Das KfW-Förderprogramm 458 ist die wichtigste Heizungsförderung 2024 - mit ihr kann man bis zu 70 % der Anschaffungskosten als Zuschuss bekommen! Wir geben den Überblick über aktuelle Förderbedingungen, machen eine beispielhafte Förderung und erklären, wieso sich ein Heizungstausch jetzt besonders lohnt.
Die KfW-Förderung 458 soll den Umstieg auf erneuerbare Heizungen beschleunigen. Dementsprechend wird vor allem der Einbau von klimafreundlichen Heizungen gefördert. Dazu gehören:
Daneben werden auch andere Maßnahmen in Verbindung mit der Heizungstechnik gefördert, wie z. B. der Anschluss an ein Gebäude- oder Wärmenetz oder eine Energieberatung.
Wichtig: Die Maßnahme muss die Energieeffizienz des Gebäudes und/oder den Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch des Gebäudes erhöhen. Außerdem muss sie in einem bestehenden Wohngebäude umgesetzt werden, das mindestens fünf Jahre alt ist.
Eigenbauanlagen und Prototypen sind von der Förderung ausgeschlossen. Auch gebrauchte Anlagen sind nicht förderfähig.
Generell können alle Personen, die ein Wohngebäude besitzen, Förderungen beantragen. Das gilt sowohl für private Hausbesitzer als auch für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) in Deutschland.
Der maximale Fördersatz der KfW-Heizungsförderung beträgt 70 % der förderfähigen Kosten bzw. bis zu 21.000 €. Der Fördersatz stellt sich aus vier Hauptbestandteilen zusammen:
Falls Sie sich für eine Biomasseheizung entscheiden, können Sie zusätzlich vom Emissionsminderungszuschlag i.H.v. 2.500 € profitieren. Diese werden gleichzeitig von den förderfähigen Gesamtkosten abgezogen, wodurch sich die restliche Zuschusshöhe verringert.
Schauen wir uns ein vereinfachtes Förderungsbeispiel an, damit noch einmal verständlich erläutert wird, wie die Wärmepumpe Förderung berechnet wird.
Frau Müller möchte Ihre alte Gasheizung austauschen. Die Heizung funktioniert zwar noch, ist aber über 20 Jahre alt und mit den steigenden Gaspreisen sind die Heizkosten in die Höhe geschossen. Nun hat Frau Müller ein Wärmepumpe Angebot auf dem Tisch liegen:
Insgesamt ergibt sich für Frau Müller in diesem Beispiel also ein Fördersatz von 55 % - das ist eine Ersparnis von 14.300 €!
Dieses einfache Beispiel zeigt, wie die Förderungszusammensetzung für Wärmepumpen grundsätzlich funktioniert. Bei den ganzen Prozentzahlen kann man aber schnell den Überblick verlieren. Keine Sorge: Enpal durchleuchtet den Förderdschungel für Ihre persönliche Situation, um die für Sie maximal mögliche Förderung herauszuholen.
>> Hier Expertengespräch vereinbaren
Im ersten Beratungsgespräch klären wir gemeinsam, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist und welchen Förderbetrag Sie erwarten können.
Jetzt unverbindlich beraten lassen.
Nach einem erfolgreichen Gespräch erhalten Sie einen Kostenvoranschlag für Ihre individuelle Wärmepumpe. Ihren Antrag auf Förderung einer Wärmepumpe fordern sie dann ganz einfach und unkompliziert in dem Portal der KfW an. Wir stellen Ihnen dafür eine Anleitung zur Verfügung und begleiten Sie durch den Antragsprozess.
Sobald alle Bestätigungen vorliegen, kann die Installation nun starten und schon innerhalb weniger Wochen können Sie Ihre neue Wärmepumpe nutzen.
Im letzten Schritt muss nun nur noch die Auszahlung von Ihnen im Kundenportal der KfW mit der durch Enpal ausgestellten Baunachweis (BnD) beantragt werden. Dazu benötigen Sie alle Rechnungen für die förderfähigen Kosten und Leistungen.
Um die Finanzierung der Heizungsmaßnahmen zu erleichtern, kann das Programm KfW 458 mit folgenden anderen KfW-Programmen kombiniert werden:
Unser Tipp: Enpal EasyFlex
Enpal bietet Ihnen eine erstklassige Wärmepumpe und unkomplizierte Finanzierung aus einer Hand. Die wichtigsten Vorteile des Enpal-Ratenkaufs:
Immer mehr Hausbesitzer nutzen die KfW-Heizungsförderung, um den Einbau einer Wärmepumpe zu finanzieren. Eine Wärmepumpe eignet sich dafür besonders gut, weil sie deutlich effizienter ist als fossile Heizungen. Alleine dadurch lassen sich die Heizkosten um bis zu 45 % senken!
Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus: