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So hoch sind die Heizkosten in 2024

Heizkosten: Das Wichtigste in Kürze
  • Ein deutscher Haushalt verbraucht im Durchschnitt pro Quadratmeter Wohnfläche ca. 125 kWh Wärmeenergie pro Jahr
  • Die Wärmepumpe ist im Betrieb aktuell die günstigste Heizungsart
  • Die Heizkosten für fossile Heizungen werden u.a. aufgrund der CO2-Steuer in den nächsten Jahren stark steigen

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Heizkosten sind neben den Stromkosten einer der größten Kostenpunkte für Haushalte. Die Unterschiede zwischen den Heizungsarten können je nach Situation aber sehr groß sein. In diesem Artikel rechnen wir verschiedene Beispiele durch und zeigen, wie hoch die Heizkosten aktuell sind.

Inhaltsverzeichnis

Welche Heizungsarten gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen:

  • fossilen Heizsystemen wie z.B. Gas- und Ölheizungen
  • erneuerbaren Heizsystemen wie z.B. eine Wärmepumpenheizung oder Solarthermie
  • speziellen Heizsystemen wie z.B. Elektroheizungen, Fernwärme oder Brennstoffzellenheizungen

Am weitesten verbreitet sind aktuell Gas-, Öl- und Wärmepumpenheizungen. Für diese drei Möglichkeiten schauen wir uns in den nächsten Abschnitten die aktuellen Heizkosten an. Falls Sie mehr über die Heizungen selber erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen diesen Artikel: Heizungsarten

Aktuelle Heizkosten im Überblick

Laut Umweltbundesamt verbraucht ein deutscher Haushalt ca. 125 kWh Wärmeenergie jährlich pro Quadratmeter Wohnfläche. Je nach Gebäudezustand, Dämmstandard, Heizungsart und weiteren Faktoren kann dieser Wert variieren.

Mit diesem Wert als Grundlage berechnen wir die aktuellen Heizkosten, die ein Haushalt mit den beliebtesten Heizungsarten erwarten kann. Die Tabelle gibt den Überblick für einen Haushalt mit einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern:

Heizkosten-Vergleich
Gasheizung Ölheizung Wärmepumpe
Preis pro kWh 11 Cent 14 Cent 10 Cent
Heizkosten pro Monat 137,50 € 175 € 125 €
Heizkosten pro Jahr 1.650 € 2.100 € 1.500 €
Annahmen: Wärmebedarf = 125 kW/m2; Wärmepumpe JAZ = 4; Strompreis = 40 Cent/kWh; Wohnfläche = 120 Quadratmeter

Die Tabelle zeigt, dass die Wärmepumpe die günstigste Heizungsart ist. In den nächsten Abschnitten schauen wir genauer auf die einzelnen Rechnungen.

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Heizkosten mit Gasheizung

Die Gasheizung ist aktuell noch die am weitesten verbreitete Heizungsart. Das wird sich in den nächsten Jahren jedoch stückweise ändern. Denn das Heizungsgesetz (Gebäudeenergiegesetz, GEG) schreibt seit dem 1. Januar 2024 vor, dass neu eingebaute Heizungen in Neubaugebieten mindestens 65 % der Wärme mit erneuerbaren Energien erzeugen müssen. Das heißt: Gasheizungen alleine sind in der Regel nicht mehr erlaubt. Mehr dazu hier: Gasheizung Verbot

In der Tabelle schauen wir auf die Heizkosten mit einer Gasheizung für drei verschiedene Haushaltsgrößen:

Heizkosten mit Gasheizung
Wohnfläche 80 m2 120 m2 160 m2
Gesamtwärmebedarf pro Jahr 10.000 kWh 15.0000 kWh 20.000 kWh
Heizkosten pro Jahr 1.100 € 1.650 € 2.200 €
Annahmen: Wärmebedarf = 125 kW/m2; Gaspreis = 0,11 €/kWh

Heizkosten mit Ölheizung

Die oben beschriebenen Regeln aus dem Heizungsgesetz gelten auch für Ölheizungen. Dementsprechend wird auch die Ölheizung immer unbeliebter bei Hausbesitzern. Die Tabelle gibt einen Überblick über die aktuellen Heizkosten:

Heizkosten mit Ölheizung
Wohnfläche 80 m2 120 m2 160 m2
Gesamtwärmebedarf pro Jahr 10.000 kWh 15.0000 kWh 20.000 kWh
Heizkosten pro Jahr 1.400 € 2.100 € 2.800 €
Annahmen: Wärmebedarf = 125 kW/m2; Ölpreis = 0,14 €/kWh

Heizkosten mit Wärmepumpe

Wie wir oben bereits berechnet haben, sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe deutlich geringer als die von fossilen Heizungen. Sie sind auch nicht von einem Heizungsverbot betroffen. Ganz im Gegenteil: Die Förderung für Wärmepumpen ist aktuell so hoch wie noch nie!

Heizkosten mit Wärmepumpe
Wohnfläche 80 m2 120 m2 160 m2
Gesamtwärmebedarf pro Jahr 10.000 kWh 15.0000 kWh 20.000 kWh
Heizkosten pro Jahr 1.000 € 1.500 € 2.000 €
Annahmen: Wärmebedarf = 125 kW/m2; Strompreis = 0,40 €/kWh; Wärmepumpe JAZ = 4

Wie werden sich die Heizkosten entwickeln?

Wenn man sich genau anschaut, wie sich Heizkosten zusammensetzen, gibt es eine ganze Reihe an Faktoren, die relevant sind - von der Rohstoffverfügbarkeit und Lieferketten über Heiztarife bis hin zu den verschiedenen Steuern und Abgaben. Der wohl größte Faktor ist die CO2-Steuer.

Seit 2021 müssen Unternehmen, die Gas auf den Markt bringen, pro ausgestoßener Tonne CO2 einen bestimmten Preis zahlen. Diesen geben sie in der Regel komplett an die Verbraucher weiter. Damals ging es bei 25 €/Tonne los, inzwischen sind wir bei 45 €/Tonne angekommen. Je nach Heizbedarf und Energieträger sind das umgerechnet bis zu 200 € pro Jahr, die man als Haushalt zusätzlich bezahlen muss.

C02-Preise für Öl & Gas
10.000 kWh/Jahr 15.000 kWh/Jahr 20.000 kWh/Jahr
Heizöl 121,50 € 182,25 € 243 €
Erdgas 112,50 € 168,75 € 225 €
Annahmen: CO-Preis = 45 €; CO2-Ausstoß Heizöl = 270 g/kWh; CO2-Ausstoß Erdgas = 250 g/kWh

Das macht deutlich: Wer in Zukunft niedrige Heizkosten haben möchte, sollte möglichst schnell auf eine Wärmepumpe umsteigen. So heizen Sie günstig, effizient und nachhaltig.

Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:

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