Photovoltaikanlage

Kosten, Förderung & Rechner

Photovoltaik wandelt Sonnenstrahlen in Strom um, mit dem Sie Ihren Haushalt günstig, unabhängig und nachhaltig versorgen können. Eine Solaranlage mit Speicher lohnt sich besonders. Übrigens: Eine Photovoltaikanlage wird oft auch PV-Anlage oder Solaranlage genannt. Auf dieser Seite verwenden wir die Begriffe synonym.

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Enpal PV-Anlage anfragen

Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Lange Zeit waren Photovoltaikanlagen nur dafür bekannt, dass sie gut für die Umwelt sind und potenziell eine wichtige Energiequelle für die Zukunft werden könnten. Doch in der näheren Vergangenheit hat sich viel verändert: Photovoltaik ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch günstig, langlebig und aufwandsarm. Damit ist sie eine der wichtigsten Technologien für die Energiewende. Also, ja, eine Photovoltaikanlage lohnt sich! Schauen wir es uns im Detail an.

Die erste große Frage vieler Eigenheimbesitzer ist, ob das Wetter in Deutschland überhaupt gut genug ist, um eine PV-Anlage so zu betreiben, dass es sich wirklich lohnt. Doch der Gedanke, dass sich Photovoltaik nur in extrem sonnenreichen Ländern wie Spanien lohnt, ist falsch. Tatsächlich ist die Globalstrahlung mit durchschnittlich rund 1.100 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m2) in Deutschland mehr als ausreichend für eine Photovoltaikanlage.

Übrigens: Auf dieser Seite verwenden wir die Begriffe Photovoltaikanlage (PV-Anlage) und Solaranlage als Synonyme.

Ein Beispiel: Bei der durchschnittlichen deutschen Globalstrahlung brauchen Sie nur 3 - 4 PV-Module, um 1.000 kWh Strom pro Jahr zu erzeugen. Das ist fast so viel wie der Stromverbrauch einer Person pro Jahr. Wie Sie sehen, schlummert also auf jedem deutschen Hausdach ein riesiges Solarpotenzial.

Photovoltaik Rechner: Ihr persönlicher PV-Ertrag

Mit dem Enpal PV-Ertragsrechner können Sie schnell und einfach Ihren persönlichen PV-Ertrag ausrechnen. Geben Sie einfach die wichtigsten Daten Ihrer geplanten Photovoltaikanlage ein und das Ertragsdiagramm wird automatisch erzeugt.

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Ergebnis vom PV-Ertragsrechner

Der Jahresertrag gibt Ihren gesamten PV-Ertrag in einem Jahr an. Der spezifische Ertrag gibt an, wie viel kWh PV-Strom Sie mit einem kWp PV-Leistung produzieren können. Der spezifische Ertrag ist also nur von Wohnort, Dachausrichtung und Neigungswinkel der Photovoltaikanlage abhängig.

Jahresertrag
10.000 kWh
Spezifischer Ertrag
1.000 kWh/kWp

Hinweis: Die Ergebnisse des PV-Ertragsrechners sind eine rechnerische Prognose und können von den tatsächlichen Ertragswerten abweichen. Gerne beraten wir Sie persönlich, um Ihren individuellen PV-Ertrag möglichst genau zu bestimmen.

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Welche Vorteile hat eine Photovoltaikanlage?

  • Kosten sparen

    Solarstrom ist mindestens 3x so günstig wie Strom aus dem Netz: Alleine in den letzten 20 Jahren hat sich der Strompreis nahezu verdreifacht, liegt mittlerweile bei 40 Cent/kWh (mit Strompreisbremse, Stand: Mai 2023). Im Gegensatz dazu hat sich der Preis für eine Kilowattstunde selbst erzeugten Solarstrom stark verringert: Laut Fraunhofer ISE produzieren PV-Anlagen je nach Anlagentyp und Sonneneinstrahlung eine Kilowattstunde Solarstrom für 3 - 11 Cent.

  • Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen

    Die Energie der Sonne ist nahezu grenzenlos und Sie produzieren mit einer Photovoltaikanlage mindestens 20 Jahre Ihren eigenen Strom. Während die Großkonzerne also ihre Preise erhöhen, profitieren Sie einfach weiter von Ihrem eigenen Solarstrom.

  • Einspeisevergütung

    Neben den Kosteneinsparungen profitieren Sie auch von der Einspeisevergütung. Das ist das Geld, das Sie für den Strom bekommen, den Sie nicht verwenden können und daher ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Dadurch amortisiert sich die Anschaffung einer PV-Anlage in der Regel auch noch schneller. Momentan liegt die Einspeisevergütung bei über 8 Cent/kWh und wird bis mindestens Februar 2024 nicht gesenkt.

  • Photovoltaik-Förderprogramme

    Da Solarenergie essentiell für die Energiewende ist, gibt es neben der Einspeisevergütung auch zahlreiche Photovoltaik-Förderprogramme, mit denen Sie die Anschaffungskosten reduzieren können. Mehr zur aktuellen Photovoltaik Förderung finden Sie weiter unten im Text.

  • Fahrtkosten senken

    Eine Photovoltaikanlage ist ein optimaler Weg, um Ihre Fahrtkosten zu senken. Elektroautos sind auf dem Vormarsch und mit ihnen auch die Wallbox (Ladestationen für E-Autos). Kein Wunder, denn schon jetzt sind E-Autos im Betrieb deutlich günstiger als Autos mit Verbrennungsmotoren. Wenn Sie Ihr E-Auto dann auch noch mit günstigem Solarstrom aus der eigenen Photovoltaikanlage aufladen, fahren Sie nicht nur bis zu 90% günstiger, sondern auch noch nahezu emissionsfrei.

  • Immobilienwert steigern

    Ein Punkt, den viele vergessen, ist, dass eine eigene PV-Anlage den Wert Ihrer Immobilie erheblich steigern und sogar die Anschaffungskosten übertreffen kann. Das liegt auch an den langfristigen Ersparnissen und Einspeisevergütungen für die Eigentümer.

  • Umwelt schützen

    Solarenergie ist eine erneuerbare Energiequelle und damit enorm umweltfreundlich. Wenn Sie die Energie der Sonne mit einer Photovoltaikanlage nutzen, helfen Sie also auch dabei, unseren Planeten zu erhalten.

Welche Komponenten gehören zu einer Solaranlage?

Solarpanel

In einem Solarpanel (Solarmodul, Photovoltaik-Modul) werden die Sonnenstrahlen in Elektrizität umgewandelt. Mindestens 20 Jahre lang produzieren die einzelnen Solarzellen Solarstrom - kostenlos, umweltfreundlich und geräuschlos. Mit Ihrer Enpal PV-Anlage bekommen Sie die hochwertigsten PV-Module auf Ihr Dach.

>> Ersparnis mit PV-Anlage berechnen

Stromspeicher

Ein Stromspeicher (Solarstromspeicher, Solarbatterie) speichert Ihren selbst erzeugten Solarstrom. Er ist kein zwingend notwendiger Bestandteil einer Photovoltaikanlage, sorgt aber dafür, dass Sie Ihren Solarstrom zeitunabhängig nutzen können. Dadurch steigern Sie Ihren Eigenverbrauch und Ihre Unabhängigkeit maßgeblich.

>> Solaranlage mit Speicher planen

Wechselrichter

Der Wechselrichter wandelt den von der Solaranlage produzierten Gleichstrom (DC-Strom) in Wechselstrom (AC-Strom) um. Erst dann können Sie Ihren Solarstrom wirklich nutzen. Bei Enpal ist der Wechselrichter optimal auf die PV-Anlage und ggf. den Stromspeicher eingestellt, um die beste Wirkung zu erzielen.

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Stromzähler

Der Stromzähler misst nicht nur Ihren Stromverbrauch, sondern auch den von Ihnen ins Netz eingespeisten Solarstrom. Dafür brauchen Sie im Idealfall ein sog. “Smart Meter”. Bei Enpal bekommen Sie dieses Smart Meter einfach dazu und brauchen sich keine Sorgen um die richtige Auswahl machen.

>> Jetzt mehr erfahren

Natürlich gehört zu einer PV-Anlage auch das Montagegestell und die Verkabelung. Denn die Solarmodule können natürlich nicht einfach lose auf das Hausdach gelegt werden. Sie werden mit Dachhaken an den Dachsparren befestigt und verkabelt. Der in den Solarpanels erzeugte Strom wird dann über diese Verkabelung ins Hausinnere zum Wechselrichter geleitet.

>> Hier Montage anfragen

Solaranlage Kosten

Eine 10 kWp Solaranlage inkl. 10 kWh Solarstromspeicher für ein durchschnittliches Einfamilienhaus kostet ca. 30.000 €. Der genaue Preis ist abhängig von Art der Solarzellen, Anzahl der Solarmodule, Größe des Solarstromspeichers und einigen anderen Faktoren.

Die Kosten einer PV-Anlage
Photovoltaik-Anlage pro kWp
1.700 €
Solarstromspeicher pro kWh
1.300 €
Wechselrichter
1.500 €
Ersatz von Stromspeicher
50 % der ursprünglichen Anschaffungskosten
Betriebskosten inkl. Ersatz Wechselrichter, Versicherung, Inspektion und Wartung
26 € pro kWp / Jahr
Smart Home App, Monitoring, Fernwartung
60 € / Jahr

Das Enpal Komplettpaket: Bei Enpal gibt es Solaranlagen im Mietmodell ab 116 € monatlich. Optional können Sie auch einen Stromspeicher, einen grünen Stromtarif und eine Wallbox hinzufügen.Eine durchschnittliche PV-Anlage mit 10 kWp Leistung und 10 kWh Speicher kostet netto 230 € (mit Wallbox: 250 €) monatlich im Rundum-Sorglos-Paket inklusive Finanzierung, Austausch defekter Komponenten wie Speicher und Wechselrichter, Wartung, Service und Versicherung, Austausch des Stromzählers sowie Enpal Energiemanager Software und App. In der Kaufoption bietet Enpal dieses Paket für ca. 26.900 € an.

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Sie brauchen einen ersten Überblick für Ihre individuelle Situation? Die folgende Tabelle zeigt die Preise für PV-Anlagen mit und ohne Speicher in verschiedenen Größen:

Position
Möglicher Ertrag
Platzbedarf
Ohne Speicher
Mit Speicher
4 kWp
4.000 kWh
20-40 qm
6.800 €
19.800 €
5 kWp
5.000 kWh
25-50 qm
8.500 €
21.500 €
6 kWp
6.000 kWh
30-60 qm
10.200 €
23.200 €
7 kWp
7.000 kWh
35-70 qm
11.900 €
24.900 €
8 kWp
8.000 kWh
40-80 qm
13.600 €
26.600 €
9 kWp
9.000 kWh
45-90 qm
15.300 €
28.300 €
10 kWp
10.000 kWh
50-100 qm
17.000 €
30.000 €
11 kWp
11.000 kWh
55-110 qm
18.700 €
31.700 €
12 kWp
12.000 kWh
60-120 qm
20.400 €
33.400 €
13 kWp
13.000 kWh
65-130 qm
22.100 €
35.100 €
14 kWp
14.000 kWh
70-140 qm
23.800 €
36.800 €
15 kWp
15.000 kWh
75-150 qm
25.500 €
38.500 €

Hinweis: Die in der Tabelle angegebenen Preise basieren auf den neuesten verfügbaren Daten des Fraunhofer ISE und eigenen Marktrecherchen. Da die Preise von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. Marktsituation, Lieferkette, Hersteller und Art der Solarpanels, sind sie ggf. veraltet und berücksichtigen Effekte wie Handelskettenkrisen oder Inflation nicht. Dementsprechend können die aktuellen Anbieterpreise von den obigen Angaben abweichen. Auch der Service, der in den Anbieterpreisen enthalten ist, variiert stark von Anbieter zu Anbieter.

Sie möchten mehr Informationen zu den Kosten einer Solaranlage? Wir haben alles im Detail für Sie in einem Artikel aufbereitet: Von den Preisfaktoren über Beispielrechnungen bis hin zu den verschiedenen Finanzierungsmethoden.

Solaranlage Kosten: Was kostet eine PV-Anlage in 2023?

Solaranlage kaufen

Der klassische Weg zur eigenen Solaranlage ist der Kauf. Enpal bietet auch eine flexible Kaufoption an. Dabei setzt Enpal wie gewohnt auf maximale Kundenfreundlichkeit: Kunden können die PV-Anlage inklusive Speicher ohne Anzahlung und zu einem Festpreis erwerben.

Der Kaufpreis wird erst fällig, wenn die Anlage ans Netz geht und tatsächlich Strom produziert. Es gibt keine Reservierungsgebühr und keine Anzahlung.

Außerdem garantiert Enpal einen Festpreis: Das ursprüngliche Angebot ist immer der Endpreis. Das schützt die Verbraucher vor überraschenden Preiserhöhungen.

Enpal Kunden können die Solaranlage weiterhin im bewährten Rundum-Sorglos-Paket mieten und sich sechs Monate lang in Ruhe überlegen, ob sie die Solaranlage kaufen oder weiter mieten wollen. Entscheidet sich der Kunde für den Kauf der Photovoltaikanlage, wird der Preis mit der bereits gezahlten Miete verrechnet. Damit geht Enpal auf die individuellen Bedürfnisse seiner Kunden ein und ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität.  Mit dieser flexiblen Kaufoption setzt Enpal den neuen Goldstandard für kundenfreundliche Energieprodukte in Deutschland.

Bei Enpal erhalten Kunden alles aus einer Hand: PV-Anlage, Speicher, Wallbox, Wärmepumpe und App. Die mehrfach ausgezeichnete Enpal Software, die in Rankings besser bewertet wird als die Tesla-App (SZ-Institut 2023), ermöglicht zusätzliche Einsparungen durch intelligentes Energiemanagement.

Eine durchschnittliche Photovoltaikanlage mit 10 Kilowatt Leistung und 10 Kilowattstunden Speicher kostet 26.930 Euro. Die Installation des Smart Meter Gateways und des intelligenten Stromzählers der neuesten Generation, des Energiemanagers Enpal sowie alle bürokratischen Formalitäten wie die Netzanmeldung sind dabei immer inklusive.

Falls Sie mehr Informationen zum Kaufmodell haben möchten, empfehlen wir Ihnen diesen Artikel:

Solaranlage kaufen

Solaranlage mieten

Der klassische Weg zur Solaranlage ist immer noch der Kauf. In den letzten Jahren hat sich aber zusätzlich die Miete als beliebte Alternative etabliert. Das liegt v.a. an folgenden Faktoren:

Was kostet die Miete einer Solaranlage?

Die Miete für eine Solaranlage beginnt bei 116 € pro Monat. Je größer die Anlage, desto höher der monatliche Mietpreis. Optional können Sie auch einen Solarstromspeicher und eine Wallbox dazu nehmen. Die Miete bleibt über eine Laufzeit von 20 Jahren stabil und steigt auch bei höherer Inflation nicht an. Das gibt Sicherheit.

Eine durchschnittliche Anlage mit 10 kWp PV-Leistung und 10 kWh Speicher kostet bei Enpal netto ca. 230 € (mit Wallbox: ca. 250 €) monatlich im Rundum-Sorglos-Paket inklusive Finanzierung, Austausch defekter Komponenten wie Speicher und Wechselrichter, Wartung, Service und Versicherung, Austausch des Stromzählers sowie Enpal Energiemanager Software und App.

Falls Sie mehr Informationen zum Mietmodell haben möchten, empfehlen wir Ihnen diesen Artikel:

Solaranlage mieten: Lohnt sich das Modell? Alle Vorteile und Nachteile

Wie hoch sind die Betriebskosten einer Solaranlage?

Eine Solaranlage gilt generell als wartungsarm. Dennoch fallen Betriebskosten an. Dazu gehören vor allem:

1. Austausch des Wechselrichters
2. Versicherung
3. Inspektion und Wartung


Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom der Photovoltaikanlage in nutzbaren Wechselstrom um. Er muss in der Regel nach etwa 10 bis 15 Jahren ersetzt werden. Kaufpreis und Montage eines Wechselrichters liegen üblicherweise bei jeweils etwa 1.000 €. Dazu kommt die Versicherung, wenn die Anlage z.B. durch Sturm, Hagel, Blitzschlag, Tierbisse oder Diebstahl beschädigt wird. Viele Gebäudeversicherungen decken dieses Risiko gegen eine Gebühr mit ab. Eine gute Versicherung kostet laut Stiftung Warentest ca. 100 € pro Jahr. Über 20 Jahre gerechnet wären das also 2.000 €, wenn man die Inflation vernachlässigt.

Gut zu wissen: Auch eine Betreiberhaftpflicht-Versicherung ist zu prüfen, für den Fall, dass z.B. ein Sturm trotz fachgerechter Montage ein Modul abreißt und das Auto des Nachbarn beschädigt. Viele Privathaftpflichtversicherungen decken aber dieses Risiko bereits ab.

Damit die Solaranlage in Topform bleibt, wird eine regelmäßige Inspektion und Wartung empfohlen. Laut Portal energie-experten.org kosten Inspektion und Wartung pauschal 110 € pro Jahr für Anlagen unter 10 kWp. Über 20 Jahre summiert sind das 2.200 €. Zusätzlich muss die Inflation berücksichtigt werden.

Gut zu wissen: Inspektion und Wartung sind zwar gesetzlich nicht vorgeschrieben und Photovoltaikanlagen sind nicht sehr störungsanfällig, aber die meisten Eigenheimbesitzer gehen lieber auf Nummer sicher. Denn viele Hersteller übernehmen eine Garantie nur, wenn die Anlage regelmäßig gewartet wurde, und auch viele Versicherungen setzen eine Wartung voraus, um im Schadensfall tatsächlich zu greifen.

Kosten für Monitoring, Fernwartung und Softwarepaket

Mit einem Monitoring und einer Smart-Home-App haben Sie immer im Blick, was Ihre Photovoltaikanlage produziert, was sie ins Netz einspeist, und wie viel Sie verbrauchen. Fehler und Störungen werden automatisch erkannt und können zeitnah behoben werden. Für Solar-App mit Monitoring und ein extra Fernwartungssystem rechnen wir pauschal mit 60 € jährlich. So summieren sich die Kosten über 20 Jahre auf 1.200 € (netto) zuzüglich der Inflation. Sie können auf diese Extras zwar verzichten, haben dann aber auch keine Live-Überwachung der PV-Anlage.

Übrigens: Eine moderne Software hat auch ein intelligentes Energiemanagement inkludiert, das regelmäßig um weitere Funktionen erweitert wird. So können Sie beispielsweise den Lademodus für Ihr E-Auto so programmieren, dass das Auto dann lädt, wenn gerade besonders viel kostengünstiger Solarstrom im Netz ist. Auch weitere Funktionen sollten bald dabei sein, wie z.B. das Teilen des Stroms mit den Nachbarn. Bei Enpal ist die gesamte Software perfekt aufeinander abgestimmt. Die hauseigene App wurde 2022 vom F.A.Z.-Institut sogar zu einer der besten Apps Deutschlands gekürt (mehr Infos dazu hier)

Finanzierungskosten

Wenn Sie eine Photovoltaikanlage kaufen, müssen Sie viel Geld auf einmal bezahlen. Klassischerweise haben Hausbesitzer das Geld entweder auf dem Sparkonto liegen oder müssen einen Kredit aufnehmen.

Wer das Geld vom Sparkonto nimmt, kann es nicht weiter investieren und verpasst somit Renditen; wer einen Kredit aufnimmt, muss Zinsen bezahlen. Das sind die Finanzierungskosten, die auch in der Kostenrechnung für Ihre PV-Anlage berücksichtigt werden müssen.

Unabhängig mit der eigenen Solarlösung

  • Maßgeschneiderte Planung
  • Leistungsstarke Qualitätsmodule
  • Intelligenter Speicher und Wallbox
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Mit einem Stromspeicher können Sie Ihren selbst erzeugten Strom flexibel nutzen und Ihre Unabhängigkeit maximieren.
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Solaranlage kaufen oder mieten?

Wer sich eine eigene Solaranlage anschafft, spart langfristig Kosten, macht sich unabhängig von den steigenden Strompreisen und tut auch noch etwas Gutes für die Umwelt - das ist bekannt. Neu ist, dass immer häufiger die Frage gestellt wird: Soll ich meine Solaranlage kaufen oder mieten?

Der Kauf ist der klassische Weg zu einer Solaranlage. Wer die hohen Anschaffungskosten scheut und sich um nichts kümmern will, für den kann das Mieten einer Solaranlage eine gute Alternative sein. Letztlich entscheiden die eigenen Wünsche, ob man lieber kauft oder mietet.

In der Anwendung sind beide Anlagen identisch. Der einzige Unterschied zwischen Kauf und Miete ist die Art der Finanzierung. Beim Kauf fallen die meisten Kosten am Anfang an. Einsparungen ergeben sich erst nach längerer Zeit. Der Austausch von Komponenten führt nach ca. 10 - 15 Jahren wieder zu höheren Kosten.

Beim Mieten hingegen verteilen sich die Kosten gleichmäßig über die gesamte Laufzeit. Hier sind alle Kosten enthalten. Da die Miethöhe fix ist, biete sie zudem einen wirksamen Schutz gegen Inflation und Preissteigerungen.

Bezieht man den Austausch des Speichers und des Wechselrichters nach ca. 10 bis 15 Jahren mit ein und vergleicht die Finanzierung über einen Kredit für den gleichen Zeitraum, unterscheiden sich die beiden Varianten kaum. Bei einem kürzeren Finanzierungszeitraum kann die Anschaffung insgesamt günstiger sein.


Denn der klassische Kauf ist nicht mehr für alle Hausbesitzer die beste Option und so entscheiden sich viele dafür, eine Solaranlage zu mieten. Tatsächlich kann das Mieten einer Solaranlage kann eine sinnvolle Alternative sein, wenn man die hohen Anschaffungskosten scheut, keine Bankfinanzierung möchte oder es möglichst einfach und risikolos haben will.

Als Beispiel berechnen wir die Kosten für eine 10 kWp PV-Anlage mit 10 kWh Stromspeicher. Unter Berücksichtigung aller Kosten kostet solch eine Solaranlage insgesamt 60.393 € über die ersten 20 Jahre Betriebsdauer. Die folgende Tabelle zeigt, wie sich die Kosten zusammensetzen.

Beispielrechnung für 10 kWp PV-Anlage mit 10 kWh Speicher
10 kWp Photovoltaikanlage
19.930 €
10 kWh Solarstromspeicher
13.240 €
Ersatz von Stromspeicher
3.500 €
Betriebskosten inkl. Ersatz Wechselrichter, Versicherung, Inspektion und Wartung
260 € / Jahr
Smart Home App, Monitoring, Fernwartung
60 € / Jahr
Finanzierungskosten
17.323 €
Gesamtkosten (netto)
60.393 €

Preise in netto, ohne Inflation. Wechselrichter und Stromspeicher sollten nach 10 - 15 Jahren ersetzt werden. Aufgrund von verschiedenen Faktoren ändern sich die Preise momentan stärker und schneller als in der Vergangenheit. Quellen: HTW Berlin, Fraunhofer ISE, ZSW und Verbraucherzentrale.

In der Miete ist inklusive:

Anschaffungskosten für PV-Anlage und Speicher

Versicherung, Inspektion und Wartung

Smart Home App, Monitoring, Fernwartung

Austausch der Batterie und des Wechselrichters

Finanzierungskosten

Weitere Kosten wie der Austausch des Stromzählers sind bereits im Preis inklusive

Als Mieter einer Solaranlage hat man größtmögliche Kostentransparenz, da alle Kosten für den Betrieb und den Austausch defekter Bestandteile bereits im Preis inklusive sind. Die Gesamtkosten der Miete betragen 54.720 € (netto) über 20 Jahre. Die Inflation von 2% jährlich ist hier bereits berücksichtigt. Hier in der Übersicht:

Position
Kosten
Miete über 20 Jahre
230 / Monat
Anschaffungskosten Photovoltaik-Anlage 10 kWp
inklusive
Anschaffungskosten Solarstromspeicher 10 kWh
inklusive
Ersatzspeicher 10 kWh
inklusive
Versicherung
inklusive
Inspektion und Wartung
inklusive
Smart Home App, Monitoring, Fernwartung
inklusive
Ersatz Wechselrichter
inklusive
Austausch Stromzähler
inklusive
Gesamtkosten (netto)
54.720

Fazit: Wer eine Solaranlage mietet, schätzt das Rundum-Sorglos-Paket, die Kostentransparenz und den einfachen Zugang. Wer dagegen vieles selbst in die Hand nehmen möchte, keinen Kredit benötigt und sein Erspartes keinesfalls anders verwenden oder investieren möchte, für den ist auch der Kauf eine gute Option.

Bei einem ehrlichen Vergleich sind die Kostenunterschiede je nach Anlagengröße und Rechenweise meist eher gering und hängen davon ab, wie genau man rechnet und welche Faktoren man einbezieht.

Egal, ob man mietet oder kauft: Eine Solaranlage lohnt sich langfristig immer. Für den eigenen Geldbeutel, vor allem aber für das Klima und die Zukunft von uns und unseren Kindern.

Udo Sahm
Andernach, Rheinland Pfalz

Vom ersten Kontakt bis zur Inbetriebnahme fühlte ich mich von Enpal gut betreut. Auch bei Fragen, die später aufgetreten sind, wurde mir schnell und kompetent geholfen.

Anlage in Betrieb seit
September 2020
Größe
5,18 kWp

Photovoltaik Förderung: KfW, Staat, Länder und Kommunen

Um die Energiewende voranzutreiben, werden sowohl bundesweit als auch regional immer mehr Photovoltaik Förderungen und Zuschüsse angeboten. Grundsätzlich gibt es vier Hauptarten der PV-Förderung: Die Einspeisevergütung, KfW Förderungen, Solarkredite, Zuschüsse und Steuervorteile. Während die Einspeisevergütung, Kredite und Steuervorteile bundesweit verfügbar sind, hängen die Höhe und die Verfügbarkeit der Zuschüsse von Ihrem Wohnort ab. Mehr Informationen zu den einzelnen Möglichkeiten finden Sie weiter unten.

Falls Sie direkt zu den passenden Infos für Ihre Region kommen wollen, wählen Sie einfach Ihr Bundesland aus:

Falls Sie in einem anderen Bundesland leben, finden Sie alle notwendigen Informationen hier:

Photovoltaik in Ihrer Region: Alle Informationen für Bundesländer & Städte

Einspeisevergütung

Die Einspeisevergütung ist das Geld, das Sie erhalten, wenn Sie Ihren selbst produzierten Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen. Sie wurde im Jahr 2000 im Rahmen des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) eingeführt, um Eigenheimbesitzer einen Anreiz zur Anschaffung einer Solaranlage zu geben und somit die Energiewende voranzutreiben. Aktuell liegt die Einspeisevergütung bei 8,20 Cent/kWh (Stand: Mai 2023). In diesem Artikel haben wir alles zum Thema Einspeisevergütung aufbereitet, das Sie wissen müssen:

Einspeisevergütung in 2023

Tipp: Seit April 2023 können Sie als Neukunde bei Enpal von der Direktvermarktung profitieren. Das heißt für Sie: Enpal garantiert Ihnen drei Jahre lang eine Vergütung von  16 Cent/kWh, was fast eine Verdopplung der Einspeisevergütung ist! Wie funktioniert das? Enpal verkauft den überschüssigen Strom, den Sie nicht selbst verbrauchen, direkt an der Strombörse. Dadurch schafft Enpal es, Sie mit 16 Cent/kWh zu vergüten.

KfW Förderung

Die Einspeisevergütung ist das Geld, das Sie erhalten, wenn Sie Ihren selbst produzierten Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen. Sie wurde im Jahr 2000 im Rahmen des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) eingeführt, um Eigenheimbesitzer einen Anreiz zur Anschaffung einer Solaranlage zu geben und somit die Energiewende voranzutreiben. Aktuell liegt die Einspeisevergütung bei 8,20 Cent/kWh (Stand: Mai 2023). In diesem Artikel haben wir alles zum Thema Einspeisevergütung aufbereitet, das Sie wissen müssen:

KfW-Förderung Photovoltaik: Die Übersicht 2023

Solarkredite

Ein Solarkredit ist ein spezieller Kredit, der nur für die Finanzierung von Solarthermie- und Photovoltaikanlagen gedacht ist. Es handelt sich hierbei in der Regel um einen Ratenkredit, der von einer Bank oder anderen Finanzierungsgesellschaft angeboten wird.

Mit diesem Kredit können Kunden die Kosten für die Errichtung und Inbetriebnahme einer Solaranlage finanzieren. Das Besondere dabei ist, dass die notwendige Sicherheit für die Bank durch die staatlich geförderten Einspeisevergütung geregelt werden kann. Da das Entgelt hierfür jedoch kontinuierlich sinkt und durch bspw. Versicherungsfälle nicht garantiert ist, wird häufig auf weitere Sicherheiten beharrt.

Alle Infos zum Solarkredit

Tipp: Inzwischen gibt es zahlreiche Anbieter, die einen Solarkredit zu verschiedenen Konditionen anbieten. Falls Ihnen die Aufnahme eines Solarkredits zu kompliziert ist, dann könnte das Enpal PV-Mietmodell für Sie interessant sein. Hier bekommen Sie Ihre PV-Anlage inklusive Speicher für 0 € Anschaffungskosten im Rundum-Sorglos-Paket.

Zuschüsse

Viele Bundesländer und Städte versuchen, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und bieten ihren Einwohnern daher attraktive Zulagen für PV-Installationen.

Die Höhe der Zuschüsse unterscheidet sich von Region zu Region. Generell ist sie jedoch von der Leistung Ihrer PV-Anlage abhängig. In einigen Bundesländern betragen die Zuschüsse bis zu ein paar Hundert Euro pro kWp Leistung. Neben der Förderung von PV-Anlagen allgemein bieten auch einige Länder und Kommunen Zuschüsse für Stromspeicher und Komponenten an, die den Autarkiegrad der Häuser erhöhen.

Zur Bundeslandübersicht

Steuervorteile

In Deutschland hat das Jahressteuergesetz zum 1. Januar 2023 einige Steuererleichterungen für private Solaranlage mit einer Leistung von bis zu 30 kWp festgelegt. Kurz gesagt: Sie müssen für Ihre PV-Anlage keine Mehrwertsteuer, Einkommensteuer und Gewerbesteuer mehr zahlen!

Dadurch ist die Anschaffung einer PV-Anlage für viele Hausbesitzer noch attraktiver geworden. Wie auch Sie von der "steuerfreien" Solaranlage profitieren können, erklären wir Ihnen in diesem Artikel:

Solaranlage Steuern

Andere Photovoltaik Fördermöglichkeiten

Neben den bereits beschriebenen Fördermöglichkeiten könnten je nach Situation auch noch andere Förderprogramme für Sie infrage kommen. Dazu gehören z. B. der KfW-Kredit 261 für neue energieeffiziente Wohngebäude oder die Gebäude- und Heizförderungen der BAFA.

BAFA Förderung 2023: Alle Programme auf einen Blick

Die einfachste PV-Förderung von allen: Bei Enpal bekommen Sie Ihre PV-Anlage auf Wunsch mit Speicher und Wallbox für 0 € Anschaffungskosten - ein Angebot, das viele unserer Kunden als “die einfachste PV-Förderung von allen” beschreiben.

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Wie lange dauert die Montage einer PV-Anlage?

Gut zu wissen: Im Normalfall dauert die Montage einer Solaranlage lediglich ein bis zwei Tage.

Die Montage lässt sich in folgende Schritte unterteilen:

  1. Unterkonstruktion montieren (bestehend aus Dachhaken, Befestigungsschrauben)
  2. DC-Verkabelung am Montagegestell befestigen
  3. PV-Module montieren und DC-Kabel verbinden
  4. Wechselrichter und Überspannungsschutz installieren
  5. AC-Verkabelung vom Wechselrichter zum Stromzähler anbringen
  6. Solarstromspeicher montieren (optional)
  7. Überprüfung und Probedurchlauf
Familie Packmor
Erftstadt, Nordrhein-Westfalen

Das Beste an unserer Solaranlange von Enpal: Definitiv die 0€ Anschaffungskosten und das alles aus einer Hand passiert und wir uns um nichts großartig kümmern mussten.

Anlage in Betrieb seit
September, 2020
Größe
5,18 kWp

Wie groß sollte meine PV-Anlage sein?

Faustregel: 1m2 PV-Module produzieren ca. 100-200 kWh Solarstrom pro Jahr.

Vorweg: Ihre Dachgröße ist das Einzige, das die Größe Ihrer Photovoltaikanlage begrenzt. Als Faustregel gilt: 1m2 PV-Module produzieren je nach Modulart ca. 100 - 200 kWh Solarstrom pro Jahr. Im Idealfall sollte Ihre PV-Anlage so groß sein, dass Sie Ihren aktuellen und zukünftigen Strombedarf abdecken kann. Dementsprechend empfehlen Experten meistens, dass so viele PV-Module installiert werden wie möglich. Dadurch können Sie Ihre Unabhängigkeit auch für die Zukunft maximieren, wenn z. B. die Anschaffung eines E-Autos oder einer Wärmepumpe bevorsteht.

In der folgenden Tabelle sehen Sie, wie viel Dachfläche PV-Anlagen mit einer bestimmten Größe benötigen bzw. wie viel Strom eine PV-Anlage mit einer bestimmten Quadratmetergröße erzeugt:

PV-Anlage
Leistung
Möglicher
Ertrag
Platzbedarf
4 kWp
4.000 kWh
20-40 qm
5 kWp
5.000 kWh
25-50 qm
6 kWp
6.000 kWh
30-60 qm
7 kWp
7.000 kWh
35-70 qm
8 kWp
8.000 kWh
40-80 qm
9 kWp
9.000 kWh
45-90 qm
10 kWp
10.000 kWh
50-100 qm
11 kWp
11.000 kWh
55-110 qm
12 kWp
12.000 kWh
60-120 qm
13 kWp
13.000 kWh
60-120 qm
14 kWp
12.000 kWh
60-120 qm
15 kWp
12.000 kWh
60-120 qm

Die Daten in der Tabelle geben einen ersten groben Überblick. Wie Sie sehen, können die Unterschiede beim Platzbedarf jedoch sehr groß ausfallen. Auch der tatsächliche Ertrag hängt von verschiedenen Faktoren ab. Daher empfehlen wir immer eine individuelle Beratung zu Ihrer persönlichen Situation.

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Wie groß ist mein Dach?

Die Dachmaße finden Sie in der Regel im Grundriss Ihres Hauses. Falls Sie den Grundriss nicht haben und die Maße auch nicht “klassisch” mit dem Maßband berechnen können, gibt es noch eine Alternative. Sollten Sie Dachziegel haben, können Sie die Länge und Breite eines Dachziegels messen und diese jeweils mit der Anzahl der Dachziegel in Tiefe und Länge multiplizieren.

Wie hoch ist mein Stromverbrauch?

Um herauszufinden, wie viel Strom Sie verbrauchen, schauen Sie einfach in Ihre Stromrechnungen der letzten Jahre. Daran können Sie auch erkennen, wie Ihr Stromverbrauch sich tendenziell entwickelt.

Welche Dachneigung und Dachausrichtung ist für meine PV-Anlage optimal?

Mythos: “Eine Photovoltaikanlage produziert nur wirklich Strom, wenn sie nach Süden ausgerichtet ist und das Dach einen Neigungswinkel von 35 Grad hat.” Diese veraltete Information ist leider immer noch weit verbreitet.

Tatsächlich ist es so, dass PV-Module auch bei anderen Dachneigungen und Dachausrichtungen noch einen Großteil ihrer Leistung bringen. Auch wenn eine Südausrichtung in den meisten Fällen die optimale Lösung darstellt, ist ein Dach mit derartiger Ausrichtung nicht notwendig. Solaranlagen, die nach Osten und Westen ausgerichtet sind, bringen ähnlich hohe Erträge und erzeugen meistens dann Strom, wenn Sie gerade zu Hause sind, also morgens und abends.

Grundsätzlich gilt: Wann immer die PV-Anlage nicht nach Süden ausgerichtet ist, sollte sie möglichst flach montiert werden. Dadurch fangen die Solarmodule möglichst viele Sonnenstrahlen ein.

Brauche ich eine Baugenehmigung für meine PV-Anlage?

Nein, im Regelfall brauchen Sie für eine normale Photovoltaikanlage auf Ihrem Eigenheim keine Baugenehmigung. Sie müssen allerdings das Baurecht und Baunormen in Ihrem Wohnort beachten. Ausnahme: Falls Ihr Haus unter Denkmalschutz steht, kann eine Baugenehmigung erforderlich sein. Sollten Sie sich unsicher sein, helfen wir Ihnen gerne unverbindlich weiter.

Unter welchen Bedingungen ist mein Haus nicht für eine PV-Anlage geeignet?

Eine Photovoltaikanlage kann man problemlos auf fast jedem deutschen Hausdach installieren. Vereinzelt kann es jedoch sein, dass aus rechtlichen oder technischen Gründen keine PV-Anlage installiert werden kann. Das ist z. B. der Fall, wenn ein Gebäude unter Denkmalschutz steht und man daher als Eigentümer keine Baugenehmigung bekommt. Aus technischer Sicht können einer PV-Anlage z. B. eine nicht kompatible Hauselektrik sowie ein zu kleines oder zu verschattetes Dach im Wege stehen.

Wichtig
Lassen Sie sich auf jeden Fall beraten, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Die Solar-Experten wissen letztendlich am besten, ob eine Solarlösung bei Ihnen umsetzbar ist.

Solaranlage mit Speicher

Immer mehr Eigenheimbesitzer entscheiden sich für eine Solaranlage mit Speicher, um ihre Unabhängigkeit zu maximieren und Stromkosten zu sparen. Wir haben die beiden Optionen gegenübergestellt:

Eine Solaranlage mit Speicher maximiert Ihre Unabhängigkeit von den steigenden Energiekosten. Denn ein Stromspeicher speichert Ihren Solarstrom und ermöglicht den zeitunabhängigen Verbrauch. Es ist also kein Problem mehr, wenn die Sonne tagsüber ohne Ende scheint, Sie aber nicht Zuhause sind, um den Strom direkt zu verbrauchen. Egal, wann Sie nach Hause kommen: Sie verbrauchen deutlich mehr Ihres eigenen Solarstroms, senken damit Ihre Stromkosten und machen sich unabhängig. Hier erfahren Sie mehr zur Solaranlage mit Speicher:

>> Solaranlage mit Speicher

Solaranlage mit Speicher und Wallbox

Solarenergie ist schon seit Jahren die weltweit günstigste Energiequelle und auch E-Autos mit eigener Ladestation für Zuhause („Wallbox“) sind so beliebt wie nie zuvor. Wenn Sie Ihre Wallbox nun mit Ihrer Photovoltaikanlage kombinieren und Ihr E-Auto mit eigenem Solarstrom aufladen, profitieren Sie von einer Traumkombination. Denn so sparen Sie sich bis zu 90% Ihrer Tankkosten, machen sich unabhängig von den Stromkosten an den öffentlichen Ladestationen und erst recht von den Benzin-Preisen an den Tankstellen.

In der Beispielrechnung mit aktuellen Durchschnittskosten für Benzin, Netz- und Solarstrom wird der Preisvorteil deutlich:

VW Golf
VW ID.3
Verbrauch pro 100 km
5,1 Liter
13,17 kWh
Aktuelle Kosten pro 100 km
9,89
6,58
Kosten pro 100 km mit Wallbox & PV
nicht möglich
1,51

Wie die Beispielrechnung zeigt, können Sie sich mit der Kombination aus Wallbox und PV über 85% Ihrer Tankkosten sparen. Sie wollen noch mehr über die Vorteile von PV-Anlage mit Wallbox erfahren? Dann empfehlen wir Ihnen diesen Artikel:

>> Wallbox und Photovoltaik

Welche Photovoltaikanlage ist die richtige für mich?

Bei Enpal können Sie zwischen drei verschiedenen Paketen wählen: PV-Anlage, PV-Anlage mit Speicher oder PV-Anlage mit Speicher und Wallbox. Sowieso dabei: die Enpal App und das Rundum-Sorglos-Paket inkl. Installation, Monitoring, Reparatur, Ersatzteile etc.

PV-Anlage

Eine Solaranlage ist das Basispaket für langfristig weniger Stromkosten, mehr Unabhängigkeit und eine grünere Zukunft.

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PV-Anlage mit
Speicher

Mit einer Solaranlage inkl. Speicher maximieren Sie Ihren Eigenverbrauch und machen sich so unabhängig wie möglich.

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PV-Anlage mit Speicher & Wallbox

Eine Solaranlage mit Speicher und Wallbox sorgt für maximale Unabhängigkeit, nie wieder tanken und grüne Mobilität.

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Die Checkliste für Ihre PV-Anlage

Ist das Wetter bei Ihnen gut genug für eine Photovoltaikanlage?

Ist Ihr Dach grundsätzlich für eine PV-Anlage geeignet?

Möchten Sie sich unabhängig von den steigenden Stromkosten machen, langfristig Geld sparen und nebenbei auch noch Gutes für die Umwelt tun?

Dann beraten wir Sie gerne komplett unverbindlich und kostenlos zu Ihrer PV-Anlage. Starten Sie einfach hier mit dem 2-Minuten Enpal Solarcheck:

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Solar-Check für Deutschland

Solarenergie wird in Deutschland immer beliebter. Denn: Photovoltaikanlagen sind ein wirksames Mittel gegen die Klimakrise und ermöglichen Hausbesitzern mehr Unabhängigkeit sowie langfristig niedrige Energiekosten. Doch wie ist der Status quo in der Bundesrepublik? Diesen haben wir näher unter die Lupe genommen und alle Neuinstallationen in Deutschland seit 2018 miteinander verglichen. Wie läuft der PV-Zubau in Deutschland? Welche Region treibt die Energiewende voran, welche hinkt hinterher? Das und mehr erfahren Sie in unserem großen Vergleich.

Anzahl gebauter PV-Anlagen pro Jahr von 2018 bis 2022 verfünffacht

In den letzten Jahren ist der jährliche Zubau von Solaranlagen in Deutschland stark gestiegen. Im Jahresvergleich zeigt sich der Positivtrend deutlich: 2018 lag die Anzahl an Neuinstallationen von Solaranlagen bei knapp 75.000, seitdem ist die Zahl jährlich angestiegen und hat sich 2022 mit rund 380.000 neuen Anlagen mehr als verfünffacht. Damit wurden im letzten Jahr 61,6 Prozent mehr PV-Anlagen gebaut als in 2021. Der Anstieg ist wesentlich stärker als im Zeitraum davor: Von 2020 auf 2021 betrug die Wachstumsrate im Vergleich nur etwa 25 Prozent. Die jährliche Entwicklung können Sie hier im Detail einsehen:

2023 auf Rekordkurs: In zwei Monaten bereits 30 Prozent der Vorjahresanzahl installiert

Spannend ist auch der Zeitvergleich auf Monatsebene. Hier wird deutlich, dass 2023 ganz klar auf Rekordkurs ist. Mit über 110.000 installierten Photovoltaikanlagen in 2023 wurde bereits jetzt fast ein Drittel des Vorjahresvolumens erreicht. Vergleicht man bestimmte Monate unterschiedlicher Jahre, sind die Zahlen noch beeindruckender:

- August 2022 zu August 2021: +130 % Wachstumsrate
- Januar 2023 zu Januar 2022: +192 % Wachstumsrate
- Februar 2023 zu Februar 2022: +126 % Wachstumsrate

Wie viele PV-Anlagen seit 2018 pro Monat in Deutschland installiert wurden, zeigt Ihnen diese Grafik:

Wer ist Solar-Champion? Entwicklung in Bundesländern stark unterschiedlich

Im Hinblick auf die Bundesländer hat sich die Anzahl an Neuinstallationen unterschiedlich entwickelt. Spannend sind dabei vor allem die unterschiedlichen Wachstumsraten. Denn nur, weil in einem Bundesland insgesamt viele Photovoltaikanlagen gebaut werden, heißt das nicht, dass das Wachstum dort besonders stark ist. Die wichtigsten Ergebnisse finden Sie hier im Überblick:

- In Bremen sind die Neuinstallationen im Januar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 345 Prozent angestiegen.
- Ähnlich schnell steigt die Anzahl an Neuinstallationen in Hamburg mit einem Plus von 235 Prozent.
- Noch stärker schreitet die Anzahl neuer Solaranlagen in Mecklenburg-Vorpommern voran. Sie hat sich zum Jahresbeginn im Vergleich zum Januar 2022 um 699 Prozent vergrößert.
- Das Saarland und Thüringen gehören mit einem Anstieg von 102 bzw. 61 Prozent im Vergleich zum Januar 2022 zu den Schlusslichtern.

Wie sich die Anzahl an Neuinstallationen pro Bundesland entwickelt hat, erfahren Sie in der Grafik:

Schaut man sich die Anzahl der gebauten Photovoltaikanlagen an, sieht man schnell, dass in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg mit Abstand die meisten PV-Anlagen gebaut wurden. Interessant ist dabei auch, dass 2022 in NRW erstmals mehr PV-Anlagen gebaut wurden, als in Bayern. Einen Gesamtüberblick der gebauten PV-Anlagen pro Jahr pro Bundesland finden Sie hier:

In diesen Städten ist der Solarausbau in den letzten fünf Jahren am stärksten vorangeschritten

Mit rund 2.230 Stunden pro Jahr scheint die Sonne in Paderborn nicht nur vergleichsweise häufig, ihre Energie wird auch besonders gewinnbringend genutzt: Mit einer Quote von 15 Solarinstallationen pro 1.000 Einwohnern wurden in der Universitätsstadt in den letzten fünf Jahren die meisten Photovoltaikanlagen in Deutschland gebaut. Mit Gütersloh folgt eine weitere Stadt aus Ostwestfalen im Ranking: 14,7 Solarinstallationen pro 1.000 Einwohner gab es hier seit 2018. Die Bronzemedaille geht nach Norddeutschland: In Oldenburg gingen 2.228 Photovoltaikanlagen in Betrieb, was einer Quote von 13,1 entspricht. Die Top Fünf werden durch Erlangen, Wolfsburg und Ingolstadt vervollständigt.

Einen Überblick über die Quoten pro Stadt mit mindestens 100.000 Einwohnern finden Sie hier:

Und wie sieht es in den mittelgroßen Städten aus?

Bei Städten mit mindestens 50.000 Einwohnern kann Nordhorn triumphieren: Mit einer Quote von 23,2 Neuinstallationen setzt sich die Stadt in Niedersachsen an der Spitze ab, gefolgt von Ibbenbüren und Willich mit 22,5 bzw. 21,1 neuen Solaranlagen pro 1.000 Einwohnern. Auch in weiteren westlich gelegenen Städten Nordrhein-Westfalens schreitet der Wechsel auf erneuerbare Energien vergleichsweise schnell voran: Rheine und Pulheim kommen hier auf Platz vier und fünf.

Wie alle Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern abgeschnitten haben, erfahren Sie in dieser Tabelle:

So hat sich der Ausbau von Solarenergie in Deutschlands Metropolen entwickelt

In Deutschlands Metropolen gibt es ebenfalls immer mehr Solaranlagen, auch wenn die Entwicklung im Vergleich zu Standorten mit weniger Einwohnern etwas langsamer ausfällt. Die Top Fünf bilden ausschließlich Großstädte in Nordrhein-Westfalen, wobei vor allem Münster und Bielefeld mit einer Quote von 9,7 bzw. 8 Solaranlagen pro 1.000 Einwohnern dominieren. Dahinter folgen Bonn, Dortmund und Wuppertal. Beim Vergleich der Millionenstädte hat übrigens Köln deutlich die Nase vorn und verweist München, Berlin und Schlusslicht Hamburg auf die hinteren Plätze.

Die Quoten für die 20 größten deutschen Städte gibt es hier:

Ein Blick auf die Bundesländer

Bei den Bundesländern ging der Bau von Solaranlagen teils deutlich voran. Dennoch liegt die Anzahl an Solaranlagen in Hamburg, Berlin und Bremen bei lediglich 2,4, 2,6 bzw. drei Einheiten pro 1.000 Einwohnern. Damit bilden die drei Stadtstaaten das Schlusslicht. Besser sieht es im Süden aus: Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sind mit einem Anteil von über 15 Anlagen pro 1.000 Personen Vorreiter beim Ausbau der Solarenergie. Die Quote in den Bundesländern liegt bei 18,5, 16,1 bzw. 15,5. Hier nutzen viele Einwohner die Sonnenstunden bereits, um ihren eigenen Strom zu produzieren. 

Einen Überblick über alle Bundesländer finden Sie hier:

Das sind Deutschlands sonnigste Städte – und hier werden die Sonnenstunden am effektivsten genutzt

Der Ausbau der Solarenergie geht je nach Stadt unterschiedlich schnell voran. Dabei gibt es viele Orte, in denen es nicht an Sonne mangelt, dafür aber an Photovoltaikinstallationen. Wir haben das Potenzial der Solarenergie für Deutschlands Regionen näher betrachtet und ermittelt, wie hoch die Sonnenscheindauer pro Stadt ausfällt. Dafür haben wir die jährlichen Sonnenstunden aller Städte mit mindestens 20.000 Einwohnern miteinander verglichen. Teil der Untersuchung ist außerdem die Anzahl aktiver Photovoltaikanlagen pro Stadt, die im Marktstammdatenregister eingetragen sind (insgesamt 967.100 Installationen).

Die Sonnendauer pro Stadt im Vergleich

Im Süden gibt es das beste Wetter: Mit durchschnittlich 2.791 Stunden pro Jahr scheint die Sonne in Offenburg deutschlandweit am meisten. Das Potenzial wird mit 29 Photovoltaikanlagen pro 1.000 Einwohnern zudem bereits gut ausgeschöpft. In Pforzheim und Karlsruhe ist es mit 2.666 bzw. 2.660 Stunden ähnlich oft sonnig. Auch in den bergigen Regionen gibt es mit Kempten im Allgäu und Freiburg im Breisgau Städte, die mit ihrem sonnigen Klima punkten können (2.659 bzw. 2.656 Sonnenstunden pro Jahr). 

Weniger Sonne bekommen hingegen die Städte in Nordrhein-Westfalen ab. In Siegen, Lüdenscheid und Iserlohn scheint die Sonne pro Jahr durchschnittlich lediglich 2.129 bzw. je 2.144 Stunden, gefolgt von Gummersbach mit 2.184 Stunden. Das in Nordhessen gelegene Kassel wird ebenfalls selten von der Sonne heimgesucht (2.185 Stunden).

Einen Überblick über alle Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern finden Sie in der Grafik:

Den Gesamtvergleich aller Städte gibt es hier:

Den Gesamtvergleich aller Städte gibt es hier:

Und wie sieht es in den 20 größten Städten aus? Auch da hat Baden-Württemberg mit Stuttgart die Nase vorn (2.626 Sonnenstunden pro Jahr), gefolgt von München mit 2.605 Stunden. Die Top Drei komplettiert Leipzig, wo die Sonne 2.535 Stunden lang scheint. Obwohl Frankfurt am Main beim Ausbau erneuerbarer Energien mit 1,5 Solaranlagen pro 1.000 Einwohnern hinterherhinkt, scheint die Sonne mit 2.513 Stunden im Jahr vergleichsweise viel. Die Hauptstadt Berlin folgt mit 2.486 Stunden.

Weniger Sonnenschein gibt es hingegen in Wuppertal und Hamburg mit 2.254 bzw. 2.255 Stunden pro Jahr. Auch in Bielefeld ist es vergleichsweise dunkel über das Jahr hinweg (2.264 Sonnenstunden). Mit Bremen muss sich eine weitere nördlich gelegene Großstadt mit wenigen Sonnenstunden begnügen (2.276 Stunden), für die Dortmunder kommt die Sonne 2.291 Stunden pro Jahr hervor.

Wie sonnig es in allen der 20 größten Städten ist, erfahren Sie in der Tabelle:

Die Nutzung der Sonnenstunden durch Solaranlagen im Vergleich

Wie die Untersuchung zeigt, geht die Anzahl an Sonnenstunden und die Nutzung durch Photovoltaikanlagen teilweise deutlich auseinander. In Baden-Württemberg ist das Wetter zwar besonders sonnig, am besten genutzt wird die potenzielle Solarenergie in den Städten des Bundeslandes jedoch nicht. Stattdessen sind oft die Orte, in denen die Sonne vergleichsweise wenig scheint, in puncto Solarenergie Spitzenreiter. Die meisten aktiven Solarinstallationen gibt es in Ibbenbüren, Bocholt und Rheine. Auf 1.000 Einwohner fallen hier ca. 62, 52 bzw. 45 Photovoltaikanlagen. Auch im niedersächsischen Nordhorn ist die Quote mit 42,6 Anlagen pro 1.000 Einwohnern hoch – trotz vergleichsweise wenigen 2.297 Sonnenstunden pro Jahr. Gefolgt wird die Stadt von Ahlen, wo aktuell 41,3 Solarinstallationen pro 1.000 Einwohnern in Betrieb sind. Zum Vergleich: Im Schnitt liegt die Quote bei 31,8 Solaranlagen.

Einen Überblick über die Quote pro Stadt finden Sie hier:

Alle Ergebnisse können Sie sich in der Tabelle im Detail anschauen:

Das haben wir gemacht

Für die Analyse wurden insgesamt 1.099.572 Installationen von Anlagen solarer Strahlungsenergie in den letzten fünf Jahren über das Marktstammdatenregister erfasst (1.1.2018 - 4.3.2023). Betreiber können sowohl natürliche Personen (insgesamt 1.012.059; 92 Prozent) als auch Organisationen und Behörden (87.513; acht Prozent) sein.