Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.
Eine Wärmepumpe ist eine günstige, effiziente und nachhaltige Methode, um den Haushalt mit Wärme zu versorgen. Eine der drei großen Wärmepumpen-Arten ist die Sole-Wasser-Wärmepumpe. In diesem Artikel erklären wir, wie sie funktioniert, welche Vor- und Nachteile sie hat und ob sie sich für Hausbesitzer lohnt.
Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe nimmt die Wärme des Erdreichs auf und nutzt diese zum Heizen und zum Erzeugen von Warmwasser. Sie sind äußerst effizient und stromsparend. Allerdings sind die Anschaffungskosten verhältnismäßig hoch und die Installation ist aufgrund von Bohrungen komplex.
Gut zu wissen: Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe wird oft auch Erdwärmepumpe genannt.
Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe funktioniert grundsätzlich so, wie die meisten anderen Wärmepumpen auch:
Die Wärme aus dem Erdreich wird auf das Wärmepumpe Kältemittel (meist Propan/R290) übertragen. Dieses Kältemittel wird zusätzlich erhitzt und gibt die aufgenommene, konzentrierte Wärme dann in den Heizungskreislauf des Haushalts weiter, wo sie im Haus verteilt wird.
Der Prozess findet über die folgenden vier Phasen statt:
Mehr zu den Komponenten, die dabei eine Rolle spielen und wie der Ablauf im Detail funktioniert hier: Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Bei einer Sole-Wasser-Wärmepumpe gibt es zwei gängige Varianten, die Wärme aus dem Erdreich zu nutzen.
Seltener kommt auch ein sogenannter Erdkorb zum Einsatz. Das ist ein meist kegelförmiger Korb aus Draht, der mit Sole gefüllten Rohren umwickelt ist. Anders als die Erdkollektoren benötigt er weniger Platz, ist aber auch weniger leistungsstark.
Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe kann übrigens auch mit einem Eisspeicher kombiniert werden. Dann kommt die benötigte Wärme für die Pumpe aus dem Wasser bzw. Eis aus einer Zisterne.
Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe kostet je nach Montageaufwand und anderen Faktoren ca. 30.000 €. Einer der größten Kostenpunkte dabei ist die Erschließung bzw. Bohrung des Erdreichs. Da dies meist sehr teuer ist, liegen die Kosten für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe oftmals auch deutlich über 30.000 €. Mehr dazu finden Sie hier: Erdwärmepumpe Kosten
Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe hat viele Vorteile. Vor allem ihre Effizienz und damit einhergehende niedrige Betriebskosten machen sie für Hausbesitzer attraktiv. Allerdings ist sie sehr teuer und komplex in der Anschaffung. Hier noch einmal die wichtigsten Vor- und Nachteile einer Sole-Wasser-Wärmepumpe in der Übersicht:
Grundsätzlich ist eine Wärmepumpenheizung eine sehr gute Wahl für Hausbesitzer. Im Vergleich zu anderen Wärmepumpen, wie z. B. der Luftwärmepumpe, gibt es bei der Sole-Wasser-Wärmepumpe einige Punkte, die bedacht werden sollten.
Wie die Tabelle zeigt, sind die Installationskosten im Vergleich sehr hoch und auch der Platzbedarf ist bei anderen Wärmepumpen geringer. Ob sich eine Sole-Wasser-Wärmepumpe wirklich lohnt, muss also immer in der individuellen Situation entschieden werden.
Bei Enpal haben wir die Erfahrung gemacht, dass Luftwärmepumpen für die meisten Kunden die bessere Lösung sind. Sie sind flexibler in der Aufstellung, nehmen nicht so viel Platz ein und haben ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Daher bietet Enpal eine Bosch Wärmepumpe an, genauer gesagt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die arbeitet hocheffizient, ist einfach zu installieren und eignet sich zudem perfekt für die Traumkombination Wärmepumpe mit Photovoltaik.
Ob das Angebot auch bei Ihnen verfügbar ist, finden Sie hier heraus:
Während die Sole-Wasser-Wärmepumpe die vorhandene Wärme im Erdreich (deshalb auch Erdwärmepumpe genannt) nutzt, entzieht die Wasser-Wasser-Wärmepumpe Wärme aus dem Grundwasser (deshalb auch Grundwasserwärmepumpe genannt) oder manchmal auch aus Oberflächengewässern. Der Hauptunterschied liegt also in ihrer Wärmequelle. Beide arbeiten sehr effizient und sind in der Anschaffung verhältnismäßig teuer.
Die notwendige Bohrung für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdsonde kostet in der Regel zwischen 50 und 100 € pro Meter. Wie tief gebohrt wird, hängt von verschiedenen Faktoren wie der Bodenbeschaffenheit und der benötigten Heizleistung ab. Für ein typisches Einfamilienhaus liegt die Bohrtiefe meist bei 70 bis 100 Metern. Sie kann aber auch deutlich tiefer sein. Es ist eine wasserrechtliche Genehmigung für die Tiefenbohrung erforderlich, bei einer Bohrtiefe über 100 Metern ist dazu eine bergrechtliche Genehmigung einzuholen.
Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude gibt es über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bis zu 70 % Förderung für den Einbau einer Sole-Wasser-Wärmepumpe. Diese setzt sich aus der Grundförderung (30 %) und verschiedenen Boni zusammen. Möglich sind z. B. der Klimageschwindigkeitsbonus, der Wärmequellenbonus oder der Einkommensbonus. Der Maximalbetrag der förderfähigen Investitionskosten beträgt 30.000 € und der Förderbetrag ist auf 70 % gedeckelt. Daraus ergibt sich eine Fördersumme von maximal 21.000 €. Mehr dazu hier: Wärmepumpe Förderung