

Heizkosten steigen, doch in vielen Haushalten läuft die Heizung auch dann auf Hochtouren, wenn niemand zu Hause ist. Genau hier setzt ein smartes Thermostat an: Es lässt sich flexibel per App steuern, erkennt Temperaturabfälle in Echtzeit und passt die Heizleistung automatisch an. So ist es morgens warm, wenn der Wecker klingelt, und abends gemütlich, wenn alle nach Hause kommen. Das spart bares Geld, ohne dass jemand frieren muss. Die Investition rechnet sich in der Regel bereits nach wenigen Heizperioden. Dieser Artikel zeigt, wie smarte Thermostate funktionieren, welche Kosten anfallen und wie hoch das Einsparpotenzial tatsächlich ist. Mit konkreten Rechenbeispielen, Tipps zur Kompatibilität und praxisnahen Empfehlungen für den Kauf.
Ein smartes Thermostat ist ein programmierbares Heizungsventil oder Raumthermostat, das sich per App, Sprachsteuerung oder Automatik steuern lässt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Thermostaten mit Drehregler reagiert es auf den tatsächlichen Bedarf: Es passt die Temperatur an den Tagesablauf an und senkt die Heizleistung automatisch bei geöffnetem Fenster.
Das lohnt sich aus mehreren Gründen:
Es gibt vier Haupttypen von smarten Thermostaten, die sich nach Einsatzort und Heizungsart unterscheiden.
Heizkörperthermostat: Diese Geräte ersetzen den klassischen Thermostatknopf am Heizkörper. Sie sind die häufigste Variante und eignen sich für Wohnungen und Häuser mit Zentralheizung. Die Montage dauert wenige Minuten und erfordert meistens kein Werkzeug.
Raumthermostat: Ein Raumthermostat misst die Temperatur zentral im Raum und steuert die gesamte Heizungsanlage. Es eignet sich besonders für Etagenheizungen oder als Ergänzung zur Einzelraumregelung.
Fußbodenheizungsthermostat: Für Fußbodenheizungen gibt es spezielle Thermostate, die den Stellantrieb oder Heizkreisverteiler ansteuern. Sie werden an der Wand montiert und ersetzen das vorhandene Raumthermostat.
Zentrales Heizungsthermostat: Dieses Thermostat kommuniziert direkt mit der Heizungsanlage (Gastherme, Wärmepumpe) und regelt die Vorlauftemperatur. Es bietet die größte Effizienzsteigerung, erfordert aber meist eine professionelle Installation.
Smarte Thermostate bieten zahlreiche Funktionen, die das Heizen effizienter und komfortabler machen. Allerdings bietet nicht jedes Modell jede Funktion.
Zeitpläne: Individuelle Heizpläne für jeden Wochentag sorgen dafür, dass die Heizung nur dann läuft, wenn sie gebraucht wird. Morgens vor dem Aufstehen wird vorgeheizt, tagsüber bei Abwesenheit abgesenkt.
Geofencing: Das Thermostat erkennt über das Smartphone, wann die Bewohner das Haus verlassen oder sich nähern. Die Heizung wird automatisch heruntergefahren oder rechtzeitig wieder hochgefahren.
Fenster-Offen-Erkennung: Sinkt die Temperatur plötzlich ab, erkennt das Thermostat ein geöffnetes Fenster und schaltet die Heizung vorübergehend aus. Das verhindert unnötiges Heizen gegen die Kälte.
Verbrauchsstatistiken: Die App zeigt den Energieverbrauch pro Raum und Zeitraum. So lässt sich nachvollziehen, welche Einstellungen wirklich Energie sparen.
Sprachsteuerung: Die meisten smarten Thermostate lassen sich mit gängigen Sprachassistenten verbinden. Per Sprachbefehl wird die Temperatur angepasst, ohne das Smartphone in die Hand zu nehmen.
Die Gesamtkosten für ein smartes Thermostat liegen zwischen 50 € und 350 € pro Gerät, abhängig von Funktionsumfang und Hersteller. Hinzu kommen einmalige Kosten für Zubehör wie eine Bridge oder ein Adapter sowie laufende Kosten für optionale Abos. Die folgende Übersicht zeigt alle Kostenpunkte im Detail.
Beispielrechnung für ein Einfamilienhaus mit 8 Heizkörpern:
Bei einer jährlichen Ersparnis von 150 bis 200 € ist die Investition nach etwa 4 bis 5 Jahren vollständig amortisiert. Danach spart das System Jahr für Jahr bares Geld.
Ein Abo ist bei den meisten smarten Thermostaten nicht zwingend erforderlich. Die Grundfunktionen wie Zeitpläne, manuelle Steuerung per App und Temperaturregelung funktionieren ohne monatliche Gebühren.
Kostenpflichtige Abos bieten zusätzliche Komfortfunktionen:
Die Abo-Kosten liegen zwischen 3 € und 5 € pro Monat, also 36-60 € pro Jahr. Ob sich das lohnt, hängt vom individuellen Nutzungsverhalten ab. Für die meisten Haushalte reichen die kostenlosen Grundfunktionen aus, um spürbar Heizkosten zu sparen.
Ein smartes Thermostat spart in der Regel 10 bis 20 % der Heizkosten ein. Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus entspricht das 100 bis 200 € jährlich. Die tatsächliche Ersparnis hängt vom bisherigen Heizverhalten ab: Wer bisher schon sparsam heizt, spart weniger. Wer die Heizung bislang durchlaufen lässt, profitiert umso mehr.
Die Einsparung entsteht durch folgende Effekte:
Die Ersparnis berechnet sich aus dem aktuellen Gasverbrauch, dem Energiepreis und der prozentualen Einsparung durch smartes Heizen. Das folgende Rechenbeispiel zeigt die Rechnung für ein typisches Einfamilienhaus.
Rechenbeispiel: Einfamilienhaus mit Gasheizung
Berechnung bei 15 % Einsparung:
Berechnung bei 10 % Einsparung (konservativ):
Die Amortisation liegt je nach Ausstattung und Haushaltsgröße bei 2 bis 4 Jahren. Danach arbeitet das System im Plus und spart Jahr für Jahr bares Geld.
Rechenbeispiel: Amortisation im Einfamilienhaus
Amortisationszeit bei konservativer Ersparnis (220 €/Jahr):
Amortisationszeit bei höherer Ersparnis (330 €/Jahr):
Nettoersparnis über 10 Jahre Nutzungsdauer:
Je höher die aktuellen Heizkosten, desto schneller rechnet sich die Investition. Bei steigenden Energiepreisen verkürzt sich die Amortisationszeit zusätzlich.
Ein smartes Thermostat passt zu nahezu allen gängigen Heizungsarten in Deutschland. Gasheizungen, Ölheizungen, Wärmepumpen und Fernwärme funktionieren problemlos mit smarten Heizkörperthermostaten. Entscheidend ist nicht die Heizungsanlage selbst, sondern der Heizkörper und das Ventil, an dem das Thermostat montiert wird.
Die folgende Übersicht zeigt, welche Heizungsarten kompatibel sind:
Die Kompatibilität des Heizkörperventils lässt sich in wenigen Schritten prüfen. Die meisten smarten Thermostate passen auf Ventile mit M30-Gewinde, dem in Deutschland am weitesten verbreiteten Standard. Für andere Ventiltypen liegen Adapter bei oder sind günstig zu kaufen.
Schritt-für-Schritt-Prüfung:
Gängige Ventiltypen und Adapter:
Die gute Nachricht: Selbst bei ungewöhnlichen Ventilen gibt es fast immer eine Lösung. Adapter kosten zwischen 5 € und 15 € und sind bei den meisten Herstellern erhältlich.
Ja, smarte Thermostate funktionieren auch mit Fußbodenheizungen. Allerdings wird hier ein anderer Thermostattyp benötigt als bei Heizkörpern. Statt eines Heizkörperthermostats kommt ein smartes Raumthermostat zum Einsatz. Es steuert, welche Bereiche des Fußbodens beheizt werden, indem es die Ventile an der zentralen Verteilerstation öffnet und schließt.
Zwei Varianten für Fußbodenheizungen:
Für Fußbodenheizungen ist die Nachrüstung etwas aufwendiger als bei Heizkörpern. Der Aufwand lohnt sich dennoch: Fußbodenheizungen arbeiten mit niedrigeren Vorlauftemperaturen und heizen dadurch ohnehin effizienter als klassische Heizkörper. Ein smartes Thermostat nutzt diesen Vorteil noch besser aus, indem es die Trägheit des Systems berücksichtigt und vorausschauend steuert. So ist der Raum genau dann warm, wenn er gebraucht wird.
Die Funkstandards entscheiden darüber, wie das Thermostat mit dem Smartphone und anderen Smart-Home-Geräten kommuniziert. WLAN-Thermostate verbinden sich direkt mit dem Router, andere Standards wie Zigbee oder Thread benötigen eine Bridge als Vermittler.
Eine Bridge (auch Hub oder Gateway genannt) ist eine kleine Basisstation, die zwischen den smarten Thermostaten und dem Heimnetzwerk vermittelt. Sie übersetzt die Funksignale der Thermostate in WLAN-Signale und ermöglicht so die Steuerung per App. Die Bridge wird per Kabel mit dem Router verbunden und kostet je nach Hersteller zwischen 50 und 100 €.
In einem Mesh-Netzwerk kommunizieren alle Geräte nicht nur mit der Zentrale, sondern auch untereinander. Jedes Gerät fungiert als Signalverstärker für seine Nachbarn. Das vergrößert die Reichweite und macht das System stabiler. Fällt ein Gerät aus, finden die Signale automatisch einen anderen Weg. Je mehr Geräte im Mesh-Netzwerk, desto zuverlässiger die Verbindung.
Empfehlung: Wer bereits ein Smart-Home-System nutzt, sollte auf Kompatibilität achten. Für Einsteiger sind WLAN-Thermostate am einfachsten. Wer langfristig plant, setzt auf Matter-kompatible Geräte, da dieser Standard herstellerübergreifend funktioniert.
Die meisten Heizkörperthermostate lassen sich in 5 bis 10 Minuten ohne Fachkenntnisse selbst montieren. Werkzeug ist in der Regel nicht nötig, bei älteren Ventilen hilft eine Rohrzange. Die Installation besteht aus drei Schritten: altes Thermostat entfernen, neues Thermostat aufschrauben, App einrichten.
Was vor der Installation zu beachten ist:
Die Installation eines smarten Heizkörperthermostats erfolgt in fünf einfachen Schritten innerhalb weniger Minuten.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Nach der Installation:
Die Einrichtung weiterer Thermostate geht noch schneller, da die App bereits installiert ist und die Einstellungen übernommen werden können.
Ein Fachbetrieb ist bei der Installation eines Heizkörperthermostats in der Regel nicht nötig. Es gibt jedoch Situationen, in denen professionelle Hilfe sinnvoll oder sogar erforderlich ist.
Fachbetrieb empfohlen bei:
Kosten für professionelle Installation:
Die Kosten für einen Fachbetrieb sind überschaubar und können sich lohnen, wenn dadurch Fehler vermieden werden. Bei einfachen Heizkörperthermostaten ist die Selbstmontage jedoch problemlos machbar.
Die Bedienung erfolgt über eine Smartphone-App, per Sprachsteuerung oder manuell am Gerät selbst. Die App ist das Herzstück: Hier werden Temperaturen eingestellt, Zeitpläne erstellt und der Energieverbrauch ausgewertet. Auch ohne Smartphone lässt sich die Temperatur direkt am Thermostat regeln, etwa per Drehrad oder Touch-Tasten.
Drei Wege zur Steuerung:
Die manuelle Bedienung am Gerät ist wichtig: Auch wer die App nicht nutzt, kann die Temperatur jederzeit direkt am Heizkörper anpassen. Das macht smarte Thermostate alltagstauglich für alle Haushaltsmitglieder.
Geofencing erkennt automatisch, wann die Bewohner das Haus verlassen oder sich nähern, und passt die Heizung entsprechend an. Die Funktion nutzt die Standortdaten des Smartphones: Verlässt das letzte Familienmitglied einen definierten Umkreis, wird die Heizung abgesenkt. Nähert sich jemand dem Zuhause, heizt das System rechtzeitig vor. Nicht alle smarten Thermostate bieten diese Funktion. Wer darauf Wert legt, sollte beim Kauf gezielt darauf achten.
So wird Geofencing eingerichtet:
Gut zu wissen: Geofencing ist eine praktische Ergänzung, aber kein Muss. Wer die Standortfreigabe vermeiden möchte oder ein Gerät ohne diese Funktion nutzt, kann mit einem gut eingestellten Zeitplan ähnliche Ergebnisse erzielen. Viele Haushalte kommen mit festen Heizzeiten problemlos aus, besonders bei regelmäßigen Tagesabläufen.
Bei Internetausfall arbeiten die meisten smarten Thermostate mit gespeicherten Zeitplänen weiter. Die Heizung läuft zuverlässig, auch wenn das WLAN ausfällt oder der Router neu startet. Lediglich Funktionen wie Fernzugriff per App oder Geofencing sind ohne Internet nicht verfügbar.
Verhalten bei verschiedenen Ausfallszenarien:
Die wichtigste Erkenntnis: Niemand muss frieren, wenn das Internet ausfällt. Die Heizung läuft weiter, nur die smarten Zusatzfunktionen pausieren vorübergehend.
Die Grundfunktionen eines smarten Thermostats funktionieren offline, während erweiterte Features eine Internetverbindung benötigen. Die folgende Übersicht zeigt, welche Funktionen in welchem Modus verfügbar sind.
Funktionsübersicht Offline vs. Online:
Empfehlung: Zeitpläne sollten immer als Basis eingerichtet werden. So ist sichergestellt, dass die Heizung auch ohne Internet effizient arbeitet. Geofencing und Fernzugriff sind praktische Ergänzungen, aber kein Muss für den zuverlässigen Betrieb.
Smarte Thermostate von etablierten Herstellern sind sicher, wenn sie regelmäßig aktualisiert werden. Die Kommunikation zwischen App, Cloud und Thermostat erfolgt verschlüsselt. Ein Sicherheitsrisiko besteht vor allem bei veralteter Software oder unsicheren WLAN-Passwörtern.
Sicherheitsmerkmale seriöser Hersteller:
So erhöhen Sie die Sicherheit:
Realistisches Risiko: Smarte Thermostate sind für Hacker wenig attraktiv. Sie speichern keine sensiblen Daten wie Zahlungsinformationen. Das größte Risiko ist ein offenes WLAN, nicht das Thermostat selbst.
Smarte Thermostate werden in Deutschland nicht direkt gefördert. Sie können jedoch Teil einer förderfähigen Heizungsoptimierung sein, wenn sie im Rahmen einer größeren Sanierungsmaßnahme installiert werden. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt Maßnahmen zur Optimierung bestehender Heizungsanlagen mit bis zu 20 % der Kosten.
Übersicht der relevanten Förderprogramme (Stand: Dezember 2025):
Eine Förderung ist möglich, wenn smarte Thermostate im Rahmen einer Heizungsoptimierung durch einen Fachbetrieb installiert werden. Die reine Selbstmontage von Heizkörperthermostaten ist nicht förderfähig.
Förderfähige Maßnahmen in Kombination mit smarten Thermostaten:
Voraussetzungen für die Förderung:
Fazit zur Förderung: Wer ohnehin einen hydraulischen Abgleich plant, kann smarte Thermostate in die Maßnahme einbeziehen und so von der Förderung profitieren. Für die reine Nachrüstung von Heizkörperthermostaten lohnt sich der Förderantrag meist nicht, da der bürokratische Aufwand die mögliche Ersparnis übersteigt.
Gut zu wissen:
Enpal hilft Ihnen bei der Beantragung der Förderung für Ihre Wärmepumpe.
Ein smartes Thermostat ergänzt die Wärmepumpe sinnvoll, indem es die Wärmeabgabe in einzelnen Räumen regelt. Die Wärmepumpe selbst steuert die Vorlauftemperatur und arbeitet am effizientesten, wenn sie gleichmäßig läuft. Das smarte Thermostat sorgt dafür, dass die erzeugte Wärme nur dort ankommt, wo sie gerade gebraucht wird.
Zusammenspiel von Wärmepumpe und Smart Thermostat:
Warum diese Kombination sinnvoll ist:
Bei einer Wärmepumpe mit Heizkörpern funktioniert die Installation genauso wie bei Gas- oder Ölheizungen. Bei Fußbodenheizung kommt ein smartes Raumthermostat zum Einsatz.
Das smarte Thermostat beeinflusst die Heizkurve nicht direkt, sondern regelt die Wärmeabgabe im Raum. Die Heizkurve wird an der Wärmepumpe selbst eingestellt und bestimmt, wie warm das Heizwasser je nach Außentemperatur ist. Das Thermostat öffnet oder schließt lediglich das Ventil am Heizkörper.
Unterschied zwischen Heizkurve und Thermostat:
Wichtig zu wissen: Wer eine Wärmepumpe besitzt, sollte zuerst die Heizkurve optimieren lassen. Eine zu hoch eingestellte Vorlauftemperatur kostet unnötig Strom. Das smarte Thermostat kann diese Grundeinstellung nicht korrigieren, sondern nur ergänzen.
Optimale Einstellung:
Bei Wärmepumpen ist eine moderate Nachtabsenkung sinnvoller als bei Gasheizungen. Starke Temperaturschwankungen zwingen die Wärmepumpe zum ineffizienten Nachheizen.
Beim Kauf eines smarten Thermostats sind fünf Kriterien entscheidend: Kompatibilität, Funktionsumfang, Offline-Fähigkeit, laufende Kosten und Bedienkomfort. Wer diese Punkte prüft, findet das passende Gerät für die eigene Situation und vermeidet Fehlkäufe.
Die wichtigsten Kaufkriterien im Überblick:
Smarte Thermostate bieten zahlreiche Vorteile bei überschaubaren Einschränkungen. Die wenigen Nachteile lassen sich durch die richtige Produktwahl oder einfache Einstellungen leicht ausgleichen.
Fazit: Die Vorteile überwiegen deutlich. Die wenigen Nachteile betreffen vor allem die einmalige Anschaffung, die sich durch die jährliche Ersparnis schnell ausgleicht.
Ein smartes Thermostat lohnt sich für nahezu jeden Haushalt. Je nach Wohnsituation fallen die Vorteile unterschiedlich aus, doch Einsparpotenzial und Komfortgewinn sind in allen Fällen spürbar.
Egal, ob großes Einfamilienhaus oder kleine Wohnung: Smarte Thermostate machen das Heizen effizienter, günstiger und komfortabler.
Ein smartes Thermostat ist eine der einfachsten Möglichkeiten, Heizkosten zu sparen, ohne auf Komfort zu verzichten. Die Investition von wenigen hundert Euro amortisiert sich durch die jährliche Ersparnis bereits nach 2-4 Jahren. Danach spart das System Jahr für Jahr bares Geld. Die Installation gelingt ohne Fachkenntnisse in wenigen Minuten, die Bedienung per App ist intuitiv. Ob Gasheizung, Ölheizung oder Wärmepumpe: Smarte Thermostate passen zu nahezu jeder Heizungsanlage und machen das Heizen effizienter, automatischer und transparenter. Wer seine Heizkosten dauerhaft senken möchte, trifft mit einem smarten Thermostat eine lohnende Entscheidung.
Bei Enpal bekommen Sie beim Kauf einer Wärmepumpe smarte Thermostate für alle Heizkörper dazu. Hier können Sie herausfinden, ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt:
Die Batterie hält je nach Modell und Nutzung meistens um die 2 Jahre. Einige Hersteller setzen auf wiederaufladbare Akkus, die per USB geladen werden. Die App zeigt den Batteriestand rechtzeitig an, sodass ein Wechsel einfach planbar ist.
Ja, smarte Heizkörperthermostate lassen sich ohne bauliche Veränderungen montieren. Beim Auszug werden die alten Thermostate einfach wieder angeschraubt. Die smarten Geräte können in der neuen Wohnung weiterverwendet werden.
Ja, die Temperatur lässt sich jederzeit direkt am Gerät regeln. Zeitpläne laufen automatisch, auch ohne App-Zugriff. Das Smartphone wird nur für die Einrichtung und erweiterte Funktionen wie Geofencing benötigt.
Ja, die meisten Hersteller erlauben mehrere Benutzerkonten pro Haushalt. So können alle Familienmitglieder die Heizung steuern. Für Geofencing ist es sogar wichtig, dass alle Bewohner die App installiert haben.
Smarte Thermostate arbeiten nahezu geräuschlos. Beim Öffnen oder Schließen des Ventils ist ein leises Surren hörbar, das im Alltag nicht stört. Im Vergleich zu manuellen Thermostaten gibt es keinen Unterschied.
Nein, auch eine Teilausstattung ist sinnvoll. Am besten ist es, mit den meistgenutzten Räumen wie Wohnzimmer und Schlafzimmer zu beginnen. Das System kann jederzeit um weitere Thermostate erweitert werden.
Seriöse Hersteller speichern Daten verschlüsselt auf Servern in der EU und unterliegen der DSGVO. Die erfassten Daten umfassen Temperaturverläufe und Heizzeiten. Zahlungsdaten oder persönliche Informationen werden nicht gespeichert.
Die meisten Systeme unterstützen 20 oder mehr Thermostate pro Haushalt. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit 8-12 Heizkörpern ist das mehr als ausreichend.
Ja, besonders bei einer Wärmepumpe erhöht ein smartes Thermostat die Effizienz zusätzlich. Die Regelung pro Raum sorgt dafür, dass die Wärmepumpe nur so viel Energie erzeugt, wie tatsächlich benötigt wird.