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Wärmepumpe im Altbau: Diese Voraussetzungen & Tipps machen's möglich

Aktualisiert am 22.8.2024
Lesezeit: 6 Minuten

Wärmepumpe im Altbau: Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Wärmepumpe nutzt Umgebungswärme, um Ihr Haus effizient zu heizen.
  • Wärmepumpen sind eine effiziente und umweltfreundliche Heizlösung, die sich auch im Altbau lohnen kann.
  • Für den effizienten Einsatz einer Wärmepumpe im Altbau sind bestimmte bauliche und technische Voraussetzungen wichtig.
  • Die Eignung eines Altbaus für eine Wärmepumpe kann durch verschiedene Tests ermittelt werden.
  • Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die für Altbauten geeignet sein können. Meistens eignet sich die Luft-Wasser-Wärmepumpe am besten.
  • Die Anschaffungs- und Betriebskosten einer Wärmepumpe im Altbau variieren je nach individueller Situation.
  • Wärmepumpen im Altbau können mit anderen Technologien wie Photovoltaik oder bestehenden Heizsystemen kombiniert werden.

Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind dabei natürlich im Kaufpreis enthalten. Die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage bis Installation.

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Wärmepumpen gelten als zukunftsweisende Heizlösung - aber funktionieren sie auch im Altbau? Hier erfahren Sie alles, was Sie über den Einsatz von Wärmepumpen im Altbau wissen müssen. Von verschiedenen Voraussetzungen bis zu konkreten Tipps geben wir Ihnen alles an die Hand, was Sie zur Wärmepumpe im Altbau wissen müssen.

Inhaltsverzeichnis

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen nutzen die Wärme der Umgebung, um Haushalte zu heizen. Diese Wärme kommt entweder aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel: Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Lohnt sich die Wärmepumpe im Altbau?

Es gibt einige Vorurteile in Bezug auf Wärmepumpen im Altbau oder Bestandsgebäuden. Viele nehmen an, dass eine Wärmepumpe im Altbau nicht funktionieren kann oder nicht effizient läuft. Das ist allerdings ein Irrtum. Die Effizienz und der Wirkungsgrad einer Heizungsanlage hängen von verschiedenen Faktoren und Voraussetzungen ab. Das gilt sowohl für neue Gebäude als auch für Altbauten. 

Die aktuelle Studie „WPsmart im Bestand“ des renommierten Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) bestätigt die Effizienz von Wärmepumpen auch in Altbauten. Die Untersuchung zeigt, dass moderne Wärmepumpen selbst bei höheren Vorlauftemperaturen, wie sie in älteren Gebäuden oft erforderlich sind, effizient arbeiten können. Dabei kommt auch die Studie des ISE zu dem Schluss: Individuelle Bedingungen sind entscheidend, nicht das Alter der Gebäude! 

Damit ist die  Wärmepumpe nicht nur eine innovative und kostengünstige, sondern auch eine äußerst umweltfreundliche Heizlösung, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut – und das zurecht auch im Altbau! 

Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen verbrennt sie keine fossilen Brennstoffe, sondern nutzt die vorhandene Umgebungswärme, um Ihr Zuhause effizient zu beheizen.

Der große Vorteil liegt in der beeindruckenden Wärmepumpe Effizienz: Aus 1 kWh Strom können bis zu 5 kWh Wärme erzeugt werden. Diese Leistungszahl übertrifft die Effizienz konventioneller Heizsysteme bei weitem. Besonders im Altbau, wo oft ein höherer Energiebedarf besteht, kann sich diese Effizienz in deutlichen Kosteneinsparungen niederschlagen. 

Lassen Sie sich von unseren Experten beraten und erfahren Sie, wie einfach der Umstieg auf eine Wärmepumpe im Altbau sein kann.

Welcher Altbau ist für eine Wärmepumpe geeignet?

Die Installation einer Wärmepumpe im Altbau kann eine hervorragende Möglichkeit sein, Ihr Zuhause energieeffizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Dabei gibt es einige wichtige Voraussetzungen, die erfüllt sein sollten, um den optimalen Betrieb zu gewährleisten. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die entscheidenden Faktoren werfen:

Dämmstandard im Altbau

Ein gut gedämmtes Haus ist der Schlüssel zum effizienten Betrieb einer Wärmepumpe. Wann wurde das Gebäude zuletzt saniert? Je besser Dach, Fassaden, Fenster und Türen gedämmt sind, desto weniger Wärme kann entweichen und desto weniger Aufwand muss eine Wärmepumpe betreiben, um Ihr Gebäude effizient zu heizen.

Falls Ihr Haus im Thema Dämmung noch etwas hinterher liegt, reichen oft schon einzelne Maßnahmen, wie der Austausch von alten Fenstern oder die Dämmung der obersten Geschossdecke oder des Daches.

Vorlauftemperatur der Heizung

Die Vorlauftemperatur spielt eine entscheidende Rolle. Je niedriger sie ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Moderne Wärmepumpen können sogar auch mit Vorlauftemperaturen von bis zu 55 °C betrieben werden, was sie für viele Altbauten geeignet macht.

Die Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme bestätigt den effizienten Betrieb von Wärmepumpen im Altbau: Der Großteil der Wärmepumpen in der Studie benötigten eine Vorlauftemperatur von lediglich 45 Grad Celsius.

Ein einfacher, aber effektiver Test kann Ihnen schnell Aufschluss über die Eignung Ihres Heizsystems geben:

  1. Wählen Sie einen kühlen Wintertag für den Test aus.
  2. Stellen Sie die Vorlauftemperatur Ihrer Heizung auf maximal 50 °C ein.
  3. Beobachten Sie, ob Ihr Haus noch ausreichend warm wird.

Wenn Ihr Zuhause bei dieser Einstellung angenehm warm bleibt, sind die Voraussetzungen für eine Wärmepumpe gut. 

Passende Heizkörper für die Wärmepumpe

Eine häufige Frage bei der Installation von Wärmepumpen in Altbauten betrifft die Kompatibilität mit vorhandenen Heizkörpern:

  • Grundsätzlich möglich: Ja, eine Wärmepumpe kann auch mit klassischen Heizkörpern funktionieren. Allerdings ist die Effizienz möglicherweise nicht so hoch wie bei einer Fußbodenheizung.
  • Vorlauftemperatur beachten: Entscheidend ist die benötigte Vorlauftemperatur. Moderne Wärmepumpen können Vorlauftemperaturen von bis zu 55 °C erreichen, was für viele Altbau-Heizkörper ausreichend ist.
  • Heizkörpertausch erwägen: In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, die vorhandenen Heizkörper gegen größere Modelle oder Niedertemperatur-Heizkörper auszutauschen, um die Effizienz zu steigern.

Mit der richtigen Vorbereitung und fachkundiger Unterstützung kann die Installation einer Wärmepumpe in Ihrem Altbau reibungslos verlaufen. Mehr Infos dazu finden sie hier: Wärmepumpe Heizkörper.

Heizlastberechnung: Je niedriger Ihr Heizbedarf, desto besser

Eine genaue Heizlastberechnung ist unerlässlich, um die optimale Wärmepumpe für Ihr Zuhause zu finden. Dabei gilt: Je niedriger der Heizbedarf, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. 

Idealerweise sollte der Heizenergiebedarf nicht über 100 kWh/m² pro Jahr liegen. Ist er höher, bedeutet das aber nicht automatisch, dass eine Wärmepumpe ausgeschlossen ist. 

Gut zu Wissen:

Der Heizenergiebedarf ist normalerweise im Energieausweis des Gebäudes zu finden.

Anhaltspunkt Gebäudealter

Ein weiterer Anhaltspunkt für eine Einschätzung der Eignung Ihres Altbaus könnte das Baujahr Ihres Hauses sein. Denn 1977 trat die erste Wärmeschutzverordnung in Kraft, die Anforderungen an die Energieeffizienz von Neubauten stellte. In den folgenden Jahren wurden diese Anforderungen durch weitere Verordnungen ergänzt und immer weiter verschärft.

Häuser ab 1995

Häuser, die nach dem Erlass der dritten Wärmeschutzverordnung von 1995 gebaut wurden, sind perfekt für den Betrieb einer Wärmepumpe geeignet. Die Energieeffizienzanforderungen wurden in diesem Jahr um bis zu 30 Prozent strenger als zuvor geschärft. Diese Häuser sind typischerweise gut gedämmt und mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, was die Effizienz der Wärmepumpe erheblich verbessert.

Häuser ab 1977

Seit der Einführung der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 gab es erstmalig Anforderungen an die Energieeffizienz von Neubauten. Häuser aus dieser Zeit sollten die kritischen Kriterien für die Installation einer Wärmepumpe ohne aufwändige Dämmmaßnahmen erfüllen können.

Häuser vor 1977

Für ältere Häuser, die vor 1977 gebaut wurden - also vor der ersten Wärmeschutzverordnung - und zusätzlich noch nie energetisch saniert worden sind, ist der Betrieb einer Wärmepumpe wirtschaftlich eventuell nur sehr bedingt sinnvoll. Wenn in Ihrem Eigenheim allerdings bereits energetische Verbesserungen wie neue Fenster oder gedämmte Dächer und Fassaden vorgenommen wurden, kann sich der Betrieb einer Wärmepumpe wiederum wirtschaftlich lohnen.

Gut zu wissen: Auch ohne perfekte Dämmung ist eine Wärmepumpe im Altbau oft integrierbar. Mehr dazu hier: Wärmepumpe im Altbau ohne Dämmung.

Platzverhältnisse prüfen

Für die Installation einer Wärmepumpe wird im Normalfall sowohl innen als auch außen Platz benötigt. In einem Reihenmittelhaus können die vorgeschriebenen Wärmepumpe Aufstellort Vorschriften eine Herausforderung darstellen, da in den meisten Landesbauordnungen ein Wärmepumpe Abstand von drei Metern zwischen einer baulichen Anlage und der Grundstücksgrenze gefordert wird. 

Wenn dieser Abstand für eine Wärmepumpe bei einer solchen Bestandsimmobilie schwer einzuhalten ist, ist eine Split-Wärmepumpe die perfekte Lösung. Dabei befindet sich die Ventilatoreinheit draußen, während die hydraulischen Elemente im Gebäude untergebracht sind.

Geeignete Wärmepumpentypen für Altbauten

Bei der Wahl der richtigen Wärmepumpe für Ihren Altbau ist es wichtig, die verschiedenen Typen und ihre spezifischen Vor- und Nachteile zu kennen. Lassen Sie uns die drei Haupttypen genauer betrachten:

Luft-Wasser-Wärmepumpen

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind besonders beliebt für Altbauten, und das aus gutem Grund:

  • Einfache Installation: Sie benötigen keine aufwändigen Erdarbeiten, was sie ideal für bestehende Gebäude macht.
  • Kosteneffizient: Die Anschaffungs- und Installationskosten sind in der Regel niedriger als bei anderen Typen.
  • Flexibel einsetzbar: Sie können praktisch überall aufgestellt werden, wo genügend Luftzirkulation möglich ist.

Bei Enpal bekommen Sie die neueste Luft-Wasser-Wärmepumpe von Bosch ab 7.800 €. Das Modell erfüllt alle Anforderungen, die für einen  optimalen Betrieb im Altbau nötig sind.

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Die Bosch Wärmepumpe Compress 5800i AW

Wodurch zeichnet sich dieses Modell aus?

  • energiesparend und vollelektrisch
  • höherer Förderanspruch durch natürliches Kältemittel
  • kompakt und platzsparend
  • attraktives Design
  • leiseste Wärmepumpe von Bosch
  • Erfüllt alle Voraussetzungen für eine reibungslose Wärmepumpe Förderung 

Erdwärmepumpen

Für Altbauten mit ausreichend großem Grundstück kann eine Erdwärmepumpe die richtige Wahl sein. 

Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzen die konstante Temperatur des Erdreichs als Wärmequelle und können ganzjährig einen sehr effizienten Betrieb garantieren. Da die Anschlüsse ins Haus führen, werden Sole-Wasser-Wärmepumpen meist in Innenräumen wie dem Keller installiert, um die Leitungswege kurzzuhalten. 

Als Hausbesitzer sollten Sie sich aber gleichzeitig auch der Herausforderungen der Installation einer Erdwärmepumpe bewusst sein:

  • Bei der Erdwärmepumpe müssen unter der Erde horizontale Erdkollektoren oder vertikale Erdsonden installiert werden. Dafür muss vorher die Beschaffenheit des Bodens überprüft werden. 
  • Falls alles passt, braucht man natürlich noch die Gerätschaften inkl. Bagger und Tiefbohranlage. 
  • Außerdem ist den meisten Fällen eine Genehmigung nach geltendem Baurecht nötig.
  • Insgesamt kann der Prozess hierfür mehrere Wochen dauern und vergleichsweise hohe Kosten verursachen.

Grundwasser-Wärmepumpen

Grundwasser-Wärmepumpen beziehen ihre Energie aus dem Grundwasser und erfordern daher einen geeigneten Standort mit ausreichendem Grundwasservorkommen. Sie benötigen Brunnen für die Förderung und Rückführung des Wassers und werden größtenteils außerhalb des Gebäudes installiert. Durch die konstante Temperatur des Grundwassers arbeiten sie sehr effizient, sind jedoch durch die Notwendigkeit einer Brunnenbohrung standortgebunden und mit vergleichsweise sehr hohen Kosten verbunden.

Was kostet eine Wärmepumpe im Altbau?

Die Wärmepumpe Installation im Altbau ist eine zukunftssichere Investition, die sich langfristig auszahlt. Die Kosten können jedoch je nach individueller Situation variieren. Lassen Sie uns einen detaillierten Blick auf die verschiedenen Kostenfaktoren werfen:

Anschaffungs- und Installationskosten

Je nach Bauart der Wärmepumpe fallen die Kosten in der Anschaffung unterschiedlich hoch aus. Hinzu kommen je nach individueller Situation und Art der Wärmepumpe außerdem weitere Kostenpunkte wie:

  • notwendiges Zubehör
  • die Montage oder die Erschließung der Wärmequelle
  • Zusatzkosten für weitere Umbauarbeiten im Altbau.


Eine Übersicht der Kosten haben wir Ihnen hier bereitgestellt:

Luftwärmepumpe Erdwärmepumpe Wasserwärmepumpe
Anschaffungskosten 21.000 € 15.000 € 16.000 €
Installationskosten 7.500 € 6.000 € 4.000 €
Erschließungskosten 0 € 10.000 € 10.000 €
Gesamtkosten 28.500 € 31.000 € 30.000 €
Da die Preise von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden und sich schnell ändern können, können die aktuellen Anbieterpreise von den obigen Angaben abweichen.

Zwei Probleme auf einmal lösen:
Bei der Wärmepumpe Installation können nötige Arbeiten auffallen, die unabhängig von der neuen Heizung ohnehin anfallen würden. Dazu gehören:

  • das Spülen des Heizsystems
  • die Erneuerung von Verteilern und Umwälzpumpen
  • der Austausch von Thermostatventilen
  • die Nachisolierung von Rohrleitungen
  • oder die Erneuerung der Elektroverteilung.

Nutzen Sie die Gelegenheit, um mit der Installation der Wärmepumpe im Altbau direkt zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: So garantieren Sie die Langlebigkeit der Wärmepumpe und werden nicht von unerwarteten Kosten für überfällige Modernisierungsarbeiten überrascht!

Attraktive Fördermittel können die Kosten dabei erheblich senken und bis zu 70 % der Kosten erstatten. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet finanzielle Unterstützung, sofern alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind. Die Wärmepumpe Förderung im Altbau schauen wir uns jetzt noch genauer an.

Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen im Altbau

Seit 2024 sind insgesamt bis zu 70 % der Kosten für eine Wärmepumpe förderfähig. Das Besondere: Die Förderung wird als Zuschuss ausgezahlt, muss also nicht zurückgezahlt werden! Der Höchstfördersatz beträgt 70 % der Investitionskosten, maximal jedoch 21.000 €

Förderart Fördersatz Besondere Bedingungen
Grundförderung 30% Gilt für alle förderfähigen Heizsysteme
Klimageschwindigkeitsbonus 20% Frühzeitiger Austausch einer fossilen Heizung
Einkommensbonus 30% Bei zu versteuerndem Haushaltsjahreseinkommen von max. 40.000 €
Effizienzbonus 5% Für Nutzung natürlicher Kältemittel oder spezieller Wärmequellen
Maximale Kombinationsförderung 70% Kombination aller Boni möglich, jedoch auf 70% gedeckelt

Betriebskosten und Stromverbrauch 

Stromverbrauch und Stromkosten einer Wärmepumpe im Altbau fallen individuell sehr unterschiedlich hoch aus, da sie von mehreren Faktoren abhängig sind:

  • Wärmebedarf des Gebäudes
  • Wohnfläche
  • Effizienz der Wärmepumpe
  • Strompreis

Zudem können die Heizkosten je nach Dämmstandard und Sanierungsstatus variieren. Die folgende Tabelle zeigt drei Beispiele, um die Unterschiede in den Stromkosten je nach Sanierungsstatus pro Jahr zu verdeutlichen. Bei der Entscheidung für das Nachrüsten einer Wärmepumpe im Altbau sollte man diese Faktoren sorgfältig berücksichtigen.

In dem Beispiel gehen wir bei der Wärmepumpe immer von einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 4, einem Strompreis von 20 Cent/kWh aus und einer Wohnfläche von 120 Quadratmeter aus.

Stromverbrauch & Stromkosten einer Wärmepumpe im Altbau
Gut sanierter Altbau Teilweise sanierter Altbau Unsanierter Altbau
Wärmebedarf pro Quadratmeter 100 kWh 150 kWh 200 kWh
Gesamtwärmebedarf 12.000 kWh 18.000 kWh 24.000 kWh
Stromverbrauch Wärmepumpe 3.000 kWh 4.500 kWh 6.000 kWh
Stromkosten Wärmepumpe 600 € pro Jahr 900 € pro Jahr 1.200 € pro Jahr
Annahmen: Wärmepumpe JAZ = 4; Strompreis = 20 Cent/kWh; Wohnfläche = 120 Quadratmeter

Kombination mit anderen Technologien

Die Kombination mit anderen Technologien ist auch bei der Wärmepumpe im Altbau möglich. Wie Sie als Hausbesitzer von Kombinationsmöglichkeiten optimal profitieren können, erfahren Sie jetzt.

Hybridlösungen: Wärmepumpe im Altbau mit bestehenden Heizsystemen verbinden

Hybrid-Wärmepumpen kombinieren eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie z.B. Solarthermie oder einer Gas- oder Ölheizung. Ob sich eine Hybrid-Wärmepumpe lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem der Wärmebedarf des Gebäudes, die Anschaffungs- und Betriebskosten der Heizsysteme sowie die Energiepreise.

Die Einschätzung sollte immer individuell gemacht werden, aber unserer Erfahrung nach gilt in den meisten Fällen:

  • Eine Wärmepumpe allein reicht meistens aus, um einen normalen Haushalt mit Wärme zu versorgen, auch im Altbau!
  • Die Kosten für eine Hybrid-Wärmepumpe sind deutlich höher als die normalen Wärmepumpe Kosten
  • Die Komplexität einer Hybrid-Wärmepumpe sorgt bei Hausbesitzern oftmals eher für Kopfschmerzen als für Erleichterung

Insgesamt kann eine Hybrid-Wärmepumpe für Hausbesitzer also ein Schritt in Richtung effiziente, kostengünstige und nachhaltige Wärmeversorgung sein. Der Umstieg auf eine Wärmepumpe ist aber meistens die bessere Lösung.

Wärmepumpe und Photovoltaik: Die Traumkombination

Auch im Altbau lassen sich Wärmepumpen gut mit anderen erneuerbaren Energien kombinieren. Gerade um die Effizienz und Wirtschaftlichkeit mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zu steigern, bietet sich die Kombination mit anderen Systemen an. Eine besonders attraktive Option ist die Kombination einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage. Dabei wird der von der PV-Anlage erzeugte Strom direkt von der Wärmepumpe genutzt, um Heizung und Warmwasser zu erzeugen. Dadurch lassen sich die Betriebskosten der Wärmepumpe deutlich senken und die Unabhängigkeit von steigenden Stromkosten wird erhöht.

Um den Eigenverbrauch des PV-Stroms zu optimieren, empfiehlt sich die Einbindung eines Solarstromspeichers. Dieser kann die überschüssige Energie aus der PV-Anlage zwischenspeichern und bei Bedarf an die Wärmepumpe abgeben. So kann auch an sonnenarmen Tagen oder in den Abendstunden PV-Strom genutzt werden.

Eine weitere Möglichkeit ist die Einbindung eines intelligenten Energiemanagers, der die Wärmepumpe immer dann einschaltet, wenn ausreichend PV-Strom zur Verfügung steht. Dadurch kann der Eigenverbrauch weiter gesteigert und die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage verbessert werden.

Damit Sie noch unabhängiger von steigenden Energiekosten werden, bieten wir bei Enpal genau diese Traumkombination an! 

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