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Photovoltaik Ertrag: Damit können Sie rechnen

Photovoltaik Ertrag: Das Wichtigste in Kürze
  • Der Ertrag einer Photovoltaikanlage gibt an, wie viel Strom sie erzeugt
  • Kilowattstunden (kWh), Kilowattpwak (kWp) und der spezifische Ertrag sind die wichtigsten Kennzahlen bei der Berechnung vom Photovoltaik Ertrag
  • Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Ausrichtung der Solarmodule und die Wechselrichterqualität können den PV-Ertrag beeinflussen
  • Der Photovoltaik Ertrag schwankt im Tages- und Jahresverlauf

Enpal plant Solaranlagen mit dem maximalen Ertrag. Das Besondere dabei: Die Solaranlage gibt es im flexiblen Kauf- oder Mietmodell. 0 € Anzahlung, 100% flexibel, kein Risiko. Sie zahlen erst, wenn Ihre PV-Anlage Strom produziert.

Der Ertrag einer Photovoltaikanlage ist für Hausbesitzer ein wesentlicher Faktor bei der Entscheidung für den Umstieg auf Solarenergie. In diesem Artikel erklären wir die wichtigsten Kennzahlen und Einflussfaktoren auf den Photovoltaik Ertrag.

Inhaltsverzeichnis

Was ist der Ertrag einer PV-Anlage?

Der Ertrag einer Photovoltaikanlage gibt an, wie viel Strom sie erzeugt. Er wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen und hängt von der Sonneneinstrahlung, der Photovoltaik Größe der Qualität der Solarmodule und deren Ausrichtung ab. Für Hausbesitzer ist es wichtig, den Ertrag zu kennen, um die Investition in eine PV-Anlage besser planen zu können.

Kennzahlen für PV-Anlagen: kWh, kWp und spezifischer Ertrag

Bei der Bewertung von PV-Anlagen sind drei Kennzahlen besonders wichtig: Kilowattstunden (kWh), Kilowatt peak (kWp) und der spezifische Ertrag. Hier eine kurze Erläuterung dieser Kennzahlen und ihrer Berechnung:

Kilowattstunden (kWh)

Diese Einheit misst die Menge an Solarstrom, die eine PV-Anlage tatsächlich erzeugt hat. Sie gibt an, wie viel Strom in einer Stunde bei einer Leistung von einem Kilowatt erzeugt wird. kWh wird verwendet, um den Energieverbrauch oder die Energieproduktion über einen bestimmten Zeitraum zu messen.

Kilowatt peak (kWp)

kWp ist die Einheit, die die Spitzenleistung einer PV-Anlage unter Standard-Testbedingungen angibt. Sie repräsentiert die maximale Leistung, die eine Anlage unter idealen Bedingungen (z.B. perfekte Sonneneinstrahlung, keine Verschattung) erzeugen kann. Die kWp-Leistung hilft, verschiedene Solarmodule und ganze Solaranlagen miteinander zu vergleichen.

Spezifischer Ertrag

Der spezifische Ertrag einer PV-Anlage wird in kWh pro kWp ausgedrückt. Er berechnet sich, indem man die tatsächlich erzeugte Energie (in kWh) durch die Spitzenleistung der Solaranlage (in kWp) teilt. Diese Kennzahl zeigt, wie effizient eine Anlage unter realen Bedingungen Strom produziert. Sie ist hilfreich, um die Leistungsfähigkeit von Solaranlagen an verschiedenen Standorten zu vergleichen.

Auch Interessant: kWp in kWh umrechnen

Einflussfaktoren auf den PV-Ertrag

Verschiedene Faktoren beeinflussen den Ertrag einer Photovoltaikanlage. Die wichtigsten sind:

  • Sonneneinstrahlung: Die Menge an Sonnenlicht, die auf die Module trifft, ist entscheidend. In Regionen mit mehr Sonnentagen ist der Ertrag höher.
  • Wirkungsgrad der Solarzelle: Neuere Solarmodule wandeln Sonnenlicht effizienter in Strom um. Höhere Effizienz bedeutet mehr Ertrag.
  • Ausrichtung und Neigung: Die ideale Ausrichtung ist meist südwärts. Die Neigung sollte der geografischen Lage angepasst werden, um den maximalen Ertrag zu erzielen.
  • Qualität des Wechselrichters: Wechselrichter wandeln Gleichstrom in Wechselstrom um. Ihre Effizienz beeinflusst den Gesamtertrag.
  • Wetterbedingungen: Neben der Sonneneinstrahlung können auch andere Wetterfaktoren wie Wolkenbedeckung und Temperatur den Ertrag beeinflussen.
  • Verschattung: Schatten auf den Modulen, z. B. durch Bäume oder Gebäude, reduziert den Ertrag.
  • Wartung und Sauberkeit: Regelmäßige Wartung und Reinigung der Module tragen dazu bei, den Ertrag konstant hoch zu halten.

Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren kann der Ertrag einer PV-Anlage optimiert werden. Es ist wichtig, bei der Planung und Installation einer PV-Anlage alle diese Aspekte zu berücksichtigen.

Enpal übernimmt die Planung alle weiteren Schritte, um den PV-Ertrag zu maximieren.

Photovoltaikanlage Ertrag berechnen

Am schnellsten berechnen Sie den möglichen Ertrag Ihrer Photovoltaikanlage mit dem Enpal Ertragsrechner. Falls Sie es aber doch selber machen wollen, brauchen Sie drei Werte:

1. Die Globalstrahlung an Ihrem Wohnort
2. Die Leistung Ihrer PV-Anlage in kWp
3. Die Ausrichtung Ihrer PV-Anlage

Die Werte der Globalstrahlung für Ihr Bundesland können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:

Bundesland kWh/(kWp x a)
Baden-Württemberg 990
Bayern 950
Berlin und Brandenburg 910
Hessen 940
Mecklenburg-Vorpommern 920
Hamburg, Bremen und Niedersachsen 900
Nordrhein-Westfalen 900
Rheinland-Pfalz 950
Saarland 970
Sachsen und Sachsen-Anhalt 950
Schleswig-Holstein 900
Thüringen 930

Die Leistung Ihrer PV-Anlage in kWp und die Ausrichtung sollten Ihnen bekannt sein. Für die Rechnung benötigen Sie die folgenden Ausrichtungsfaktoren:

Ausrichtung Faktor
Süd 1,0
Südwest 0,95
Südost 0,95
West 0,8
Ost 0,8
Nordwest 0,65
Nordost 0,65
Nord 0,55

Beispielrechnung:

In Berlin beträgt die Globalstrahlung ca. 910 kWh/kWp. Wir nehmen an, dass unsere PV-Anlage eine Leistung von 10 kWp hat und nach Südosten ausgerichtet ist.

Der Ertrag der PV-Anlage ist = 10 kWp * 910 kWh/kWp * 0,95 =  8.645 kWh pro Jahr.

Ertrag von PV-Anlagen im Tages- und Jahresverlauf

Der Ertrag einer Photovoltaikanlage variiert im Tages- und Jahresverlauf aufgrund der wechselnden Sonneneinstrahlung. Diese Schwankungen sind wichtig, um die Leistung einer PV-Anlage realistisch einzuschätzen.

Ertrag im Tagesverlauf

Im Tagesverlauf erreicht der Ertrag einer PV-Anlage seinen Höhepunkt, normalerweise um die Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten steht. Morgens und abends ist der Ertrag geringer, da die Sonneneinstrahlung schwächer ist. Die genauen Zeiten des Ertragshöhepunkts variieren je nach Jahreszeit und geografischer Lage.

Ertrag im Jahresverlauf

Im Jahresverlauf ist der Ertrag im Sommer in der Regel höher als im bei Photovoltaik im Winter. Dies liegt an der längeren Sonnenscheindauer und der stärkeren Sonneneinstrahlung im Sommer. Im Winter kann der Ertrag durch kürzere Tage, niedrigere Sonnenstände und Wetterbedingungen wie Schnee oder Nebel reduziert werden.

Beispielhafte Ertagswerte einer PV-Anlage im Jahresverlauf.

Diese natürlichen Schwankungen müssen bei der Planung und beim Betrieb einer PV-Anlage berücksichtigt werden. Es ist wichtig, dass Hausbesitzer verstehen, dass der Ertrag im Tages- und Jahresverlauf variiert und dies in ihre Erwartungen und Planungen einfließen lassen.

Ob sich eine Photovoltaikanlage auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:

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Häufig gestellte Fragen

Wie viel Strom erzeugt Photovoltaik pro Tag?

Pro kWp erzeugt eine PV-Anlage im Durchschnitt 2,7 kWh Strom pro Tag.

Wie viel Strom produziert 1 Quadratmeter Photovoltaik?

Ein Quadratmeter Photovoltaik produziert je nach Ausrichtung, Neigungswinkel und Sonnenstunden rund 100 - 200 kWh Solarstrom pro Jahr.

Photovoltaik wie viel kWp pro Quadratmeter?

Ein Quadratmeter Photovoltaik hat je nach Ausrichtung, Neigungswinkel und Sonnenstunden eine Leistung von rund 0,1 - 0,2 kWp pro Jahr.

Wie viele Quadratmeter brauche ich für 1 kWp Photovoltaik?

Für 1 kWp Photovoltaik brauchen Sie ca. 5 m2 Platz.

Früher galt die Daumenregel, dass Sie für 1 kWp Photovoltaik ca. 10 m2  Platz brauchen. Diese Daumenregel entstand jedoch in einer Zeit, in der die PV-Module noch deutlich leistungsschwächer waren, als sie es jetzt sind.

Hochwertige Solarmodule haben heute eine Leistung von ca. 400 Wp (Watt Peak). Sie brauchen also drei PV-Module, um ca. 1 kWp Solarstrom erzeugen zu können. Ein Standardmodul mit 60 Solarzellen ist etwa 1,7 Quadratmeter groß. Dementsprechend brauchen Sie 5,1 Quadratmeter Dachfläche für 1 kWp Photovoltaik.

Wie viel Prozent Eigenverbrauch bei Photovoltaik?

Je nach Größe und Aufbau Ihrer PV-Anlage erreichen Sie in der Regel einen Eigenverbrauch von 20 - 80%. Den größten Unterschied macht dabei ein Solarstromspeicher. Ohne Speicher kommen die meisten PV-Besitzer auf einen Eigenverbrauch von ca. 20 - 30%. Mit Speicher wird der Eigenverbrauch schnell (mindestens) verdoppelt und liegt häufig bei bis zu 80%. Mit dem Enpal Unabhängigkeitsrechner können Sie kinderleicht verschiedene Szenarien durchrechnen.

Photovoltaik was passiert mit überschüssigem Strom?

Selbst produzierter Solarstrom, den Sie nicht direkt selbst verbrauchen können, wird entweder ins öffentliche Netz eingespeist oder in Ihrem Solarstromspeicher zur späteren Nutzung gespeichert. Wenn Ihre PV-Anlage also mehr produziert, als Sie verbrauchen, dann profitieren Sie entweder von der Einspeisevergütung für eingespeisten Strom oder von der zeitunabhängigen Nutzung mit dem Stromspeicher.

Bei Enpal können Sie jetzt auch von der sogenannten Direktvermarktung Ihres Solarstroms profitieren. Dabei verkauft Enpal Ihren überschüssigen Strom direkt an der Strombörse und vervielfacht somit Ihre Erlöse. Mehr zur Direktvermarktung

Wie viele Sonnenstunden für Photovoltaik?

Deutschland hat im Durchschnitt 1.300 - 1.900 Sonnenstunden pro Jahr. Damit können PV-Anlagen durchschnittlich etwa 1.000 kWh Strom pro kWp Leistung erzeugen. Trotz Unterschiede je nach Region und Art der Solaranlage ist damit klar: Das Wetter in Deutschland ist auf jeden Fall gut genug für eine PV-Anlage!

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage am Tag?

Eine 10 kWp Photovoltaikanlage produziert im Jahresdurchschnitt ca. 27,4 kWh Strom pro Tag. In den Monaten März - August ist der Stromertrag deutlich höher, als im Herbst und Winter. Tatsächlich macht der Stromertrag im Frühling und Sommer oft bis zu 80% des Jahresertrags aus.

Wann produziert eine Photovoltaikanlage Strom?

Eine Photovoltaikanlage produziert Strom, sobald es hell ist. PV-Anlagen brauchen also kein direktes Sonnenlicht, um Strom zu produzieren. Dafür reicht auch “diffuses Licht”, also “normale” Helligkeit. Am effektivsten ist eine Solaranlage aber natürlich bei direkter Sonneneinstrahlung.

Wie viel Strom produziert eine PV-Anlage?

Je nach Ausrichtung, Neigungswinkel und Sonnenstunden produziert eine PV-Anlage ca. 800 - 1.200 kWh Strom pro installiertem kWp. Die Tabelle zeigt verschiedene PV-Anlagen mit Ihrer ungefähren Stromproduktion im Überblick:

PV-Anlage Leistung Möglicher Ertrag in kWh
4 kWp 3.200 - 4.800
5 kWp 4.000 - 6.000
6 kWp 4.800 - 7.200
7 kWp 5.600 - 8.400
8 kWp 6.400 - 9.600
9 kWp 7.200 - 10.800
10 kWp 8.000 - 12.000
11 kWp 8.800 - 13.200
12 kWp 9.600 - 14.400

Was bringt eine PV-Anlage bei Bewölkung?

Eine PV-Anlage braucht kein direktes Sonnenlicht, um Strom zu produzieren. Auch “diffuses Licht” bei bewölktem Wetter reicht dafür aus. So wird oft immer noch bis zu 30% der normalen Leistung bei direktem Sonnenlicht erreicht. Wenn Sie also Wolken am Himmel sehen, brauchen Sie sich keine Sorgen machen, dass Sie direkt ohne Solarstrom dastehen.

Funktioniert eine PV-Anlage auch im Schatten?

Ja, grundsätzlich funktioniert eine PV-Anlage auch im Schatten. Allerdings produziert sie dann deutlich weniger Strom, als bei direkter Sonneneinstrahlung. Sollten Sie bei der Planung Ihrer PV-Anlage also merken, dass Ihr Dach durch z. B. einen Baum verschattet wird, sollten Sie sich genau beraten lassen, ob sich eine PV-Anlage lohnt oder Sie eine andere Lösung finden können, um die Verschattung zu umgehen.