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Wärmepumpe nur mit Fußbodenheizung oder geht’s auch ohne?

Aktualisiert am:
5.4.2024
Lesezeit:
4
Minuten
Wärmepumpe nur mit Fußbodenheizung? Das Wichtigste in Kürze
  • Wärmepumpe und Fußbodenheizung sind dank der niedrigen Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung eine Traumkombination
  • Eine Wärmepumpe kann auch mit anderen Heizkörpern günstig, effizient und nachhaltig heizen
  • Es lohnt sich meistens nicht, extra eine Fußbodenheizung einzubauen, wenn man sich eine Wärmepumpe anschafft

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Die Kombination von Wärmepumpe und Fußbodenheizung ist sehr beliebt, da die Wärmepumpe aufgrund der niedrigen Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung sehr effizient arbeiten kann. Aber funktioniert eine Wärmepumpe nur mit Fußbodenheizung? Das schauen wir uns in diesem Artikel genauer an.

Inhaltsverzeichnis

Wieso ist die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung so gut?

Der wichtigste Faktor bei Heizkörpern ist die Vorlauftemperatur. Das ist die Temperatur, die das Heizwasser hat, wenn es in die Heizkörper geleitet wird. Unterschiedliche Heizkörper-Arten haben unterschiedlich hohe Vorlauftemperaturen. Je nach Art liegt sie im Normalfall zwischen 35 bis 90 Grad Celsius.

Die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung funktioniert so gut, weil die Fußbodenheizung eine Vorlauftemperatur von 35 Grad Celsius hat. Dadurch kann die Wärmepumpe eine höhere Jahresarbeitszahl erreichen, also effizienter heizen. Eine Fußbodenheizung ist auch gut geeignet, um aus der normalen Wärmepumpe eine Wärmepumpe-Klimaanlage zu machen.

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Gibt es Alternativen zur Fußbodenheizung?

Generell gilt: Je geringer die Vorlauftemperatur, desto effizienter die Heizung und desto besser kann eine Wärmepumpe mit den Heizkörpern kombiniert werden. Idealerweise sollte die Vorlauftemperatur der Heizkörper unter 55 Grad Celsius. Bei höheren Werten wird die Effizienz einer Wärmepumpe deutlich schlechter und es muss sehr genau nachgerechnet werden, ob sie sich finanziell noch lohnt.

Heizkörper-Arten im Vergleich
Art Wo zu finden? Effizienz Für Wärmepumpe geeignet?
Gliederheizkörper Altbau-Klassiker sehr gering meistens nicht
Röhrenheizkörper Die Handtuchheizung gering meistens nicht
Plattenheizkörper Neubau gut meistens ja
Flächenheizung Fußboden oder Wand sehr gut ja

Eine Fußbodenheizung ist also optimal, aber nicht die einzige Lösung. Auch Plattenheizkörper eignen sich normalerweise sehr gut für die Kombination mit einer Wärmepumpe. Gliederheizkörper sind meistens nicht für eine Wärmepumpen-Kombination geeignet, ebenso wenig wie Röhrenheizkörper. Alle Informationen dazu finden Sie in diesem Artikel: Wärmepumpe Heizkörper

Verschiedene Heizkörper-Arten in der Übersicht

Lohnt es sich, eine Fußbodenheizung für die Wärmepumpe nachzurüsten?

Besonders wer eine Wärmepumpe im Altbau installieren möchte, beschäftigt sich mit einem Heizkörper-Austausch. Denn vor allem wenn der Altbau schlecht gedämmt ist, muss genau nachgerechnet werden, ob sich eine Wärmepumpe lohnt.

Egal ob Neubau oder Altbau: Extra eine Fußbodenheizung einzubauen, weil man sich eine Wärmepumpe anschafft, lohnt sich finanziell meistens nicht. Das liegt daran, dass Fußbodenheizungen relativ mit 40 - 120 € pro Quadratmeter relativ teuer sind. Mehr Infos dazu hier: Fußbodenheizung Kosten

Stattdessen kann man Plattenheizkörper einbauen und Wärmeverluste minimieren, damit sich eine Wärmepumpe auch ohne Fußbodenheizung lohnt. Auch eine Hybrid-Wärmepumpe kann helfen, wenn es gar nicht anders geht.

Ob sich eine Wärmepumpe auch in Ihrem Haus lohnt, finden Sie heraus:

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