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Wärmepumpe Betriebskosten: Damit können Sie jährlich rechnen

Betriebskosten Wärmepumpe: Das Wichtigste in Kürze
  • Die Betriebskosten einer Wärmepumpe richten sich vor allem nach dem Stromverbrauch der Wärmepumpe
  • Der Wärmebedarf des Gebäudes und die Effizienz der Wärmepumpe sind die wichtigsten Faktoren für den Stromverbrauch einer Wärmepumpe
  • Wer die Wärmepumpe mit Photovoltaik kombiniert, senkt die Stromkosten und somit auch die Betriebskosten der Wärmepumpe

Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.

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Mit einer Wärmepumpenheizung können Hausbesitzer ihre Heizkosten stark senken. Das liegt vor allem an den vergleichsweise geringen Betriebskosten einer Wärmepumpe. In diesem Artikel schauen wie, was der Betrieb einer Wärmepumpe kostet, wovon die Betriebskosten abhängig sind und wie sie gesenkt werden können.

Inhaltsverzeichnis

Was kostet eine Wärmepumpe?

Die Preisspanne bei Wärmepumpen ist je nach Art, Leistung und Qualität sehr hoch. Meistens kann man mit 10.000 - 30.000 € rechnen. Generell gilt: Luftwärmepumpen haben ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, Erdwärmepumpen und Wasserwärmepumpen sind aufgrund der aufwändigen Installation relativ teuer. Mehr dazu hier: Wärmepumpe Kosten

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Welche Faktoren beeinflussen die Betriebskosten einer Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe ist elektrisch. Dementsprechend sind die jährlichen Kosten vor allem die Stromkosten einer Wärmepumpe. Alle paar Jahre können Wartungskosten hinzukommen - diese lassen wir aufgrund der Unregelmäßigkeit und geringen Höhe aber vorerst aus.

Die Stromkosten richten sich natürlich nach dem Stromverbrauch der Wärmepumpe. Wenn man wissen möchte, wodurch die Betriebskosten einer Wärmepumpe beeinflusst werden, muss man also eigentlich schauen, wodurch der Stromverbrauch einer Wärmepumpe bestimmt wird.

Effizienz der Wärmepumpe

Die Effizienz einer Wärmepumpe wird mit der Jahresarbeitszahl (JAZ) gemessen. Die JAZ zeigt an, wie viel Wärme die Wärmepumpe mit der verbrauchten Strommenge über ein Jahr hinweg erzeugt hat. Wenn eine Wärmepumpe zum Beispiel aus einer Kilowattstunde Strom drei Kilowattstunden Wärmeenergie macht, ist die JAZ = 3 / 1 = 3. Daraus folgt:

  1. Je höher die JAZ, desto effizienter die Wärmepumpe.
  2. Je effizienter die Wärmepumpe, desto geringer der Stromverbrauch.
  3. Je geringer der Stromverbrauch, desto geringer die Betriebskosten.

Wärmebedarf des Haushalts

Unterschiedliche Gebäude haben einen unterschiedlichen Wärmebedarf. Wichtige Faktoren dabei sind vor allem:

  • Sanierungsstand: Wie gut ist das Gebäude gedämmt? Wie hoch sind die Wärmeverluste durch Fenster etc.?
  • Größe des Gebäudes: Je größer das zu beheizende Gebäude, desto größer der Wärmebedarf - logisch.

Der Wärmebedarf liegt laut Umweltbundesamt im Durchschnitt bei 130 kWh/m2. In Neubauten ist es meistens weniger, in Altbauten mehr.

Beispielrechnungen für die Betriebskosten einer Wärmepumpe

Wir rechnen drei Beispiele durch, um die Unterscheide aufzuzeigen. Dabei gehen wir bei der Wärmepumpe immer von einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 4, einem Strompreis von 20 Cent/kWh aus und einer Wohnfläche von 120 Quadratmeter aus.

Beispiel 1: Niedriger Wärmebedarf

Neubauten haben einen recht niedrigen Wärmebedarf, wir rechnen beispielhaft mit 80 kWh/m2. Das entspricht bei 120 m2 Wohnfläche 9.600 kWh Wärmebedarf.

Eine Wärmepumpe mit einer JAZ von 4 braucht 2.400 kWh Strom, um 9.600 kWh Wärmeenergie zu erzeugen. Die Stromkosten betragen somit 480 € pro Jahr.

Beispiel 2: Mittlerer Wärmebedarf

Wie bereits erwähnt, liegt der Durchschnittswert für den Wärmebedarf in Deutschland bei 130 kWh/m2. Der Wärmebedarf liegt in unserem Beispiel also bei 15.600 kWh.

Dafür bräuchte die Wärmepumpe aus unserem Beispiel 3.900 kWh Strom. Die Stromkosten betragen somit 780 € pro Jahr.

Beispiel 3: Hoher Wärmebedarf

Unsanierte Altbauten haben meistens einen Wärmebedarf von ca. 200 kWh/m2. Bei einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern sind das 24.000 kWh.

Um diese Wärme zu erzeugen, braucht die Wärmepumpe 6.000 kWh Strom. Die Stromkosten liegen also bei 1.200 € pro Jahr.

Die Tabelle fasst unsere Beispielrechnungen zusammen:

Betriebskosten Wärmepumpe: Beispiele
Geringer Wärmebedarf Mittlerer Wärmebedarf Hoher Wärmebedarf
Wärmebedarf pro Quadratmeter 80 kWh 130 kWh 200 kWh
Gesamtwärmebedarf 9.600 kWh 15.600 kWh 24.000 kWh
Stromverbrauch Wärmepumpe 2.400 kWh 3.900 kWh 6.000 kWh
Stromkosten Wärmepumpe 480 € pro Jahr 780 € pro Jahr 1.200 € pro Jahr
Annahmen: Wärmepumpe JAZ = 4; Strompreis = 20 Cent/kWh; Wohnfläche = 120 Quadratmeter

Wie werden sich die Betriebskosten für Wärmepumpen in Zukunft entwickeln?

Mit steigenden CO2-Preisen ist zu erwarten, dass die Heizkosten für herkömmliche Heizsysteme, die auf fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl basieren, weiter ansteigen werden. Diese Heizmethoden erzeugen bei der Verbrennung CO2-Emissionen, die mit den zunehmenden Umweltbestrebungen und der Einführung der CO2-Steuer teurer werden. 

Da Wärmepumpen weniger oder gar keine fossilen Brennstoffe verwenden, sind sie von CO2-Preisschwankungen weitgehend unabhängig. Dies macht die Wärmepumpe zu einer zukunftssicheren und umweltfreundlichen Heizoption, die nicht nur langfristige Kosteneinsparungen ermöglicht, sondern auch dazu beiträgt, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

C02-Preise für Öl & Gas
10.000 kWh/Jahr 15.000 kWh/Jahr 20.000 kWh/Jahr
Heizöl 121,50 € 182,25 € 243 €
Erdgas 112,50 € 168,75 € 225 €
Annahmen: CO-Preis = 45 €; CO2-Ausstoß Heizöl = 270 g/kWh; CO2-Ausstoß Erdgas = 250 g/kWh

Wie kann man die Betriebskosten der Wärmepumpe reduzieren?

Um die Betriebskosten einer Wärmepumpe zu reduzieren, kann man drei Maßnahmen ergreifen:

  • Energetische Sanierung: Falls es zum Beispiel noch Möglichkeiten gibt, die Dämmung des Hauses zu verbessern, kann das dabei helfen, den Wärmebedarf zu reduzieren.
  • Effiziente Wärmepumpe: Moderne Wärmepumpen haben mindestens eine JAZ von 3 - alles darunter sollte nicht infrage kommen.
  • Wärmepumpe mit Photovoltaik: Wer die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kombiniert, profitiert von einer echten Traumkombination. Denn Solarstrom ist kostenlos und kann die Wärmepumpe direkt betreiben.

Fazit: Keine Angst vor den Betriebskosten

Die Betriebskosten einer Wärmepumpe richten sich vor allem nach dem Stromverbrauch einer Wärmepumpe. Dieser wiederum richtet sich nach dem Wärmebedarf des Gebäudes und der Effizienz der Wärmepumpe. Mit der richtigen Wärmepumpe sind die Betriebskosten sehr gering, mit der Kombination Wärmepumpe und Photovoltaik sogar noch geringer.

Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:

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