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CO₂-Steuer: Wie teuer wird das Heizen ab 2024?

Aktualisiert am 3.9.2024
Lesezeit: 4 Minuten

CO₂-Steuer: Das Wichtigste in Kürze

  • Die CO₂-Steuer sorgt seit 2021 für eine schrittweise Erhöhung des Preises je ausgestoßener Tonne CO₂
  • Neben den Benzinpreisen steigen für die Verbraucher auch die Heizkosten, vor allem bei reinen Öl- und Gasheizungen
  • Seit Januar 2024 beträgt die CO₂-Steuer 45 € pro Tonne CO₂
  • Je nach Heizung und Verbrauch liegen die Mehrkosten bei bis zu mehreren Hundert Euro pro Jahr
  • Um der CO₂-Steuer und den steigenden Stromkosten bestmöglich zu entgehen, empfiehlt sich eine umweltfreundliche Heizung wie eine Wärmepumpe

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Die CO₂-Steuer sorgt für eine schrittweise Erhöhung des Preises je ausgestoßener Tonne CO₂. Neben den Benzinpreisen steigen für die Verbraucher auch die Heizkosten, vor allem bei reinen Öl- und Gasheizungen. Wir haben für Sie den Einfluss der CO₂-Steuer auf Ihre Heizkosten untersucht. Welches Heizsystem eignet sich am besten und wie gelingt der Umstieg auf erneuerbare Energien?

CO2 und Steuer Icons mit Haus im Hintergrund

Inhaltsverzeichnis

Was ist die CO₂-Steuer?

Icon, das die CO2-Steuer darstellt

Im November 2020 hat die Bundesregierung eine Änderung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes vorgenommen und damit die Einführung des CO₂-Preises beschlossen.

Genau genommen handelt es sich dabei um keine Steuer, sondern um einen nationalen Emissionshandel. Unternehmen, die Heizöl oder Erdgas auf den Markt bringen, müssen dafür entsprechende Emissionsrechte erwerben. Der Anschaffungspreis der Emissionsrechte wird im Umkehrschluss über eine Preiserhöhung an den Verbraucher weitergegeben.

Gut zu Wissen: Worauf fällt die CO₂-Steuer an?

Auf welche Energieträger der CO₂-Preis anfällt, haben wir Ihnen hier bereitgestellt: 

  • Erdgas
  • Heizöl
  • Flüssiggas
  • Benzin
  • Diesel
  • Flugbenzin
  • Kohle (zum Heizen)
  • Fernwärme (sofern sie nicht aus nachhaltigen Quellen stammt) 
  • Abfälle in Heizkraftwerken & Müllverbrennung 

Holzpellets, Hackschnitzel und Wärmepumpen sind nicht von der Co2-Steuer betroffen.

Wofür wird die CO₂-Steuer verwendet? 

Die Einnahmen aus der CO₂-Steuer fließen in den Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung und stehen direkt für Wirtschaftsförderung und Klimaschutz in Deutschland zur Verfügung. 

  • Ein beträchtlicher Teil wird zur Finanzierung der EEG-Umlage verwendet. Der Finanzierungsbedarf der erneuerbaren Energien wird damit durch den Bund ausgeglichen und nicht auf die Rechnung des Endverbrauchers aufgeschlagen. 
  • Auch die Förderung für den Heizungstausch und die energetische Gebäudesanierung werden aus den CO₂-Einnahmen bezahlt. So können Hausbesitzer zum Beispiel die Wärmepumpe Förderung nutzen, um alte Öl- und Gasheizungen durch effiziente Wärmepumpen zu ersetzen.

Wie wird die CO₂-Steuer berechnet? 

Der negative Einfluss auf das Klima wird bei der CO₂-Steuer in CO₂ je Tonne gemessen. Für jede ausgestoßene Tonne CO₂ zahlen Sie also einen von der Bundesregierung festgelegten CO₂-Preis.

Durch die CO₂-Steuer wird der Preis von Heizöl und Erdgas deutlich angehoben. Da sich die Emissionen bei der Verbrennung beider Brennstoffe allerdings unterscheiden, erhöht sich der Preis unterschiedlich stark. Dazu später mehr.

Wie hoch ist die CO₂-Steuer ab 2024?

Seit Januar 2024 gilt ein CO₂-Preis von 45 € je Tonne CO₂. Bis 2026 steigt dieser Preis dann schrittweise auf das Niveau von 55-65 € an. Das Jahr 2027 wird der Übergang zu einem freien Zertifikate-Handel. Bis zum Jahr 2030 soll der Gebäudesektor nicht mehr als 70 Mio. Tonnen CO2 ausstoßen. Entsprechend werden die Zertifikate ab 2023 weiter verknappt, um dieses Ziel zu erreichen. Für das Jahr 2026 wurde ein Preiskorridor von 55 bis 65 € angegeben.

Jahr Preis / Tonne CO2
2021 25 €
2022 30 €
2023 30 €
2024 45 €
2025 55 €
2026 55 - 65 €
ab 2027 freie Preisbildung im Emissionshandel

Auswirkungen der CO2 Steuer auf die Heizkosten

Die CO₂-Steuer führt zu einer deutlichen Verteuerung von fossilen Brennstoffen wie Heizöl und Erdgas. Hausbesitzer mit Öl- oder Gasheizungen müssen daher in Zukunft mit stark steigenden Heizkosten rechnen.

Wie hoch wird die CO₂-Steuer auf Heizöl?

Ein Heizöl Icon

Ölheizungen sind von früher zwar immer noch weit verbreitet, werden aber immer unbeliebter - Heizöl ist teuer und umweltschädlich. Letzteres ist auch der Grund, wieso die Bundesregierung in den letzten Jahren über ein komplettes Verbot debattierte. Das führte auch dazu, dass reine Ölheizungen nicht mehr gefördert werden und zum Beispiel bei Neubauten in Neubaugebieten schon jetzt verboten sind. Mehr dazu hier: Ölheizung Verbot

Die CO₂-Emissionen je kWh betragen beim Heizöl 270 g/kWh. Die CO₂-Steuer zwischen 2021 und 2025 schlägt sich wie folgt im Jahrespreis nieder:

Jahr Zusatzkosten 3-Zimmer-Wohnung (10.000 kWh) Zusatzkosten Reihenhaus (13.000 kWh) Zusatzkosten Einfamilienhaus (20.000 kWh)
2021 67,50 € 87,75 € 135 €
2022 81 € 105,30 € 162 €
2023 81 € 105,30 € 162 €
2024 121,50 € 157,95 € 243 €
2025 148,50 € 193,05 € 297 €

Wie hoch wird die CO₂-Steuer auf Erdgas?

Ein Icon, das eine Gasheizung darstellt

Was für Heizöl gilt, gilt auch für Erdgas: Es ist zwar weit verbreitet, wird aber aufgrund steigender Kosten und Umweltschädlichkeit immer unbeliebter. Reine Gasheizungen dürfen bereits jetzt nicht mehr in Neubauten in Neubaugebieten eingebaut werden, alle Infos dazu finden Sie hier: Gasheizung Verbot

Die CO₂-Emissionen je kWh betragen beim Erdgas 250 g/kWh. Die Tabelle zeigt die jährlichen Mehrkosten, die man durch die CO₂-Steuer seit 2021 tragen muss:

Jahr Zusatzkosten 3-Zimmer-Wohnung (10.000 kWh) Zusatzkosten Reihenhaus (13.000 kWh) Zusatzkosten Einfamilienhaus (20.000 kWh)
2021 62,50 € 81,25 € 125 €
2022 75 € 97,50 € 150 €
2023 75 € 97,50 € 150 €
2024 112,50 € 146,25 € 225 €
2025 137,50 € 178,75 € 275 €

CO₂-Steuer für Mieter: So werden die Kosten aufgeteilt 

Seit 2023 müssen sich auch Vermieter an den CO₂-Kosten beteiligen, die durch das Heizen entstehen. 

Die Höhe der Beteiligung richtet sich nach dem Effizienzgrad des Gebäudes. Dementsprechend muss der Vermieter zwischen 0 und 95 Prozent der CO₂-Kosten übernehmen. Als Faustregel gilt: Je schlechter die Dämmung und je höher der Energieverbrauch, desto größer ist der Anteil der CO₂-Abgabe, den der Vermieter tragen muss.

  • Bei Wohnungen mit Zentralheizung oder eigener Gasetagenheizung erfolgt die Aufteilung der CO₂-Kosten automatisch über die jährliche Heizkostenabrechnung.
  • Mieter, mit einem direkten Vertrag beim Energieversorger, müssen selbst aktiv werden und sich die Entlastung beim Vermieter zurückholen. 

Gut zu Wissen: Auswirkungen der CO2 Steuer beim Tanken - CO₂-Preise für Benzin und Diesel

Die CO₂-Steuer verteuert nicht nur das Heizen, sondern auch das Tanken. Autofahrer werden ab 2024 an der Zapfsäule deutlich mehr bezahlen müssen:

Benzin wird sich durch den CO₂-Preis von 45 Euro pro Tonne um ca. 13 Cent pro Liter verteuern, Diesel sogar um 14 Cent pro Liter (jeweils inklusive Mehrwertsteuer). Bis 2026 sind weitere Erhöhungen geplant. Ab 2027 soll sich der Preis durch einen europäischen Emissionshandel frei am Markt bilden. Als Autofahrer müssen sie deshalb mit jährlich steigenden Mehrkosten rechnen. 

Jahr Preisanstieg/Liter Benzin Preisanstieg/Liter Diesel
2021 7 Cent 8 Cent
2022 8,4 Cent 9,5 Cent
2023 8,4 Cent 9,5 Cent
2024 12,7 Cent 14,2 Cent
2025 15,7 Cent 17,3 Cent
2026 16,9 Cent 18,9 Cent
Quelle: ADAC. Der Preisanstieg bezieht sich immer auf das Basisjahr 2020.

Wer auch beim Tanken von den steigenden CO₂-Preisen verschont bleiben möchte, für den lohnt sich der Umstieg auf ein Elektroauto. 

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Übrigens: Die Kombination von Wallbox und Photovoltaikanlage ist eine echte Traumkombination, denn Sie sparen einen Großteil Ihrer Benzinkosten, machen sich unabhängig von steigenden Energiekosten und tun auch noch etwas Gutes für die Umwelt.

Mit der Investition einer Wärmepumpe die CO₂-Steuer sparen

Heizen ohne Gas und Öl - das ist der Schlüssel für Hausbesitzer, um keine oder möglichst wenig CO₂-Steuern zahlen zu müssen. Das geht am besten mit einer Wärmepumpe. Sie wird mit Strom betrieben und vermeidet so die CO₂-Steuer. Gleichzeitig heizt sie viermal effizienter als Öl und Gas, hat deutlich geringere Betriebskosten und lässt sich sogar mit einer Photovoltaikanlage verbinden.

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Hier können Sie herausfinden, ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt: