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Gasheizung umrüsten auf Wärmepumpe: Kosten, Amortisation & Tipps

Aktualisiert am 16.8.2024
Lesezeit: 4 Minuten

Gasheizung umrüsten: Das Wichtigste in Kürze

  • Aufgrund der steigenden Heizkosten und des wachsenden Umweltbewusstseins wollen immer mehr Hausbesitzer ihre Gasheizung umrüsten
  • Die Wärmepumpe ist für die meisten Haushalte die beste Alternative zur Gasheizung
  • Die Umrüstung auf eine Wärmepumpe bedeutet anfängliche Mehrkosten, amortisiert sich dann aber innerhalb von einigen Jahren dank der niedrigen Betriebskosten

Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.

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Inhaltsverzeichnis

Warum umrüsten? Vorteile der Wärmepumpe gegenüber der Gasheizung

Die Entscheidung, von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe umzusteigen, wird für immer mehr Hausbesitzer attraktiv. Dafür gibt es mehrere gute Gründe:

  1. Gesetzeslage und Zukunftssicherheit: Das Heizungsgesetz bzw. Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt vor, dass neu gebaute Heizungen mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen müssen (65-Prozent-Regel). Eine zukunftssichere Alternative ist daher gefragt. Mit einer Wärmepumpe erfüllen Sie schon heute die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes und sind bestens für die Zukunft gerüstet.
  2. Steigende Heizkosten: Unterm Strich entwickeln sich fast alle Faktoren gegen Haushalte, die aktuell mit Gas heizen. Das sehen wir am Beispiel der CO₂-Steuer. Eine steigende CO₂-Steuer bedeutet beim Betrieb einer Gas- oder Ölheizung unmittelbar steigende Kosten für Sie. Die Mehrkosten, die Ihnen durch Öl- und Gasheizung in den kommenden Jahren bei einem mittleren Wärmebedarf entstehen können, haben wir Ihnen hier aufbereitet:
Zusatzkosten Gasheizung vs. Zusatzkosten Wärmepumpe
  1. Hohe Förderung: Die Bundesregierung setzt voll auf Wärmepumpen! Deshalb kann man aktuell von einer Wärmepumpe Förderung von bis zu 70 % profitieren.
  2. Beste Effizienz: Wärmepumpen machen aus einer Kilowattstunde Strom drei bis fünf Kilowattstunden Wärmeenergie. Damit sind sie drei bis fünf Mal effizienter als Öl- und Gasheizungen!
  3. Traumkombination: Viele Hausbesitzer haben bereits eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und erzeugen damit ihren eigenen Strom. Dieser Strom lässt sich auch für die Traumkombination Wärmepumpe mit Photovoltaik einsetzen.
  4. Wachsendes Umweltbewusstsein: Eine Wärmepumpe ist deutlich klimafreundlicher als eine fossile Heizung - der CO₂-Ausstoß ist nur halb so groß.

Kosten für die Umrüstung von Gasheizung auf Wärmepumpe

Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe inklusive Installation liegen meist bei circa 26.000 €. Mehr Informationen dazu auch hier: Wärmepumpe Kosten

Auf den ersten Blick sieht es also so aus, als wäre die Gasheizung in der Anschaffung viel günstiger. Je nach Art und Größe bezahlen Sie für eine neue Gasheizung zwischen 7.000 € und 10.000 €.

Doch dank großzügiger staatlicher Förderung können Sie bis zu 70 % der Kosten einsparen:

  • Grundförderung: Alle Hausbesitzer erhalten eine Grundförderung von 30 %.
  • Klimageschwindigkeitsbonus: Für den frühzeitigen Austausch einer fossilen Heizung steht Ihnen ein Klimageschwindigkeitsbonus von 20 % zu.
  • Einkommensbonus: Bei einem zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen von weniger als 40.000 €stehen Ihnen weitere 30 % Förderung zu!
  • Effizienzbonus: 5 % Effizienzbonus erhalten Sie für der Nutzung natürlicher Kältemittel oder spezieller Wärmequellen.

Die maximale Kombinationsförderung liegt bei 70 % der Investitionskosten und ist summenmäßig auf 21.000 € gedeckelt. 

Beim Austausch einer alten Gasheizung ist Ihnen eine Förderung von mind. 50 % garantiert. Das heißt, sie können mit Kosten zwischen 7.800 € und 13.000 € für die neue Wärmepumpe kalkulieren.

Wann amortisiert sich die Umrüstung von Gasheizung auf Wärmepumpe?

In der Regel amortisiert sich eine Wärmepumpe innerhalb von 10 - 15 Jahren. Um den genauen Zeitpunkt auszurechnen, muss man die Anschaffungskosten mit den jährlich eingesparten Heizkosten vergleichen. Schauen wir uns ein Beispiel an.

Schritt 1: Anschaffungskosten

Im ersten Schritt müssen wir berechnen, wie hoch die Mehrkosten bei der Anschaffung sind. Unsere Annahmen für das Beispiel:

  • Anschaffungskosten Wärmepumpe ohne Förderung: 25.000 €
  • Wärmepumpe Förderung: 55 % (Grundförderung + Klimageschwindigkeitsbonus + Effizienzbonus)
  • Anschaffungskosten Wärmepumpe mit Förderung: 13.750 €
  • Anschaffungskosten Gasheizung: 8.000 €

In dem Beispiel kostet die Wärmepumpe am Anfang also 5.750 € mehr als die Gasheizung.

Schritt 2: Heizkosten

Im nächsten Schritt müssen wir berechnen, wie groß der Unterschied bei den Heizkosten mit Gasheizung und Wärmepumpe ist. Dabei gehen wir von einem Wärmebedarf von 18.000 kWh, einem Gaspreis von 11 Cent/kWh, einem Strompreis von 32 Cent/kWh und einer Wärmepumpen-JAZ von 4.

  • Heizkosten Gasheizung: 18.000 kWh * 11 Cent/kWh = 1.980 € pro Jahr
  • Heizkosten Wärmepumpe: (18.000 kWh / 4) * 32 Cent/kWh = 1.440 € pro Jahr
  • In dem Beispiel sind die jährlichen Heizkosten mit einer Wärmepumpe also 540 € niedriger als die einer Gasheizung.

Schritt 3: Amortisationszeitpunkt

Im letzten Schritt teilen wir die Differenz der Anschaffungskosten durch die jährliche Heizkostenersparnis.

5.750 € / 540 € = 10,65 Jahre

In diesem Beispiel amortisiert sich die Wärmepumpe also nach ca. 11 Jahren. Ab dann übersteigen die Einsparungen die anfänglichen Mehrkosten.

Kombinationsmöglichkeit der Wärmepumpe mit bestehenden Systemen

Als Hausbesitzer stehen Sie vermutlich vor der Frage, ob Sie Ihre Gasheizung auf eine zukunftssichere Wärmepumpe umrüsten sollen. Dabei kommt oft die Frage auf, ob es sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten der Wärmepumpe mit bestehenden Systemen gibt. 

Eine Wärmepumpe lässt sich hervorragend mit anderen Heizsystemen und erneuerbaren Energien kombinieren, um die Effizienz zu steigern und die Betriebskosten zu senken:

Wärmepumpe + Gasheizung (Hybridheizung)

Um Heizkosten zu senken und dem Heizungsgesetz entsprechend zu heizen, denken Hausbesitzer teilweise über die Kombination einer Gasheizung mit einer Wärmepumpe nach. Bei dieser Hybridheizung überwiegen die Nachteile klar - von doppelten Anschaffungskosten bis hin zu ggf. wegfallender Förderung. Der komplette Umstieg auf eine Wärmepumpe als alleinige Heizung ist für die meisten Hausbesitzer die beste Wahl. Mehr Informationen dazu auch hier: Gasheizung und Wärmepumpe kombinieren

Wärmepumpe + Photovoltaik (die Traumkombination)

Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ist für viele Hausbesitzer eine echte Traumkombination. Als Hausbesitzer sinken die laufenden Kosten Ihrer Wärmepumpe durch den eigenen Solarstrom erheblich. Mithilfe einer Wärmepumpe, einer Solaranlage und einem Stromspeicher erreichen Sie oft einen Autarkiegrad von 70 %. Weitere Informationen zur Traumkombination haben wir Ihnen hier zusammengestellt: Wärmepumpe mit Photovoltaik

Damit Sie noch unabhängiger von steigenden Energiekosten werden, bieten wir bei Enpal genau diese Traumkombination an! 

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3 Tipps für die Umrüstung von Gasheizung auf Wärmepumpe

Wer eine Wärmepumpe plant, macht einen wichtigen Schritt in Richtung langfristig niedriger Heizkosten. Wer bei diesen Faktoren einen Haken dran machen kann, hat sehr gut Voraussetzungen für eine Wärmepumpe:

  • Ausreichend Platz: Sowohl die Außeneinheit als auch die Inneneinheit benötigen Platz für die Aufstellung. In der Regel reichen 2x2 Meter schon aus, bei modernen Wärmepumpen oftmals sogar weniger. In manchen Bundesländern muss man auch noch einen Abstand zum Nachbarn einhalten.
  • Passende Heizkörper: Wer Plattenheizkörper oder eine Flächenheizung, wie z. B. eine Fußbodenheizung verwendet, ist für eine Wärmepumpe im Haus gut aufgestellt. Glieder- oder Röhrenheizkörper müssen eventuell ausgetauscht werden. Mehr dazu hier: Wärmepumpe Heizkörper
  • Gute Dämmung: Je weniger Wärmeverlust ein Haus hat, desto effizienter kann eine Heizung arbeiten. Das gilt natürlich auch für eine Wärmepumpenheizung. Aber auch eine Wärmepumpe im Altbau ist möglich.

Sie möchten direkt eine konkrete Einschätzung zu Ihrem Haus? Dann nutzen Sie unseren Wärmepumpenrechner.

Hier finden Sie heraus, ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt:

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