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TÜV geprüfte Kundenzufriedenheit: Gut
Enpals Kundenzufriedenheit ist mit Note "Gut" durch den TÜV Saarland zertifiziert (SC45293). Die Zertifizierung wurde im Bereich Zufriedenheit über den gesamten Prozess anhand besonders strenger Kriterien geprüft. Das Zertifikat basiert auf einer repräsentativen Kundenzufriedenheitsanalyse. Weitere Informationen erhalten Sie HIER.
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Alternativen zur Gasheizung im Überblick

Gasheizung Alternative: Das Wichtigste in Kürze
  • Wer mit Gas heizt, muss bei einem Umzug oder einem Neubua Gas anmelden
  • Für den Prozess beim Gasanbieter reichen im Normalfall Standarddaten wie Kontaktdaten sowie Infos zum Zählerstand und Gasverbrauch
  • Immer mehr Hausbesitzer nutzen die Chance vom Umzug oder Neubau, um auf langfristig günstige, effiziente und nachhaltige Heizsysteme umzusteigen
  • Die Wärmepumpe wird aus vielseitigen Gründen immer mehr zur beliebtesten Heizlösung

Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.

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Eine Gasheizung mit Fragezeichen und Haus im Hintergrund

Wenn die Gaspreise am Explodieren sind und umweltbewussteres Heizen immer beliebter wird, suchen viele nach einer Alternative zur klassischen Gasheizung.

Sie möchten wissen, mit welchen Heizungstypen Sie Ihre alte Gasheizung ersetzen können? Und stellen sich die Frage, was die günstigste Alternative zur Gasheizung ist? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir zeigen Ihnen, welche weiteren Heizmöglichkeiten es gibt und was jeweils die Vor- und Nachteile sind.

Inhaltsverzeichnis

Warum sollte man über eine Alternative zur klassischen Gasheizung nachdenken?

Eine Gasheizung mit Fragezeichen

Es gibt zwei große Gründe, wieso sich immer mehr Hausbesitzer dazu entscheiden, ohne Gas zu heizen: Steigende Heizkosten und ein wachsendes Umweltbewusstsein.

Wenn man sich genau anschaut, wie sich Heizkosten zusammensetzen, gibt es eine ganze Reihe an Faktoren, die relevant sind - von der Rohstoffverfügbarkeit und Lieferketten über Heiztarife bis hin zu den verschiedenen Steuern und Abgaben. Unterm Strich entwickeln sich fast alle Faktoren gegen Haushalte, die aktuell mit Gas heizen. Das sehen wir am Beispiel der CO2-Steuer.

Seit 2021 müssen Unternehmen, die Gas auf den Markt bringen, pro ausgestoßener Tonne CO2 einen bestimmten Preis zahlen. Diesen geben sie in der Regel komplett an die Verbraucher weiter. Damals ging es bei 25 €/Tonne los, inzwischen sind wir bei 45 €/Tonne angekommen. Je nach Heizbedarf und Energieträger sind das umgerechnet bis zu 200 € pro Jahr, die man als Haushalt zusätzlich bezahlen muss.

C02-Preise für Öl & Gas
10.000 kWh/Jahr 15.000 kWh/Jahr 20.000 kWh/Jahr
Heizöl 121,50 € 182,25 € 243 €
Erdgas 112,50 € 168,75 € 225 €
Annahmen: CO-Preis = 45 €; CO2-Ausstoß Heizöl = 270 g/kWh; CO2-Ausstoß Erdgas = 250 g/kWh

Heizen ohne Gas: Das sind die Alternativen

Die Heiztechnik wird hinsichtlich Belastbarkeit und Effizienz kontinuierlich weiterentwickelt. Hinzukommt, dass in den letzten Jahren auch einige neue Modelle auf den Markt gekommen sind. Folgende alternative Heizsysteme stehen Ihnen zur Auswahl:

Um auch für Sie das richtige Modell zu finden, sollten Sie sich zunächst darüber klar werden, was Ihnen wichtig ist. Wesentliche Einflussfaktoren für das passende Gerät hängen allen voran von den Anschaffungs- und Betriebskosten, der Effizienz sowie der Nachhaltigkeit ab. In den folgenden Abschnitten schauen wir uns die verschiedenen Heizsytsteme genauer an.

Wärmepumpenheizung: Energiegewinnung aus Luft, Erde oder Wasser

Wärmepumpen liegen insbesondere im Neubau voll im Trend. Doch auch im Altbau lohnt sich der Einbau einer Wärmepumpe, wenn gewisse Sanierungsarbeiten insbesondere hinsichtlich der Dämmung vorgenommen werden. 

Das Funktionsprinzip ist einfach: Die Wärmepumpenheizung entzieht Ihrer natürlichen Umwelt Wärmeenergie. Diese wird anschließend im Inneren der Heizung mit einem Kühlmittel verdampft und in einem Kompressor verdichtet. Die so erzeugte Wärme kann nun an die Heizung abgegeben werden und zur Warmwasserwärmung genutzt werden.

Klingt gut, sagen Sie? Finden wir auch! Daher haben wir Ihnen nachfolgend einmal alle Vor- und Nachteile zusammengefasst.

Vorteile Nachteile
Sehr hoher Wirkungsgrad bei guter Dämmung Relativ hohe Anschaffungskosten
Vergleichsweise niedrige Betriebskosten Strompreise beeinflussen Betriebskosten
Kann Heizwärme und Warmwasser bereitstellen Installation ist je nach Modell aufwendig und teuer
Keine Abgase durch Heizungsbetrieb
Kann ohne fossile Brennstoffe betrieben werden
Staatliche Förderungen von bis zu 70 % möglich

Übrigens: Wärmepumpen sind besonders nachhaltig, wenn Sie mit Solarstrom betrieben werden. Hierzu eignet sich bei Privathaushalten am besten eine eigene Photovoltaikanlage

Heizen mit Holz: Pellet- und Hackschnitzelheizungen

Hackschnitzelheizungen und Pelletheizungen verwenden Holz als Energieträger. Oft wird behauptet, dass diese Heizlösung CO₂-neutral sei. Ob man tatsächlich von einer klimaneutralen Lösung sprechen kann, ist jedoch weit umstritten. Das Bundesumweltamt trifft eine klare Aussage zum Heizen mit Holz: "Zum Heizen von Gebäuden sollte Holz allenfalls in gut begründeten Ausnahmefällen eingesetzt werden, in denen es tatsächlich keine Alternative gibt. Gebäude sollten, nachdem prioritär eine energetische Sanierung den Wärmebedarf minimiert hat, vornehmlich mit Hilfe von Wärmenetzen, sofern diese verfügbar sind, oder Wärmepumpen beheizt werden, die inzwischen auch teilsanierte Bestandsgebäude effizient versorgen können."

Hier sehen Sie alle Vor- und Nachteile:

Vorteile Nachteile
Staatliche Förderung für den Einbau möglich Hohe Anschaffungskosten
Bereitstellung von Heiz- und Brauchwasser Rentiert sich erst nach längerem Zeitraum
Auch für den Altbau geeignet Wartungsaufwand
Vergleichsweise niedrige Kosten für das Brennmaterial Platzintensiv hinsichtlich Lagerung des Brennmaterials
Feinstaubbelastung durch Verbrennungsvorgang
Hohe Anschaffungskosten
Nicht klimafreundlich

Brennstoffzellenheizung mit und ohne Biogas

Brennstoffzellen sind Ihnen vermutlich eher ein Begriff in Verbindung mit den ersten Brennstoffzellen-Autos. Diese Technik befindet sich allerdings noch in der Entwicklung. Bei Heizsystemen kommen Brennstoffzellen hingegen schon seit Längerem zum Einsatz. 

Hier wird Wärme und Strom erzeugt, indem Gas mit Wasserstoff zusammentrifft. Denn wenn sich diese beiden Stoffe verbinden, entsteht Wärme und Strom. Somit benötigt eine Brennstoffzellenheizung einen Gasanschluss. Das mag für Sie auf den ersten Blick nicht wie eine nachhaltige Alternative zur Gasheizung klingen. Greifen Sie allerdings zu Biogas, sieht das Ganze schon wieder anders aus. 

Das sind die Vor- und Nachteile:

Vorteile Nachteile
sehr hoher Wirkungsgrad sehr hohe Anschaffungskosten
Anschaffungs wird gefördert Betrieb mit fossilem Energieträger
Betrieb ohne Lärm Gasanschluss nötig
geringer Verschleiß nur für Haushalte mit hohem Energieverbrauch geeignet
wenige Daten für den Langzeitbetrieb
weiterhin Abhängigkeit von Gaspreisen

Infrarotheizungen: Heizungsbetrieb mit Strom

Infrarotheizung

Genauso wie Wärmepumpenheizungen werden auch Infrarotsysteme mit Strom betrieben. Damit eine Infrarotheizung Wärme produzieren kann, werden zunächst Heizpaneele an der Wand oder der Decke montiert. Alternativ können Sie auch ein flexibles Standgerät installieren. Anders als bei anderen Heizsystemen wird jedoch nicht die Luft erwärmt, sondern gezielt alle Gegenstände im Raum sowie Wände, Decken und Böden.

Hier sehen Sie alle Vor- und Nachteile:

Vorteile Nachteile
im Normalfall sehr effizient Effizienz abhängig von Dämmungsgrad
staatliche Förderungen möglich sehr hohe Betriebskosten
einfache Installation und Wartung Strompreise beeinflussen Betriebskosten

Fernwärme: Heizwärme von außen

Fernwärme Icon

Wer seine alte Gasheizung schnell und unkompliziert austauschen möchte, kann sich beispielsweise an das städtische Heizkraftwerk wenden. Diese bieten häufig ein Fernwärmenetz an, welches die hauseigene Heizung über regionale Fernwärme versorgt. Auf diese Art erhalten Sie von einer zentralen Stelle warmes Wasser, das den eigenen Heizkörper erwärmt. Voraussetzung ist jedoch, dass ein Fernwärmenetz in Ihrer Nähe existiert. 

Achtung: Heizwärmenetze zeugen Ihre Energie häufig nicht aus umweltfreundlicher Quelle.

Die Vor- und Nachteile von Fernwärme auf einen Blick:

Vorteile Nachteile
Geringe Anschaffungskosten Anschluss nur bei bestehendem, regionalen Fernwärmenetz möglich
Keine Wartungskosten Vergleichsweise hohe Betriebskosten
Platzsparend, da kein eigener Heizkessel nötig Preise sind anbieterabhängig
Einfache Anmeldung und Installation Energie- und Wärmeverlust bei langen Fernwärmeleitungen

Solarthermie: Heizen mit Sonnenenergie

Solarthermie Icon

Gasheizungen setzen auf begrenzte Rohstoffe. Solarthermie hingegen wird durch einen unendlichen Rohstoff betankt: die Sonne. Über eine Solaranlage kann Sonnenenergie in Wärmeenergie umgewandelt werden. Dabei fangen Kollektoren das Sonnenlicht auf und erwärmt eine Trägerflüssigkeit. Diese fließt dann ins Innere des Hauses und erwärmt das Brauchwasser. 

Hier finden Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile:

Vorteile Nachteile
Besonders umweltfreundlich Hohe Anschaffungs- und Installationskosten bei vielen Anbietern
Kann mit jeder Heizungsart kombiniert werden Abhängig von Sonneneinstrahlung
Geringe laufende Kosten Nicht für jedes Haus und Dach geeignet
Mehr Unabhängigkeit von den lokalen Stromversorgern
Wartungsarm
Einfache Installation
Staatliche Förderungen bis zu 70 %

Alternativen zur Gasheizung: Der Haustyp als Einflussfaktor

Nachdem Sie nun einen ersten Überblick über die großen Heizsysteme auf dem Markt gewonnen haben, ist die Wahl der passenden Alternative zur Gasheizung auch abhängig vom Gebäudetyp, in dem Sie leben. Denn leider ist nicht jede Heizungsart für jede Wohnung oder jedes Haus geeignet.

Neubau

Viele Neubauten werden direkt mit den neusten und nachhaltigsten Heizsystemen ausgestattet. Da hier keine alten Heizungen oder Heizkörper mehr ausgetauscht werden müssen, und auch eine gute Dämmung existiert, sind die Installationskosten in der Regel geringer als bei Altbauten. Somit bevorzugt der Großteil der Neubauten-Besitzer Heizungen wie Wärmepumpen. 

Altbau

Mit den richtigen Heizkörpern und einer ausreichenden Dämmung lässt sich auch im Altbau mit einer modernen Heizung heizen - auch mit einer Wärmepumpe. Merh dazu hier: Wärmepumpe im Altbau

Welche Alternative zur Gasheizung ist die beste?

Heizungstyp Anschaffungskosten Betriebskosten Leistung/Effizienz Nachhaltigkeit Gesamt
Gas 3 2 1 1 7
Wärmepumpe 2 3 3 3 11
Pellets 2 2 3 2 9
Brennstoffzelle 1 2 3 2 8
Infrarot 2 3 2 3 10
Fernwärme 2 2 2 2 8
Solarthermie 2 3 2 3 10
3 = gut, 2 = mittelmäßig, 1 = verbesserungswürdig

Die Tabelle macht klar, dass die Wärmepumpe die beste Alternative zur Gasheizung ist. Am Anfang muss man etwas mehr Geld investieren, dafür ist der Betrieb langfristig aber sehr günstig. Zusätzlich kann man z.B. von der Wärmepumpe Förderung profitieren oder die Wärmepumpe mit Photovoltaik verbinden, um die Kosten insgesamt zu senken.

Bei Enpal empfehlen wir aufgrund der einfachen Installation, der hohen Förderung und des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Ob sich eine Wärmepumpe auch bei Ihnen lohnt, finden Sie hier heraus:

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