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Welche Heizkörper eignen sich für eine Wärmepumpe? Ein Überblick

Wärmepumpe Heizkörper: Das Wichtigste in Kürze
  • Die Vorlauftemperatur ist einer der wichtigsten Faktoren, um herauszufinden, ob ein Heizkörper für eine Wärmepumpe geeignet ist
  • Je geringer die Vorlauftemperatur, desto besser für die Wärmepumpe Plattenheizkörper und Flächenheizungen, wie z.B. Fußbodenheizungen, sind am besten für die Kombination mit einer Wärmepumpe geeignet
  • Die Heizkörper austauschen und den Dämmstandard verbessern kann helfen, damit sich eine Wärmepumpe finanziell lohnt

Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.

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Immer wieder hört man das Gerücht, dass Wärmepumpen nur in Kombination mit einer Fußbodenheizung funktionieren. Das ist falsch! Auch normale Heizkörper lassen sich unter den richtigen Voraussetzungen problemlos mit einer Wärmepumpe kombinieren. In diesem Artikel erklären wir, welche Voraussetzungen das sind und welche Heizkörper sich gut eignen.

Inhaltsverzeichnis

Wie erkennt man, ob die Heizkörper für eine Wärmepumpe geeignet sind?

Der wichtigste Faktor bei Heizkörpern ist die Vorlauftemperatur. Das ist die Temperatur, die das Heizwasser hat, wenn es in die Heizkörper geleitet wird. Unterschiedliche Heizkörper-Arten haben unterschiedlich hohe Vorlauftemperaturen. Je nach Art liegt sie im Normalfall zwischen 35 bis 90 Grad Celsius.

Generell gilt: Je geringer die Vorlauftemperatur, desto effizienter die Heizung und desto besser kann eine Wärmepumpe mit den Heizkörpern kombiniert werden. Idealerweise sollte die Vorlauftemperatur der Heizkörper unter 55 Grad Celsius. Bei höheren Werten wird die Effizienz einer Wärmepumpe deutlich schlechter und es muss sehr genau nachgerechnet werden, ob sie sich finanziell noch lohnt.

Welche Heizkörper-Arten sind für eine Wärmepumpe geeignet?

Bei Heizkörpern kann man grob zwischen vier verschiedenen Arten unterscheiden: Gliederheizkörper, Röhrenheizkörper, Plattenheizkörper und Flächenheizungen. Schauen wir uns die vier Arten im Detail an.

Verschiedene Heizkörper-Arten in der Übersicht

Gliederheizkörper: Der Altbau-Klassiker

Gliederheizkörper sieht man oft in Altbauten. Die Glieder sind Stahlbleche, die nebeneinander gereiht werden. Aufgrund der simplen Bauweise ist diese Heizkörper-Art sehr flexibel und günstig.

Für Wärmepumpen sind Gliederheizkörper nicht gut geeignet. Das liegt daran, dass Gliederheizkörper die Wärme per Konvektion abgeben, sie erwärmen also die gesamte Raumluft. Das ist sehr ineffizient und die Wärmepumpe muss viel zusätzliche Energie aufbringen.

Röhrenheizkörper: Die Handtuchheizung

Röhrenheizkörper werden auch Handtuchheizungen genannt, weil man sie oft in Badezimmern findet. Bei ihr sind dünne Rohre vertikal übereinander angeordnet. Funktional gesehen ist der Röhrenheizkörper “nur” eine Weiterentwicklung vom Gliederheizkörper und deshalb auch nicht optimal für die Kombination mit einer Wärmepumpe.

Plattenheizkörper: Die beliebteste Heizung

Plattenheizkörper sieht man in den allermeisten Neubauten der letzten Jahrzehnte. Sie sind deutlich effizienter als Glieder- und Röhrenheizkörper. Besonders gut: Plattenheizkörper geben die Wärme per Strahlung in den Raum. Sie erwärmen also nicht die ganze Raumluft, sondern v.a. Gegenstände im Raum. Das ist sehr effizient und macht sie zu einem guten Partner für Wärmepumpen.

Flächenheizung: Fußboden- und Wandheizungen

Die Fußbodenheizung ist der Klassiker unter den Flächenheizungen. Die Rohre liegen direkt unter dem Fußboden und heizen den Raum so großflächig auf. Die Vorlauftemperaturen einer Fußbodenheizung liegt meistens bei 35 Grad und macht sie somit ideal für die Kombination mit einer Wärmepumpe.

Die Tabelle fasst die Heizkörper-Arten zusammen:

Heizkörper-Arten im Vergleich
Art Wo zu finden? Effizienz Für Wärmepumpe geeignet?
Gliederheizkörper Altbau-Klassiker sehr gering meistens nicht
Röhrenheizkörper Die Handtuchheizung gering meistens nicht
Plattenheizkörper Neubau gut meistens ja
Flächenheizung Fußboden oder Wand sehr gut ja

Tipp: Enpal überprüft gerne für Sie, ob Ihre Heizkörper für eine Wärmepumpe geeignet sind, oder ob sie ggf. modernisieren müssen. Starten Sie einfach hier: Wärmepumpenrechner

4 Tipps, falls die Heizkörper nicht geeignet sind

Ihre Heizkörper sind nicht mit einer Wärmepumpe kompatibel? Keine Sorge! Mit diesen fünf Tipps können Sie im Idealfall trotzdem günstig heizen oder Ihr Haus für eine Wärmepumpe bereitmachen.

  1. Heizkörper austauschen: Eine sehr logische Maßnahme ist, einfach die unpassenden Heizkörper gegen passende auszutauschen. Meistens lohnt sich eine “einfache” Umstellung der Heizkörper dabei übrigens mehr als z.B. der Einbau einer Fußbodenheizung.
  2. Dämmstandard verbessern: Vor allem im Altbau ist die Verbesserung des Dämmstandards die erste Maßnahme, die helfen kann. Denn wenn das Haus besser gedämmt ist, verliert es weniger Wärme und eine Wärmepumpe kann effizienter arbeiten. Mehr dazu hier: Wärmepumpe im Altbau
  3. Hybrid-Wärmepumpe: Bei einer Hybrid-Wärmepumpe wird die Wärmepumpe mit einem anderen Heizsystem kombiniert, um die benötigte Heizleistung zu erreichen.
  4. Hochtemperatur-Wärmepumpe: Eine Hochtemperatur-Wärmepumpe hat, wie der Name schon sagt, eine deutlich höhere Vorlauftemperatur und ist dadurch mit fast allen Heizkörpern kompatibel. Meistens ist sie aber ineffizienter und teurer als eine normale Wärmepumpe.

Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:

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