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Wärmepumpe im Winter: So geht's richtig!

In den kalten Wintermonaten stellen sich viele Hausbesitzer die berechtigte Frage: Wie funktioniert eine Wärmepumpe im Winter? 

Angesichts sinkender Temperaturen und steigender Heizbedürfnisse rückt gerade die Effizienz von Wärmepumpen in den Fokus. Doch wie leistungsfähig sind sie wirklich, wenn das Thermometer unter den Gefrierpunkt fällt? 

Dieser Artikel beleuchtet die Funktion von Wärmepumpen in der kalten Jahreszeit, untersucht ihre Effizienz und gibt wertvolle Tipps für den Winterbetrieb.

Inhaltsverzeichnis

Häufig gestellte Fragen zur Wärmepumpenfunktion im Winter

Funktionieren Wärmepumpen auch bei sehr niedrigen Temperaturen?

Ja, moderne Wärmepumpen sind so konzipiert, dass sie auch bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt effizient arbeiten können. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien und Komponenten können sie auch bei Minustemperaturen Wärme aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich extrahieren.

Benötigen Wärmepumpen im Winter eine Zusatzheizung?

Viele Wärmepumpensysteme sind speziell für den Einsatz in kälteren Klimazonen ausgelegt. In extrem kalten Regionen oder bei ungewöhnlich strengen Wintern kann jedoch eine Zusatzheizung erforderlich sein, um die gewünschte Innentemperatur zu erreichen.

Steigt der Energieverbrauch meiner Wärmepumpe im Winter stark an?

Es ist normal, dass der Energieverbrauch im Winter ansteigt, da die Wärmepumpe härter arbeiten muss. Trotzdem bleiben Wärmepumpen im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen effizient und können zu erheblichen Einsparungen bei den Heizkosten führen.

Wie kann ich die Effizienz meiner Wärmepumpe im Winter maximieren?

Regelmäßige Wartung und Überprüfungen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Effizienz Ihrer Wärmepumpe. 

Stellen Sie sicher, dass die Außeneinheit von Schnee und Eis freigehalten wird und dass das System nicht durch Laub oder andere Ablagerungen blockiert ist. Eine gute Isolierung des Hauses trägt ebenfalls dazu bei, die Effizienz zu maximieren.

Einige Wärmepumpen bieten zudem spezielle Einstellungen für den Winterbetrieb. Dazu gehören zum Beispiel der Einsatz von energiesparenden Modi oder die Anpassung der Zieltemperatur.

Wie wirken sich Frost und Eis auf meine Wärmepumpe aus?

Frost und Eis können die Leistung der Außeneinheit einer Wärmepumpe beeinträchtigen, indem sie den Luftstrom blockieren. Die meisten modernen Wärmepumpen verfügen jedoch über automatische Abtauzyklen. Diese stellen sicher, dass die Einheit effizient arbeiten kann, selbst wenn sie mit Eis bedeckt ist.

Wie verhält sich eine Wärmepumpe bei plötzlichen Temperaturschwankungen im Winter?

Moderne Wärmepumpen sind mit Sensoren und Steuerungssystemen ausgestattet, die schnelle Anpassungen an plötzliche Temperaturänderungen ermöglichen. Dies gewährleistet eine konstante Wärmeversorgung und Effizienz.

Gibt es besondere Überlegungen für Wärmepumpen in sehr schneereichen Gebieten?

In Regionen mit starkem Schneefall ist es wichtig, die Platzierung der Außeneinheit sorgfältig zu planen. Die Ansammlung von Schnee kann den Luftstrom blockieren. Überdachungen oder spezielle Gestelle können helfen, die Einheit schneefrei zu halten, ohne die Luftzirkulation zu beeinträchtigen.

Wie verhalten sich verschiedene Wärmepumpen Arten im Winter?

Im Winter können verschiedene Arten von Wärmepumpen je nach ihrer Wärmequelle und Technologie unterschiedlich funktionieren. Hier ein Überblick über die gängigsten Wärmepumpen Arten und ihre Effektivität während der kälteren Monate:

Luft-Wasser-Wärmepumpen

Funktionsweise: Luft-Wasser-Wärmepumpen extrahieren Wärme aus der Außenluft und übertragen sie auf das Heiz- und Warmwassersystem des Hauses.

Winterbetrieb: Ihre Effizienz kann bei sehr niedrigen Temperaturen abnehmen, da weniger Wärme in der Außenluft vorhanden ist. Moderne Modelle sind jedoch zunehmend in der Lage, auch bei Minustemperaturen effizient zu arbeiten.

Besondere Überlegungen: Einige Modelle verfügen über spezielle Funktionen wie integrierte elektrische Heizelemente, die bei Bedarf zusätzliche Wärme liefern.

Erdwärmepumpen (Sole-Wasser-Wärmepumpen)

Funktionsweise: Erdwärmepumpen nutzen die relativ konstante Temperatur des Erdreichs, indem sie eine Solelösung (Wasser und Frostschutzmittel) durch unterirdische Rohrschleifen zirkulieren lassen.

Winterbetrieb: Da die Erdtemperatur auch im Winter relativ konstant bleibt, können Erdwärmepumpen sehr effizient arbeiten und sind weniger von Außentemperaturen abhängig.

Besondere Überlegungen: Die Installationskosten können höher sein wegen der notwendigen Erdarbeiten, aber die ganzjährige Effizienz kann dies ausgleichen.

Wasser-Wasser-Wärmepumpen

Funktionsweise: Diese Wärmepumpen nutzen die Wärme aus oberflächennahem Grundwasser. Sie pumpen Wasser aus einem Brunnen, extrahieren Wärme und leiten das abgekühlte Wasser in einen zweiten Brunnen zurück.

Winterbetrieb: Ähnlich wie bei Erdwärmepumpen bleibt die Temperatur des Grundwassers relativ konstant, was eine effiziente Wärmegewinnung auch im Winter ermöglicht.

Besondere Überlegungen: Die Verfügbarkeit und Qualität des Grundwassers sowie lokale Vorschriften können die Installationsmöglichkeiten beeinflussen.

Luft-Luft-Wärmepumpen

Funktionsweise: Luft-Luft-Wärmepumpen entziehen der Außenluft Wärme und geben diese direkt an die Innenluft ab, ähnlich wie eine umgekehrte Klimaanlage.

Winterbetrieb: Wie bei Luft-Wasser-Wärmepumpen kann ihre Effizienz bei sehr niedrigen Außentemperaturen sinken. Sie sind am besten für gemäßigte Klimazonen geeignet, wo die Wintertemperaturen nicht extrem niedrig sind.

Besondere Überlegungen: Sie eignen sich besonders für Häuser ohne bestehende Wasserkreislauf-Heizsysteme, erfordern jedoch möglicherweise zusätzliche Heizmethoden in kälteren Klimazonen.

Jede Wärmepumpenart hat ihre eigenen Vor- und Nachteile im Winterbetrieb. Die Auswahl der geeigneten Wärmepumpen Art hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der lokalen Klimabedingungen, der Verfügbarkeit von Ressourcen (wie Grundwasser oder ausreichend Platz für Erdarbeiten) und der spezifischen Anforderungen des Gebäudes. 

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Effizienz und Kosten

Die Effizienz einer Wärmepumpe im Winter und die damit verbundenen Kosten sind zentrale Überlegungen für jeden Hausbesitzer. Hier ein detaillierter Blick auf diese Aspekte:

Jahresarbeitszahl (JAZ)

Die JAZ ist der Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe. Sie gibt das Verhältnis der abgegebenen Heizenergie zur aufgenommenen elektrischen Energie über ein Jahr an. 

Im Winter kann die JAZ variieren, abhängig von der Außentemperatur und der Effizienz des Systems. Moderne Wärmepumpen erreichen im Winter JAZ-Werte von mindestens 3 oder höher. Das bedeutet, dass sie für jede Kilowattstunde (kWh) Strom mindestens drei kWh Wärme erzeugen. JAZ-Werte über 3 werden als gut angesehen. 

Energieverbrauch und Betriebskosten

Im Winter steigt der Heizbedarf, was zu einem höheren Energieverbrauch führt. Trotzdem sind Wärmepumpen energieeffizienter als traditionelle Heizsysteme. Sie haben die Fähigkeit, mehr Energie zu produzieren, als sie verbrauchen.

Die Betriebskosten selbst hängen stark von den lokalen Strompreisen und der Isolierung des Gebäudes ab. Langfristig betrachtet sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe niedriger als bei herkömmlichen Heizungen. 

Vergleich mit anderen Heizsystemen

Im Vergleich zu den Kosten von Gasheizungen oder Ölheizungen können Wärmepumpen langfristig zu erheblichen Einsparungen führen, trotz der höheren Anschaffungskosten. Der Schlüssel liegt in der Effizienz: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen und haben geringere laufende Kosten.

Wartungskosten

Regelmäßige Wartung ist entscheidend, um die optimale Leistung der Wärmepumpe im Winter zu gewährleisten. Obwohl Wartungskosten anfallen, können durch rechtzeitige Inspektionen und Instandhaltungen höhere Reparaturkosten vermieden werden. Eine gut gewartete Wärmepumpe arbeitet effizienter, was zu niedrigeren Betriebskosten führt.

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Stromverbrauch im Winter 

Der Stromverbrauch steigt im Winter, denn kalte Außentemperaturen erhöhen den Heizbedarf. Wärmepumpen werden immer wieder als effiziente und kostensparende Heizalternative gehandelt. Es ist daher wichtig, sich den Stromverbrauch einmal im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen anzuschauen. 

Praktisches Beispiel – Wärmepumpe vs. herkömmliches Heizsystem 

Wärmepumpe: Ein gut isoliertes Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche in einem gemäßigten Klima hat einen Heizbedarf von 15.000 kWh pro Jahr. 

Mit einer Wärmepumpe mit einer JAZ von 4 wäre der geschätzte jährliche Stromverbrauch für das Heizen etwa 3.750 kWh. Im Winter können jedoch aufgrund der erhöhten Heizlast zusätzliche 10-20% an Stromverbrauch hinzukommen. Das erhöht den gesamten jährlichen Stromverbrauch für das Heizen auf etwa 4.125 bis 4.500 kWh.

Herkömmliches Heizsystem: Dazu zählen Gas-, Öl-, Elektroheizungen und Festbrennstoffkessel. Hier konzentrieren wir uns auf Elektroheizungen, da diese direkt mit Strom betrieben werden, ähnlich wie Wärmepumpen.

Der jährliche Heizbedarf eines gut isolierten Einfamilienhauses in einem gemäßigten Klima könnte, wie im Beispiel der Wärmepumpe, etwa 15.000 kWh betragen.

Da Elektroheizungen eine fast 1:1-Effizienz haben, entspricht der Heizbedarf direkt dem Stromverbrauch. Für das Einfamilienhaus mit einem Heizbedarf von 15.000 kWh pro Jahr wäre der Stromverbrauch der Elektroheizung also auch etwa 15.000 kWh.

Schlussfolgerung: Eine Wärmepumpe mit einer JAZ von 4 hat bei gleichem Heizbedarf einen geschätzten Stromverbrauch von etwa 3.750 kWh pro Jahr. Selbst unter Berücksichtigung eines erhöhten Stromverbrauchs im Winter, wäre der Stromverbrauch mit 4.125 bis 4.500 kWh einer Wärmepumpe deutlich niedriger als der einer Elektroheizung.

Was kann im Winter passieren? 

Im Winter können bei Wärmepumpen verschiedene Situationen auftreten, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Hier sind einige Beispiele und was dabei passieren kann:

Was kann im Winter mit Ihrer Wärmepumpe passieren?
Situation Was passiert Was zu tun ist
Vereisung der Außeneinheit Die Außeneinheit kann vereisen, was den Luftstrom einschränkt und die Effizienz verringert. Regelmäßige Überprüfung des Abtaumodus und Freihalten von Schnee und Eis.
Reduzierte Effizienz bei extremen Kälteperioden Die Effizienz kann abnehmen, da es schwieriger wird, Wärme aus der kalten Umgebungsluft zu extrahieren. Eventuell Zusatzheizung nutzen und das Haus gut isolieren.
Schneeanhäufung um die Außeneinheit Schneeanhäufungen können den Luftstrom behindern und die Leistung beeinträchtigen. Umgebung der Außeneinheit freihalten; eventuell Schutzdach oder erhöhte Montage.
Frostbildung im Wärmetauscher Frostbildung kann auftreten, insbesondere im Kühlmodus während des Winters in gemäßigten Klimazonen. Regelmäßige Wartung und Überprüfung des Systems.
Notwendigkeit des Betriebs im Notfall- oder Zusatzheizmodus Bei extrem kaltem Wetter kann ein höherer Energieverbrauch im Notfall- oder Zusatzheizmodus erforderlich sein. Optimale Einstellungen überprüfen und gegebenenfalls Fachmann konsultieren.
Übersicht über mögliche Winterherausforderungen für Wärmepumpen und empfohlene Maßnahmen.

Wartung und Vorsorge vor jedem Winter

Hier sind einige wichtige Maßnahmen, die Sie ergreifen sollten:

Regelmäßige Inspektionen

Planen Sie vor Beginn der Heizsaison eine professionelle Inspektion Ihrer Wärmepumpe. Fachleute können das System auf eventuelle Probleme überprüfen und wichtige Komponenten wie den Verdichter, den Wärmetauscher und das Expansionsventil inspizieren. So stellen Sie sicher, dass die Wärmepumpe für den Winterbetrieb bereit ist.

Außeneinheit freihalten

Schnee, Eis und Laub können die Luftzirkulation der Außeneinheit behindern und die Effizienz der Wärmepumpe verringern. Halten Sie die Umgebung der Außeneinheit frei, entfernen Sie regelmäßig Schnee und Eis. Stellen Sie auch sicher, dass die Einheit nicht von Vegetation überwuchert wird.

Filter reinigen oder ersetzen

Ein verstopfter Filter kann den Luftstrom einschränken und die Effizienz der Wärmepumpe beeinträchtigen. Überprüfen Sie die Filter regelmäßig und reinigen oder ersetzen Sie sie nach Bedarf.

Thermostat-Einstellungen optimieren

Vermeiden Sie es, die Thermostat-Einstellungen häufig zu ändern, da dies die Effizienz der Wärmepumpe beeinträchtigen kann. Stattdessen ist es ratsam, eine konstante Zieltemperatur zu wählen, die für Ihren Komfort und Ihre Energieeffizienzziele geeignet ist.

Dämmung überprüfen

Eine gute Dämmung Ihres Hauses kann den Energiebedarf für die Heizung erheblich reduzieren. Überprüfen Sie Fenster, Türen und Dach auf mögliche Undichtigkeiten und verbessern Sie die Isolierung der Schwachstellen, um Wärmeverluste zu minimieren.

Notfallpläne erstellen

In Regionen mit extrem kalten Wintern kann es sinnvoll sein, einen Notfallplan zu haben, falls die Wärmepumpe aufgrund extremer Wetterbedingungen ausfällt. Dies könnte die Bereitstellung alternativer Heizquellen oder die Installation von Frostschutzeinrichtungen umfassen.

Frostschutzeinrichtungen

Frostschutzeinrichtungen bei Wärmepumpen sind Systeme oder Funktionen, die verhindern sollen, dass Teile der Wärmepumpe oder die mit ihr verbundenen Systeme (wie Wasserleitungen oder der Wärmetauscher) durch Frost oder Eisbildung beschädigt werden. 

Diese Einrichtungen sind besonders wichtig in Regionen, wo die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen können. Hier sind einige Beispiele und Funktionsweisen von Frostschutzeinrichtungen bei Wärmepumpen:

Automatischer Abtaumodus

Funktion: Viele Luft-Wasser-Wärmepumpen sind mit einem automatischen Abtaumodus ausgestattet. Wenn die Außeneinheit der Wärmepumpe anfängt zu vereisen, erkennt das System dies automatisch und leitet einen Abtauvorgang ein. Dabei wird kurzzeitig der Betriebsmodus umgekehrt, um die Eisbildung zu schmelzen und den normalen Betrieb wiederherzustellen.

Zweck: Verhindert, dass die Effizienz der Wärmepumpe durch eine vereiste Außeneinheit beeinträchtigt wird und schützt die Komponenten vor Schäden durch Eisbildung.

Elektrische Heizelemente

Funktion: Einige Wärmepumpen sind mit elektrischen Heizelementen ausgestattet, die aktiviert werden können, um kritische Teile der Wärmepumpe vor Frost zu schützen. Diese Heizelemente können auch dazu dienen, die Leistung der Wärmepumpe bei sehr niedrigen Außentemperaturen zu unterstützen.

Zweck: Bietet zusätzlichen Schutz gegen Frost und kann die Heizleistung der Wärmepumpe bei extrem kalten Bedingungen verbessern.

Zirkulationspumpen für Sole- oder Wasserfluss

Funktion: Bei Erdwärmepumpen oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen sorgen Zirkulationspumpen dafür, dass die Sole- oder Wasserlösung ständig in Bewegung ist. Dies verhindert, dass die Flüssigkeit im System gefriert.

Zweck: Schützt die unterirdischen Rohrleitungen und den Wärmetauscher vor Frostschäden und stellt sicher, dass die Wärmepumpe effizient arbeiten kann.

Isolierung und Schutz der Installation

Funktion: Die Rohrleitungen und die Außeneinheit der Wärmepumpe können zusätzlich isoliert werden, um sie vor extremen Temperaturen zu schützen. Manchmal werden auch Schutzgehäuse um die Außeneinheit herum errichtet, um sie vor Schnee und Eis zu schützen.

Zweck: Minimiert das Risiko von Frostschäden und verbessert die Gesamtleistung der Wärmepumpe im Winter.

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Expertenmeinungen und Ratschläge

Hier sind einige wesentliche Einsichten:

Anpassung an lokale Klimabedingungen

Experten betonen die Bedeutung der Anpassung von Wärmepumpensystemen an die spezifischen klimatischen Bedingungen eines Standorts. In Regionen mit besonders kalten Wintern empfehlen Fachleute möglicherweise Modelle mit erweiterten Funktionen für den Kaltwetterbetrieb oder Systeme, die speziell für niedrige Außentemperaturen konzipiert sind.

Die Rolle der Installation

Experten weisen darauf hin, dass eine fachgerechte Montage und Inbetriebnahme durch zertifizierte Fachkräfte unerlässlich ist. Nur so stellen Sie sicher, dass die Wärmepumpe effizient und effektiv arbeitet bei extremen Wintertemperaturen.

Innovative Technologien

Mit den Fortschritten in der Wärmepumpentechnologie haben sich neue Lösungen entwickelt, die die Effizienz bei kaltem Wetter verbessern. Dazu gehören Systeme mit variabler Kältemittel-Injektion, verbesserte Abtaufunktionen und hybride Systeme. Diese können bei Bedarf auf alternative Wärmequellen umschalten. Experten empfehlen, aktuelle Modelle und Technologien zu berücksichtigen, die speziell für verbesserte Winterleistung entwickelt wurden.

Wartung und vorbeugende Maßnahmen

Experten raten dazu, nicht bis zum Winter zu warten, um das System überprüfen zu lassen. Eine Überprüfung im Herbst kann sicherstellen, dass die Wärmepumpe für die kalte Jahreszeit gerüstet ist. Zusätzlich können vorbeugende Maßnahmen wie das Einrichten von Schutzdächern über Außeneinheiten oder das Installieren von Wärmepumpenabdeckungen die Langlebigkeit und Effizienz des Systems unterstützen.

Nutzerbewusstsein

Ein fundiertes Verständnis der Funktionsweise und des Betriebs von Wärmepumpen kann Hausbesitzern helfen, ihre Systeme effektiver zu nutzen. Experten betonen die Bedeutung der richtigen Nutzung von Energiesparmodi und einer konstanten Innentemperatur für die Maximierung der Effizienz.

Kalkulation der Kosten

Auch wenn die langfristigen Kosten niedriger sind als bei herkömmlichen Heizsystemen, sind die Anschaffungskosten zunächst sehr hoch. Die Anschaffungskosten können allerdings reduziert werden durch die Förderung von Wärmepumpen. Informieren Sie sich daher über regionale und bundesweite Programme wie die Förderung durch KfW und BAFA

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Wärmepumpen im Winter: Das Wichtigste nochmal zusammengefasst 

  • Winterbetrieb von Wärmepumpen: Moderne Wärmepumpen nutzen fortschrittliche Technologien, um Wärme aus der kalten Umgebungsluft zu extrahieren und in nutzbare Heizenergie umzuwandeln.
  • Herausforderungen im Winter: Vereisung der Außeneinheit, reduzierte Effizienz bei extremen Kälteperioden, Schneeanhäufungen, Frostbildung im Wärmetauscher, mögliche Notwendigkeit eines Betriebs im Notfall- oder Zusatzheizmodus
  • Wartung und Vorsorge: Regelmäßigkeit ist entscheidend. Dazu gehören auch das Freihalten der Außeneinheit von Schnee und Eis sowie die Überprüfung und Anpassung der Thermostateinstellungen.
  • Effizienz: Moderne Wärmepumpen erreichen JAZ-Werte von 3 und höher.
  • Kosten: Wärmepumpen haben hohe Anschaffungskosten, sind aber langfristig kostengünstiger im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen. 
  • Expertenratschläge: Anpassung der Wärmepumpe an lokale klimatische Bedingungen, fachgerechte Installation, Berücksichtigung innovativer Technologien

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Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:

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