Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage bis Installation.
Die Wärmepumpe wird staatlich gefördert und zählt zu den besten Heizsystemen der Zukunft. Doch wie viel kostet es eigentlich, eine Wärmepumpe zu betreiben? Welche Stromkosten kommen auf Sie zu? Und was können Sie tun, um diese möglichst niedrig zu halten?
Eine Wärmepumpe ist ein äußerst effizientes und umweltfreundliches Heizsystem, das Umweltwärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser nutzt, um Ihr Zuhause zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen.
Doch wie funktioniert eine Wärmepumpe eigentlich? Im Prinzip wie ein umgekehrter Kühlschrank: Sie entzieht der Umgebung Wärme und gibt diese auf einem höheren Temperaturniveau an das Heizungssystem ab.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen nutzen die Wärme der Umgebung, um Haushalte zu heizen. Diese Wärme kommt entweder aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel: Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Für diesen Prozess benötigt die Wärmepumpe natürlich Strom - für den Antrieb des Kompressors, der Pumpen und der Regelung. Dabei ist sie jedoch sehr effizient: Für 1 kWh eingesetzten Strom erzeugt eine Wärmepumpe je nach Typ und Effizienz etwa 3-5 kWh Wärme. Bis zu 75 % der Wärme gewinnt sie kostenlos aus der Umwelt, nur etwa 25 % muss in Form von Strom zugeführt werden
Die grundlegende Formel zur Berechnung des Stromverbrauchs einer Wärmepumpe lautet:
Stromverbrauch = Wärmebedarf ÷ Jahresarbeitszahl
Dabei ist:
Der Wärmebedarf liegt laut Umweltbundesamt im Durchschnitt bei 130 kWh/m2. In Neubauten ist es meistens weniger, in Altbauten mehr. Im Folgenden werden anhand von Beispielen unterschiedliche Szenarien für den Stromverbrauch von Wärmepumpen in Neubauten und Altbauten veranschaulicht. Dabei gehen wir bei der Wärmepumpe immer von einer Jahresarbeitszahl von 4 und einer Wohnfläche von 120 Quadratmeter aus.
Neubauten haben einen recht niedrigen Wärmebedarf, wir rechnen beispielhaft mit 80 kWh/m2. Das entspricht bei 120 m2 Wohnfläche 9.600 kWh Wärmebedarf.
Der Stromverbrauch liegt dementsprechend bei 9.600 kWh ÷ 4 = 2.400 kWh.
Wie bereits erwähnt, liegt der Durchschnittswert für den Wärmebedarf in Deutschland bei 130 kWh/m2. Der Wärmebedarf liegt in unserem Beispiel also bei 15.600 kWh.
Der Stromverbrauch liegt dementsprechend bei 15.600 kWh ÷ 4 = 3.900 kWh.
Unsanierte Altbauten haben meistens einen Wärmebedarf von ca. 200 kWh/m2. Bei einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern sind das für die Wärmepumpe im Altbau 24.000 kWh.
Der Stromverbrauch liegt dementsprechend bei 24.600 kWh ÷ 4 = 6.000 kWh.
Die Tabelle fasst unsere Beispielrechnungen zusammen:
Obwohl der Stromverbrauch einer Wärmepumpe relativ hoch erscheint, sinken die Energiekosten im Haushalt aufgrund der hohen Effizienz meistens deutlich. Um die Stromkosten einer Wärmepumpe zu berechnen, muss man den Stromverbrauch mit dem Strompreis multiplizieren. Die Formel lautet also:
Stromkosten = Stromverbrauch in kWh * Strompreis pro kWh
Wir erweitern unsere Beispiele aus dem vorigen Abschnitt und rechnen mit einem Strompreis von 20 Cent/kWh:
Im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen ist die Wärmepumpe deutlich günstiger. Zum Vergleich erweitern wir die Tabelle um die Heizkosten in den verschiedenen Szenarien. Dabei rechnen wir mit einem Ölpreis von 14 Cent/kWh und einem Gaspreis von 11 Cent/kWh.
Mit unserem Rechner können Sie mit drei einfachen Angaben den Stromverbrauch und die Stromkosten Ihrer Wärmepumpe ausrechnen. Diese Werte brauchen Sie:
Damit können Sie in wenigen Klicks Ihre individuellen Ergebnisse ausrechnen.
Um den Stromverbrauch Ihrer Wärmepumpe zu minimieren und Ihre Heizkosten zu senken, gibt es mehrere effektive Maßnahmen, die Sie ergreifen können. Hier sind sieben Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Wärmepumpe effizienter zu betreiben:
Eine gute Gebäudedämmung ist entscheidend für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe. Ein gut gedämmtes Haus benötigt weniger Heizenergie, was den Stromverbrauch der Wärmepumpe direkt reduziert. Investieren Sie in Dämmmaßnahmen wie die Isolierung
um den Wärmebedarf Ihres Hauses zu senken.
Die Verwendung von effizienten Heizkörpern oder einer Fußbodenheizung kann den Stromverbrauch Ihrer Wärmepumpe senken. Fußbodenheizungen arbeiten mit niedrigen Vorlauftemperaturen, was die Effizienz der Wärmepumpe erhöht. Dies führt zu einer höheren Jahresarbeitszahl (JAZ) und damit zu geringeren Stromkosten. Mehr Informationen zum perfekten Heizkörper für Ihre Wärmepumpe haben wir Ihnen hier bereitgestellt: Wärmepumpe Heizkörper.
Jedes Grad weniger Raumtemperatur senkt den Stromverbrauch Ihrer Wärmepumpe. Eine Absenkung der Raumtemperatur um 1-2 °C kann daher erhebliche Einsparungen bringen, ohne dass es zu einem merklichen Komfortverlust kommt.
Die Leistung der Wärmepumpe sollte auf den Wärmebedarf des Haushalts abgestimmt sein, damit sie effizient arbeiten und heizen kann. Eine korrekte Dimensionierung der Wärmepumpe ist daher entscheidend für einen effizienten Betrieb. Eine zu kleine Wärmepumpe muss mehr Strom verbrauchen, um den Wärmebedarf zu decken, während eine zu große Wärmepumpe ineffizient arbeitet und höhere Anschaffungskosten hat.
Ein hydraulischer Abgleich und eine optimal eingestellt Heizkurve sorgen dafür, dass die Wärmepumpe effizient arbeitet.
Intelligente Thermostate passen das Heizverhalten komplett an Ihre Bedürfnisse an und minimieren somit unnötige Heizkosten.
Wärmepumpen gelten als eine der effizientesten und umweltfreundlichsten Heizungsarten. Die Betriebskosten einer Wärmepumpe richten sich vor allem nach dem Stromverbrauch einer Wärmepumpe. Dieser wiederum richtet sich nach dem Wärmebedarf des Gebäudes und der Effizienz der Wärmepumpe. Mit der richtigen Wärmepumpe sind die Stromkosten sehr gering, mit der Kombination Wärmepumpe und Photovoltaik sogar noch geringer.
Photovoltaikanlagen produzieren elektrischen Strom aus Sonneneinstrahlung. Damit kann man den eigenen Haushalt mit Strom versorgen und die Stromkosten langfristig stark senken. Überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist und man profitiert von der Einspeisevergütung. Generell gilt bei PV-Anlagen: Je höher der Eigenverbrauch, desto lohnenswerter ist die Anlage. Genau da kommt die Wärmepumpe ins Spiel.
Wärmepumpen laufen im Normalfall zu 25 % mit Strom. Das sind bei einem normalen Stromverbrauch der Wärmepumpe schnell mehrere Tausend Kilowattstunden pro Jahr. Dafür wird meistens normaler Netzstrom verwendet, der aber relativ teuer ist. Wer jedoch Strom aus der PV-Anlage nutzt, um die Wärmepumpe zu betreiben, nutzt kostenlosen Solarstrom.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik steigert den Eigenverbrauch der PV-Anlage und senkt die Betriebskosten der Wärmepumpe. Dadurch werden Strom- und Heizkosten massiv reduziert. Als positiven Nebeneffekt reduziert man auch den eigenen CO₂-Ausstoß, steigert den Wert der eigenen Immobilie und macht sich unabhängiger von den großen Energiekonzernen.
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