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Wärmepumpe im Winter: So geht's richtig!

Aktualisiert am:
18.6.2024
Lesezeit:
5
Minuten

In den kalten Wintermonaten stellen sich viele Hausbesitzer die Frage: Wie funktioniert eine Wärmepumpe im Winter? Angesichts sinkender Temperaturen und steigender Heizbedürfnisse rückt gerade die Effizienz von Wärmepumpen in den Fokus. Dieser Artikel beleuchtet die Funktion von Wärmepumpen in der kalten Jahreszeit, untersucht ihre Effizienz und gibt wertvolle Tipps für den Winterbetrieb.

Inhaltsverzeichnis

Häufig gestellte Fragen zur Wärmepumpenfunktion im Winter

Funktionieren Wärmepumpen auch bei sehr niedrigen Temperaturen?

Ja, moderne Wärmepumpen sind so konzipiert, dass sie auch bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt effizient arbeiten können. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien und Komponenten können sie auch bei Minustemperaturen Wärme aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich extrahieren.

Benötigen Wärmepumpen im Winter eine Zusatzheizung?

Viele Wärmepumpensysteme sind speziell für den Einsatz in kälteren Klimazonen ausgelegt. In extrem kalten Regionen oder bei ungewöhnlich strengen Wintern kann jedoch eine Zusatzheizung erforderlich sein, um die gewünschte Innentemperatur zu erreichen. In Deutschland braucht man sich also keine Sorgen machen.

Steigt der Energieverbrauch meiner Wärmepumpe im Winter stark an?

Es ist normal, dass der Energieverbrauch im Winter ansteigt, da die Wärmepumpe härter arbeiten muss. Trotzdem bleiben Wärmepumpen im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen effizient und können zu erheblichen Einsparungen bei den Heizkosten führen.

Wie kann ich die Effizienz meiner Wärmepumpe im Winter maximieren?

Stellen Sie sicher, dass die Außeneinheit von Schnee und Eis freigehalten wird und dass das System nicht durch Laub oder andere Ablagerungen blockiert ist. Eine gute Isolierung des Hauses trägt ebenfalls dazu bei, die Effizienz zu maximieren. Einige Wärmepumpen bieten zudem spezielle Einstellungen für den Winterbetrieb. Dazu gehören zum Beispiel der Einsatz von energiesparenden Modi oder die Anpassung der Zieltemperatur.

Wie wirken sich Frost und Eis auf meine Wärmepumpe aus?

Frost und Eis können die Leistung der Außeneinheit einer Wärmepumpe beeinträchtigen, indem sie den Luftstrom blockieren. Die meisten modernen Wärmepumpen verfügen jedoch über automatische Abtauzyklen. Diese stellen sicher, dass die Einheit effizient arbeiten kann, selbst wenn sie mit Eis bedeckt ist.

Wie verhält sich eine Wärmepumpe bei plötzlichen Temperaturschwankungen im Winter?

Moderne Wärmepumpen sind mit Sensoren und Steuerungssystemen ausgestattet, die schnelle Anpassungen an plötzliche Temperaturänderungen ermöglichen. Dies gewährleistet eine konstante Wärmeversorgung und Effizienz.

Gibt es besondere Überlegungen für Wärmepumpen in sehr schneereichen Gebieten?

In Regionen mit starkem Schneefall ist es wichtig, die Platzierung der Außeneinheit sorgfältig zu planen. Die Ansammlung von Schnee kann den Luftstrom blockieren. Überdachungen oder spezielle Gestelle können helfen, die Einheit schneefrei zu halten, ohne die Luftzirkulation zu beeinträchtigen.

Wie verhalten sich verschiedene Wärmepumpen Arten im Winter?

Im Winter können verschiedene Arten von Wärmepumpen je nach ihrer Wärmequelle und Technologie unterschiedlich funktionieren. Hier ein Überblick über die gängigsten Wärmepumpen Arten und ihre Effektivität während der kälteren Monate:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen: Ihre Effizienz kann bei sehr niedrigen Temperaturen abnehmen, da weniger Wärme in der Außenluft vorhanden ist. Moderne Modelle sind jedoch zunehmend in der Lage, auch bei Minustemperaturen effizient zu arbeiten.
  • Erdwärmepumpen (Sole-Wasser-Wärmepumpen): Da die Erdtemperatur auch im Winter relativ konstant bleibt, können Erdwärmepumpen sehr effizient arbeiten und sind weniger von Außentemperaturen abhängig.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Ähnlich wie bei Erdwärmepumpen bleibt die Temperatur des Grundwassers relativ konstant, was eine effiziente Wärmegewinnung auch im Winter ermöglicht.

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Effizienz und Kosten

Die Effizienz einer Wärmepumpe im Winter und die damit verbundenen Kosten sind wichtige Überlegungen für jeden Hausbesitzer. Hier ein detaillierter Blick auf diese Aspekte:

  • Jahresarbeitszahl (JAZ): Die JAZ ist der Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe. Sie gibt das Verhältnis der abgegebenen Heizenergie zur aufgenommenen elektrischen Energie über ein Jahr an. Im Winter kann die JAZ variieren, abhängig von der Außentemperatur und der Effizienz des Systems. Moderne Wärmepumpen erreichen im Winter JAZ-Werte von mindestens 3 oder höher. Das bedeutet, dass sie für jede Kilowattstunde (kWh) Strom mindestens drei kWh Wärme erzeugen. JAZ-Werte über 3 werden als gut angesehen. 
  • Energieverbrauch und Betriebskosten: Im Winter steigt der Heizbedarf, was zu einem höheren Energieverbrauch führt. Trotzdem sind Wärmepumpen energieeffizienter als traditionelle Heizsysteme. Sie haben die Fähigkeit, mehr Energie zu produzieren, als sie verbrauchen. Die Betriebskosten selbst hängen stark von den lokalen Strompreisen und der Isolierung des Gebäudes ab. Langfristig betrachtet sind die Betriebskosten einer Wärmepumpe niedriger als bei herkömmlichen Heizungen.
  • Vergleich mit anderen Heizsystemen: Im Vergleich zu den Kosten von Gasheizungen oder Ölheizungen können Wärmepumpen langfristig zu erheblichen Einsparungen führen, trotz der höheren Anschaffungskosten. Der Schlüssel liegt in der Effizienz: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen und haben geringere laufende Kosten.

Stromverbrauch einer Wärmepumpe im Winter 

Der Stromverbrauch steigt im Winter, denn kalte Außentemperaturen erhöhen den Heizbedarf. Wärmepumpen werden immer wieder als effiziente und kostensparende Heizalternative gehandelt. Es ist daher wichtig, sich den Stromverbrauch einmal im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen anzuschauen. 

Praktisches Beispiel – Wärmepumpe vs. herkömmliches Heizsystem 

Wärmepumpe: Ein gut isoliertes Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche in einem gemäßigten Klima hat einen Heizbedarf von 15.000 kWh pro Jahr. 

Mit einer Wärmepumpe mit einer JAZ von 4 wäre der geschätzte jährliche Stromverbrauch für das Heizen etwa 3.750 kWh. Im Winter können jedoch aufgrund der erhöhten Heizlast zusätzliche 10-20% an Stromverbrauch hinzukommen. Das erhöht den gesamten jährlichen Stromverbrauch für das Heizen auf etwa 4.125 bis 4.500 kWh.

Herkömmliches Heizsystem: Dazu zählen Gas-, Öl-, Elektroheizungen und Festbrennstoffkessel. Hier konzentrieren wir uns auf Elektroheizungen, da diese direkt mit Strom betrieben werden, ähnlich wie Wärmepumpen.

Der jährliche Heizbedarf eines gut isolierten Einfamilienhauses in einem gemäßigten Klima könnte, wie im Beispiel der Wärmepumpe, etwa 15.000 kWh betragen.

Da Elektroheizungen eine fast 1:1-Effizienz haben, entspricht der Heizbedarf direkt dem Stromverbrauch. Für das Einfamilienhaus mit einem Heizbedarf von 15.000 kWh pro Jahr wäre der Stromverbrauch der Elektroheizung also auch etwa 15.000 kWh.

Schlussfolgerung: Eine Wärmepumpe mit einer JAZ von 4 hat bei gleichem Heizbedarf einen geschätzten Stromverbrauch von etwa 3.750 kWh pro Jahr. Selbst unter Berücksichtigung eines erhöhten Stromverbrauchs im Winter, wäre der Stromverbrauch mit 4.125 bis 4.500 kWh einer Wärmepumpe deutlich niedriger als der einer Elektroheizung.

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Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:

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