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Unsere Solarexperten beraten Sie kostenlos und erstellen ein unverbindliches Angebot, in dem Ihre Solaranlage konfiguriert und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt wird.

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Auszeichnungen, Testergebnisse & Zertifikate von Enpal

Deutschland
Marktführer 2022 im B2C-Solaranlagen Segment
“Gut”
TÜV-geprüfte Kundenzufriedenheit
Photovoltaik-/Solaranbieter
Nr. 1 Service-Champion im Kundenservice
Für Dach-Solaranlagen
VDE-Zertifizierung 2023
Photovoltaik-Anbieter 2024
home&smart Testsieger
1. Platz Wärmepumpen
Life & Living Award 2024
Wärmepumpen-Anbieter 2024
home&smart Testsieger
F.A.Z.-Institut
Herausragende Kundenzufriedenheit 2024
Nr. 1 in Deutschland 2023
Wachstumsstärkstes Energieunternehmen
1. Platz
SmartHome Deutschland Award 2023
Landessieg
KfW Award Gründen 2022
2023/2024
Unternehmen der Zukunft
2. Platz
Corporate Digital Responsibility Award 2021
7. Platz
Deloitte Technology Fast 50 Award 2023
1. Platz Solartechnik
Digital-Champion 2024
Sieger Solartechnikanbieter
Herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis 2024
F.A.Z.-Institut
Herausragende Kundenzufriedenheit 2024
Solar-Mietanbieter 2024
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Photovoltaik-Anbieter 2024
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Wärmepumpen-Anbieter 2024
home&smart Testsieger
1. Platz Wärmepumpen
Life & Living Award 2024
1. Platz
Gründer des Jahres Award 2023
Nr. 1 unter den Solarfirmen
Stärkste deutsche Startup-Marken 2023
Photovoltaik-/Solaranbieter
Nr. 1 Service-Champion im Kundenservice
Gewinner
Green Impact Startup des Jahres 2021
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Enpal App im Google Play Store
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Deutschlands Top Companies 2023
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TÜV-zertifizierter, CO2-neutraler Ökostrom
1. Platz
Gründer des Jahres Award 2022
Top 3 Nominee Energie
Green Award 2022
3. Platz
SmartHome Deutschland Award 2022
2. Platz
Corporate Digital Responsibility Award 2021
1. Platz
Gründerszene Award 2022
1. Platz
Public Value Award 2022
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KfW Award Gründen 2022
1. Platz
Deloitte Technology Fast 50 Award 2021
Finalist „Aufsteiger"
Deutscher Gründerpreis 2023
Kategorie „Digitalisierung"
Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis 2023
Finalist Kategorie Mittelstand
Deutscher Innovationspreis 2023
Nr. 1 in Deutschland 2022
Wachstumsstärkstes Unternehmen Deutschlands
2023/2024
Unternehmen der Zukunft
1. Platz
SmartHome Deutschland Award 2023
Gewinner
F.A.Z.-Institut: Deutschlands beste Apps
Landessieg
KfW Award Gründen 2022
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Dt. Nachhaltigkeitspreis Next Economy Award 2022
Für Dach-Solaranlagen
VDE-Zertifizierung 2023
Nr. 1 in Deutschland 2023
Wachstumsstärkstes Energieunternehmen
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Sie haben Fragen?
Wir haben Lösungen.

Welche Solarmodule verbaut Enpal?

Enpal verbaut bifaziale Full-Black Solarmodule mit einer Leistung von 430 Wp. Sie überzeugen mit Top-Leistung, hohem Wirkungsgrad und eleganter Optik.

Wie viel kostet eine Enpal Solaranlage?

Bei Enpal gibt es Photovoltaikanlagen ab 98 € monatlich. Optional können Sie auch einen Stromspeicher, den günstigsten Stromtarif Deutschlands ab 12 Cent/kWh und eine Wallbox hinzufügen. Gesteuert wird das Komplettpaket von unserem intelligenten Energiemanager Enpal.One. Sie wollen die PV-Anlage direkt kaufen? Eine durchschnittliche PV-Anlage mit 10 kWp Leistung und 10 kWh Speicher bietet Enpal für ca. 19.859 € an.

Wie lang ist die Lieferzeit bei Enpal?

Im Durchschnitt dauert es nur 6 Wochen von der ersten Anfrage bis zur Installation der Solarlösung.

Alles, was Sie zur Photovoltaikanlage wissen müssen

Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenstrahlen in Strom um, mit dem Sie Ihren Haushalt günstig, unabhängig und nachhaltig versorgen können. Photovoltaikanlagen werden oft auch PV-Anlage genannt. Im Folgenden haben wir alle Informationen zu Photovoltaikanlagen gesammelt und für Sie aufbereitet - von der Funktion über die Kosten bis hin zur Installation.

Die beliebtesten Themen
Aktualisiert am: 24.05.2024
Lesezeit: 12 Minuten

Was ist eine PV-Anlage und wie funktioniert sie?

Eine Photovoltikanlage wandelt Licht in elektrischen Strom um. Sie nutzt also die Kraft der Sonne, um günstigen und grünen Strom zu erzeugen. In einfachen Worten funktioniert das so:

  1. Lichtstrahlen treffen auf ein Solarpanel und lösen dort den photoelektrischen Effekt aus.
  2. Durch diesen Effekt wird Gleichstrom produziert.
  3. Der Gleichstrom wird dann vom Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, damit er im Haushalt nutzbar wird.

Was genau passiert in einer Solarzelle?
Photovoltaik ist eine ausgeklügelte Technologie, die die Kraft der Sonne nutzbar macht. Was genau in einer Solarzelle passiert und welche Funktionen die anderen Bestandteile einer PV-Anlage übernehmen, erfahren Sie in diesem Artikel: Wie funktioniert Photovoltaik?

Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Lange Zeit waren Photovoltaikanlagen nur dafür bekannt, dass sie gut für die Umwelt sind und potenziell eine wichtige Energiequelle für die Zukunft werden könnten. Doch in der näheren Vergangenheit hat sich viel verändert: Photovoltaik ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch günstig, langlebig und aufwandsarm. Damit ist sie eine der wichtigsten Technologien für die Energiewende. Also, ja, eine Photovoltaikanlage lohnt sich!

Unten haben wir die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst, einen ausführlichen Artikel dazu finden Sie hier: Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

  • Stromkosten senken: Solarstrom ist mindestens 3x so günstig wie Strom aus dem Netz. Während Netzstrom laut BDEW-Strompreisanalyse über 40 Cent kostet, produzieren Solaranlagen laut Fraunhofer ISE Strom für 3 - 11 Cent/kWh.
  • Mehr Unabhängigkeit: Eine PV-Anlage mit Speicher macht Sie bis zu 85 % unabhängig vom Netz, also auch unabhängiger von den Preissteigerungen der Stromkonzerne.
  • Geld verdienen: Der nicht verbrauchte Strom kann ins öffentliche Stromnetz eingespeist oder an der Strombörse verkauft werden. Enpal verkauft den überschüssigen Strom für Sie an der Strombörse - dadurch bekommen Sie bis zu 600 € pro Jahr.
  • Umwelt schützen: Solarenergie ist eine erneuerbare Energiequelle und damit enorm umweltfreundlich. Wenn Sie die Energie der Sonne mit einer Photovoltaikanlage nutzen, helfen Sie also auch dabei, unseren Planeten zu erhalten.
  • Immobilienwert steigern: Ein Punkt, den viele vergessen, ist, dass eine eigene PV-Anlage den Wert Ihrer Immobilie erheblich steigern und sogar die Anschaffungskosten übertreffen kann. Das liegt auch an den langfristigen Ersparnissen und Einspeisevergütungen für die Eigentümer.

Ist das Wetter in Deutschland gut genug für eine Photovoltaikanlage?

Ja, tatsächlich ist die Globalstrahlung mit durchschnittlich rund 1.100 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m2) in Deutschland mehr als ausreichend für eine Photovoltaikanlage!

Ein Beispiel: Bei der durchschnittlichen deutschen Globalstrahlung brauchen Sie nur 2 - 3 PV-Module, um 1.000 kWh Strom pro Jahr zu erzeugen. Das ist fast so viel wie der Stromverbrauch einer Person pro Jahr. Wie Sie sehen, schlummert also auf jedem deutschen Hausdach ein riesiges Solarpotenzial.

Was kostet eine Solaranlage?

Typische Solaranlagen auf deutschen Hausdächern haben eine Leistung von 4 - 10 kWp. Die genaue Leistung hängt von der verfügbaren Dachfläche und der Art der Solarmodule ab. Die Preisspanne ist groß, je nach Leistung zahlen Sie aktuell durchschnittlich:

  • 6.800 € - 25.500 € für eine PV-Anlage ohne Speicher

  • 13.300 € - 32.000 € für eine PV-Anlage mit 5 kWh Speicher

  • 19.800 € - 38.500 € für eine PV-Anlage mit 10 kWh Speicher

Da die Preise von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden und sich schnell ändern können, können die aktuellen Anbieterpreise von den obigen Angaben abweichen. Auch der Service, der in den Anbieterpreisen enthalten ist, variiert stark von Anbieter zu Anbieter. Die angegeben Preise geben also vor allem eine erste Indikation, welche Preise erwartet werden können. Falls Sie direkt ein unverbindliches Expertengespräch wünschen, können Sie hier den Solarcheck machen.

Gut zu wissen: Bei Enpal gibt es Photovoltaikanlagen ab 98 € pro Monat. Optional können Sie auch einen Stromspeicher, den günstigsten Stromtarif Deutschlands ab 12 Cent/kWh und eine Wallbox hinzufügen. Gesteuert wird das Komplettpaket von unserem intelligenten Energiemanager Enpal.One. Sie wollen die PV-Anlage direk kaufen? Eine durchschnittliche PV-Anlage mit 10 kWp Leistung und 10 kWh Speicher bietet Enpal für ca. 19.859 € an. Hier Verfügbarkeit prüfen

Mehr dazu

Sie möchten mehr Informationen zu den Kosten einer Solaranlage? Wir haben alles im Detail für Sie in einem Artikel aufbereitet - von den Preisfaktoren über Beispielrechnungen bis hin zu den verschiedenen Finanzierungsmethoden: Solaranlage Kosten

Photovoltaik Förderung

Bundesweit und regional werden imer mehr Förderprogramme für Photvoltaik angeboten. Dazu gehören:

  • Die staatliche Einspeisevergütung für überschüssigen Strom, der ins Netz gespeist wird
  • Steuervorteile, wie z.B. 0 % Mehrwertsteuer, wodurch Sie einen 19 % Preisvorteil haben
  • Regionale Förderprogramme von Land, Stadt und Kommune

Höhe, Verfügbarkeit und Rahmenbedinungen der Förderungen und Zuschüsse hängen von Ihrer individuellen Situation ab. Alle Informationen zu den einzelnen Förderprogrammen finden Sie in diesem Artikel: Photovoltaik Förderung

Norbert T-E. aus Rheinbreitbach
Rheinland Pfalz

Insgesamt eine perfekte Lösung! Wir waren mit der kompletten Beratung, Umsetzung und Montage super zufrieden.

Anlage in Betrieb seit
Dezember 2022
9,12 kWp PV-Anlage mit 10 kWh Stromspeicher

Welche Komponenten gehören zu einer PV-Anlage?

Photovoltaikanlagen bestehen aus mehreren Photovoltaik Komponenten, die für einen reibungslosen Betrieb sorgen. Die wichtigsten Bestandteile sind:

  • Das Solarpanel  wandelt Licht in Strom um
  • Der Wechselrichter Macht den Strom nutzbar
  • Der Stromzähler zählt Stromerzeugung, Stromverbrauch und Stromeinspeisung
  • Der Stromspeicher speichert Solarstrom
  • Die Wallbox lädt Ihr E-Auto mit Solarstrom
  • Der Energiemanager steuert die komplette Solarlösung intelligent aus

Wie genau diese Komponeten bei Enpal perfekt aufeinander abgestimmt sind, erfahren Sie in diesem Video:

Enpal.One Erklärvideo

Wie unabhängig können Sie sich mit Ihrer Solaranlage machen? Und was passiert, wenn Sie einen Stromspeicher dazunehmen? Der Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin gibt den Autarkiegrad und Eigenverbrauchsanteil für Ihre individuelle Konfiguration an.

Der Autarkiegrad beschreibt, wie viel Ihres Stromverbrauchs durch Ihre Photovoltaikanlage gedeckt werden kann. Der Eigenverbrauchsanteil beschreibt, wie viel des erzeugten Solarstroms im Haushalt genutzt werden kann - entweder als Direktverbrauch oder für die Ladung des Stromspeichers.

Tragen Sie die Daten der geplanten PV-Anlage ein

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Autarkiegrad

62%
Netzbezug
Netzeinspeisung
Direktverbrauch &
Batterieladung
Direktverbrauch &
Batterieentladung

Eigenverbrauchsanteil

62%

Hinweis: Der Unabhängigkeitsrechner wurde von der HTW Berlin entwickelt, Sie finden die ursprüngliche Version hier. Die Ergebnisse sind eine rechnerische Prognose und können von den tatsächlichen Werten abweichen. Gerne beraten wir Sie persönlich, um Ihre individuellen Ergebnisse möglichst genau zu bestimmen.

Größe und Ertrag von PV-Anlagen

Faustregel: 1m2 PV-Module produzieren ca. 100-200 kWh Solarstrom pro Jahr.

Im Idealfall sollte Ihre PV-Anlage so groß sein, dass Sie Ihren aktuellen und zukünftigen Strombedarf abdecken kann. Zum aktuellen Stromverbrauch können in den nächsten Jahren auch große Verbraucher wie ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe kommen. Daher empfehlen wir: Dach immer vollmachen!

Mehr Informationen finden Sie auch in unserem Artikel Photovoltaik Größe. So oder so empfehlen wir immer eine individuelle Beratung zu Ihrer persönlichen Situation.

Mit dem Enpal PV-Ertragsrechner können Sie schnell und einfach Ihren persönlichen Photovoltaik Ertrag ausrechnen. Geben Sie einfach die wichtigsten Daten Ihrer geplanten Photovoltaikanlage ein und das Ertragsdiagramm wird automatisch erzeugt.

Tragen Sie die Daten der geplanten PV-Anlage ein

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Ergebnis vom PV-Ertragsrechner

Der Jahresertrag gibt Ihren gesamten PV-Ertrag in einem Jahr an. Der spezifische Ertrag gibt an, wie viel kWh PV-Strom Sie mit einem kWp PV-Leistung produzieren können. Der spezifische Ertrag ist also nur von Wohnort, Dachausrichtung und Neigungswinkel der Photovoltaikanlage abhängig.

Jahresertrag
10.000 kWh
Spezifischer Ertrag
1.000 kWh/kWp

Hinweis: Die Ergebnisse des PV-Ertragsrechners sind eine rechnerische Prognose und können von den tatsächlichen Ertragswerten abweichen. Gerne beraten wir Sie persönlich, um Ihren individuellen PV-Ertrag möglichst genau zu bestimmen.

Unverbindlich beraten lassen

Photovoltaik Montage

Facharbeiter installieren Solaranlage

Im Normalfall dauert die Montage einer PV-Anlage lediglich ein bis zwei Tage. Grob gesagt muss nur die Unterkonstruktion montiert werden, auf der die Solarmodule angebracht werden. Dann wird alles verkabelt, der Wechselrichter installiert und schon ist die Solaranlage so gut wie fertig. Alle Einzelheiten zum Montageprozess und den verschiedenen Montagearten finden Sie hier: Photovoltaik Montage

Photovoltaik in Ihrer Region

Da die PV-Situation in jedem Bundesland unterschiedlich sein kann, ist es schwierig, immer den Überblick zu behalten. Wir haben uns für Sie schlau gemacht und beantworten in den Artikeln alle Fragen. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick.

Photovoltaik bei Enpal

Enpal bietet Solaranlagen mit Speicher und Wallbox im Komplettpaket inkl. Montage für 0 € Anzahlung an - egal, ob man kaufen oder mieten möchte. Mit dabei ist auch der Enpal Energiemanager Enpal.One, mit dem Neukunden Strom ab 12 Cent/kWh und dank Direktvermarktung bis zu 600 € Energiegeld pro Jahr zusätzlich bekommen können.

Jetzt Verfügbarkeit prüfen

Häufig gestellte Fragen

Welche Solaranlage ist die richtige für mich?

Ohne Speicher

Das Basispaket für langfristig weniger Stromkosten, mehr Unabhängigkeit und eine grünere Zukunft.

Solaranlage ohne Speicher

Mit Speicher

Mit einer PV-Anlage inkl. Speicher maximieren Sie Ihren Eigenverbrauch und machen sich so unabhängig wie möglich.

Solaranlage mit Speicher

Mit Speicher & Wallbox

Eine PV-Anlage mit Speicher und Wallbox sorgt für maximale Unabhängigkeit, nie wieder tanken und grüne Mobilität.

Wallbox und Photovoltaik

Was ist besser: Solar oder Photovoltaik?

Streng genommen umfasst der Ausdruck "Solaranlage" Photovoltaikanlagen und Solarthermie. PV-Anlagen erzeugen Strom, Solarthermieanlagen erzeugen Wärme.

Was sich mehr lohnt, hängt von Ihrer individuellen Situation ab. In die Entscheidung fließen z.B. der Energiebedarf, die Dachfläche und das Budget mit ein.

Wenn man den reinen Wirkungsgrad von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen betrachtet, ist Solarthermie effizienter: Während PV-Anlagen ca. 20% des Lichts in elektrische Energie umwandeln, wandeln Solarthermieanlagen ca. 50% in Wärmeenergie um.Aber während eine PV-Anlage mit Speicher bis zu 85 % des Strombedarfs decken kann, kann eine Solarthermieanlage nur 20 - 30 % des Heizbedarfs decken. Daher haben sich PV-Anlagen in der Praxis durchgesetzt und sind viel häufiger auf deutschen Hausdächern zu sehen, als Solarthermieanlagen.

Tipp: Wer Photovoltaik mit einer Wärmepumpe kombiniert, kann damit auch seine Heizkosten stark senken. Denn dann läuft die Wärmepumpe mit günstigem Solarstrom. Hier mehr erfahren

Wie hoch ist die Lebensdauer einer PV-Anlage?

Die durchschnittliche Lebensdauer einer Solaranlage ist meistens länger als erwartet: Während die Hersteller typischerweise eine Garantie von 20 bis 25 Jahren geben, liegt die reale Lebensdauer von Solarzellen oft bei 30 Jahren oder mehr.

Auch der Leistungsabfall, die sogenannte Degradation, ist nicht so hoch, wie manchmal angenommen: Eine Fraunhofer ISE Studie hat ergeben, dass der Leistungsabfall weit unter den angenommenen 0,5-1% pro Jahr liegt. Das Schaubild verdeutlicht das Ergebnis der Studie:

Wie plane ich eine PV-Anlage?

Die Planung einer PV-Anlage lässt sich in einfache Schritte unterteilen:

  1. Eignung des Dachs: Grundsätzlich sind die allermeisten Hausdächer in Deutschland für eine Solaranlage geeignet. Auch eine Baugenehmigung braucht man im Normalfall nicht.
  2. Stromverbrauch und Stromkosten: Damit man am Ende der Planung ausrechnen kann, wie sehr sich eine PV-Anlage lohnt, sollte man sich am Anfang den aktuellen Stromverbrauch und die aktuellen Stromkosten notieren.
  3. Auswahl der Komponenten: Solarpanels, Wechselrichter und Montagesystem brauchen Sie auf jeden Fall. Dazu kommen oft noch Stromspeicher, Wallbox, Enegiemanager und Wärmepumpe.
  4. Ertrag und Kosten: Stromertrag, Autarkiegrad und Kosten richten sich nach der Konfiguration Ihrer Solarlösung.
  5. Installation und Inbetriebnahme: Der letzte Schritt ist natürlich die Installation und Inbetriebnahme der PV-Anlage durch einen Fachbetrieb.

Enpal übernimmt den kompletten Planungsprozess inklusive Installation, Anmeldung der PV-Anlage und Inbetriebnahme für Sie. Dabei erstellen wir die optimale Energielösung für Sie, um Ihre Stromkosten langfristig zu senken.

Jetzt PV-Planung starten

Ist eine Photovoltaik Beratung sinnvoll?

Theoretisch können Hausbesitzer ihre PV-Anlage auch eigenständig planen. Eine Photovoltaik Beratung hilft allerdings, die optimale Energielösung für die individuelle Situation zu finden.

Bei Enpal ist die Photovoltaik Beratung super einfach. Als Deutschlands Solar-Marktführer haben wir einen schnellen Solarcheck entwickelt, der in einer Minute die grundlegenden Daten für eine Beratung liefert. Wenige Tage später kann man dann bereits mit einem Berater sprechen, der das umfassende Enpal Produktangebot erklärt und ein individuelles Angebot vorbereitet. Dabei lassen wir keine Fragen offen. Hier kann man den Solarcheck ausprobieren

Was bedeutet kWp Photovoltaik?

Kilowatt-Peak (kWp) gibt die Kilowatt-Leistung an, die eine Photovoltaikanlage maximal erzeugen kann. Die Anlagenleistung in kWp wird auch als “Nennleistung” bezeichnet. Die Maßeinheit ermöglicht vor allem eine bessere Vergleichbarkeit von Photovoltaikmodulen. Bei der vorhandenen Globalstrahlung in Deutschland können Sie mit 1 kWp Photovoltaik im Durchschnitt 1.000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen.

Was kostet eine Versicherung für eine Photovoltaikanlage?

Die Versicherung für eine Photovoltaikanlage kostet je nach Anbieter, Anlagengröße und anderen Faktoren ca. 50 - 250 € pro Jahr. Laut Stiftung Warentest gibt es gute Versicherungen schon für 100 € pro Jahr. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, Ihre PV-Anlage im Rahmen einer Wohngebäudeversicherung zu versichern. Eine Erweiterung Ihrer bestehenden Wohngebäudeversicherung auf Ihre PV-Anlage ist meistens die günstigere Variante.

Tipp: Im Rundum-Sorglos-Paket von Enpal ist die passende Versicherung im Mietpreis inbegriffen. Dadurch sparen Sie sich die zeitintensive Suche nach dem richtigen Anbieter.

Gilt die 70-Prozent-Regelung noch?

Nein, die 70-Prozent-Regelung bei Photovoltaik gibt es seit dem 1. Januar 2023 nicht mehr. Sie besagte, dass Betreiber von Photovoltaikanlagen maximal 70% der Nennleistung ihrer Anlage ins öffentliche Netz einspeisen durften. Diese Regelung sollte die Netzstabilität gewährleisten und verhindern, dass das Stromnetz durch hohe Einspeisungsspitzen überlastet wird.

Enpal Photovoltaik-Monitor

Als eins der größten Energieunternehmen in Deutschland führt Enpal regelmäßig Datenanalysen rund um das Thema Photovoltaik durch und präsentieren diese im Enpal Photovoltaik-Monitor. Dabei werden verschiedenste Fragen beantwortet - von "Wie viele PV-Anlagen wurden in Deutschland installiert?" bis hin zu "Wo scheint in Deutschland eigentlich am meisten die Sonne?". Klicken Sie sich einfach in die Analyse, die Sie interessiert.

Die Datenanalysen:

Solar-Check für Deutschland

Solarenergie wird in Deutschland immer beliebter. Denn: Photovoltaikanlagen sind ein wirksames Mittel gegen die Klimakrise und ermöglichen Hausbesitzern mehr Unabhängigkeit sowie langfristig niedrige Energiekosten. Doch wie ist der Status quo in der Bundesrepublik? Diesen haben wir näher unter die Lupe genommen und alle Neuinstallationen in Deutschland seit 2018 miteinander verglichen. Wie läuft der PV-Zubau in Deutschland? Welche Region treibt die Energiewende voran, welche hinkt hinterher? Das und mehr erfahren Sie in unserem großen Vergleich.

Anzahl gebauter PV-Anlagen pro Jahr von 2018 bis 2023 verdreizehnfacht

In den letzten Jahren ist der jährliche Zubau von Solaranlagen in Deutschland stark gestiegen. Im Jahresvergleich zeigt sich der Positivtrend deutlich: 2018 lag die Anzahl an Neuinstallationen von Solaranlagen bei knapp 75.000, seitdem ist die Zahl jährlich angestiegen und hat sich 2023 mit mehr als 1 Million neuen Anlagen mehr als verdreizehnfacht. Damit wurden im letzten Jahr 176 Prozent mehr PV-Anlagen gebaut als in 2022. Der Anstieg ist wesentlich stärker als im Zeitraum davor: Von 2021 auf 2022 betrug die Wachstumsrate im Vergleich nur etwa 62 Prozent. Im ersten Halbjahr 2024 sind in Deutschland insgesamt 420.500 neue Solaranlagen ans Netz gegangen.

Die jährliche und monatliche Entwicklung können Sie hier im Detail einsehen:

Oldenburg in 2024 weiterhin Spitzenreiter

Nach dem Sieg im Gesamtjahres-Ranking 2023 macht Oldenburg auch im ersten Halbjahr 2024 eine starke Figur und landet unter den Städten mit mindestens 100.000 Einwohnern auf Platz 1 - mit einer Quote von 6,63 neu installierten PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner. Moers in NRW landet auf dem zweiten Platz mit 6,27 PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner. Platz drei und damit die letzte Stadt auf dem Siegertreppchen ist Gütersloh. Hier gingen 6,24 pro 1.000 Einwohner in Betrieb. Auf den hinteren Plätzen finden sich derweil die Städte Rostock, Offenbach am Main und Wiesbaden mit Quoten von 1,83, 1,89 und 2,14 Photovoltaikanlagen pro 1.000 Einwohnern.

Hier sind die Städte ab 100.000 Einwohnern im Überblick:

Bei den Großstädten gewinnt Münster

Unter den 20 größten Städten in Deutschland geht weiter Münster voran, in 2024 mit einer Quote von 4,97 gebauten PV-Anlagen pro 1.000 Einwohnern. Bielefeld folgt mit einer Quote von 3,54. Bonn erreicht den dritten Platz mit einer Quote von 3,47.

Manch andere Großstädte haben noch viel Potenzial auszuschöpfen. Die bayrische Landeshauptstadt München ist mit einer Quote von 1,58 Schlusslicht des aktuellen Rankings. Düsseldorf (Quote 1,73) und Hamburg (Quote 1,74) haben ebenfalls noch einige ungenutzte Kapazitäten für Solarenergie.

Die 20 größten deutschen Städte im Überblick:

Niedersachsen geht weiter voran

Unter den Bundesländern schreitet der PV-Ausbau in Niedersachsen am schnellsten voran. Wie auch im Gesamtjahres-Ranking 2023 landet das Bundesland auf dem ersten Platz mit einer Quote von 8,21. Rheinland-Pfalz steht mit einer Quote von 7,34 auf dem zweiten Platz des Rankings. Brandenburg landet auf dem dritten Platz mit 7,08. Die Stadtstaaten sind derweil eher abgeschlagen auf den letzten Plätzen. Hamburg (Quote 1,73), Berlin (Quote 2,01) und Bremen (Quote 3,40) bilden die drei letzten Plätze des Rankings. Sachsen landet mit einer Quote von 5,12 als erstes Flächenland auf dem viertletzten Platz.

Alle Bundesländer im Überblick:

Das haben wir gemacht

Für die Analyse wurden insgesamt 420.519 Installationen von Anlagen solarer Strahlungsenergie im ersten Halbjahr 2024 über das Marktstammdatenregister erfasst (1.1.2024 - 30.6.2024). Betreiber können sowohl natürliche Personen als auch Organisationen und Behörden sein. Für einige Diagramme haben wir auch die Daten aus dem Solar-Check 2023 verwendet. Die Daten dazu finden Sie hier:

Solar-Check 2023

Wer ist Solar-Champion? Entwicklung in Bundesländern stark unterschiedlich

Schaut man sich die Anzahl der gebauten Photovoltaikanlagen an, sieht man schnell, dass auch in 2023 in Nordrhein-Westfalen , Bayern und Baden-Württemberg mit Abstand die meisten PV-Anlagen gebaut wurden. Gesamtüberblick der gebauten PV-Anlagen pro Jahr pro Bundesland finden Sie hier:

Doch nur weil in einem Bundesland die meisten PV-Anlagen gebaut wurden, heißt das nicht, dass der Ausbau dort am stärksten beschleunigt wurde. Bei der Ausbaugeschwindigkeit steht Bremen mit rund 133 Prozent an der Spitze. Auf dem zweiten Platz steht Schleswig-Holstein (ca. 114 Prozent), dicht gefolgt von Sachsen mit ungefähr 113 Prozent Zubau. Hamburg und Berlin vervollständigen die Top-Fünf mit jeweils ca. 108 Prozent.

Die drei Bundesländer mit der schwächsten Ausbaugeschwindigkeit in 2023 waren Mecklenburg-Vorpommern (ca. 80 Prozent), Baden-Württemberg (76 Prozent) und Bayern (ca. 69 Prozent). Dazu muss gesagt werden, dass diese drei Bundesländer nominal und in der Quote pro 1.000 Einwohner schon gut dastehen. Den gesamten Überblick pro Bundesland finden Sie in dieser Grafik:

Welche Stadt ist Deutschlands Solar-Hauptstadt 2023?

Nachdem Oldenburg im Ranking für 2022 noch den dritten Platz belegt hatte, schafft die niedersächsische Stadt nun den Sprung an die Spitze als Deutschlands Solar-Hauptstadt: 2.656 PV-Anlagen wurden hier in 2023 neu gebaut, was einer Quote von 15,6 PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner entspricht. Gütersloh sichert sich mit 13,2 Solarinstallationen pro 1.000 Einwohner Platz zwei, ein Rückschritt nach einer Quote von 14,7 im letzten Ranking. Die Bronzemedaille geht nach Erlangen: Hier gingen im letzten Jahr 1.435 Photovoltaikanlagen in Betrieb, was einer Quote von 12,7 entspricht. Eine Verbesserung gegenüber der Quote von 12 im Vorjahr. Die Top-Fünf werden von Ingolstadt (12,6) und Moers (11,1) vervollständigt.

Einen Überblick über die Quoten pro Stadt mit mindestens 100.000 Einwohnern finden Sie hier:

Und wie sieht es in den mittelgroßen Städten aus?

Bei Städten mit mindestens 50.000 Einwohnern kann Ibbenbüren triumphieren: Mit einer Quote von 22,47 Neuinstallationen setzt sich die Stadt in Nordrhein-Westfalen an der Spitze ab, gefolgt von Nordhorn und Willich mit 19,39 bzw. 19,1 neuen Solaranlagen pro 1.000 Einwohnern. Auch in weiteren westlich gelegenen Städten Nordrhein-Westfalens schreitet der Wechsel auf erneuerbare Energien vergleichsweise schnell voran: Rheine und Lippstadt kommen hier auf Platz vier und fünf.

Wie alle Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern abgeschnitten haben, erfahren Sie in dieser Tabelle:

So hat sich der Ausbau von Solarenergie in Deutschlands Metropolen entwickelt

In Deutschlands Metropolen gibt es ebenfalls immer mehr Solaranlagen, auch wenn die Entwicklung im Vergleich zu Standorten mit weniger Einwohnern etwas langsamer ausfällt. Die Top Fünf bilden fast ausschließlich Großstädte in Nordrhein-Westfalen, wobei vor allem Münster und Bonn mit einer Quote von 9,1 bzw. 8,5 Solaranlagen pro 1.000 Einwohnern dominieren. Dahinter folgen Bielefeld, Essen und Dresden. Beim Vergleich der Millionenstädte hat übrigens Köln deutlich die Nase vorn und verweist München, Berlin und Schlusslicht Hamburg auf die hinteren Plätze.

Die Quoten für die 20 größten deutschen Städte gibt es hier:

Das haben wir gemacht

Für die Analyse wurden insgesamt 2.034.491 Installationen von Anlagen solarer Strahlungsenergie in den letzten sechs Jahren über das Marktstammdatenregister erfasst (1.1.2018 - 5.2.2024). Betreiber können sowohl natürliche Personen als auch Organisationen und Behörden sein.

Deutschlands sonnigste Städte

Der Ausbau der Solarenergie geht je nach Stadt unterschiedlich schnell voran. Dabei gibt es viele Orte, in denen es nicht an Sonne mangelt, dafür aber an Photovoltaikinstallationen. Wir haben das Potenzial der Solarenergie für Deutschlands Regionen näher betrachtet und ermittelt, wie hoch die Sonnenscheindauer pro Stadt ausfällt. Dafür haben wir die jährlichen Sonnenstunden aller Städte mit mindestens 20.000 Einwohnern miteinander verglichen. Teil der Untersuchung ist außerdem die Anzahl aktiver Photovoltaikanlagen pro Stadt, die im Marktstammdatenregister eingetragen sind (insgesamt 2.034.491 Installationen).

Die Sonnendauer pro Stadt im Vergleich

Im Süden gibt es das beste Wetter: Mit durchschnittlich 2.791 Stunden pro Jahr scheint die Sonne in Offenburg deutschlandweit am meisten. Das Potenzial wird mit 29 Photovoltaikanlagen pro 1.000 Einwohnern zudem bereits gut ausgeschöpft. In Pforzheim und Karlsruhe ist es mit 2.666 bzw. 2.660 Stunden ähnlich oft sonnig. Auch in den bergigen Regionen gibt es mit Kempten im Allgäu und Freiburg im Breisgau Städte, die mit ihrem sonnigen Klima punkten können (2.659 bzw. 2.656 Sonnenstunden pro Jahr). 

Weniger Sonne bekommen hingegen die Städte in Nordrhein-Westfalen ab. In Siegen, Lüdenscheid und Iserlohn scheint die Sonne pro Jahr durchschnittlich lediglich 2.129 bzw. je 2.144 Stunden, gefolgt von Gummersbach mit 2.184 Stunden. Das in Nordhessen gelegene Kassel wird ebenfalls selten von der Sonne heimgesucht (2.185 Stunden).

Einen Überblick über alle Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern finden Sie in der Grafik:

Den Gesamtvergleich aller Städte gibt es hier:

Und wie sieht es in den 20 größten Städten aus? Auch da hat Baden-Württemberg mit Stuttgart die Nase vorn (2.626 Sonnenstunden pro Jahr), gefolgt von München mit 2.605 Stunden. Die Top Drei komplettiert Leipzig, wo die Sonne 2.535 Stunden lang scheint. Obwohl Frankfurt am Main beim Ausbau erneuerbarer Energien mit 2,41 Solaranlagen pro 1.000 Einwohnern hinterherhinkt, scheint die Sonne mit 2.513 Stunden im Jahr vergleichsweise viel. Die Hauptstadt Berlin folgt mit 2.486 Stunden.

Weniger Sonnenschein gibt es hingegen in Wuppertal und Hamburg mit 2.254 bzw. 2.255 Stunden pro Jahr. Auch in Bielefeld ist es vergleichsweise dunkel über das Jahr hinweg (2.264 Sonnenstunden). Mit Bremen muss sich eine weitere nördlich gelegene Großstadt mit wenigen Sonnenstunden begnügen (2.276 Stunden), für die Dortmunder kommt die Sonne 2.291 Stunden pro Jahr hervor.

Wie sonnig es in allen der 20 größten Städten ist, erfahren Sie in der Tabelle:

Das haben wir gemacht

Für die Analyse wurden insgesamt 2.034.491 Installationen von Anlagen solarer Strahlungsenergie in den letzten sechs Jahren über das Marktstammdatenregister erfasst (1.1.2018 - 5.2.2024). Betreiber können sowohl natürliche Personen als auch Organisationen und Behörden sein.

Bundesländer im Nachhaltigkeitscheck

Bis zum Jahr 2045 soll die Bundesrepublik klimaneutral werden. Doch um diesem Ziel näherzukommen, muss der Ausbau erneuerbarer Energien hierzulande vorangetrieben werden. In einer aktuellen Analyse haben wir mittels Daten der Bundesnetzagentur die jeweiligen Energieträger der Bundesländer im Jahr 2023 sowie deren Gesamtnennleistung bestimmt. Das Ergebnis: Bayern hat absolut die höchste installierte Nennleistung mit erneuerbaren Energieträgern, während in Brandenburg die Nennleistung pro Person mit erneuerbaren Energieträgern am höchsten ist.

Bayern produziert am meisten grünen Strom

Ob Wind-, Wasserkraft, Biomasse oder Photovoltaik: Der Ausbau regenerativer Energien ist ein notwendiger Schritt hin zur Klimaneutralität. Der Vorreiter in Deutschland ist Bayern: Mit 26.610 Megawatt (MW) installierter Nennleistung basierend auf erneuerbaren Energieträgern liegt das Bundesland weit vor Niedersachsen, das 19.922 MW Nennleistung installiert hat. Nordrhein-Westfalen rundet die Top Drei mit 15.580 MW ab. Brandenburg und Baden-Württemberg sind mit einer installierten Nennleistung in Höhe von 14.407 bzw. 11.944 MW auch in den Top Fünf.

In Nordrhein-Westfalen laufen die meisten Kraftwerke mit fossilen Energieträgern: Das größte Braunkohle-Abbaugebiet Europas hat eine fossile Nennleistung von insgesamt 26.244 MW. Auch im Süden Deutschlands wird oft auf nicht-erneuerbare Energieträger zurückgegriffen. Baden-Württemberg folgt Nordrhein-Westfalen mit einer Leistung von 7.671 MW, gefolgt von Bayern mit 7.577 MW. Hamburg hat mit 352 MW deutschlandweit die geringste installierte Nennleistung basierend auf fossilen Energieträgern und befindet sich somit am Ende dieser Liste.

Die Analyse zeigt auch, dass Mecklenburg-Vorpommern den grünsten Kraftwerksmix hat: 90 Prozent der installierten Nennleistung basieren auf erneuerbaren Energieträgern. Schleswig-Holstein folgt knapp dahinter mit einem Anteil von 89 Prozent. Am geringsten ist der Erneuerbaren-Anteil im Saarland, Bremen und Berlin: Hier laufen lediglich 35 Prozent, 17 Prozent und 11 Prozent der installierten Kraftwerke mit erneuerbaren Energieträgern.

Hier sind die installierte Nennleistung aller Kraftwerke pro Bundesland im Überblick:

In dieser Karte sehen Sie, welche Bundesländer wie viel Nennleistung mit erneuerbaren bzw. fossilen Energieträgern installiert haben:

Pro-Kopf-Nennleistung mit erneuerbaren Energieträgern in Brandenburg am höchsten

Bei der Nennleistung mit erneuerbaren Energieträgern pro Person führt Brandenburg den Bundesländervergleich mit 5,6 kW pro Person an. In Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt liegen die Werte bei 4,57 und 4,42 kW. Am schlechtesten schneiden hier Hamburg und Berlin mit 0,13 bzw. 0,07 kW ab. Damit liegen die beiden Länder deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt, der bei 2,01 kW liegt. Auch Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen liegen mit Werten von 1,80 kW, 1,06 kW und 0,86 kW pro Person auf den hinteren Plätzen.

Hier sind die Daten der Bundesländer im Überblick:

Nordrhein-Westfalen legt insgesamt am meisten fossile Kraftwerke still

Auch die Stilllegung von fossilen Kraftwerken spielt bei der Energiewende eine wichtige Rolle. Insgesamt wurden seit 2018 104 fossile Kraftwerke in Deutschland  stillgelegt. 

Die meisten schaltete Nordrhein-Westfalen ab: Insgesamt 31 Kraftwerke wurden hier in den letzten fünf Jahren stillgelegt. Niedersachsen landet mit 13 Kraftwerken auf dem zweiten Platz. Knapp auf dem dritten Platz findet sich das Ländle. Baden-Württemberg schaltete in den letzten fünf Jahren von elf fossile Kraftwerke ab. 

Am wenigsten wurde in Bremen, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt abgestellt. Jeweils nur ein fossiles Kraftwerk legten die Bundesländer endgültig still. Den vorletzten Platz teilen sich Hamburg und Rheinland-Pfalz mit jeweils zwei Kraftwerken. Drittletzte sind Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland mit jeweils drei Kraftwerken.

Bremen verzichtete auf 15 Prozent Nennleistung seit 2018

Das Land Bremen baute seit dem Jahr 2018 – gemessen an der Gesamtnennleistung – am meisten zurück: 15,08 Prozent bzw. 303 Megawatt (MW). Schleswig-Holstein folgt mit 12,97 Prozent bzw.circa 1.755 MW. Platz Drei geht an Niedersachsen: Das Bundesland baute etwa 4.054 MW Nennleistung zurück, was 12,95 Prozent der Gesamtnennleistung 2018 entspricht. 

In Hessen läuft der Abbau der fossilen Kraftwerke noch schleppend: In den letzten fünf Jahren baute das Bundesland nur 0,07 Prozent bzw. 6,72 MW seiner Nennleistung zurück. Vorletzter wurde Brandenburg mit  0,52 Prozent Rückbau bzw. 107,71 MW. Sachsen landet auf dem drittletzten Platz mit 0,6 Prozent bzw. 67 MW Rückbau.

Hier sind die Ergebnisse für sämtliche Bundesländer im Überblick:

Das haben wir gemacht

Für die Untersuchung haben wir die Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur ausgewertet. In dieser Datenbank wurden Details zu Name, Standort, Bundesland und Nennleistung der Energieträger des Kraftwerks erfasst. Anschließend wurden die Energieträger nach erneuerbar und konventionell sortiert und je nach Bundesland verglichen. Zu den erneuerbaren Energieträgern zählen hier Biomasse, Geothermie, Photovoltaik, Wasserkraft und Wind (Off- und Onshore). Konträr dazu stehen die konventionellen Energieträger, wozu Abfallverbrennung, Braunkohle, Erdgas, Grubengas, Mineralölprodukte, Kernenergie, Mineralölproduktion, Steinkohle, Wärmekraftwerke und weitere konventionelle Energieträger zählen. Die Menge an Nennleistung insgesamt sowie pro Kopf fließen ebenfalls in die Untersuchung ein. Stand des Datensatzes ist der 19. Juli 2023.

Sonnigste Spielorte der Europameisterschaft

Wird die Europameisterschaft in Deutschland zum Sommermärchen? Wer gewinnt, und wie gut sich die deutsche Nationalmannschaft schlagen wird, kann man noch nicht sagen. Aber zumindest kann man sagen, wo die Stadionbesuche und Public Viewings wahrscheinlich besonders sonnig und wo sie vielleicht ins Wasser fallen werden. Dafür haben wir uns historische Wetterdaten für Juni und Juli in den jeweiligen Städten angesehen.

Bestes Stadionwetter für Eröffnungsspiel und Finale in Berlin und München

Mit durchschnittlich 7,5 bzw. 7,3 Sonnenstunden pro Tag ist in Berlin und München die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Stadionbesuch und das Public Viewing bei bestem Wetter stattfinden können. Berlin ist damit Spitzenreiter, München landet auf Platz drei. Den zweiten Platz teilen sich derweil Frankfurt und Stuttgart mit 7,4 Stunden.

Weniger Sonne gibt es dafür in den Austragungsorten in Nordrhein-Westfalen. Dortmund, und Gelsenkirchen sind voraussichtlich mit nur 6,05 Stunden Sonne gesegnet. Düsseldorf und Köln mit nur 6,6 Stunden.

In Leipzig, Stuttgart und Dortmund kann es nass werden

Den Regenponcho sollten Fans in Leipzig, Stuttgart und Dortmund besser dabeihaben. In allen drei Städten kommt es im Schnitt zu 23 Regentagen jeweils im Juni und Juli. Im sonnigen Stuttgart kann es also auch mal nass werden –  bei den vielen Sonnenstunden kann man zumindest einen Regenbogen über dem Stadion oder der Public-Viewing-Meile bestaunen.

Etwas trockener ist es in Köln und Hamburg bei 22,5 Regentagen, die den zweiten Platz im Ranking einnehmen. Gelsenkirchen folgt schließlich mit 22 Regentagen auf Platz drei. Der Lichtblick für den Ruhrpott: Die angeborene Fußballverrücktheit ist ein effektives Mittel gegen Fußßball bei schlechtem Wetter.

Trockener hingegen ist das Wetter in Frankfurt am Main bei 14 Regentagen – an keinem anderen Austragungsort regnet es so wenig.

Wie das Wetter in der jeweiligen Stadt im Juni und Juli ist, seht ihr auch in dieser Tabelle:

Das haben wir gemacht

Enpal recherchierte mittels Daten des Deutschen Wetterdienstes die durchschnittlichen Sonnenstunden in den Austragungsorten der Fußball-Europameisterschaft für die Monate Juni und Juli. Hierfür wurden die Durchschnittswerte des Jahre 1981 bis 2010 herangezogen. Für die Städte Dortmund und Gelsenkirchen wurden Daten des Portals Wetter24.de genutzt. Für die Erfassung der Regentage wurden ebenfalls Daten von Wetter24.de verwendet. Das Portal gibt an, dass die Daten auf den Durchschnittswerten der Messungen der Jahre 1989 bis 2011 basieren. Anschließend wurden die Städte nach Regen- und Sonnenstunden gerankt.

Bei welchem Wetter gewinnt die DFB-Elf?

Das legendäre "Fritz-Walter-Wetter" steht dafür, dass die DFB-Elf im Regen besonders viele Spiele gewinnt - so zumindest der Mythos. Aber ist es wirklich nur ein Mythos oder steckt mehr dahinter? Enpal hat die Länderspiel-Ergebnisse seit 1990 analysiert, um genau das herauszufinden. Ob das Wetter wirklich der entscheidende Grund für das Spielergebnis ist, bleibt dahingestellt. Aber die Ergebnisse der Analyse zeigen: Der Mythos des Fritz-Walter-Wetters scheint nicht ganz unbegründet zu sein.

DFB-Elf holt die meisten Siege im Regen

Im Regen konnte die DFB-Elf 66,43 Prozent aller Spiele für sich entscheiden, wie unsere Untersuchung ergeben hat. 18,88 Prozent gingen unentschieden aus und nur 14,69 Prozent endeten in einer Niederlage. Regnet es nicht, gewinnt Deutschland zwar noch immer über die Hälfte aller Spiele, die Wahrscheinlichkeit einer Niederlage ist jedoch bei 21,18 Prozent wesentlich höher als bei Regen. 23,15 Prozent gingen unentschieden aus. Die Gewinnchancen haben wir hier nochmals übersichtlich dargestellt:

Mäßiger Regen verspricht die größten Erfolgschancen

Regen ist nicht gleich Regen – je nach Niederschlagsmenge ändert sich auch die Gewinnchance der Mannschaft. Bei mäßigem Regen, zwei bis zehn Millimeter Niederschlag, spielt sie am besten und gewann 67,65 Prozent aller Spiele. Bei leichtem Regen (0,01 bis zwei Millimeter) spielt sie jedoch auch ziemlich gut und gewinnt 67,5 Prozent aller Spiele. Starker Regen (zehn Millimeter und mehr) schmälert die Gewinnchancen nochmals: Unter solchen Bedingungen gewinnt die DFB-Elf nur noch 62,07 Prozent aller Spiele. Das zeigen die beiden Diagramme nochmal übersichtlich.

Das haben wir gemacht

Enpal untersuchte 458 Länderspiele der Deutschen Nationalmannschaft seit dem 1. Januar 1990 auf ihren Ausgang sowie das Wetter am Spieltag hinsichtlich Niederschlag, sofern Wetterdaten vorlagen. Die Liste der Länderspiele wurdeentnommen. Die Wetterdaten wurden von Meteostat erfasst.