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Einspeisung PV-Anlage: Solarstrom einspeisen oder selbst verbrauchen?

Einspeisung PV-Anlage: Das Wichtigste in Kürze

Mit einer Solaranlage gewinnen die Besitzer Unabhängigkeit von den steigenden Strompreisen, sparen bares Geld und tun ganz nebenbei etwas Gutes für die Umwelt. Vor allem die Einspeisung von Strom bringt finanzielle und ökologische Vorteile:

  • Einspeisung ermöglicht Hausbesitzern, überschüssigen Solarstrom ins öffentliche Netz zu verkaufen, wodurch sie finanziell profitieren
  • Eigenverbrauch des Solarstroms reduziert direkt die Stromrechnung und erhöht die Unabhängigkeit von externen Energieversorgern.
  • Für einen höheren Eigenverbrauch ist ein Stromspeicher notwendig.
  • Die Kombination aus Eigenverbrauch und Einspeisung, unterstützt durch Batteriespeichersysteme, bietet oft die optimale Nutzung der PV-Anlage.

Enpal bietet Solaranlagen im flexiblen Miet- oder Kaufmodell an. Das Besondere dabei: 0 € Anzahlung, 100% flexibel, kein Risiko. Sie zahlen erst, wenn Ihre PV-Anlage Strom produziert.

Neben dem direkten Eigenverbrauch des erzeugten Stroms bietet die Einspeisung ins öffentliche Netz eine attraktive Möglichkeit, ökologischen Nutzen mit finanziellen Vorteilen zu verbinden. Diese Option erlaubt es, überschüssigen, selbst erzeugten Solarstrom zu vergüten.

In diesem Artikel beleuchten wir die technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt, und vergleichen die Vorteile der Einspeisung mit denen des Eigenverbrauchs.

Inhaltsverzeichnis

Wie funktioniert die Einspeisung?

Die Einspeisung von Solarstrom ins öffentliche Netz beginnt, sobald die PV-Anlage mehr Strom erzeugt, als im Haushalt verbraucht wird. Der überschüssige Strom wird über einen Wechselrichter, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Für jede Kilowattstunde (kWh) eingespeisten Stroms erhalten Anlagenbetreiber eine Vergütung, die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Deutschland geregelt ist.

Zwischen dem 30.07.2022 und 31.01.2024 lag die Einspeisevergütung bei 8,2 Cent pro kWh. Ab jetzt sinkt sie halbjährlich um 1%.

  • 01.02.2024 bis 31.07.2024: 8,11 Cent pro kWh
  • 01.08.2024 bis 31.01.2025: 8,04 Cent pro kWh
  • 01.02.2025 bis 31.07.2025: 7,96 Cent pro kWh

Mehr zu den aktuellen Preisen finden Sie im Artikel Einspeisevergütung

Neben der staatlichen Einspeisevergütung über das EEG, können Sie jedoch auch das Modell der Direktvermarktung wählen. Mehr Infos dazu finden Sie im Artikel Direktvermarktung von PV Strom

Die technischen Voraussetzungen für die Einspeisung umfassen neben der PV-Anlage und dem Wechselrichter auch einen Zwei-Richtungs-Zähler. Das ist eine Art Stromzähler, der den Eigenverbrauch und die eingespeiste Strommenge separat erfasst. Vor der Inbetriebnahme muss die Anlage beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet und von diesem freigegeben werden. Dies gewährleistet die technische Kompatibilität und Sicherheit im Stromnetz.

Vorteile der Einspeisung für Hausbesitzer

Die Einspeisung von Solarstrom ins öffentliche Netz bietet Hausbesitzern Vorteile, die sowohl ökonomischer als auch ökologischer Natur sind.

Finanzielle Anreize:

  • Feste Einspeisetarife durch das EEG garantieren eine stabile Einnahmequelle über 20 Jahre.
  • Attraktive Rendite auf Investition in eine PV-Anlage.

Ökologischer Beitrag:

  • Möglichkeit, aktiv an der Energiewende mitzuwirken und CO2-Emissionen zu reduzieren.
  • Förderung des Ausbaus erneuerbarer Energien und Stärkung der dezentralen Energieversorgung.
  • Teilnahme am Energiemarkt trägt zur Stabilität und Sicherheit der Energieversorgung bei.

Einspeisung mit Speicher vs. ohne Speicher

Der Unterschied zwischen der Einspeisung von überschüssigen Solarstroms ins öffentliche Netz und dem Eigenverbrauch liegt im Besitz eines Solarstromspeichers. Denn ein Stromspeicher erlaubt es, den erzeugten Strom für den eigenen Nutzen zwischenzuspeichern, anstatt ihn direkt ins öffentliche Netz einzuspeisen.

Einspeisung mit Stromspeicher:

Vorteile von einer Solaranlage mit Speicher sind die direkte Reduzierung der Stromrechnung durch die Nutzung des selbst erzeugten Stroms. Außerdem gewinnen Sie Unabhängigkeit von Strompreisschwankungen und dem Strommarkt. Als Nachteil können die Investitionskosten für einen Stromspeicher angesehen werden. Die gute Nachricht: Ein Stromspeicher rentiert sich relativ schnell, da sie große Mengen an Stromkosten sparen, die Sie dem Stromspeicher zu verdanken haben. Mit Speicher können Hausbesitzer sogar den Eigenverbrauch auf ca. 80 % erhöhen. Überschüssiger Strom kann weiterhin eingespeist werden.

Einspeisung ohne Stromspeicher:

Speisen Sie ohne Solarstromspeicher ein, haben Sie deutlich höhere Einkünfte durch die Einspeisevergütung. Außerdem leisten Sie einen größeren Beitrag bei der nachhaltigen Energieversorgung der Gemeinschaft. Es ist jedoch zu bedenken, dass die Einspeisevergütung über die letzten Jahre immer weiter sinkt und auch weiterhin sinken wird. Die Einnahmen werden für neue Anlagenbesitzer in Zukunft also immer niedriger. Es lohnt sich daher lieber früher als zu spät eine Anlage in Betrieb zu nehmen. Hinzu kommt, dass trotz den höheren Erträgen der Einspeisevergütung, sie weiterhin höhere Stromkosten haben durch stärkeren Netzbezug. In der folgenden Tabelle haben wir dies einmal durchgerechnet:

ohne Speicher mit Speicher
Eigenverbrauchsanteil 20 % 46 %
Autarkiegrad 35 % 72 %
Nutzbarer Solarstrom 2.000 kWh 4.600 kWh
Netzeinspeisung 8.000 kWh 5.400 kWh
Reststrombedarf 4.000 kWh 1.400 kWh
Stromkosten 1.600 € 560 €
Einspeisevergütung 656 € 442,80 €
Verbleibende Stromkosten 944 € 117,20 €
Berechnungen für 10 kWp PV-Anlage mit 10 kWh Stromspeicher bei einem Stromerzeugung von 10.000 kWh pro Jahr und einem Jahresstromverbrauch von 6.000 kWh. Annahmen: Stromkosten 40 Cent/kWh, Einspeisevergütung 8,2 Cent/kWh.

In der Regel lohnt sich für Hausbesitzer eine Kombination aus beiden Optionen: Ein Batteriespeichersystem, das den Eigenverbrauch maximiert und nur der überschüssige Strom, der darüber hinausgeht, eingespeist wird. Diese Hybridlösung ermöglicht eine Reduzierung der Stromkosten und gleichzeitig eine Einnahmequelle durch die Vergütung des eingespeisten Stroms.

Sie möchten Ihre Daten nicht selbst berechnen, sondern schnell eine erste Einschätzung zu Ihrem Solarpotenzial erhalten? Dann nutzen Sie einfach unseren Photovoltaik Rechner.

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Fazit

Die Einspeisung von Solarstrom bietet eine attraktive Möglichkeit, finanziell zu profitieren und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Am meisten profitieren Sie von diesem Modell, wenn Sie eine Hybridlösung wählen: einen Stromspeicher zum Eigenverbrauch und der restliche Strom wird eingespeist. 

Für Anlagenbetreiber besonders interessant ist die Möglichkeit der Einspeisung im Modell der Direktvermarktung. Hier können Sie nämlich mehr bekommen als die staatliche Einspeisevergütung.

Hier finden Sie heraus, ob sich eine PV-Anlage mit Speicher auch für Ihr Haus lohnt:

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