Das große Enpal Energie-Lexikon
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Die Abnahmegarantie ist zentrales Element des EEGs. Sie regelt mitunter die Einspeisevergütung.

Abschattung bezieht sich im Kontext von Photovoltaik auf die (Teil-)Verschattung von Modulen einer Solaranlage.

Der Albedo-Effekt beschreibt den Anteil an Sonneneinstrahlung, den eine Oberfläche zurück reflektiert, statt sie zu absorbieren.

Amortisation ist der Rückzahlungsvorgang einer getätigten Investition durch erzielte Erträge und auch im Solar-Kontext wichtig.

Ein Anlagenbetreiber ist laut dem EEG der Nutzer einer stromerzeugenden Anlage.

Eine Antireflexschicht ist eine dünne Beschichtung, die Reflexionsverluste des Sonnenlichts bei Solarmodulen verringert.

Die Ausrichtung bezieht sich auf die Positionierung der Solarmodule auf dem Dach. Dies bestimmt die Effizienz der Anlage.

Autarkie bezeichnet im Energiesektor, und damit auch in der Photovoltaik, die Unabhängigkeit vom Stromnetz.

Das Back Surface Field (BSF) ist ein Feld auf der Solarzellen-Rückseite, das die Leitfähigkeit der Solarzelle verbessert.

Ein Backsheet ist die Abdeckung auf der Rückseite eines Solarmoduls. Es soll das Modul schützen und Strom zur Vorderseite leiten.

Der Bebauungsplan zeigt die zugelassenen Nutzungen auf einem Grundstück fest und ist auch für PV-Anlagen relevant.

Ein Belastungstest ist eine Qualitätsprüfung von Solarmodulen, die vor dem Verkauf durchgeführt wird.

Betriebskosten sind wiederkehrende Kosten , die während des Betriebs anfallen. Auch bei Solaranlagen sind sie wichtig.

Bor ist ein chemisches Element, das zur Dotierung eingesetzt wird. So erhöht es z.B. die Leitfähigkeit von Solarzellen.

Der Brandschutz umfasst die Gesamtheit aller Maßnahmen, die getroffen werden, um einem Brand vorzubeugen.

Ein Brennwertkessel ist ein sehr effizienter Heizkessel für Warmwasserheizungen.

Die Bundesnetzagentur ist für den deutschen Energiemarkt zuständig. Unter ihre Aufgabengebiete fallen mitunter Stromregulierungen.

Eine Bypass-Diode wird in Solarmodulen als Sicherheitsmaßnahme verbaut. Sie schützt mitunter vor Überhitzung und Bränden.

CO2 ist ein Treibhausgas, welches eine zentrale Rolle beim Klimawandel spielt.

Die Dachausrichtung bezieht sich auf die Himmelsrichtung, zu der das Dach zeigt. Sie ist wichtig für den Ertrag einer PV-Anlage.

Dachhaken stellen die Verbindung zwischen Photovoltaikanlage und Dach dar.

Unter Dachintegration versteht man die Installation von Photovoltaik-Modulen direkt in das Dach eines Gebäudes.

Die Dachneigung bezeichnet die Steilheit oder Neigung einer Dachfläche. Sie wird in der Einheit Grad angegeben.

Degradation ist der allmähliche Leistungsverlust eines PV-Moduls im Laufe der Zeit.

Degression beschreibt das Prinzip, nach dem die Höhe der Einspeisevergütung berechnet wird.

Eine PV-Anlage erzeugt i.d.R. 1.000 KWh Solarstrom pro kWp jährlich.

Due Diligence ist genaue Prüfung und Analyse im Vorfeld einer Transaktion, auch bei PV-Anlagen.

Die EEG-Umlage ist eine staatliche Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien.

Eigenverbrauch bezeichnet den vom Anlagenbetreiber produzierten Strom, den er selbst verbraucht oder speichert.

Die Einspeisevergütung ist die monetäre Vergütung, die Netzbetreiber an stromeinspeisende PV-Anlagenbetreiber zahlt.

Ein Einspeisezähler ist ein Stromzähler, der die Menge des erzeugten Stroms misst, der in das öffentliche Netz eingespeist wird.

Leistung ist elektrische Energie pro Zeiteinheit. Häufige Einheiten hierfür sind Watt (W = J/s), und kW (1.000 W).

Die Elektrische Spannung (U) ist die Grundlage für das Fließen elektrischen Stroms. Sie wird in der Einheit Volt (V) gemessen.

Die energetische Amortisation beschreibt die benötigte Zeit, um die Herstellungsenergie desselben Moduls zurückzugewinnen.

Die Energierücklaufzeit beschreibt die benötigte Zeit, um die Herstellungsenergie desselben Moduls zurückzugewinnen.

Das Energieversorgungsunternehmen (EVU) wird auch als Netzbetreiber bezeichnet.

Erneuerbare Energien sind aus natürlichen Prozessen stammende Energiequellen. Dazu zählt mitunter Strom aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft.

Der Erntefaktor ist eine rechnerische Größe, welche die gesamte Energieproduktion im Verhältnis zu ihrem Verbrauch ermittelt.

Ein Instrument zur Bestimmung der Effizienz von Wechselrichtern, indem sich auf seine Leistung unter verschiedenen Bedingungen bezogen wird.

Flachdächer sind alle Dächer, die einen Neigungswinkel von weniger als zehn Grad aufweisen.

Mit flexiblen Solarmodulen können Flächen belegt werden, die von normalen Solarmodulen nicht erschlossen werden können.

Die Flächenlast beschreibt die Belastung auf eine bestimmte Fläche. Bei der PV ist es die Last pro m2, die eine Anlage auf das Dach ausübt.

Ein Foliendach ist ein Flachdach, welches mit Kunststoffbahnen belegt und abgedichtet ist.

Ein Generator ist eine Maschine, die jegliche Energieform in elektrischen Strom umwandelt.

Ein Gigawatt (GW) entspricht 1 Million Kilowatt beziehungsweise 1 Milliarde Watt.

Globalstrahlung bezeichnet die Gesamtmenge an Sonnenlicht und -strahlung, welche die Erde erreicht.

Die Grundlast ist die minimale Stromversorgung, die rund um die Uhr benötigt wird.

Die Grundschuld ist ein Grundpfandrecht, um Immobiliendarlehen abzusichern. Sie können auch bei PV-Anlagen relevant sein.

Ein Gutachten dient der Dokumentation einer Sachlage oder Leistungen und der Beglaubigung von Erfolgen.

Halbleiter sind Materialien, dessen Eigenschaften denen eines Leiter sowie eines Nichtleiters zugeschrieben werden können.

Die Hinterlüftung beschreibt den Abstand zwischen PV-Modulen und dem Dach, der für die Kühlung der Solarmodule sorgt.

Hochspannungen sind elektrische Spannungen, die den Wert von 1.000 Volt (1 Kilovolt) überschreiten.

Unter Hot Spots versteht man in der Photovoltaik eine überhitzte Zelle eines Solarmoduls.

Das Inbetriebnahmeprotokoll ist ein essenzielles Dokument für PV-Anlagen.

Inselanlagen sind Solaranlagen, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind.

Die Intersolar ist eine internationale Veranstaltungsreihe für die Solarwirtschaft mit Schwerpunkt auf PV, Solarkraftwerke und Solarthermie.

Der Inverter, auch Wechselrichter genannt, wandelt Gleichstrom in Wechselstrom um.

Eine Investition ist das Anlegen von Kapital, um Gewinne zu erzielen und das Vermögen zu vermehren.

Die Kabelstärke beschreibt den Durchmesser eines elektrischen Kabels.

Kabelverluste beschreiben die Energiemengen, die bei der Stromübertragung durch ein Kabel verloren gehen.

Eine Kapitalanlage bezeichnet die Investition von Geldmitteln zur Erzielung von Gewinn.

Kilowatt ist eine Maßeinheit für Leistung und wird mit kW abgekürzt. 1 kW entspricht 1.000 Watt.

Komponenten einer PV-Anlage sind Solarmodule, Kabel, Dachhaken, Montagegestell, Wechselrichter, Stromspeicher und Stromzähler.

Kurzschlussstrom wird auch als Leerlaufspannung bezeichnet und dazu verwendet, die elektrischen Werte eines Solarmoduls zu ermitteln.

Laderegler ist eine wichtige Verbindung zwischen Solarzellen und der Solarbatterie.

Die Leerlaufspannung ist im Solar-Kontext ein wichtiger Begriff.

Die Leistungstoleranz beschreibt die akzeptablen, vom Industriestandard abweichenden Leistungsschwankungen.

Ein Lichtbogen ist eine Gasentladung zweier Elektroden, die sich selbst erhält (im Gegensatz zum Funken).

Eine Liquiditätsplanung bezeichnet die Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit.

Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) besteht aus Lithium, Eisen, Phosphor und Sauerstoff. Es wird bei der Akkumulatoren-Herstellung verwendet.

Die Lärmschutzwand ist oftmals eine Art Mauer, die Schallwellen isoliert. Es gibt sie auch mit PV-Modulen.

1 Megawatt entspricht 1 Million Watt oder 1.000 Kilowatt.

Die Megawattstunde (MWh) ist eine erweiterte Maßeinheit für Energie und entspricht 1.000 Kilowattstunden (kWh).

Ein Messstellenbetreiber installiert, betreibt und wartet Stromzähler.

1 Mikrometer entspricht einem tausendstel Millimeter bzw. einem millionstel Meter und wird mit µm abgekürzt.

Der Mismatch ist im Solar-Kontext ein Leistungsverlust bei PV-Anlagen, deren Module in Reihe geschaltet sind.

Ein Modulstring ist eine Gruppe von in Reihe geschalteten Solarmodulen.

Der Wirkungsgrad eines PV-Moduls gibt das Verhältnis zwischen eingehender Sonnenstrahlung in das Modul und dem daraus produzierten Strom an.

Ein Montagesystem bezeichnet die Gesamtheit der für die PV-Montage notwendigen Komponenten, welche je nach Dach und Montageort variiert.

Die Nennleistung ("Peakleistung") ist die maximale Leistung, die eine Solarzelle, ein Solarmodul oder eine PV-Anlage abgeben kann.

Die Nennspannung bezeichnet die Spannung, bei der ein Verbraucher seine volle Leistung entfaltet.

Netzbetreiber betrieben die Versorgungsnetze in einer Region. Im Solar-Kontext ist es ein wichtiger Begriff.

Netzbezug beschreibt die Menge an Strom, die aus dem öffentlichen Netz bezogen wird.

Niedrigenergiehäuser sind Neu- oder sanierte Altbauten, die das gesetzlich geforderte energietechnische Anforderungsniveau unterschreiten.

Unter einer Notabschaltung versteht man in der Photovoltaik einen Sicherheitsmechanismus, der im Gefahrenfall die Solaranlage abschaltet.

Eine Pacht ist ein Verhältnis zwischen zwei Parteien, bei denen einer dem anderen die Nutzung seines Eigentums gegen Entgelt gewährt.

Parallelschaltung ist die Verbindung mehrerer elektrischer Elemente an ihren gleichnamigen Polen. Sie hat Vor- und Nachteile.

Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das aufgrund einer guten Wärmedämmung keine klassische Heizung benötigt.

Pfetten sind waagerechter Träger, die wichtige Struktur-Komponenten eines Dachs darstellen.

Der Photoeffekt beschreibt das Herauslösen von Elektronen aus Ihrem Elektronenverbund bzw. Material, sobald es mit Licht bestrahlt wird.

Ein Photon ist ein Lichtquant - ein Teilchen ohne Masse, das Energie trägt, die proportional zur Strahlungsfrequenz ist.

Die Photovoltaik (PV) ist die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie und somit Grundlage für Solaranlagen.

Ein Potentialausgleich ist der Ausgleich von Spannungsunterschieden zwischen zwei Körpern elektrischer Betriebsmittel.

Q-Cells ist eins der größten Solarunternehmen der Welt und wird inzwischen vom Konzern Hanwha geführt.

Unter Reflexionsstrahlung versteht man in der Photovoltaik den Teil des Lichts, der auf eine Solarzelle trifft, und von dieser reflektiert.

Reflexionsverluste beschreiben den Verlust eines Teils der Energie, die auf ein Material trifft und reflektiert wird.

Bei PV-Anlagen mit Reihenschaltung werden die Solarmodule in Reihe geschaltet.

Die Schneelast bezeichnet eine Flächenlast, die senkrecht auf ein Dach in Form von Schnee einwirkt.

Silizium ist ein chemisches Element, das als Halbmetall auftritt und häufig für die Herstellung von Solarzellen verwendet wird.

Siliziumcarbid ist ein Halbleiter, der aus einer Verbindung von Silizium und Kohlenstoff besteht.