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Ölheizung umrüsten auf Wärmepumpe: Kosten, Amortisation & Tipps

Aktualisiert am:
17.7.2024
Lesezeit:
4
Minuten
Ölheizung umrüsten auf Wärmepumpe: Das Wichtigste in Kürze
  • Die Umrüstung zu einer Wärmepumpe bietet verschiedene Vorteile, darunter langfristige Kosteneinsparungen, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit.
  • Die Wahl der Wärmequelle für die Wärmepumpe ist ein wichtiger Faktor bei der Umrüstung.
  • Es gibt Fördermöglichkeiten von bis zu 70%, die Sie bei der Umrüstung in Anspruch nehmen können.
  • Auch die Entsorgung der alten Ölheizung und des Öltanks sollte bedacht werden. Enpal als ihr Energiepartner steht Ihnen hierbei zur Seite.

Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.

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Die Entscheidung, von einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe umzurüsten, ist ein bedeutender Schritt in Richtung langfristige Kostenersparnis, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit. Dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die Kosten, den Ablauf der Umrüstung und die Vorteile einer Wärmepumpe im Vergleich zu anderen Heizsystemen.

Inhaltsverzeichnis

Darum lohnt sich der Wechsel zu einer Wärmepumpe

Es gibt zwei Hauptgründe, wieso sich immer mehr Hausbesitzer dazu entscheiden, ohne Öl zu heizen: Steigende Heizkosten und ein wachsendes Umweltbewusstsein. Die Kosten für Heizöl sind in den letzten Jahren stark gestiegen, was die monatlichen Ausgaben für viele Haushalte erheblich erhöht hat. Diese Preissteigerungen sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter globale Marktunsicherheiten, geopolitische Spannungen und die zunehmende Verknappung fossiler Brennstoffe.

Jahr Zusatzkosten 3-Zimmer-Wohnung (10.000 kWh) Zusatzkosten Reihenhaus (13.000 kWh) Zusatzkosten Einfamilienhaus (20.000 kWh)
2021 67,50 € 87,75 € 135 €
2022 81 € 105,30 € 162 €
2023 81 € 105,30 € 162 €
2024 121,50 € 157,95 € 243 €
2025 148,50 € 193,05 € 297 €

Ein weiterer wichtiger Grund für den Wechsel weg von Öl als Heizmittel ist das zunehmende Bewusstsein für die Umweltauswirkungen fossiler Brennstoffe und die erheblichen Mengen Co2 und Schadstoffe die hierbei ausgesetzt werden.

Durch die Umstellung auf erneuerbare Energien oder energieeffizientere Heizsysteme können Emissionen reduziert und die Umwelt geschont werden. Zudem werden solche Maßnahmen oft durch staatliche Förderprogramme unterstützt, was den Umstieg zusätzlich finanziell attraktiv macht.

Warum die Wärmepumpe die beste Alternative zur Ölheizung ist und warum sie bei Neubauten bereits das beliebteste Heizsystem ist erfahren Sie hier:

  • Unabhängigkeit von Öl- & Gaspreisen: Fossile Energieträger unterliegen starken Preisschwankungen und werden aufgrund der CO₂-Steuer langfristig nur noch teurer.
  • Beste Effizienz: Wärmepumpen machen aus einer Kilowattstunde Strom drei bis fünf Kilowattstunden Wärmeenergie. Damit sind sie drei bis fünf Mal effizienter als Öl- und Gasheizungen!
  • Hohe Förderung: Die Bundesregierung setzt voll auf Wärmepumpen, deshalb kann man aktuell von einer Wärmepumpe Förderung von bis zu 70 % profitieren.
  • Langfristige Kostenersparnis: Eine Wärmepumpe ist auch finanziell sehr attraktiv. Die Anschaffungskosten sind zwar höher, aber Sie sparen langfristig durch die hohe Energieeffizienz und die niedrigen Betriebskosten. Weitere Informationen zu Wärmepumpe Kosten.
  • Traumkombination: Viele Hausbesitzer haben bereits eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und erzeugen damit ihren eigenen Strom. Dieser Strom lässt sich auch für die Traumkombination Wärmepumpe mit Photovoltaik einsetzen.
  • Umweltfreundlich heizen: Eine Wärmepumpe ist deutlich klimafreundlicher als eine fossile Heizung - der CO2-Ausstoß ist nur halb so groß.

Schritte bei der Umrüstung zu einer Wärmepumpen Heizung

Die Umrüstung von einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe erfordert eine sorgfältige Planung und die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachbetrieben. Hier sind die wesentlichen Schritte im Detail:

  1. Analyse des Gebäudes: Zunächst wird das Gebäude von Enpal gründlich analysiert, um festzustellen, ob eine Wärmepumpe für Ihr Zuhause geeignet ist. Dabei werden die Dämmung, die Heizlast und die bestehende Heizungsanlage untersucht.
  2. Auswahl der geeigneten Wärmepumpe: Es gibt viele verschiedene Arten von Wärmepumpen. Eine Luftwärmepumpe ist als kostengünstigste und unkomplizierteste Option häufig die beste Wahl.
  3. Demontage der Ölheizung: Bevor die Wärmepumpe installiert wird, muss die bestehende Ölheizung fachgerecht demontiert werden. Hierzu muss eine externe Firma beauftragt werden damit die Demontage korrekt abläuft.
  4. Installation der Wärmepumpe: Nach der Entfernung der alten Heizung übernimmt Enpal die Installation der neuen Wärmepumpe. Diese wird fachgerecht aufgestellt und an die bestehende Heizungsanlage angeschlossen.
  5. Anpassung der Heizungsanlage: In einigen Fällen muss die Heizungsanlage angepasst werden, um optimal mit der neuen Wärmepumpe zu funktionieren. Dies kann die Installation neuer Heizkörper oder einer Fußbodenheizung umfassen.
  6. Inbetriebnahme und Test: Nach der Installation wird die Wärmepumpe von Enpal in Betrieb genommen und gründlich getestet. Alle Einstellungen werden überprüft, um sicherzustellen, dass die Wärmepumpe effizient und einwandfrei arbeitet.

Mit Enpal haben Sie den richtigen Ansprechpartner für die Umrüstung auf eine Wärmepumpe an Ihrer Seite. Enpal unterstützt Sie nicht nur bei der Installation, sondern auch bei der Beantragung von Fördermitteln, sodass Sie von den finanziellen Vorteilen profitieren können.

Zum besseren Verständnis der einzelnen Schritte hier eine Tabelle mit den durchschnittlichen Zeiten:

Schritt Durchschnittlicher Zeitrahmen
Demontage der Ölheizung 1-2 Tage
Installation der Wärmepumpe 1-3 Tage
Anpassung der Heizungsanlage 1-2 Tage
Inbetriebnahme und Test 1 Tag

Kosten für die Umrüstung zu einer Wärmepumpe

Die Umrüstung einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe bringt Kosten mit sich, die von der Wärmepumpenart und Hausgröße abhängen. Diese umfassen Anschaffung, Betrieb und Wartung.

Anschaffungskosten und Installation: Eine Wärmepumpe kostet zwischen 20.000 € und 30.000 € inklusive Installation und gegebenenfalls Erschließungskosten bei Erdwärme- und Grundwasserwärmepumpen. Eine fachgerechte Installation durch zertifizierte Installateure ist entscheidend.

Staatliche Förderungen: Die staatliche Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Gebäudetyp (Neubau oder Altbau), dem gewählten Wärmepumpensystem und der Effizienz der Anlage. Bis zu 70% der Kosten für eine Wärmepumpe können dabei als Zuschuss gefördert werden, der nicht zurückgezahlt werden muss.

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Einsparpotenziale und Amortisation

Wärmepumpen sind aufgrund ihrer hohen Effizienz und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen eine kostengünstige Alternative zu traditionellen Heizsystemen. Die jährlichen Betriebskosten für eine Wärmepumpe sind deutlich niedriger als für Öl- oder Gasheizungen. Hier ein Vergleich der Betriebskosten einer Wärmepumpe:

Heizsystem Jährliche Betriebskosten
Ölheizung 2.000 - 2.500
Gasheizung 1.500 - 2.000
Wärmepumpe 800 - 1.200

Die Amortisationszeit einer Wärmepumpe hängt von den spezifischen Gegebenheiten des Gebäudes und den aktuellen Energiepreisen ab. In der Regel amortisiert sich die Investition in eine Wärmepumpe innerhalb von 8 bis 12 Jahren. Neben den direkten Kosteneinsparungen trägt die Umrüstung auf eine Wärmepumpe auch zur Wertsteigerung der Immobilie bei.

Beispielrechnung

Schritt 1: Anschaffungskosten

Im ersten Schritt muss berechnet werden, wie hoch die Mehrkosten bei der Anschaffung sind. Unsere Annahmen für das Beispiel:

  • Anschaffungskosten Wärmepumpe ohne Förderung: 25.000 €
  • Wärmepumpe Förderung: 35 % (Grundförderung + Effizienzbonus)
  • Anschaffungskosten Wärmepumpe mit Förderung: 16.250 €
  • Anschaffungskosten Ölheizung: 14.000 €

In dem Beispiel kostet die Wärmepumpe am Anfang also 2.250 € mehr als die Ölheizung.

Schritt 2: Heizkosten

Im nächsten Schritt müssen wir berechnen, wie groß der Unterschied bei den Heizkosten mit Ölheizung und Wärmepumpe ist. Dabei gehen wir von einem Wärmebedarf von 18.000 kWh, einem Ölpreis von 14 Cent/kwh, einem Strompreis von 40 Cent/kWh und einer Wärmepumpen-JAZ von 4.

  • Heizkosten Ölheizung: 18.000 kWh * 14 Cent/kWh = 2.520 € pro Jahr
  • Heizkosten Wärmepumpe: (18.000 kWh / 4) * 40 Cent/kWh = 1.800 € pro Jahr

In dem Beispiel sind die jährlichen Heizkosten mit einer Wärmepumpe also 720 € niedriger als die einer Ölheizung.

Schritt 3: Amortisationszeitpunkt

Im letzten Schritt teilen wir die Differenz der Anschaffungskosten durch die jährliche Heizkostenersparnis.

2.250 € / 720 € = 3,125 Jahre

In diesem Beispiel amortisiert sich die Wärmepumpe also bereits nach ca. 3 Jahren! Ab dann übersteigen die Einsparungen die anfänglichen Mehrkosten.

Entsorgung der Ölheizung und des Öltanks

Wenn Sie eine Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzen, ist eine fachgerechte Entsorgung der alten Heizung und des Öltanks wichtig. Dies dient dem Umweltschutz und ist gesetzlich vorgeschrieben. Ein zertifizierter Fachbetrieb übernimmt die Demontage der Ölheizung und des Öltanks. Dabei werden alle Teile sachgemäß entfernt und der Öltank vollständig entleert, um die Umwelt zu schonen.

Die Entsorgung erfolgt umweltgerecht, ohne Freisetzung von Schadstoffen. Materialien wie Metall, Plastik und Glas werden ordnungsgemäß getrennt und entsorgt. Nach Abschluss erhalten Sie eine Dokumentation, die bestätigt, dass alle Schritte korrekt durchgeführt wurden. Diese Bescheinigung ist aus rechtlichen Gründen wichtig und belegt die ordnungsgemäße Durchführung des Heizungsanlagenaustauschs.

Berücksichtigen Sie die Vor- und Nachteile verschiedener Wärmequellen und lassen Sie sich von Enpal beraten, um die beste Option für Ihre Bedürfnisse zu finden. So erreichen Sie optimale Leistung und Effizienz.

Heizungskomponente Maßnahme bei der Umrüstung auf eine Wärmepumpe
Heizkörper Austausch gegen energieeffiziente Heizkörper
Vorlauftemperatur Anpassung auf die Empfehlungen des Wärmepumpenherstellers
Altbauten Optimierung der Gebäudehülle und Überprüfung

3 Tipps für die Umrüstung von Ölheizung auf Wärmepumpe

Wer eine Wärmepumpe plant, macht einen wichtigen Schritt in Richtung langfristig niedriger Heizkosten. Wer bei diesen Faktoren einen Haken dran machen kann, hat sehr gut Voraussetzungen für eine Wärmepumpe:

  • Ausreichend Platz: Sowohl die Außeneinheit als auch die Inneneinheit benötigen Platz für die Aufstellung. In der Regel reichen 2x2 Meter schon aus, bei modernen Wärmepumpen oftmals sogar weniger. In manchen Bundesländern muss man auch noch einen Abstand zum Nachbarn einhalten.
  • Passende Heizkörper: Wer Plattenheizkörper oder eine Flächenheizung, wie z.B. eine Fußbodenheizung verwendet, ist für eine Wärmepumpe im Haus gut aufgestellt. Glieder- oder Röhrenheizkörper müssen eventuell ausgetauscht werden. Mehr dazu hier: Wärmepumpe Heizkörper
  • Gute Dämmung: Je weniger Wärmeverlust ein Haus hat, desto effizienter kann eine Heizung arbeiten. Das gilt natürlich auch für eine Wärmepumpenheizung. Aber auch eine Wärmepumpe im Altbau ist möglich.

Sie möchten direkt eine konkrete Einschätzung zu Ihrem Haus? Dann nutzen Sie unseren Wärmepumpenrechner.

Hier finden Sie heraus, ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt:

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