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Gleichstrom und Wechselstrom: Grundlagen und Einsatzgebiete

Gleichstrom und Wechselstrom: Das Wichtigste in Kürze

Strom ist nicht gleich Strom. Man unterscheidet grundlegend in Gleichstrom (DC) und Wechselstrom (AC). Alle Infos zu den den Stromarten und Einsatzgebieten finden Sie hier.

  • Gleichstrom (DC) fließt stetig in einer Richtung.
  • Wechselstrom (AC) wechselt periodisch die Richtung des Stromflusses.
  • Die meisten Haushaltsgeräte laufen mit Wechselstrom. Gleichstrom wird vor allem bei Battrie- und Akkubetriebenen Geräten verwendet.
  • Photovoltaikanlagen produzieren Gleichstrom, der dann mit einem Wechselrichter zu nutzbarem Wechselstrom umgewandelt wird.
  • Neben Gleichstrom und Wechselstrom gibt es auch noch Mischstrom und Dreiphasenstrom.

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Elektrische Energie ist ein Grundpfeiler moderner Technologien und Alltagsgeräte, aber nicht aller Strom ist gleich. Während Gleichstrom eine konstante Richtung des Stromfluss aufweist, ändert Wechselstrom periodisch seine Richtung. Beide spielen beim Stromverbrauch im Einfamilienhaus eine wichtige Rolle.

In diesem Artikel erklären wir die Unterschiede und Anwendungen von Gleichstrom (DC) und Wechselstrom (AC) und den Bezug zur Photovoltaik.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Gleichstrom?

Gleichstrom (DC: “direct current”) ist eine Form von elektrischem Strom, bei dem Elektronen in einer einzigen, gleichbleibenden Richtung fließen. Diese Eigenschaft macht Gleichstrom ideal für viele elektronische Geräte, die vor allem mit Batterien oder Akkus betrieben werden, wie zum Beispiel Smartphones, Laptops oder Taschenlampen. Historisch war DC die erste Art von Strom, die kommerziell genutzt wurde. Er eignet sich besonders für die Transportation über lange Distanzen ohne erhebliche Energieverluste.

Gleichstrom spielt eine zentrale Rolle, insbesondere bei der Photovoltaik zur Erzeugung von Grünstrom: Solarzellen wandeln das Sonnenlicht direkt in Gleichstrom um. Dieser Prozess, bekannt als photovoltaische Umwandlung, ermöglicht es, Solarenergie effizient zu nutzen, indem sie direkt in elektrische Energie umgewandelt wird. Sie kann dann entweder direkt verbraucht oder in einem Stromspeicher gespeichert werden.

Für die Nutzung im Haushalt oder bei der Einspeisung ins öffentliche Stromnetz muss dieser Gleichstrom jedoch mithilfe von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden, da die meisten modernen Stromnetze und Haushaltsgeräte auf Wechselstrom ausgelegt sind.

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Was ist Wechselstrom?

Wechselstrom (AC: “alternating current”) ist eine Art von elektrischem Strom, bei dem die Richtung des Stromflusses periodisch wechselt. Dieser Wechsel erfolgt in der Regel mehrmals pro Sekunde, je nach Frequenz des Stromnetzes. In den meisten Teilen Europas werden die Stromnetze mit 50 Hz betrieben, der Strom ändert also 50 Mal pro Sekunde die Richtung.

Wechselstrom ist die vorherrschende Form des Stroms in Wohn- und Geschäftsbereichen, da er einfacher in Kraftwerken produziert werden kann und die Spannung durch Transformatoren leicht hoch- oder heruntertransformiert werden kann.

In der Photovoltaik wird der von den Solarzellen erzeugte Gleichstrom mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt. Diese Umwandlung ist notwendig, um den Solarstrom kompatibel mit dem öffentlichen Stromnetz und den elektrischen Systemen und Geräten zu machen. In Haushalten zählen dazu zum Beispiel die Waschmaschine, der Kühlschrank oder Föhn. Der Wechselrichter ändert für diese Geräte den Stromtyp und reguliert die Spannung für eine sichere und effiziente Einspeisung des Solarstroms ins Netz.

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Vergleich von Gleichstrom und Wechselstrom

Der Unterschied zwischen Gleichstrom (DC) und Wechselstrom (AC) ist wichtig für das Verständnis ihrer jeweiligen Anwendungen und Vorteile in verschiedenen technischen Kontexten. Hier sind die wesentlichen Unterschiede aufgeführt:

Vergleich von Gleichstrom und Wechselstrom
Gleichstrom (DC) Wechselstrom (AC)
Stromflussrichtung Fließt kontinuierlich in einer Richtung. Wechselt periodisch die Richtung des Stromflusses.
Energieübertragung Eignet sich gut für die Übertragung über weite Strecken, aufgrund geringerer Übertragungsverluste. Einfacher in Kraftwerken zu produzieren und die Spannung kann durch Transformatoren leicht angepasst werden.
Effizienz und Infrastruktur Kann effizienter sein, da keine Energie durch Wechsel der Stromrichtung verloren geht. Einfache Transformation der Spannungsebenen mit Transformatoren, kompatible Infrastruktur.
Anwendungsbereiche Wird in PV-Systemen, Batterien und Datenzentren verwendet, wo eine ununterbrochene Stromversorgung wichtig ist. Wird in Haushalts- und industriellen Anwendungen verwendet, wo Geräte auf diese Stromart ausgelegt sind.
Geräte Beispielsweise Smartphones, LEDs, Radios und batterie- und akkubetriebene Technik Haushaltsgeräte, wie Backofen, Föhn und Waschmaschine

Mischstrom und Dreiphasenwechselstrom

Neben Gleichstrom und Wechselstrom gibt es auch noch andere Stromarten. Daher hier ein kleiner Exkurs zum Mischstrom und Dreiphasenwechselstrom: 

Mischstrom (“pulsating direct current”) bezeichnet eine Kombination aus Gleichstrom und Wechselstrom in einem Stromkreis oder System. Dieser Ansatz wird in bestimmten technischen Anwendungen genutzt, bei denen die Vorteile beider Stromarten kombiniert werden sollen. Mischstrom wird vor allem genutzt, um elektrische Energie in Stromnetzen zu transportieren.

Dreiphasenwechselstrom, auch als Drehstrom bekannt, ist eine Form des Wechselstroms, die insbesondere in der Industrie und bei größeren Installationen verwendet wird. Er besteht aus drei einzelnen Wechselströmen, die jeweils um 120 Grad phasenversetzt sind. Diese Phasenverschiebung ermöglicht den effizienten und stabilen Betrieb von großen Motoren und anderen energieintensiven Geräten. 

Fazit

Gleichstrom ist aufgrund seiner konstanten Richtung und Spannung ideal für empfindliche elektronische Geräte. Gleichstrom wird aus der direkten Nutzung von Photovoltaikanlagen gewonnen und durch einen Wechselrichter dann in Wechselstrom umgewandelt. Wechselstrom bietet Vorteile, wie die flexible Anpassung des Spannungsniveaus.

Strom aus erneuerbaren Energieträgern ist deutlich günstiger als Strom aus fossilen Energieträgern! Eine einfache und langfristige Lösung, um sich vor steigenden Strompreisen zu schützen, ist eine Solaranlage. Damit produzieren Sie Ihren eigenen Strom und speichern ihn im Idealfall in einem Solarstromspeicher.

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