Photovoltaikanlage:
Mit Photovoltaik Stromkosten senken

Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenstrahlen in Strom um, mit dem Sie Ihren Haushalt günstig, unabhängig und nachhaltig versorgen können. Photovoltaikanlagen werden oft auch PV-Anlage oder Solaranlage genannt. In diesem Artikel finden Sie heraus, warum sich eine Photovoltaikanlage lohnt, wie viel Sie kostet und vieles mehr.

Die beliebtesten Themen
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Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Lange Zeit waren Photovoltaikanlagen nur dafür bekannt, dass sie gut für die Umwelt sind und potenziell eine wichtige Energiequelle für die Zukunft werden könnten. Doch in der näheren Vergangenheit hat sich viel verändert: Photovoltaik ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch günstig, langlebig und aufwandsarm. Damit ist sie eine der wichtigsten Technologien für die Energiewende. Also, ja, eine Photovoltaikanlage lohnt sich!

Unten haben wir die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst, einen ausführlichen Artikel dazu finden Sie hier: Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?
Photovoltaikanlagen nutzen den photoelektrischen Effekt, um Licht in elektrische Energie umzuwandeln. Die klassische Solarzelle besteht aus dem Halbleiter Silizium. Dieses Metall hat die besondere Eigenschaft, sich durch die elektromagnetische Strahlung des Sonnenlichts aufzuladen. Durch ein Schichtensystem wird die Ladung gebündelt und zu nutzbarem Strom umgewandelt.

Mehr Informationen dazu finden Sie hier: Wie funktioniert Photovoltaik?

  • Stromkosten sparen

    Solarstrom ist mindestens 3x so günstig wie Strom aus dem Netz: Alleine in den letzten 20 Jahren hat sich der Strompreis nahezu verdreifacht, liegt mittlerweile bei 40 Cent/kWh (mit Strompreisbremse, Stand: Dezember 2023). Im Gegensatz dazu hat sich der Preis für eine Kilowattstunde selbst erzeugten Solarstrom stark verringert: Laut Fraunhofer ISE produzieren PV-Anlagen je nach Anlagentyp und Sonneneinstrahlung eine Kilowattstunde Solarstrom für 3 - 11 Cent.

  • Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen gewinnen

    Die Energie der Sonne ist nahezu grenzenlos und Sie produzieren mit einer Photovoltaikanlage mindestens 20 Jahre Ihren eigenen Strom. Während die Großkonzerne also ihre Preise erhöhen, profitieren Sie einfach weiter von Ihrem eigenen Solarstrom.

  • Einspeisevergütung bekommen

    Neben den Kosteneinsparungen profitieren Sie auch von der Einspeisevergütung. Das ist das Geld, das Sie für den Strom bekommen, den Sie nicht verwenden können und daher ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Dadurch amortisiert sich die Anschaffung einer PV-Anlage in der Regel auch noch schneller.

    Doppelte Einspeisevergütung bei Enpal!

    Seit April 2023 können Sie als Neukunde bei Enpal von der Direktvermarktung profitieren. Das heißt für Sie: Enpal garantiert Ihnen in den ersten zwei Jahren eine Vergütung von  16,4 Cent/kWh, was fast eine Verdopplung der Einspeisevergütung ist! Wie funktioniert das? Enpal verkauft den überschüssigen Strom, den Sie nicht selbst verbrauchen, direkt an der Strombörse. Dadurch schafft Enpal es, Sie mit 16,4 Cent/kWh zu vergüten.

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  • Photovoltaik-Förderprogramme nutzen

    Da Solarenergie essentiell für die Energiewende ist, gibt es neben der Einspeisevergütung auch zahlreiche Photovoltaik-Förderprogramme, mit denen Sie die Anschaffungskosten reduzieren können. Alle aktuellen Informationen zu dem Thema finden Siehier: Photovoltaik Förderung

  • Fahrtkosten senken

    Eine Photovoltaikanlage ist ein optimaler Weg, um Ihre Fahrtkosten zu senken. Elektroautos sind auf dem Vormarsch und mit ihnen auch die Wallbox (Ladestationen für E-Autos). Kein Wunder, denn schon jetzt sind E-Autos im Betrieb deutlich günstiger als Autos mit Verbrennungsmotoren. Wenn Sie Ihr E-Auto dann auch noch mit günstigem Solarstrom aus der eigenen Photovoltaikanlage aufladen, fahren Sie nicht nur bis zu 90 % günstiger, sondern auch noch nahezu emissionsfrei.

  • Immobilienwert steigern

    Ein Punkt, den viele vergessen, ist, dass eine eigene PV-Anlage den Wert Ihrer Immobilie erheblich steigern und sogar die Anschaffungskosten übertreffen kann. Das liegt auch an den langfristigen Ersparnissen und Einspeisevergütungen für die Eigentümer.

  • Umwelt schützen

    Solarenergie ist eine erneuerbare Energiequelle und damit enorm umweltfreundlich. Wenn Sie die Energie der Sonne mit einer Photovoltaikanlage nutzen, helfen Sie also auch dabei, unseren Planeten zu erhalten.

Ist das Wetter in Deutschland gut genug für eine Photovoltaikanlage?

Ja, tatsächlich ist die Globalstrahlung mit durchschnittlich rund 1.100 Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m2) in Deutschland mehr als ausreichend für eine Photovoltaikanlage!

Ein Beispiel: Bei der durchschnittlichen deutschen Globalstrahlung brauchen Sie nur 2 - 3 PV-Module, um 1.000 kWh Strom pro Jahr zu erzeugen. Das ist fast so viel wie der Stromverbrauch einer Person pro Jahr. Wie Sie sehen, schlummert also auf jedem deutschen Hausdach ein riesiges Solarpotenzial.

Und auch im Winter produziert eine PV-Anlage Strom. Alle Details dazu finden Sie hier: Photovoltaik im Winter

Photovoltaik Rechner: Ihr persönlicher PV-Ertrag

Mit dem Enpal PV-Ertragsrechner können Sie schnell und einfach Ihren persönlichen Photovoltaik Ertrag ausrechnen. Geben Sie einfach die wichtigsten Daten Ihrer geplanten Photovoltaikanlage ein und das Ertragsdiagramm wird automatisch erzeugt.

Tragen Sie die Daten der geplanten PV-Anlage ein

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Ergebnis vom PV-Ertragsrechner

Der Jahresertrag gibt Ihren gesamten PV-Ertrag in einem Jahr an. Der spezifische Ertrag gibt an, wie viel kWh PV-Strom Sie mit einem kWp PV-Leistung produzieren können. Der spezifische Ertrag ist also nur von Wohnort, Dachausrichtung und Neigungswinkel der Photovoltaikanlage abhängig.

Jahresertrag
10.000 kWh
Spezifischer Ertrag
1.000 kWh/kWp

Hinweis: Die Ergebnisse des PV-Ertragsrechners sind eine rechnerische Prognose und können von den tatsächlichen Ertragswerten abweichen. Gerne beraten wir Sie persönlich, um Ihren individuellen PV-Ertrag möglichst genau zu bestimmen.

Unverbindlich beraten lassen

Photovoltaik Montage, Komponenten & Funktion

Wie wird eine PV-Anlage montiert?

Im Normalfall dauert die Montage einer PV-Anlage lediglich ein bis zwei Tage. Grob gesagt muss nur die Unterkonstruktion montiert werden, auf der die Solarmodule angebracht werden. Dann wird alles verkabelt, der Wechselrichter installiert und schon ist die Solaranlage so gut wie fertig. Alle Einzelheiten zum Montageprozess und den verschiedenen Montagearten finden Sie hier: Photovoltaik Montage

Was gehört zu PV dazu?

Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren wichtigen Komponenten:

Natürlich gehört zu den Photovoltaik Komponenten auch das Montagegestell, die Verkabelung und andere kleine Bauteile, die für die Montage benötigt werden.

Wie funktioniert Photovoltaik?

Eine Photovoltaikanlage nutzt den photoelektrischen Effekt, um Licht in Gleichstrom umzuwandeln. Dieser Gleichstrom wird vom Wechselrichter dann in Wechselstrom umgewandelt, damit er im Haushalt nutzbar wird. Wie genau die Umwandlung von Licht zu Strom funktioniert, wie die Komponenten interagieren und viele weitere Details erklären wir hier: Wie funktioniert Photovoltaik?

Unabhängigkeitsrechner

Wie unabhängig können Sie sich mit Ihrer Solaranlage machen? Und was passiert, wenn Sie einen Stromspeicher dazunehmen? Das können Sie mit unserem Unabhängigkeitsrechner herausfinden. Dieser gibt den Autarkiegrad und Eigenverbrauchsanteil für Ihre individuelle Konfiguration an.

Der Autarkiegrad gibt den Anteil des Stromverbrauchs an, der durch das Photovoltaik-Speichersystem versorgt wird.

Der Eigenverbrauchsanteil beschreibt den Anteil des erzeugten Solarstroms, der entweder zeitgleich durch die Stromverbraucher oder zur Ladung des Batteriespeichers genutzt wird.

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Autarkiegrad

62%
Netzbezug
Netzeinspeisung
Direktverbrauch &
Batterieladung
Direktverbrauch &
Batterieentladung

Eigenverbrauchsanteil

62%

Hinweis: Die Ergebnisse des Unabhängigkeitsrechners sind eine rechnerische Prognose und können von den tatsächlichen Werten abweichen. Gerne beraten wir Sie persönlich, um Ihre individuellen Ergebnisse möglichst genau zu bestimmen.

Photovoltaikanlage Kosten

Eine 10 kWp Photovoltaikanlage inkl. 10 kWh Solarstromspeicher für ein durchschnittliches Einfamilienhaus kostet ca. 30.000 €. Der genaue Preis ist abhängig von Art der Solarzellen, Anzahl der Solarmodule, Größe des Solarstromspeichers und einigen anderen Faktoren.

Das Enpal Komplettpaket: Bei Enpal gibt es Photovoltaikanlagen im Mietmodell ab 128 € monatlich. Optional können Sie auch einen Stromspeicher, einen grünen Stromtarif und eine Wallbox hinzufügen. Eine durchschnittliche PV-Anlage mit 10 kWp Leistung und 10 kWh Speicher kostet netto 240 € (mit Wallbox: 260 €) monatlich im Rundum-Sorglos-Paket inklusive Finanzierung, Austausch defekter Komponenten wie Speicher und Wechselrichter, Wartung, Service und Versicherung, Austausch des Stromzählers sowie Enpal Energiemanager Software und App. In der Kaufoption bietet Enpal dieses Paket für ca. 28.500 € an.

Typische Solaranlagen auf deutschen Hausdächern haben eine Leistung von 4 - 10 kWp. Die genaue Leistung hängt von der verfügbaren Dachfläche und der Art der Solarmodule ab. Die Preisspanne ist groß, je nach Leistung zahlen Sie aktuell durchschnittlich:

  • 6.800 € - 25.500 € für eine PV-Anlage ohne Speicher

  • 13.300 € - 32.000 € für eine PV-Anlage mit 5 kWh Speicher

  • 19.800 € - 38.500 € für eine PV-Anlage mit 10 kWh Speicher

Da die Preise von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden und sich schnell ändern können, können die aktuellen Anbieterpreise von den obigen Angaben abweichen. Auch der Service, der in den Anbieterpreisen enthalten ist, variiert stark von Anbieter zu Anbieter. Die angegeben Preise geben also vor allem eine erste Indikation, welche Preise erwartet werden können. Falls Sie direkt ein unverbindliches Expertengespräch wünschen, können Sie hier den Solarcheck machen.

Sie möchten mehr Informationen zu den Kosten einer Solaranlage? Wir haben alles im Detail für Sie in einem Artikel aufbereitet - von den Preisfaktoren über Beispielrechnungen bis hin zu den verschiedenen Finanzierungsmethoden: Solaranlage Kosten

Solaranlage mieten oder kaufen?

Bei einem ehrlichen Vergleich sind die Kostenunterschiede zwischen Solaranlage mieten und Solaranlage kaufen je nach Anlagengröße und Rechenweise meist eher gering und hängen davon ab, wie genau man rechnet und welche Faktoren man einbezieht.

Wer gern sofort Eigentum bilden möchte und die Anschaffungskosten selbst finanzieren kann, für den ist der Kauf eine gute Option. Wer dagegen vor den hohen Anschaffungskosten zurückschreckt, nicht selbst einen Kredit aufnehmen möchte, und Kostentransparenz, Einfachheit und Sicherheit über 20 Jahre schätzt, für den kann die Miete eine sinnvolle Alternative sein.

Egal, ob man mietet oder kauft: Eine Photovoltaikanlage lohnt sich langfristig immer. Für den eigenen Geldbeutel, vor allem aber für das Klima und die Zukunft von uns und unseren Kindern.

In diesem Artikel haben wir einen ausführlichen Vergleich zwischen den beiden Optionen gemacht:

Solaranlage mieten oder kaufen? Die wichtigsten Fakten

Udo Sahm
Andernach, Rheinland Pfalz

Vom ersten Kontakt bis zur Inbetriebnahme fühlte ich mich von Enpal gut betreut. Auch bei Fragen, die später aufgetreten sind, wurde mir schnell und kompetent geholfen.

Anlage in Betrieb seit
September 2020
Größe
5,18 kWp

Photovoltaik Förderung

Um die Energiewende voranzutreiben, werden sowohl bundesweit als auch regional immer mehr Programme zur Photovoltaik Förderung angeboten. Grundsätzlich gibt es folgende PV-Förderungen: Die Einspeisevergütung, KfW Förderungen, Solarkredite, Zuschüsse und Steuervorteile. Während die Einspeisevergütung, Kredite und Steuervorteile bundesweit verfügbar sind, hängen die Höhe und die Verfügbarkeit der Zuschüsse von Ihrem Wohnort ab.

Photovoltaik in Ihrer Region

Da die PV-Situation in jedem Bundesland unterschiedlich sein kann, ist es schwierig, immer den Überblick zu behalten. Wir haben uns für Sie schlau gemacht und beantworten in den Artikeln alle Fragen. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick.

Photovoltaikanlage: Optimale Größe

Faustregel: 1m2 PV-Module produzieren ca. 100-200 kWh Solarstrom pro Jahr.

Vorweg: Ihre Dachgröße ist das Einzige, das die Größe Ihrer Photovoltaikanlage begrenzt. Als Faustregel gilt: 1m2 PV-Module produzieren je nach Modulart ca. 100 - 200 kWh Solarstrom pro Jahr. Im Idealfall sollte Ihre PV-Anlage so groß sein, dass Sie Ihren aktuellen und zukünftigen Strombedarf abdecken kann. Dementsprechend empfehlen Experten meistens, dass so viele PV-Module installiert werden wie möglich. Dadurch können Sie Ihre Unabhängigkeit auch für die Zukunft maximieren, wenn z. B. die Anschaffung eines E-Autos oder einer Wärmepumpe bevorsteht.

Mehr Informationen finden Sie auch in unserem Artikel Photovoltaik Größe. So oder so empfehlen wir immer eine individuelle Beratung zu Ihrer persönlichen Situation.

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Optimale Dachneigung und Dachausrichtung für die PV-Anlage

Mythos: “Eine Photovoltaikanlage produziert nur wirklich Strom, wenn sie nach Süden ausgerichtet ist und das Dach einen Neigungswinkel von 35 Grad hat.” Diese veraltete Information ist leider immer noch weit verbreitet.

Tatsächlich ist es so, dass PV-Module auch bei anderen Dachneigungen und Dachausrichtungen noch einen Großteil ihrer Leistung bringen. Auch wenn eine Südausrichtung in den meisten Fällen die optimale Lösung darstellt, ist ein Dach mit derartiger Ausrichtung nicht notwendig. PV-Anlagen, die nach Osten und Westen ausgerichtet sind, bringen ähnlich hohe Erträge und erzeugen meistens dann Strom, wenn Sie gerade zu Hause sind, also morgens und abends.

Grundsätzlich gilt: Wann immer die PV-Anlage nicht nach Süden ausgerichtet ist, sollte sie möglichst flach montiert werden. Dadurch fangen die Solarmodule möglichst viele Sonnenstrahlen ein.

Brauche ich eine Baugenehmigung für meine PV-Anlage?

Nein, im Regelfall brauchen Sie für eine normale Photovoltaikanlage auf Ihrem Eigenheim keine Baugenehmigung. Sie müssen allerdings das Baurecht und Baunormen in Ihrem Wohnort beachten. Ausnahme: Falls Ihr Haus unter Denkmalschutz steht, kann eine Baugenehmigung erforderlich sein. Sollten Sie sich unsicher sein, helfen wir Ihnen gerne unverbindlich weiter.

Unter welchen Bedingungen ist mein Haus nicht für eine PV-Anlage geeignet?

Eine Photovoltaikanlage kann man problemlos auf fast jedem deutschen Hausdach installieren. Vereinzelt kann es jedoch sein, dass aus rechtlichen oder technischen Gründen keine PV-Anlage installiert werden kann. Das ist z. B. der Fall, wenn ein Gebäude unter Denkmalschutz steht und man daher als Eigentümer keine Baugenehmigung bekommt. Aus technischer Sicht können einer PV-Anlage z. B. eine nicht kompatible Hauselektrik sowie ein zu kleines oder zu verschattetes Dach im Wege stehen.

Wichtig: Lassen Sie sich auf jeden Fall beraten, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Die Solar-Experten wissen letztendlich am besten, ob eine Solarlösung bei Ihnen umsetzbar ist.

Welche Photovoltaikanlage ist die richtige für mich?

Bei Enpal können Sie zwischen drei verschiedenen Paketen wählen: PV-Anlage, PV-Anlage mit Speicher oder PV-Anlage mit Speicher und Wallbox. Sowieso dabei: die Enpal App und das Rundum-Sorglos-Paket inkl. Installation, Monitoring, Reparatur, Ersatzteile etc.

PV-Anlage

Eine Photovoltaikanlage ist das Basispaket für langfristig weniger Stromkosten, mehr Unabhängigkeit und eine grünere Zukunft.

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PV-Anlage mit
Speicher

Mit einer PV-Anlage inkl. Speicher maximieren Sie Ihren Eigenverbrauch und machen sich so unabhängig wie möglich.

Solaranlage mit Speicher

PV-Anlage mit Speicher & Wallbox

Eine PV-Anlage mit Speicher und Wallbox sorgt für maximale Unabhängigkeit, nie wieder tanken und grüne Mobilität.

Wallbox und Photovoltaik

Die Checkliste für Ihre PV-Anlage

Ist das Wetter bei Ihnen gut genug für eine Photovoltaikanlage?

Ist Ihr Dach grundsätzlich für eine PV-Anlage geeignet?

Möchten Sie sich unabhängig von den steigenden Stromkosten machen, langfristig Geld sparen und nebenbei auch noch Gutes für die Umwelt tun?

Dann beraten wir Sie gerne komplett unverbindlich und kostenlos zu Ihrer PV-Anlage. Starten Sie einfach hier mit dem 2-Minuten Enpal Solarcheck:

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Häufig gestellte Fragen

Beim Thema Photovoltaik bzw. Photovoltaikanlage gibt es viele Fragen. Lesen Sie sich durch oder klicken Sie sich einfach in die passende Kategorie, um die Antwort auf Ihre Frage zu finden.

Fragen zu Steuern und rechtlichen Themen

Leistungsbegrenzung Solaranlage ab wann?

Die Leistungsbegrenzung gilt im Sinne des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) sobald 70% des produzierten Stroms eingespeist werden. Die Leistungsbegrenzung wird auch “70-Prozent-Regelung” genannt, weil die Einspeiseleitung abgeriegelt wird, sobald 70 % des produzierten Stroms eingespeist werden.

Gut zu wissen: In der Praxis hat sich gezeigt, dass PV-Anlagen durch die 70-Prozent-Regelung im Normalfall nur 2 - 4% ihrer Leistung “verlieren”. Als PV-Besitzer werden Sie also nur minimal von der Regel beeinflusst.

Wichtig: Im Rahmen des EEG 2023 wird es für PV-Anlagen bis 25 kWp, die ab dem 1.1.2023 installiert werden, keine Leistungsbegrenzung mehr geben. Ob die 70-Prozent-Regelung auch für vorher gebaute PV-Anlagen aufgehoben wird, steht noch nicht fest.

Wer darf Solaranlagen abnehmen?

Die Abnahme bzw. Inbetriebnahme Ihrer PV-Anlage darf nur von einer vom Netzbetreiber zugelassenen Fachkraft erfolgen. Sollte die von Ihnen ausgewählte Fachkraft nicht zugelassen sein, schickt der Netzbetreiber einen eigenen Mitarbeiter zu Ihnen, um die Inbetriebnahmeprüfung durchzuführen und die Solaranlage abzunehmen.

Warum werden Solaranlagen abgeregelt?

Für Sie als Eigenheimbesitzer kann es frustrierend sein, wenn Sie der 70-Prozent-Regelung unterliegen und somit nicht mehr als 70 % des produzierten Stroms einspeisen dürfen. Die Regelung wurde ursprünglich eingeführt, um eine Überlastung des Stromnetzes zu verhindern. Denn obwohl Ihre PV-Anlage im Normalfall durch die 70-Prozent-Regelung nur 2 - 4% ihrer Leistung “verliert”, sind diese Strommengen auf die Masse hochgerechnet eine erhebliche Belastung für das öffentliche Stromnetz.

Gut zu wissen: Im Rahmen des EEG 2023 wird es für PV-Anlagen bis 25 kWp, die ab dem 1.1.2023 installiert werden, keine Leistungsbegrenzung mehr geben. Ob die 70-Prozent-Regelung auch für vorher gebaute PV-Anlagen aufgehoben wird, steht noch nicht fest.

Wo und wann gilt die Solarpflicht?

Aktuell gibt es keine bundesweite Solarpflicht in Deutschland (Stand: März 2024). Allerdings haben einige Bundesländer und Kommunen schon eine Solarpflicht verabschiedet. Alle Informationen für Ihr Bundesland finden Sie in diesem Artikel: Solarpflicht

Wichtig: Solarpflicht bedeutet nicht unbedingt, dass Sie eine Photovoltaikanlage installieren müssen. Vielerorts ist es auch ausreichend, wenn Sie eine Solarthermieanlage installieren. Wenn Sie möglichst unabhängig von den steigenden Energiekosten werden wollen, empfiehlt sich jedoch eine PV-Anlage mehr als eine Solarthermieanlage.

Wann beginnt die Abschreibung einer Photovoltaikanlage?

Im Regelfall beginnt die Abschreibung einer Photovoltaikanlage in dem Jahr, in dem Sie die PV-Anlage in Betrieb nehmen, da Sie in diesem Jahr das erste Mal eine Photovoltaik-Steuererklärung machen.

Gut zu wissen: Falls Sie Ihre PV-Anlage jedoch schon einige Jahre im Voraus planen, können Sie 40 % Ihrer Anschaffungskosten bereits drei Jahre vor der Inbetriebnahme steuerlich geltend machen. Dafür müssen Sie allerdings ein Gewerbe zum Betrieb einer PV-Anlage anmelden.

Abschreibung Photovoltaikanlage wie lange?

PV-Anlagen sind bewegliche Wirtschaftsgüter, deren Nutzungsdauer steuerlich auf 20 Jahre festgelegt wurde. Dementsprechend können Sie die Anschaffungskosten 20 Jahre lang steuerlich geltend machen.

Die sinnvollste Methode bei der Abschreibung einer Photovoltaikanlage für Privatpersonen ist die sog. „lineare Abschreibung“. Hierbei verteilen Sie den Abschreibungsbetrag gleichmäßig auf die Nutzungsdauer. In diesem Fall heißt das, dass Sie jedes Jahr 5% der Netto-Anschaffungskosten Ihrer PV-Anlage steuerlich geltend machen können.

Beispiel: Ihre PV-Anlage hat 20.000 € gekostet. Fünf Prozent von 20.000 € sind 1.000 €. Dementsprechend können Sie 20 Jahre lang 1.000 € steuerlich geltend machen.

Wie mache ich eine Photovoltaik-Steuererklärung?

Steuererklärungen sind sowieso meistens ein leidiges Thema. Da ist es verständlich, dass Sie sich nicht auch noch den Kopf über die Photovoltaik-Steuererklärung machen möchten.

Da passt es gut, dass die Bundesregierung mit dem Jahressteuergesetz ab dem 1. Januar 2023 einige Erleichterungen für private Solaranlagen mit maximal 30 kWp Leistung auf den Weg gebracht hat. Kurz gesagt: Wenn Ihre PV-Anlage ab dem 1.1.2023 installiert wurde, profitieren Sie von 0 % Mehrwertsteuer, 0 % Einkommensteuer und 0 % Gewerbesteuer. Alle Infos im Detail finden Sie hier: Solaranlage Steuern

Fragen zu Versicherung, Reinigung & Co.

Was kostet eine Versicherung für eine Photovoltaikanlage?

Die Versicherung für eine Photovoltaikanlage kostet je nach Anbieter, Anlagengröße und anderen Faktoren ca. 50 - 250 € pro Jahr. Laut Stiftung Warentest gibt es gute Versicherungen schon für 100 € pro Jahr. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, Ihre PV-Anlage im Rahmen einer Wohngebäudeversicherung zu versichern. Eine Erweiterung Ihrer bestehenden Wohngebäudeversicherung auf Ihre PV-Anlage ist meistens die günstigere Variante.

Tipp: Im Rundum-Sorglos-Paket von Enpal ist die passende Versicherung im Mietpreis inbegriffen. Dadurch sparen Sie sich die zeitintensive Suche nach dem richtigen Anbieter.

Bei wem sollte ich meine PV-Anlage versichern?

Bei wem Sie Ihre PV-Anlage versichern sollten, lässt sich pauschal leider nicht sagen, da es auf Ihre individuelle Situation ankommt. Welchen Schutz benötigen Sie? Möchten Sie eine separate Photovoltaik-Versicherung oder möchten Sie Ihre Gebäudeversicherung erweitern? Wie hoch ist Ihr Budget? Das sind nur einige der Fragen, die bei der Suche nach dem richtigen PV-Versicherungsanbieter eine Rolle spielen. Informieren Sie sich also am besten bei verschiedenen Anbietern und entscheiden Sie sich dann für die Möglichkeit, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

Tipp: Im Rundum-Sorglos-Paket von Enpal ist die passende Versicherung im Mietpreis inbegriffen. Dadurch sparen Sie sich die zeitintensive Suche nach dem richtigen Anbieter.

Wer wartet Solaranlagen?

Normalerweise werden Solaranlagen von lokalen Fachbetrieben gewartet, die mit ihrem Fachwissen dafür sorgen, dass Ihre Solaranlage einwandfrei funktioniert.

Was kostet eine Photovoltaik Reinigung?

Die Reinigung einer Photovoltaikanlage kostet im Normalfall ca. 25 € pro kWp bzw. 2,50 € pro Quadratmeter. Je nach Anbieter kann es zu kleineren Preisschwankungen kommen.

Wie reinigt man Photovoltaik?

Wie man PV-Anlagen reinigt, hängt von der Art der Verschmutzung ab. Wenn z. B. Laub auf den Solarmodulen liegt, können Sie diese normalerweise selbst mit einer Teleskopstange o.Ä. entfernen. Sollte die Solaranlage aber hartnäckigere Verschmutzungen haben, kann die Reinigung aufwendiger sein.

Wichtig: Führen Sie die Reinigung nur dann selbst durch, wenn Sie ohne Probleme an die betroffene Stelle herankommen. Sobald die Dachbesteigung nötig ist, sollten Sie unbedingt einen Fachbetrieb beauftragen, um mögliche Gefahren zu vermeiden!

Reinigung Photovoltaik wie oft?

Als Besitzer einer PV-Anlage brauchen Sie sich keine Sorgen darum machen, dass Sie Ihre PV-Anlage ständig reinigen müssen. Im Normalfall reicht es, wenn die Anlage alle fünf Jahre gereinigt wird.

Fragen zu PV-Kennzahlen und Daten

Was bedeutet kWp Photovoltaik?

Kilowatt-Peak (kWp) gibt die Kilowatt-Leistung an, die eine Photovoltaikanlage maximal erzeugen kann. Die Anlagenleistung in kWp wird auch als “Nennleistung” bezeichnet. Die Maßeinheit ermöglicht vor allem eine bessere Vergleichbarkeit von Photovoltaikmodulen. Bei der vorhandenen Globalstrahlung in Deutschland können Sie mit 1 kWp Photovoltaik im Durchschnitt 1.000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen.

Was ist der Unterschied zwischen kWp und kWh?

Die Leistungseinheit Kilowatt-Peak (kWp) gibt den maximal möglichen Stromertrag einer PV-Anlage an, während die Ertragseinheit Kilowattstunde (kWh) die tatsächliche Stromproduktion einer PV-Anlage misst. Bei der vorhandenen Globalstrahlung in Deutschland können Sie mit 1 kWp Photovoltaik im Durchschnitt 1.000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen. Eine Kilowattstunde Strom reicht z.B. um 70 Tassen Kaffee zu kochen, 7 Stunden Fernsehen zu schauen oder 50 Stunden aktiv an einem Laptop zu arbeiten.

Was ist die Nennleistung einer PV-Anlage?

Die Nennleistung einer PV-Anlage gibt die maximal mögliche Leistung der Anlage in der Maßeinheit Kilowatt-Peak (kWp) an. Die Nennleistung wird unter optimalen Testbedingungen bestimmt. Daher ist der tatsächliche Ertrag einer PV-Anlage meistens leicht geringer, als die Nennleistung.

Wie warm werden PV-Module?

PV-Module erreichen je nach Außentemperatur und Sonneneinstrahlung eine Temperatur von 40 - 70 Grad Celsius. Generell ist es unter und in dem Panel noch wärmer als auf der Oberfläche des Panels.

Manchmal machen sich PV-Besitzer Sorgen aufgrund sog. “Hot Spot Effekte”, bei denen ein PV-Modul auf über 100 Grad Celsius erhitzt und ausfällt. Diese Effekte entstehen aber nicht aufgrund der Außentemperatur, sondern meistens durch technische Fehler. Daher brauchen Sie sich im Sommer keine Sorgen machen, dass Ihre PV-Module überhitzen.

Wie wird die Leistung einer Photovoltaikanlage berechnet?

Die einfachste Methode, um die maximale Leistung Ihrer Photovoltaikanlage zu berechnen, ist, die Anzahl der PV-Module mit deren Leistung zu multiplizieren. Um dann noch eine realistische Einschätzung des tatsächlichen Ertrags zu bekommen, multiplizieren Sie die Maximalleistung mit Ihrer lokalen Globalstrahlung. Am einfachsten geht's mit unserem Ertragsrechner.

Sonstige Fragen zur Photovoltaik

Wie sieht eine Photovoltaikanlage aus?

Eine PV-Anlage sieht auf jedem Dach gut aus. Früher wurden Hausdächer mit Photovoltaikanlagen oft verspottet, heute werden sie von den Nachbarn bewundert und als Statussymbol angesehen.

Kann ich auch als Mieter eine PV-Anlage anschaffen?

Als Mieter dürfen Sie ohne Genehmigung des Vermieters keine PV-Anlage installieren. Es gibt jedoch verschiedene Mieterstrommodelle, mit denen eine PV-Anlage auch auf einem Mehrfamilienhaus installiert werden kann. Hierüber entscheidet jedoch der Vermieter.

Ausnahme: Als Mieter können Sie immerhin eine Mini PV-Anlage anschaffen. Die reicht zwar nicht, um Ihren Strombedarf komplett zu decken, ist für viele Mieter allerdings eine günstige Gelegenheit, um eigenen Solarstrom zu produzieren und zu nutzen.

Wie groß sollte meine PV-Anlage sein, wenn ich mein E-Auto mit Solarstrom tanken möchte?

Wie wir weiter oben bereits erwähnt haben, ist es in der Regel am besten, wenn Sie so oder so die gesamte Dachfläche für Ihre PV-Anlage nutzen. Denn so sind Sie bestmöglich auf mögliche zusätzliche Verbraucher, wie z. B. ein E-Auto, vorbereitet. Wenn Sie genau wissen wollen, wie viel größer Ihre PV-Anlage sein sollte, um den Strombedarf Ihres E-Autos komplett abzudecken, reicht eine einfache Rechnung:

Verbrauch E-Auto pro Kilometer * gefahrene Kilometer pro Jahr = benötigte Leistung

Beispiel:
Sie fahren einen VW ID.3 mit einem Verbrauch von 13,7 kWh pro 100 km. Damit fahren Sie 10.000 km pro Jahr. 

(13,7 kWh / 100km) x 10.000km = 1.370 kWh Stromverbrauch pro Jahr

Dementsprechend müsste Ihre PV-Anlage 1.370 kWh Strom mehr pro Jahr produzieren, um den Bedarf Ihres E-Autos komplett abzudecken.

Wie lange hat meine PV-Anlage Garantie?

Bei der Garantie muss zwischen der gesetzlich festgelegten Gewährleistung und der herstellerabhängigen Garantie unterschieden werden. Die Gewährleistung liegt bei PV-Anlagen bei zwei oder fünf Jahren. Welche Frist im Zweifel gilt, ist rechtlich tatsächlich nicht eindeutig geregelt. Die Garantiedauer ist komplett herstellerabhängig. 

Enpal zum Beispiel gibt 20 Jahre Garantie auf die gesamte Solarlösung inkl. aller Komponenten. Für Sie heißt das: Ihre PV-Anlage bleibt langfristig im Top-Zustand und Sie bleiben sorgenfrei!

Wie lange hält Photovoltaik?

Eine PV-Anlage hält in der Regel mindestens 20 - 25 Jahre. Aber auch danach produzieren PV-Anlagen im Normalfall noch weiter fleißig günstigen Solarstrom. So haben moderne Solarmodule auch nach 30 - 40 Jahren oft noch bis zu 80 % ihrer Leistungsfähigkeit. Eine Studie des Fraunhofer ISE ergab, dass PV-Module im Durchschnitt pro Jahr nur 0,15 % ihrer Leistungsfähigkeit verlieren. Tatsächlich haben die meisten Module der ältesten ans Netz angeschlossenen PV-Anlage Europas aus dem Jahre 1982 heute noch über 80% ihrer ursprünglichen Leistung.

Wichtig für Sie: Bei solch einer langen Lebensdauer lohnt sich eine eigene PV-Anlage auf jeden Fall. Denn im Normalfall amortisieren Sie die Kosten für Ihre Solaranlage innerhalb von 10 - 15 Jahren. Über die restliche Lebensdauer hinweg profitieren Sie dann also von kostenlosem Solarstrom.

Welche Sicherung für Photovoltaikanlage?

Bei einer PV-Anlage schützen die Sicherungen z. B. vor einem Kurzschluss oder einer Unterbrechung des Stromkreises. Welche Sicherung Sie für Ihre PV-Anlage benötigen, ist individuell sehr unterschiedlich. Daher empfehlen wir Ihnen, sich von einem PV-Anbieter für Ihre individuelle Situation beraten zu lassen.

Haben PV-Anlagen eine erhöhte Brandgefahr?

Nein, keine Sorge, PV-Anlagen stellen kein erhöhtes Brandrisiko dar. Auch die Feuerwehr weiß, wie Solaranlagen gelöscht werden.

Wie viel verdient man mit Photovoltaik?

Als die Bundesregierung Anfang der 2000er-Jahre anfing, Photovoltaik über die Einspeisevergütung zu fördern, konnten Eigenheimbesitzer damit durchaus Geld verdienen. Damals gab es noch mehr als 50 Cent pro kWh eingespeisten Solarstrom. Heutzutage liegt die Einspeisevergütung bei 8,11 Cent/kWh.

Je nach Größe und Anschaffungskosten der PV-Anlage sowie Eigenverbrauch, Strompreisentwicklung und anderen finanziellen Aspekten werfen PV-Anlagen aber auch heute noch gute Renditen ab: Stiftung Warentest hat untersucht, dass selbst bei konservativen Berechnungen eine jährliche Rendite von 3 - 6% über 20 Jahre der Normalfall ist.

Was ist effizienter Photovoltaik oder Solarthermie?

Wenn man den reinen Wirkungsgrad von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen betrachtet, ist Solarthermie effizienter: Während PV-Anlagen ca. 20% des Lichts in elektrische Energie umwandeln, wandeln Solarthermieanlagen ca. 50% in Wärmeenergie um. Unterm Strich lohnt sich eine Photovoltaikanlage meistens aber dennoch mehr, weil die Stromkostenersparnisse durch eine PV-Anlage deutlich höher sind, als die Heizkostenersparnisse mit einer Solarthermieanlage. Daher haben sich PV-Anlagen in der Praxis durchgesetzt und sind viel häufiger auf deutschen Hausdächern zu sehen, als Solarthermieanlagen.

Tipp: Eine Solarthermieanlage macht meist nur dann Sinn, wenn Ihre Dachfläche für eine PV-Anlage zu klein ist. Falls Sie unbedingt eine Solarthermieanlage installieren möchten und neben der PV-Anlage noch Platz auf dem Dach haben, lassen sich die beiden Systeme auch kombinieren.

Wie hoch ist der Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage?

Bei dem Wirkungsgrad einer PV-Anlage muss zwischen dem Modul- bzw. Zellwirkungsgrad und dem Anlagenwirkungsgrad (“Performance Ratio”) unterschieden werden.

Modul- bzw. Zellwirkungsgrad: Der Modul- bzw. Zellwirkungsgrad gibt an, welchen Anteil der Sonneneinstrahlung von den PV-Modulen in Solarstrom umgewandelt werden können. Je nachdem, welche Art von Solarzellen in den PV-Modulen verwendet werden, haben PV-Module unterschiedliche Wirkungsgrade. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Wirkungsgrade. Zusätzliche Informationen finden Sie auch hier: Wirkungsgrad Solarzelle

Zelltechnologie Wirkungsgrad
Monokristalline Siliziumzellen 18 - 24 %
Polykristalline Siliziumzellen 15 - 20 %
Dünnschichtzellen 6 - 10 %
CIGS-Module 15 %

Anlagenwirkungsgrad: Der Anlagenwirkungsgrad wird auch “Performance Ratio” genannt und gibt an, wie viel vom maximal möglichen Ertrag von der PV-Anlage tatsächlich erreicht wird. Die Rechnung ist einfach: Wenn Sie den tatsächlich am Stromzähler abgelesenen Ertrag durch die Nennleistung Ihrer PV-Anlage teilen, haben Sie den Anlagenwirkungsgrad. In der Regel liegt der Anlagenwirkungsgrad bei 70 - 80%.

Wie funktioniert ein Wechselrichter Photovoltaik?

Ein Wechselrichter wandelt den von der PV-Anlage produzierten Gleichstrom (DC) in nutzbaren Wechselstrom (AC) um. Einfach gesagt wird der Gleichstrom vom Wechselrichter regelmäßig unterbrochen oder umgekehrt, um den Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln.

Wo kommen PV-Module her?

Enpal arbeitet mit den renommiertesten Solarmodul-Herstellern weltweit zusammen, um bei Kunden die besten PV-Module installieren zu können. Seitdem die Solarindustrie in Deutschland sich im letzten Jahrzehnt immer weiter zurückentwickelt hat, sitzen die besten PV-Hersteller vor allem in China.

Nichtsdestotrotz soll auch die deutsche Solarindustrie wieder aufgebaut und gefördert werden. Zahlreiche Solar-Experten und auch die aktuelle Bundesregierung halten einen solchen Wiederaufbau für möglich, wenn z. B. in neue Solarfabriken investiert wird.

Solar-Check für Deutschland

Solarenergie wird in Deutschland immer beliebter. Denn: Photovoltaikanlagen sind ein wirksames Mittel gegen die Klimakrise und ermöglichen Hausbesitzern mehr Unabhängigkeit sowie langfristig niedrige Energiekosten. Doch wie ist der Status quo in der Bundesrepublik? Diesen haben wir näher unter die Lupe genommen und alle Neuinstallationen in Deutschland seit 2018 miteinander verglichen. Wie läuft der PV-Zubau in Deutschland? Welche Region treibt die Energiewende voran, welche hinkt hinterher? Das und mehr erfahren Sie in unserem großen Vergleich.

Anzahl gebauter PV-Anlagen pro Jahr von 2018 bis 2023 verdreizehnfacht

In den letzten Jahren ist der jährliche Zubau von Solaranlagen in Deutschland stark gestiegen. Im Jahresvergleich zeigt sich der Positivtrend deutlich: 2018 lag die Anzahl an Neuinstallationen von Solaranlagen bei knapp 75.000, seitdem ist die Zahl jährlich angestiegen und hat sich 2023 mit mehr als 1 Million neuen Anlagen mehr als verdreizehnfacht. Damit wurden im letzten Jahr 176 Prozent mehr PV-Anlagen gebaut als in 2022. Der Anstieg ist wesentlich stärker als im Zeitraum davor: Von 2021 auf 2022 betrug die Wachstumsrate im Vergleich nur etwa 62 Prozent. Die jährliche und monatliche Entwicklung können Sie hier im Detail einsehen:

Wer ist Solar-Champion? Entwicklung in Bundesländern stark unterschiedlich

Schaut man sich die Anzahl der gebauten Photovoltaikanlagen an, sieht man schnell, dass auch in 2023 in Nordrhein-Westfalen , Bayern und Baden-Württemberg mit Abstand die meisten PV-Anlagen gebaut wurden. Gesamtüberblick der gebauten PV-Anlagen pro Jahr pro Bundesland finden Sie hier:

Doch nur weil in einem Bundesland die meisten PV-Anlagen gebaut wurden, heißt das nicht, dass der Ausbau dort am stärksten beschleunigt wurde. Bei der Ausbaugeschwindigkeit steht Bremen mit rund 133 Prozent an der Spitze. Auf dem zweiten Platz steht Schleswig-Holstein (ca. 114 Prozent), dicht gefolgt von Sachsen mit ungefähr 113 Prozent Zubau. Hamburg und Berlin vervollständigen die Top-Fünf mit jeweils ca. 108 Prozent.

Die drei Bundesländer mit der schwächsten Ausbaugeschwindigkeit in 2023 waren Mecklenburg-Vorpommern (ca. 80 Prozent), Baden-Württemberg (76 Prozent) und Bayern (ca. 69 Prozent). Dazu muss gesagt werden, dass diese drei Bundesländer nominal und in der Quote pro 1.000 Einwohner schon gut dastehen. Den gesamten Überblick pro Bundesland finden Sie in dieser Grafik:

Welche Stadt ist Deutschlands Solar-Hauptstadt 2023?

Nachdem Oldenburg im Ranking für 2022 noch den dritten Platz belegt hatte, schafft die niedersächsische Stadt nun den Sprung an die Spitze als Deutschlands Solar-Hauptstadt: 2.656 PV-Anlagen wurden hier in 2023 neu gebaut, was einer Quote von 15,6 PV-Anlagen pro 1.000 Einwohner entspricht. Gütersloh sichert sich mit 13,2 Solarinstallationen pro 1.000 Einwohner Platz zwei, ein Rückschritt nach einer Quote von 14,7 im letzten Ranking. Die Bronzemedaille geht nach Erlangen: Hier gingen im letzten Jahr 1.435 Photovoltaikanlagen in Betrieb, was einer Quote von 12,7 entspricht. Eine Verbesserung gegenüber der Quote von 12 im Vorjahr. Die Top-Fünf werden von Ingolstadt (12,6) und Moers (11,1) vervollständigt.

Einen Überblick über die Quoten pro Stadt mit mindestens 100.000 Einwohnern finden Sie hier:

Und wie sieht es in den mittelgroßen Städten aus?

Bei Städten mit mindestens 50.000 Einwohnern kann Ibbenbüren triumphieren: Mit einer Quote von 22,47 Neuinstallationen setzt sich die Stadt in Nordrhein-Westfalen an der Spitze ab, gefolgt von Nordhorn und Willich mit 19,39 bzw. 19,1 neuen Solaranlagen pro 1.000 Einwohnern. Auch in weiteren westlich gelegenen Städten Nordrhein-Westfalens schreitet der Wechsel auf erneuerbare Energien vergleichsweise schnell voran: Rheine und Lippstadt kommen hier auf Platz vier und fünf.

Wie alle Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern abgeschnitten haben, erfahren Sie in dieser Tabelle:

So hat sich der Ausbau von Solarenergie in Deutschlands Metropolen entwickelt

In Deutschlands Metropolen gibt es ebenfalls immer mehr Solaranlagen, auch wenn die Entwicklung im Vergleich zu Standorten mit weniger Einwohnern etwas langsamer ausfällt. Die Top Fünf bilden fast ausschließlich Großstädte in Nordrhein-Westfalen, wobei vor allem Münster und Bonn mit einer Quote von 9,1 bzw. 8,5 Solaranlagen pro 1.000 Einwohnern dominieren. Dahinter folgen Bielefeld, Essen und Dresden. Beim Vergleich der Millionenstädte hat übrigens Köln deutlich die Nase vorn und verweist München, Berlin und Schlusslicht Hamburg auf die hinteren Plätze.

Die Quoten für die 20 größten deutschen Städte gibt es hier:

Das sind Deutschlands sonnigste Städte

Der Ausbau der Solarenergie geht je nach Stadt unterschiedlich schnell voran. Dabei gibt es viele Orte, in denen es nicht an Sonne mangelt, dafür aber an Photovoltaikinstallationen. Wir haben das Potenzial der Solarenergie für Deutschlands Regionen näher betrachtet und ermittelt, wie hoch die Sonnenscheindauer pro Stadt ausfällt. Dafür haben wir die jährlichen Sonnenstunden aller Städte mit mindestens 20.000 Einwohnern miteinander verglichen. Teil der Untersuchung ist außerdem die Anzahl aktiver Photovoltaikanlagen pro Stadt, die im Marktstammdatenregister eingetragen sind (insgesamt 967.100 Installationen).

Die Sonnendauer pro Stadt im Vergleich

Im Süden gibt es das beste Wetter: Mit durchschnittlich 2.791 Stunden pro Jahr scheint die Sonne in Offenburg deutschlandweit am meisten. Das Potenzial wird mit 29 Photovoltaikanlagen pro 1.000 Einwohnern zudem bereits gut ausgeschöpft. In Pforzheim und Karlsruhe ist es mit 2.666 bzw. 2.660 Stunden ähnlich oft sonnig. Auch in den bergigen Regionen gibt es mit Kempten im Allgäu und Freiburg im Breisgau Städte, die mit ihrem sonnigen Klima punkten können (2.659 bzw. 2.656 Sonnenstunden pro Jahr). 

Weniger Sonne bekommen hingegen die Städte in Nordrhein-Westfalen ab. In Siegen, Lüdenscheid und Iserlohn scheint die Sonne pro Jahr durchschnittlich lediglich 2.129 bzw. je 2.144 Stunden, gefolgt von Gummersbach mit 2.184 Stunden. Das in Nordhessen gelegene Kassel wird ebenfalls selten von der Sonne heimgesucht (2.185 Stunden).

Einen Überblick über alle Städte mit mindestens 50.000 Einwohnern finden Sie in der Grafik:

Den Gesamtvergleich aller Städte gibt es hier:

Und wie sieht es in den 20 größten Städten aus? Auch da hat Baden-Württemberg mit Stuttgart die Nase vorn (2.626 Sonnenstunden pro Jahr), gefolgt von München mit 2.605 Stunden. Die Top Drei komplettiert Leipzig, wo die Sonne 2.535 Stunden lang scheint. Obwohl Frankfurt am Main beim Ausbau erneuerbarer Energien mit 1,5 Solaranlagen pro 1.000 Einwohnern hinterherhinkt, scheint die Sonne mit 2.513 Stunden im Jahr vergleichsweise viel. Die Hauptstadt Berlin folgt mit 2.486 Stunden.

Weniger Sonnenschein gibt es hingegen in Wuppertal und Hamburg mit 2.254 bzw. 2.255 Stunden pro Jahr. Auch in Bielefeld ist es vergleichsweise dunkel über das Jahr hinweg (2.264 Sonnenstunden). Mit Bremen muss sich eine weitere nördlich gelegene Großstadt mit wenigen Sonnenstunden begnügen (2.276 Stunden), für die Dortmunder kommt die Sonne 2.291 Stunden pro Jahr hervor.

Wie sonnig es in allen der 20 größten Städten ist, erfahren Sie in der Tabelle:

Das haben wir gemacht

Für die Analyse wurden insgesamt 2.034.491 Installationen von Anlagen solarer Strahlungsenergie in den letzten sechs Jahren über das Marktstammdatenregister erfasst (1.1.2018 - 5.2.2024). Betreiber können sowohl natürliche Personen als auch Organisationen und Behörden sein.

Bundesländer im Nachhaltigkeitscheck

Bis zum Jahr 2045 soll die Bundesrepublik klimaneutral werden. Doch um diesem Ziel näherzukommen, muss der Ausbau erneuerbarer Energien hierzulande vorangetrieben werden. In einer aktuellen Analyse haben wir mittels Daten der Bundesnetzagentur die jeweiligen Energieträger der Bundesländer im Jahr 2023 sowie deren Gesamtnennleistung bestimmt. Das Ergebnis: Bayern hat absolut die höchste installierte Nennleistung mit erneuerbaren Energieträgern, während in Brandenburg die Nennleistung pro Person mit erneuerbaren Energieträgern am höchsten ist.

Bayern produziert am meisten grünen Strom

Ob Wind-, Wasserkraft, Biomasse oder Photovoltaik: Der Ausbau regenerativer Energien ist ein notwendiger Schritt hin zur Klimaneutralität. Der Vorreiter in Deutschland ist Bayern: Mit 26.610 Megawatt (MW) installierter Nennleistung basierend auf erneuerbaren Energieträgern liegt das Bundesland weit vor Niedersachsen, das 19.922 MW Nennleistung installiert hat. Nordrhein-Westfalen rundet die Top Drei mit 15.580 MW ab. Brandenburg und Baden-Württemberg sind mit einer installierten Nennleistung in Höhe von 14.407 bzw. 11.944 MW auch in den Top Fünf.

In Nordrhein-Westfalen laufen die meisten Kraftwerke mit fossilen Energieträgern: Das größte Braunkohle-Abbaugebiet Europas hat eine fossile Nennleistung von insgesamt 26.244 MW. Auch im Süden Deutschlands wird oft auf nicht-erneuerbare Energieträger zurückgegriffen. Baden-Württemberg folgt Nordrhein-Westfalen mit einer Leistung von 7.671 MW, gefolgt von Bayern mit 7.577 MW. Hamburg hat mit 352 MW deutschlandweit die geringste installierte Nennleistung basierend auf fossilen Energieträgern und befindet sich somit am Ende dieser Liste.

Die Analyse zeigt auch, dass Mecklenburg-Vorpommern den grünsten Kraftwerksmix hat: 90 Prozent der installierten Nennleistung basieren auf erneuerbaren Energieträgern. Schleswig-Holstein folgt knapp dahinter mit einem Anteil von 89 Prozent. Am geringsten ist der Erneuerbaren-Anteil im Saarland, Bremen und Berlin: Hier laufen lediglich 35 Prozent, 17 Prozent und 11 Prozent der installierten Kraftwerke mit erneuerbaren Energieträgern.

Hier sind die installierte Nennleistung aller Kraftwerke pro Bundesland im Überblick:

In dieser Karte sehen Sie, welche Bundesländer wie viel Nennleistung mit erneuerbaren bzw. fossilen Energieträgern installiert haben:

Pro-Kopf-Nennleistung mit erneuerbaren Energieträgern in Brandenburg am höchsten

Bei der Nennleistung mit erneuerbaren Energieträgern pro Person führt Brandenburg den Bundesländervergleich mit 5,6 kW pro Person an. In Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt liegen die Werte bei 4,57 und 4,42 kW. Am schlechtesten schneiden hier Hamburg und Berlin mit 0,13 bzw. 0,07 kW ab. Damit liegen die beiden Länder deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt, der bei 2,01 kW liegt. Auch Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen liegen mit Werten von 1,80 kW, 1,06 kW und 0,86 kW pro Person auf den hinteren Plätzen.

Hier sind die Daten der Bundesländer im Überblick:

Nordrhein-Westfalen legt insgesamt am meisten fossile Kraftwerke still

Auch die Stilllegung von fossilen Kraftwerken spielt bei der Energiewende eine wichtige Rolle. Insgesamt wurden seit 2018 104 fossile Kraftwerke in Deutschland  stillgelegt. 

Die meisten schaltete Nordrhein-Westfalen ab: Insgesamt 31 Kraftwerke wurden hier in den letzten fünf Jahren stillgelegt. Niedersachsen landet mit 13 Kraftwerken auf dem zweiten Platz. Knapp auf dem dritten Platz findet sich das Ländle. Baden-Württemberg schaltete in den letzten fünf Jahren von elf fossile Kraftwerke ab. 

Am wenigsten wurde in Bremen, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt abgestellt. Jeweils nur ein fossiles Kraftwerk legten die Bundesländer endgültig still. Den vorletzten Platz teilen sich Hamburg und Rheinland-Pfalz mit jeweils zwei Kraftwerken. Drittletzte sind Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland mit jeweils drei Kraftwerken.

Bremen verzichtete auf 15 Prozent Nennleistung seit 2018

Das Land Bremen baute seit dem Jahr 2018 – gemessen an der Gesamtnennleistung – am meisten zurück: 15,08 Prozent bzw. 303 Megawatt (MW). Schleswig-Holstein folgt mit 12,97 Prozent bzw.circa 1.755 MW. Platz Drei geht an Niedersachsen: Das Bundesland baute etwa 4.054 MW Nennleistung zurück, was 12,95 Prozent der Gesamtnennleistung 2018 entspricht. 

In Hessen läuft der Abbau der fossilen Kraftwerke noch schleppend: In den letzten fünf Jahren baute das Bundesland nur 0,07 Prozent bzw. 6,72 MW seiner Nennleistung zurück. Vorletzter wurde Brandenburg mit  0,52 Prozent Rückbau bzw. 107,71 MW. Sachsen landet auf dem drittletzten Platz mit 0,6 Prozent bzw. 67 MW Rückbau.

Hier sind die Ergebnisse für sämtliche Bundesländer im Überblick:

Das haben wir gemacht

Für die Untersuchung haben wir die Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur ausgewertet. In dieser Datenbank wurden Details zu Name, Standort, Bundesland und Nennleistung der Energieträger des Kraftwerks erfasst. Anschließend wurden die Energieträger nach erneuerbar und konventionell sortiert und je nach Bundesland verglichen. Zu den erneuerbaren Energieträgern zählen hier Biomasse, Geothermie, Photovoltaik, Wasserkraft und Wind (Off- und Onshore). Konträr dazu stehen die konventionellen Energieträger, wozu Abfallverbrennung, Braunkohle, Erdgas, Grubengas, Mineralölprodukte, Kernenergie, Mineralölproduktion, Steinkohle, Wärmekraftwerke und weitere konventionelle Energieträger zählen. Die Menge an Nennleistung insgesamt sowie pro Kopf fließen ebenfalls in die Untersuchung ein. Stand des Datensatzes ist der 19. Juli 2023.