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Sie haben Fragen?
Wir haben Lösungen.

Wie funktioniert die aktuelle Förderung für Wärmepumpen?

In 2024 sind insgesamt bis zu 70 % der Kosten für eine Wärmepumpe förderfähig. Das Besondere: Die Förderung wird als Zuschuss ausgezahlt, muss also nicht zurückgezahlt werden! Der Höchstfördersatz von 70 % kann sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen:

  • 30 % Grundförderung: Wird ausgezahlt, wenn die neue Heizung zu den förderfähigen Heizsystemen gehört
  • 5 % Effizienzbonus: Wird z.B. ausgezahlt, wenn ein natürliches Kältemittel eingesetzt wird
  • 20 % Klimageschwindigkeitsbonus: Wird ausgezahlt, wenn funktionstüchtige Öl-, Kohle-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizungen oder mehr als zwanzig Jahre alten Biomasse- und Gasheizungen ausgetauscht werden
  • 30 % Einkommensbonus: Wird ausgezahlt, wenn das zu versteuernde Haushaltsjahreseinkommen maximal 40.000 € beträgt

Theoretisch kann man durch die Kombination auf bis zu 85 % Förderung kommen. Praktisch ist die Förderung jedoch bei 70 % gedeckelt.

Gut zu wissen: Bei Enpal profitieren Sie dank der Grundförderung und des Effizienzbonus im Normalfall von mind. 35 % Förderung!

Wie setzt sich der Preis für eine Wärmepumpe zusammen?

Die Kosten für eine Wärmepumpe lassen sich in drei Kategorien aufteilen:

  • Grundgerät: Dies beinhaltet v.a. die Außen- und Inneneinheit der Wärmepumpe
  • Material: Dazu zählen notwendige Kleinteile und eventuelle Zusatzteile wie ein Warmwasser- oder Puffertank
  • Installation: Kosten für die Installation an sich, v.a. Handwerkerkosten

Gut zu wissen: Bei Enpal sind alle drei Kategorien immer im Gesamtpreis enthalten - es erwarten Sie keine zusätzlichen Kosten.

Wie funktioniert das Enpal Finanzierungsmodell?

Bei Enpal bekommen Sie Wärmepumpe und Finanzierung aus einer Hand. Ihre Vorteile des Enpal Ratenkaufs im Überblick:

  • 0 € Anzahlung
  • Maximal 15 Jahre Laufzeit
  • Kostenfreie Sondertilgungen in beliebiger Höhe jederzeit möglich
  • Erste Rate erst dann fällig, wenn die Wärmepumpe in Betrieb ist

Damit bietet Enpal maximale Flexibilität bei minimalem Risiko.

Welche Voraussetzungen braucht man für eine Wärmepumpe?

Ob eine Wärmepumpe möglich ist oder nicht, hängt sehr von der individuellen Situation ab. Dementsprechend prüfen wir immer Ihre individuelle Situation, bevor wir entscheiden, ob eine Wärmepumpe möglich ist.

Grundsätzlich gibt es jedoch einige Faktoren, die die Installation einer Wärmepumpe vereinfachen bzw. finanziell noch vorteilhafter machen. Dazu gehören:

  • Ausreichend Platz: Sowohl die Außeneinheit als auch die Inneneinheit benötigen Platz für die Aufstellung. In der Regel reichen 2x2 Meter dafür schon aus.
  • Passende Heizkörper: Wer Plattenheizkörper oder eine Flächenheizung, wie z.B. eine Fußbodenheizung verwendet, ist für eine Wärmepumpe im Haus gut aufgestellt. Glieder- oder Röhrenheizkörper müssen eventuell ausgetauscht werden.
  • Gute Dämmung: Je weniger Wärmeverlust ein Haus hat, desto effizienter kann eine Heizung arbeiten. Aber keine Angst - auch eine Wärmepumpe im Altbau ist möglich.

Wir beraten Sie gerne zu Ihrer individuellen Situation.

Welche Wärmepumpe verbaut Enpal?

Bei Enpal bekommen Sie die Luft-Wasser-Wärmepumpe Compress 5800i AW von Bosch. Wodurch zeichnet sich dieses Modell aus?

  • Energiesparend und vollelektrisch
  • Höherer Förderanspruch durch natürliches Kältemittel
  • Kompakt und platzsparend
  • Attraktives Design
  • Leiseste Wärmepumpe von Bosch

Und besonders wertvoll für Hausbesitzer: Die Compress 5800i AW ist perfekt für die Traumkombination Wärmepumpe mit Photovoltaik. Dadurch machen Sie sich maximal unabhängig von den schwankenden Strom- und Heizkosten und senken Ihre eigenen Strom- und Heizkosten langfristig effektiv.

Alles, was Sie zur Wärmepumpe wissen müssen

Wärmepumpen liegen 2024 voll im Trend. Kein Wunder, denn Wärmepumpen sind eine nachhaltige, emissionsarme und langfristig kostengünstige Alternative zu fossilen Öl- oder Gasheizungen. Im Folgenden haben wir alle Informationen zu Wärmepumpen gesammelt und für Sie aufbereitet -von der Funktion über die Kosten bis hin zur Installation.

Die beliebtesten Themen

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe nutzt die Umgebungswärme aus Luft, Wasser oder Erdreich, um Gebäude zu beheizen. Das geschieht im Wärmepumpenkreislauf:

  1. Wärmeabsorption: Das Kältemittel im System fließt durch eine Außeneinheit und absorbiert dabei die Umgebungswärme aus Luft, Wasser oder Erdreich.
  2. Verdampfung: Das Kältemittel verdampft durch die Aufnahme der Umgebungswärme.
  3. Kompression: Der Kältemitteldampf wird dann zu einem Kompressor geleitet. Durch die Kompression erhöht sich die Temperatur des Kältemittels deutlich. Dieser Prozess benötigt elektrische Energie.
  4. Wärmeabgabe: Der heiße Kältemitteldampf gelangt anschließend in den Wärmetauscher (Kondensator). Dort gibt er seine Wärme an die Raumluft oder das Heizsystem ab.
  5. Expansion: Nachdem das Kältemittel seine Wärme abgegeben hat, fließt es durch ein Expansionsventil. Dabei verringert sich der Druck, das Kältemittel kühlt ab und der Kreislauf beginnt von vorne.
  6. Ausgangszustand: Das Kältemittel befindet sich nun wieder in seinem ursprünglichen Zustand und kann erneut Wärme aus der Umgebung aufnehmen.

Das folgende Schaubild zeigt den Wärmepumpenkreislauf am Beispiel einer Luftwärmepumpe. Falls Sie noch genauer verstehen wollen, wie eine Wärmepumpe im Detail funktioniert, welche Komponenten welche Rolle übernehmen und wie effizien eine Wärmepumpe arbeitet, empfehlen wir ihnen diesen Artikel: Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Schaubild, das den Wärmepumpenkreislauf am Beispiel einer Luftwärmepumpe erklärt

Welche Wärmepumpen-Arten gibt es?

Im Normalfall unterscheidet man Wärmepumpen anhand der Wärmequelle. Dabei gibt es drei verschiedene Möglichkeiten:

  1. Luftwärmepumpe: Eine Luftwärmepumpe nutzt die natürliche Wärme in der Luft. Sie ist in der Regel die günstigste Wärmepumpenart und erzeugt selbst dann noch Wärme, wenn die Außentemperaturen im Minusbereich liegen.
  2. Wasserwärmepumpe: Eine Wasserwärmepumpe nutzt die vorhandene Wärme im Grundwasser, um den Haushalt zu beheizen. Sie sind zwar sehr effizient, aber aufgrund der komplexen Installation auch sehr teuer. Enpal bietet aktuell kein Wasserwärmepumpen an.
  3. Erdwärmepumpe: Eine Erdwärmepumpe nutzt die natürliche Erdwärme (“Geothermie”), um Heizwärme für den Haushalt zu gewinnen. Auch die Erdwärmepumpe ist sehr effizient, aber durch die aufwendige Installation sehr teuer. Enpal bietet aktuell keine Erdwärmepumpen an.

Neben der Unterscheidung anhand der Wärmequelle gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, Wärmepumpen zu kategorisieren - zum Beispiel nach Betriebsart, Funktion oder Kältemittel. Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, empfehlen wir Ihnen diesen Artikel: Wärmepumpe Arten

Unser Tipp: Luftwärmepumpe

Die Luftwärmepumpe ist unter Hausbesitzern die beliebteste Wärmepumpen-Art. Das liegt v.a. an dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist einfach zu installieren, vergleichsweise günstig und hat eine hohe Effizienz.

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Wärmepumpe Kosten

Die Kosten einer Wärmepumpe setzen sich aus Anschaffungs-, Installations- und Betriebskosten zusammen und sind je nach Art der Wärmepumpe sehr unterschiedlich. Dementsprechend ist die Preisspanne bei den Anschaffungskosten inkl. Installationskosten mit ca. 15.000 - 30.000 € sehr hoch. Auch bei den Betriebskosten sind die Unterschiede mit einer Preisspanne von ca. 700 - 1.500 € groß.

Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die Anschaffungs- und Betriebskosten der gängigen Wärmepumpenarten:

Wärmepumpe Kosten im Vergleich
Luftwärmepumpe Erdwärmepumpe Wasserwärmepumpe
Anschaffungskosten gering hoch hoch
Installationskosten gering hoch hoch
Betriebskosten gering gering gering
Die geringen Anschaffungs- und Installationskosten bei gleichzeitig hoher Effizienz tragen dazu bei, dass Luftwärmepumpen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben und die beliebteste Wärmepumpen-Art unter Hausbesitzern sind.

Wenn Sie sich für eine detaillierte Auflistung der einzelnen Kosten und Einflussfaktoren interessieren, empfehlen wir Ihnen diesen Artikel: Wärmepumpe Kosten

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Wärmepumpe Förderung

Seit Anfang 2024 wird die Anschaffung einer Wärmepumpe mit bis zu 70 % gefördert. Das Besondere: Die Förderung wird als Zuschuss ausgezahlt, muss also nicht zurückgezahlt werden! Der Höchstfördersatz kann sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen:

  • 30 % Grundförderung: Wird ausgezahlt , wenn die neue Heizung zu den förderfähigen Heizsystemen gehört. Wärmepumpen gehören immer dazu.
  • 5 % Effizienzbonus: Wird z.B. ausgezahlt, wenn ein natürliches Kältemittel eingesetzt
  • 20 % Klimageschwindikeitsbonus: Wird ausgezahlt, wenn funktionstüchtige fossile Heizsysteme ausgetauscht werden (z.B. Gas- oder Ölheizungen)
  • 30 % Einkommensbonus: Wird ausgezahlt, wenn das zu versteuernde Haushaltsjahreseinkommen maximal 40.000 € beträgt

Theoretisch kann man durch die Kombination auf bis zu 85 % Förderung kommen. Praktisch ist die Förderung jedoch bei 70 % bzw. 21.000 € gedeckelt. In der Tabelle nochmal als Übersicht:

Förderart Fördersatz Besondere Bedingungen
Grundförderung 30% Gilt für alle förderfähigen Heizsysteme
Klimageschwindigkeitsbonus 25% Frühzeitiger Austausche einer fossilen Heizung
Einkommensbonus 30% Bei zu versteuerndem Haushaltsjahreseinkommen von max. 40.000 €
Effizienzbonus 5% Für Nutzung natürlicher Kältemittel oder spezieller Wärmequellen
Maximale Kombinationsförderung 70% Kombination aller Boni möglich, jedoch auf 70% bzw. 21.000 € gedeckelt
Die Bestandteile der aktuellen Wärmepumpe Förderung im Überblick

Falls Sie direkt zu den passenden Informationen zu Ihrem Bundesland möchten, klicken Sie unten einfach auf Ihr Bundesland. Ansonsten finden Sie in diesem Artikel alle Informationen zu den aktuellen Förderprogrammen, die nicht spezifisch auf Ihre Region bezogen sind: Wärmepumpe Förderung

Gut zu wissen: Bei Enpal geben wir eine Fördergarantie. Damit stellen wir sicher, dass Sie immer die individuell höchste Fördersumme bekommen - egal, was die KfW sagt. Einfach hier mit der Planung starten: Wärmepumpenrechner

Wie groß sollte eine Wärmepumpe sein?

Eine zu große Wärmepumpe lohnt sich nicht und eine zu kleine Wärmepumpe kann nicht ausreichend heizen. Wie groß sollte eine Wärmepumpe sein? Das kommt auf die Heizlast an. Die Heizlast gibt an, wie viel Wärme eine Heizung erzeugen muss, um einen Haushalt mit ausreichend Wärme zu versorgen.

Die Heizlast eines Gebäudes wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, dazu gehören:

  • Wärmeverluste: Je nachdem, wie gut ein Gebäude gedämmt ist, geht mehr oder weniger Wärme verloren. Eine gute Dämmung hilft, um die Wärmverluste zu minimieren. Auch das Lüftungsverhalten wird hierbei berücksichtigt - ein hoher Luftwechsel bedeutet im Normalfall einen höheren Wärmeverlust.
  • Warmwasserverbrauch: Heizungen haben im Normalfall zwei Aufgaben. Die erste ist natürlich die Beheizung der Räume. Die zweite ist die Warmwasserbereitung. Auch dies muss bei der Dimensionierung einer Wärmepumpe berücksichtigt werden.
  • Vorlauftemperatur: Je höher die Vorlauftemperatur der Heizkörper, desto höher muss die Leistung der Wärmepumpe sein. Die geringsten Vorlauftemperaturen haben normalerweise Flächenheizungen wie z.B. eine Fußbodenheizung.

Wie Sie die optimale Größe einer Wärmepumpe selbst schätzen können und welchen Einfluss die richtige Wärmepumpen-Größe auf die Heizkosten haben kann, erfahren Sie in diesem Artikel: Wärmepumpe Dimensionierung

Fachbetriebe berechnen die Heizlast eines Gebäudes anhand der DIN EN 12831-1. Darin sind alle Berechnungen und Einflussfaktoren genormt, um eine zuverlässige Planung der richtigen Wärmepumpen-Größe sicherzustellen. Jetzt Expertenplanung starten

Lohnt sich eine Wärmepumpe?

Wärmepumpen versprechen günstiges, effizientes und nachhaltiges Heizen. Damit sind sie fossilen Heizungen weit überlegen. Generell kann man von diesen Vorteilen profitieren:

Damit sich eine Wärmpumpe wirklich lohnt, gibt es drei Faustregeln, auf die Hausbesitzer achten sollten:

  • Die richtige Wärmepumpe: Unserer Erfahrung nach ist die Luftwärmepumpe die sinnvollste Wahl für die meisten Eigenheime. Die Installation ist einfach, die Anschaffungskosten sind niedrig und die Effizienz ist sehr gut. Die anderen Wärmepumpen können da meistens nicht mithalten, da sie wesentlich teurer in der Anschaffung und komplexer in der Installation sind.
  • Niedrige Anschaffungskosten: Die Preisspanne bei Wärmepumpen ist hoch und auch die Installationskosten sollten berücksichtigt werden. Diese sind bei Erd- und Wasserwärmepumpen sehr hoch, da Erdbohrungen notwendig sind. Auch die aktuellen Förderungen sollten genutzt werden.
  • Hohe Effizienz: Wärmepumpen lohnen sich langfristig unter anderem deshalb, weil sie wahre Effizienzwunder sind. Aus einer Kilowattstunde Strom machen moderne Wärmepumpen 3 - 5 kWh Wärmeenergie. Damit ist eine Wärmepumpe 3 - 5 Mal effizienter als Öl und Gas!

Falls Sie mehr über die drei Faustregeln erfahren möchten und berechen möchten, welche Effizienz Ihre Wärmepumpe braucht, damit sie sich wirklich lohnt, empfehlen wir Ihnen diesen Artikel: Lohnt sich eine Wärmepumpe?

Wärmepumpe flexibel kaufen

Bei Enpal können Sie Luftwärmepumpen von Bosch ab 8.690 € im flexiblen Ratenkauf-Modell kaufen: 0 € Anzahlung, flexible Ratenzahlung oder Direktkauf und Sie zahlen erst, wenn die Wärmepumpe in Betrieb ist. Planung, Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.

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Häufig gestellte Fragen

Gibt es eine kluge Alternative zur Wärmepumpe?

Neben der Wärmepumpe gibt es noch weitere Heizungsarten, über die Hausbesitzer nachdenken. Fakt ist jedoch: Eine kluge Alternative für die Wärmepumpe gibt es für Hausbesitzer aktuell nicht und wird aufgrund der klaren Vorteile einer Wärmepumpe auch nicht benötigt. Woran liegt das?

  • Seit dem 1. Januar 2024 dürfen beim Neuabu laut Gebäudeenergiegesetz nur noch Heizungen eingebaut werden, die mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden
  • Die meisten Wärmepumpe Alternativen haben deutliche Nachteile in puncto Betriebskosten, Effizienz oder Umweltfreundlichkeit
  • Für viel diskutierte Technologien wie Wasserstoffheizungen gibt es noch keine funktionierende Infrastruktur, weswegen sie als Alternative zur Wärmepumpe nicht infrage kommen

Mehr dazu erfahren Sie hier: Wärmepumpe Alternative

Kann man eine Wärmepumpe mit einer PV-Anlage verbinden?

Ja! Die Kombination von Photovoltaikanlage und Wärmepumpe ist eine effiziente Lösung für eine nachhaltige und kostengünstige Energieversorgung. Denn wenn Sie den Strom für Ihre Wärmepumpe selbst erzeugen, senken Sie Ihre Heizkosten um ein Vielfaches. Somit bieten PV-Anlagen in Kombination mit Wärmepumpen einen doppelten Vorteil: Sie steigern den Eigenverbrauch Ihres Solarstroms und heizen damit kostengünstig Ihr Haus.

Sie wollen mehr über die Traumkombination aus PV-Anlage und Wärmepumpe wissen? Dann empfehlen wir Ihnen diesen Artikel: Wärmepumpe mit Photovoltaik

Wie wird eine Wärmepumpe installiert?

Die Installation einer Wärmepumpe hat je nach Art der Wärmepumpe verschiedene Schritte. Die Luftwärmepumpe hat den einfachsten Installationsprozess:

  1. Standort bestimmen: Meistens im Garten oder an anderen Orten rund ums Haus.
  2. Alte Heizung rückbauen: Bevor der Einbau der neuen Wärmepumpe beginnen kann, muss die alte Heizung rückgebaut werden. In manchen Fällen müssen auch alte Heizkörper ausgetauscht werden.
  3. Wärmepumpe installieren: Dazu gehört das Fundament für die Außeneinheit, die Kernbohrung für die Hauseinführung und der Anschluss an das Heizsystem.
  4. Inbetriebnahme und hydraulischer Abgleich: Im letzten Schritt wird die komplette Anlage mit Heizungswasser gefüllt, eingeschaltet und anschließend durch einen hydraulischen Abgleich optimiert.

Wie genau die Installation abläuft, welche Tipps die Installaion erleichtern und wieso man eine Wärmepumpe auf keinen Fall selbst installieren sollte, erfahren Sie in diesem Artikel: Wärmepumpe Installation

Kann man eine Wärmepumpe auch im Altbau installieren?

Ja, eine Wärmepumpe kann auch im Altbau günstig, effizient und nachhaltig heizen! Ideale Voraussetzungen dafür sind eine gute Dämmung, eine niedrige Vorlauftemperatur und passende Heizkörper. Hier erklären wir alles im Detail: Wärmepumpe Altbau

Müssen Wärmepumpen gewartet werden?

Luftwärmepumpen müssen jährlich gewartet werden, für alle anderen Wärmepumpen gibt es keine gesetzlich verpflichtenden Regelungen. Alle Regeln und Schritte einer Wartung erklären wir hier: Wärmepumpe Wartung

Welche Wärmepumpen-Hersteller gibt es?

Die wichtigsten deutschen Wärmepumpen-Hersteller und Anbieter sind Bosch, Viessmann, Vaillant und Stiebel Eltron. Daneben gibt es noch zahlreiche weitere deutsche Hersteller, die am Wärmepumpen-Markt aktiv sind. Auch Wärmepumpen von internationalen Herstellern wie Daikin, NIBE oder Panasonic sind in Deutschland erhältlich.

Bei Enpal bekommen Sie die neueste Wärmepumpengeneration von Bosch ab 8.690 €. Das ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe Compress 5800i AW. Wodurch zeichnet sich dieses Modell aus?

  • energiesparend und vollelektrisch
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  • kompakt und platzsparend
  • attraktives Design
  • leiseste Wärmepumpe von Bosch
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Wann wurde die Wärmepumpe erfunden?

Die Anfänge der Wärmepumpentechnologie lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Bereits 1852 stellte der britische Physiker und Ingenieur Lord Kelvin das Prinzip der Wärmepumpe vor, und 1855 baute Peter von Rittinger in Österreich die erste praktisch anwendbare Wärmepumpe.

Diese frühen Geräte waren noch weit von der Effizienz und Leistungsfähigkeit moderner Wärmepumpen entfernt, zeigten aber bereits das enorme Potenzial der Technologie auf. Sie nutzten mechanische Arbeit, um Wärme von einem kühleren zu einem wärmeren Ort zu transportieren – ein Prinzip, das bis heute die Grundlage aller Wärmepumpensysteme bildet.

Wie die Wärmepumpe von da an weiterentwickelt wurde, erfahren Sie hier: Wärmepumpe Geschichte

Wärmepumpe Datenanalysen

Als eins der größten Energieunternehmen in Deutschland führt Enpal regelmäßig Datenanalysen rund um das Thema Wärmepumpe durch. Dabei werden verschiedenste Fragen beantwortet - von "Wie viele Wärmepumpen wurden in Deutschland installiert?" bis hin zu "Wie groß ist der Personalbedarf für die Energiewende eigentlich?". Klicken Sie sich einfach in die Analyse, die Sie interessiert.

Die Datenanalysen:

Wärmepumpen-Check für Deutschland

Die Reform des Gebäudeenergiegesetzes hat für viel Aufmerksamkeit gesorgt: Laut Gesetz sollen alle ab 2024 neu eingebauten Heizungen zu einem Großteil mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Aber wie ist der aktuelle Stand der Wärmewende in der Bundesrepublik? Wo läuft es gut, wo hakt es noch? Wir haben den Vergleich gemacht und die Entwicklung beim Anteil von Wärmepumpen in Neubauten zwischen 2017 und 2021 näher betrachtet. Demnach geht die Entwicklung je nach Stadt und Bundesland deutlich auseinander.

So hat sich der Ausbau von Wärmepumpen in den Bundesländern entwickelt

Die Wärmewende geht im flächenmäßig kleinsten Bundesland am schnellsten voran: Im Saarland werden 48 Prozent der Neubauten aus den letzten fünf Jahren mit einer Wärmepumpe geheizt. Ähnlich hoch ist der Anteil in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz mit 46,5 bzw. 45,4 Prozent. Auf dem vierten Platz landet Sachsen-Anhalt: 43,7 Prozent der fertiggestellten Gebäude heizen mit einer Wärmepumpe, gefolgt von Nordrhein-Westfalen (35,8 Prozent).

Das Schlusslicht bilden hingegen die Stadtstaaten: Nur 7, 7,1 bzw. 7,8 Prozent der Heizungen in fertiggestellten Gebäuden in Bremen, Berlin und Hamburg werden mit Geo- bzw. Umweltthermie betrieben. Mit Niedersachsen und Schleswig-Holstein landen zwei weitere norddeutsche Bundesländer weit hinten (19,9 bzw. 23,3 Prozent).

Einen Überblick über die genauen Zahlen in den Bundesländern bekommen Sie in dieser Tabelle:

Bremen liegt im Gesamtvergleich zwar weit hinten, dennoch hat sich der Ausbau in den letzten Jahren im Stadtstaat deutlich verstärkt: In 13,1 Prozent der Neubauten des Stadtstaates wurde eine Wärmepumpe eingebaut - fast eine Verdopplung im Vergleich zu 2017.

Deutlich ist die Entwicklung auch in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen: Um 74,4 bzw. 46 Prozent ist der Anteil an eingebauten Wärmepumpen in den letzten fünf Jahren gestiegen.

Langsamer geht es in Thüringen und Berlin voran, wo der Anstieg des Wärmepumpen-Anteils lediglich 11,5 bzw. 5,1 Prozent beträgt. Sogar zurückgegangen ist der Anteil an Neubauten mit Wärmepumpe in Hamburg: Der Anteil der Neubauten mit Wärmepumpe sank um mehr als 10 Prozent.

Alle Zahlen im Detail finden Sie hier:

So viele Haushalte werden bereits mit Wärmepumpe geheizt

Ein Blick auf die neuesten Zahlen aus 2022 zeigt: Nur 2,8 Prozent aller deutschen Haushalte heizen aktuell mit einer Wärmepumpe. Dabei gibt es durchaus Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz mit fast 4 Prozent deutlich über dem Durchschnitt liegen, hängen die beiden Stadtstaaten Berlin und Hamburg mit jeweils ca. 1 Prozent hinterher. Ähnlich gering ist der Anteil mit 1,7 Prozent in Thüringen.

Wie weit fortgeschritten der Ausbau in allen Bundesländern ist, erfahren Sie hier:

So hat sich der Ausbau von Wärmepumpen in den Städten entwickelt

Der Wärmewende-Vorreiter unter den deutschen Städten ist aktuell Bottrop: Fast 60 Prozent der neu gebauten Gebäude wurden hier zwischen 2017 und 2021 mit einer Wärmepumpe ausgestattet. Damit ist die im Ruhrgebiet gelegene Stadt Spitzenreiter beim Ausbau von Wärmepumpen. Auch in Mönchengladbach ist die Nutzung von Wärmepumpen mit anteilig 49,3 Prozent bei fertiggestellten Gebäuden und Wohnungen hoch. Auf dem dritten Platz landet Pirmasens (Rheinland-Pfalz) mit 48,2 Prozent. Die Top Fünf werden von Baden-Baden und Trier vervollständigt: Hier werden knapp die Hälfte aller Neubauten mit Wärmepumpen beheizt (46,3 bzw. 46,2 Prozent).

Den Anteil an Wärmepumpen in Neubauten je nach Stadt finden Sie in dieser Tabelle:

Schlusslicht im Städtevergleich ist Flensburg, Heimatort des Wirtschaftsministers Robert Habeck. In nur 113 von 3.026 fertiggestellten Gebäuden wärmen die Flensburger ihr Eigenheim mit Geo- bzw. Umweltthermie (3,7 Prozent). Ähnlich niedrig ist die Quote in Bremerhaven (4,0 Prozent). Ein Grund dafür: In Norddeutschland wird aufgrund der Nähe zum Wasser häufig mit Fernwärme geheizt.

Nicht nur beim Ausbau von Solaranlagen, auch beim Einbau von Wärmepumpen liegen Offenbach am Main und Frankfurt am Main weit hinten: In lediglich 6,4 bzw. 6,6 Prozent aller Neubauten wird mit einer Wärmepumpe geheizt. Mit einem Anteil von 7,1 Prozent folgt Emden im Ranking.

Obwohl die Anzahl an fertiggestellten Gebäuden mit Wärmepumpen in Emden ausbaufähig ist, hat die Stadt in den letzten Jahren den Ausbau bereits deutlich verstärkt: Während der Anteil 2017 bei 0,6 Prozent lag, sind es 2021 6,4 Prozent. Damit hat sich die Zahl in den vergangenen fünf Jahren verzehnfacht. Ähnlich hoch ist der Anstieg in Frankfurt am Main: Von anteilig 4,6 Prozent ist die Anzahl an Neubauten, die mit Wärmepumpen beheizt werden, auf 17 Prozent gewachsen – ein Plus von 452 Prozent.

Wie sich der Anteil an Wärmepumpen in den letzten fünf Jahren in allen Städten verändert hat, erfahren Sie hier:

So hat sich der Ausbau von Wärmepumpen in den Landkreisen entwickelt

Die Landkreise Trier-Saarburg, Neckar-Odenwald-Kreis und Bernkastel-Wittlich bilden die Spitze bei den Landkreisen: Anteilig 74,7, 74,4 bzw. 71,9 Prozent der Neubauten werden mit Wärmepumpen beheizt. Auch in der Eifel ist der Anteil hoch: In der Vulkaneifel und im Eifelkreis Bitburg-Prüm beträgt die Quote 68,2 bzw. 67,7 Prozent. Niedriger fallen die Zahlen im Norden aus. Mit Aurich, Wittmund und Leer belegen drei Landkreise nahe der Nordseeküste das Tabellenende (5,3 bzw. je 9,3 Prozent).Wie schneidet Ihr Landkreis ab? Das zeigt diese Grafik:

Auch bei den Landkreisen fällt auf, dass die Schlusslichter den Wärmepumpenausbau in den letzten Jahren deutlich intensiviert haben. Im Landkreis Wesermarsch und im Emsland hat sich der Anteil 2021 verglichen mit dem Einbau 2017 fast verdreifacht. Auch im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt geht der Anteil deutlich nach oben (plus 202 Prozent). 

Hier können Sie einsehen, wie hoch die Differenz zwischen dem Anteil an eingebauten Wärmepumpen 2017 und 2021 in den Landkreisen ist:

Was haben wir untersucht?

Für die Analyse haben wir die Formen primär verwendeter Heizenergie in allen fertiggestellten Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden sowie in Wohnungen in Wohngebäuden von 2017 bis 2021 ermittelt. Daraufhin haben wir den Anteil an Gebäuden mit Umwelt- bzw. Geothermie erfasst und miteinander verglichen. Weitere Informationen zu den Bundesländern gehen aus dem Mikrozensus 2022 hervor.

Analyse der Energiewende-Berufe

Zusammen mit Indeed hat Enpal die Energiewende-Berufe am Arbeitsmarkt untersucht. Das Ergebnis: Seit 2020 ist der Bedarf an Fachkräften für die Energiewende, also z. B. den Ausbau von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen, um circa 170 Prozent gestiegen.

Nachfrage nach Fachkräften für Energiewende steigt

Die Nachfrage nach Fachkräften steigt kontinuierlich an, ähnlich wie in vielen anderen Branchen in Deutschland. Insgesamt ist die Nachfrage von August 2020 bis August 2023 um 168 Prozent gestiegen. Der vergleichsweise geringste Anstieg zum Vorjahreszeitraum wurde zwischen August 2020 und August 2021 verzeichnet und betrug etwa 16,8 Prozent. Der Anstieg von August 2021 bis August 2022 war mit rund 75,6 Prozent deutlich höher. In der Zeitspanne von August 2022 bis August 2023 zeigt sich kaum Entspannung: Der Personalbedarf stieg weiter um 30,8 Prozent.

Hier sehen Sie im Überblick, wie sich die Jobnachfrage entwickelt hat:

Im Sommer 2023 herrscht großer Personalbedarf für Energiewende

Im August 2023 wurden auf der Jobplattform Indeed pro eine Million Anzeigen etwa 13.550 neue Stellenanzeigen für verschiedene Positionen in der Wärmepumpen- und Solarbranche veröffentlicht. Die Monate Juli 2023 mit 13.182 und Juni 2023 mit 12.972 Anzeigen folgen auf den Plätzen zwei und drei. Die Suche nach Fachkräften in diesem Bereich war 2020 geringer: Mit nur 5.050 Anzeigen pro eine Million Stellenanzeigen belegt der August 2020 den letzten Platz, gefolgt von September 2020 und Oktober 2020 mit jeweils 5.229 und 5.288 Anzeigen.

Den genauen zeitlichen Verlauf zeigt dieses Diagramm:

Handwerkliches Talent gesucht: Installateur:innen begehrt wie nie zuvor

10,72 Prozent der untersuchten Stellenanzeigen seit 2020 richteten sich an Fachkräfte für den Einbau von unter anderem Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen. Direkt danach folgt die Nachfrage nach Lagerist:innen mit 6,86 Prozent. Auch in der Produktion ist dringend Personal gefragt, mit 6,79 Prozent aller ausgeschriebenen Stellen.

Was haben wir untersucht?

Enpal untersuchte in einer Kooperation mit der Jobplattform Indeed die Anzahl sowie Art der Stellenausschreibungen auf der Jobplattform, welche eines oder mehrere der folgenden Keywords enthielten: Solaranlage, Solaranlagen, Photovoltaik, Pv, Wärmepumpe, Wärmepumpen, Energiewende, Solarteur, Photovoltaikanlagen, Erneuerbare Energien, Erneuerbare Energie, Fotovoltaik. Berücksichtigt wurden Ausschreibungen seit August 2020.

Interesse an Wärmepumpen

Klimawandel, Konflikt in der Ukraine und staatliche Förderung: Diese Veränderungen prägen nicht nur die Weltbühne, sondern auch die Entwicklung rund um das Thema Energieversorgung hierzulande. Wir haben die vergangenen vier ereignisreichen Jahre betrachtet und untersucht, wie sich das Interesse der deutschen Bevölkerung an Wärmepumpen entwickelt hat. Hierfür haben wir analysiert, wie häufig bestimmte Suchbegriffe im Zusammenhang mit Wärmepumpen bei Google gesucht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass das Interesse im März 2023 und März 2022 besonders stark angestiegen ist – jeweils um fast 200 Prozent. Insgesamt verzeichnete das Interesse an Wärmepumpen während des untersuchten Zeitraums durchschnittlich einen Anstieg von etwa 13 Prozent.

Vielfältiges Interesse: Einbauanfragen bei Wärmepumpen relevant

Bei der Betrachtung der durchschnittlichen jährlichen Veränderung der Suchanfragen zeigt sich, dass das Interesse am Einbau einer Wärmepumpe am stärksten gestiegen ist. Suchanfragen zu Keywords wie “wärmepumpe installateur”” oder “wärmepumpe anbieter” hier im Schnitt zu. Auf Platz zwei landen Keywords zum Thema der Kosten von Wärmepumpen. Hier nahmen die Suchanfragen bei Keywords wie “wärmepumpe kosten” oder “was kostet eine wärmepumpe” immerhin um etwa 13 Prozent zu. Platz drei geht an generelle Suchanfragen zu Wärmepumpen, hier stieg das Interesse  um etwa neun Prozentpunkte bei Suchbegriffen wie “wärmepumpe” und “wie funktioniert eine wärmepumpe”. Betrachtet man alle Keywords, beläuft sich der gesamte Anstieg des Suchvolumens auf etwa 13 Prozent.

Wie sich das Interesse nach Wärmepumpen seit 2020 entwickelt hat, sehen Sie hier:

Sprunghafter Anstieg: März 2022 und 2023 dominieren das Interesse an Wärmepumpen

Im März 2023 verzeichnete die Untersuchung den größten Anstieg des Interesses im Vergleich zum Vormonat: Bei allgemeinen Suchanfragen zu Wärmepumpen stieg das Interesse um beeindruckende 196 Prozent. Ebenfalls im März 2023 auf dem zweiten Platz liegen Suchanfragen zum Einbau von Wärmepumpen, die um etwa 184 Prozent zunahmen. Der März 2022 war ebenfalls ein herausragender Monat für Wärmepumpen, da das Interesse um etwa 167 Prozent stieg, was den dritten Platz in diesem Ranking einnimmt. Die vierten und fünften Plätze gehen ebenfalls an März 2022 und März 2023, wobei Suchanfragen zu den Kosten einer Wärmepumpe jeweils um 159 bzw. 148 Prozent häufiger gesucht wurden.

Wie sich das Interesse von Monat zu Monat nach Wärmepumpen generell, der Einbau und die Kosten verändert hat, sehen Sie hier:

Was haben wir untersucht?

Für die Untersuchung wurden insgesamt 46 Keywords auf ihr Suchvolumen von März 2020 bis Februar 2024 untersucht. Die Keywords wurden anschließend thematisch gruppiert und der Durchschnitt der einzelnen Keywords als Wert für die Gruppe berechnet. Gruppen sind: Wärmepumpe Einbau, Wärmepumpe Generell, Wärmepumpe Kosten.

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