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Fußbodenheizung: Arten, Kosten und Vorteile

Fußbodenheizung: Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Fußbodenheizung befindet sich unter dem Fußboden und überträgt ihre Wärme an den Fußboden, um einen Raum zu beheizen
  • Eine Fußbodenheizung kostet je nach Situation zwischen 40 - 120 € pro Quadratmeter
  • Bodenbeläge, die die Wärme gut übertragen, eignen sich gut für eine Fußbodenheizung
  • Mit der Kombination aus Fußbodenheizung und Wärmepumpe heizt man günstig, effizient und nachhaltig

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Eine Fußbodenheizung wird bei Hausbesitzern immer beliebter - sowohl im Neubau als auch bei der Nachrüstung. In diesem Artikel erklären wir, wie sie funktioniert, was sie kostet und ob sie sich lohnt.

Inhaltsverzeichnis

Wie funktioniert eine Fußbodenheizung?

Eine Fußbodenheizung ist ein Heizsystem unterhalb des Fußbodens, das Wärme an den Boden überträgt und damit einen Raum beheizt. Man unterscheidet zwischen der Warmwasser-Fußbodenheizung und der elektrischen Fußbodenheizung.

  • Die Warmwasser-Fußbodenheizung nutzt ein Netzwerk von Rohren, durch die warmes Wasser fließt, das die Wärme gleichmäßig und effektiv an den Raum abgibt.
  • Eine elektrische Fußbodenheizung verwendet Heizelemente wie Heizfolien oder Heizmatten und wird mit Strom betrieben.

Schon gewusst? Die Römer haben die Fußbodenheizung erfunden! Vor mehr als 2.000 Jahren nutzten sie Heizräume unterhalb des Bodens, um dort Holz zu verbrennen und den Boden zu erwärmen.

Was kostet eine Fußbodenheizung?

Eine Fußbodenheizung kostet je nach Art, Gebäude, und weiteren Faktoren zwischen 40 - 120 € pro Quadratmeter. Die Betriebskosten variieren je nach Größe, Art und Heizkörper. So ist der Betrieb einer elektrische Fußbodenheizung im Normalfall sehr teuer, während z.B. die Warmwasser-Fußbodenheizung in Verbindung mit einer Wärmepumpe sehr günstig sein kann.

Mehr dazu hier: Fußbodenheizung Kosten

Welche Verlegungsarten gibt es bei einer Fußbodenheizung?

Eine Warmwasser-Fußbodenheizung wird normalerweise in einer von drei Varianten verlegt:

  • Schlangenform (mäanderförmig): Hierbei werden die Heizungsrohre entlang der gesamten Raumlänge und der Raumbreite in parallelen Bahnen verlegt. 
  • Schneckenform (bifilarförmig): Hierbei werden die Heizungsrohre wie bei einer Spirale von außen nach innen und wieder nach außen gelegt. Die Schneckenform erwärmt einen Raum normalerweise gleichmäßiger als die Schlangenform
  • Modulare Form: Manchmal kommt es vor, dass Heizungsbauer die Schlangen- und Schneckenform kombinieren, um die Räume im Haushalt bestmöglich zu heizen.
Schaubild mit den beiden Arten der Fußbodenheizung

Welche Bestandteile hat eine Fußbodenheizung?

Eine Fußbodenheizung hat in der Regel folgende Bestandteile:

  • Bodenbelag (mehr dazu im nächsten Abschnitt)
  • Heizestrich bei Nassystemen oder Trockenestrichplatten bei Trockensystemen
  • Trägersysteme für die Heizrohre
  • Heizrohre
  • Dämmschicht

Darüber hinaus benötigt man für die Installation der Fußbodenheizung in der Regel noch weitere Teile wie z.B. ein Raumthermostat oder einen Heizkreisverteiler.

Welche Bodenbeläge eignen sich für eine Fußbodenheizung?

Grundsätzlich eignen sich heutzutage die meisten Bodenbeläge auch für eine Fußbodenheizung - von Laminat über Fliesen bis hin zu Stein, PVC oder Teppich. Entscheidend ist letztendlich nur die thermische Leitfähigkeit und die Ästhetik. Wenn ein bestimmter Bodenbelag besonders gut aussieht und genügend Wärme weitergibt, dann eignet er sich für eine Fußbodenheizung. Am beliebtesten sind daher meistens Fliesen- oder Steinböden.

Welche Vor- und Nachteile hat eine Fußbodenheizung?

Bei einer Fußbodenheizung überwiegen die Vorteile die Nachteile. Die Tabelle gibt den Überblick:

Vorteile Nachteile
Keine sichtbaren Heizkörper Hohe Anschaffungs- und Installationskosten
Hohe Effizienz dank niedriger Vorlauftemperatur Aufwendige Installation
Gleichmäßige Wärmeverteilung Lange Vorlaufzeit
Lange Wärmespeicherung
Gutes Raumklima
Geringe Staubverwirbelung
Gut nachrüstbar

Fußbodenheizung mit Wärmepumpe: Das Heizsystem der Zukunft?

Der wichtigste Faktor bei Heizkörpern ist die Vorlauftemperatur. Das ist die Temperatur, die das Heizwasser hat, wenn es in die Heizkörper geleitet wird. Unterschiedliche Heizkörper-Arten haben unterschiedlich hohe Vorlauftemperaturen. Je nach Art liegt sie im Normalfall zwischen 35 bis 90 Grad Celsius.

Die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung funktioniert so gut, weil die Fußbodenheizung eine Vorlauftemperatur von 35 Grad Celsius hat. Dadurch kann die Wärmepumpe eine höhere Jahresarbeitszahl erreichen, also effizienter heizen. Damit ist diese Heizkombination sehr günstig, effizient und nachhaltig.

Ob sich eine Wärmepumpe auch bei Ihnen lohnt, finden Sie hier heraus:

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