Die Preisspanne für Solaranlagen ist je nach Größe, Qualität und individueller Situation sehr groß. Für ein typisches Einfamilienhaus in Mönchengladbach kann man mit Kosten zwischen 15.000 und 25.000 € rechnen. Dabei ist eine Solaranlage ohne Speicher natürlich günstiger als eine Solaranlage mit Speicher. Mehr dazu in diesem Artikel: Solaranlage Kosten
Die Betriebskosten einer Solaranlage liegen laut Fraunhofer ISE bei ca. 1 - 2 % der Investitionskosten pro Jahr. Wer also z.B. 15.000 € für seine Solaranlage bezahlt, muss mit 150 bis 300 € Betriebskosten pro Jahr rechnen. Damit sind in der Regel PV-Versicherung, Wartung und Reparaturen abgedeckt.
In der Vergangenheit gab es immer wieder Förderprogramme, mit denen die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen die Anschaffung von Photovoltaikanlagen gefördert hat. Alle aktuellen Informationen sind jederzeit hier zu finden: Photovoltaik Förderung NRW
Die drei etablierten Finanzierungsmöglichkeiten für eine PV-Anlage sind der Kauf, die Miete und die Finanzierung. Wer kauft, hat sofort volle Kontrolle, muss sich aber auch um alles kümmern. Wer mietet, hat keine Anzahlungskosten und muss sich um nichts kümmern, hat aber auch keine Flexibilität.
Die Finanzierung vereint die Vorteile von Kauf- und Mietmodell: 0 € Anzahlung, volle Flexibilität und optionale Service-Pakete, damit man sich um nichts kümmern muss. Ein gutes Beispiel dafür ist die Enpal EasyFlex-Finanzierung.
Nein, auch in Mönchengladbach profitieren Hausbesitzer von den bundesweiten Steuerregelungen. Diese legen Mehrwertsteuer, Einkommensteuer und Gewerbesteuer bei 0 % fest. Mehr dazu hier: PV-Anlage steuerfrei
Ja, in Mönchengladbach gilt die Solarpflicht von Nordrhein-Westfalen. Seit dem 1. Januar 2025 muss auf neu gebauten Wohnhäusern mit einer Dachfläche von mindestens 50 Quadratmetern eine Photovoltaikanlage installiert werden. Ab 2026 gilt das auch für Dachsanierungen. Alternativ dürfen auch Solarthermieanlagen installiert werden. Das regelt die Landesbauordnung NRW.
Ja, eine PV-Anlage in Mönchengladbach lohnt sich! Zumindest in den allermeisten Fällen. Im Wesentlichen kommt es auf drei Faktoren an:
Was viele nicht wissen: Eine Solaranlage kommt selten allein. Denn je umfassender die Energielösung ist, desto mehr Geld lässt sich sparen. Die Tabelle zeigt, dass die Kombination von Photovoltaik, Speicher und Wärmepumpe das höchste Einsparpotenzial hat:
Am höchsten sind die Ersparnisse übrigens, wenn man die Energielösung von Enpal zu einem virtuellen Kraftwerk verbinden und von Enpal.One intelligent aussteuern lässt.
Mit dem Enpal Solarcheck kann in nur zwei Minuten ein individuelles Angebot inklusive persönlicher Beratung angefordert werden. Das Besondere: Enpal bietet auf Wunsch eine integrierte Energie-Komplettlösung, mit der die Energiekosten langfristig auf ein Minimum reduziert werden. Wie das funktioniert und wie hoch die individuelle Einsparung ist, erklären wir Ihnen im Beratungsgespräch. Starten Sie einfach hier mit dem Solarcheck:
Eine Photovoltaikanlage wandelt Licht in elektrischen Strom um. Sie nutzt also die Kraft der Sonne, um günstigen Strom zu erzeugen. In einfachen Worten funktioniert das so:
Was genau in einer Solarzelle passiert und welche Funktionen die anderen Bestandteile einer PV-Anlage übernehmen, erklären wir auch in diesem Artikel: Wie funktioniert Photovoltaik?
Eine PV-Anlage amortisiert sich in der Regel nach 10 bis 15 Jahren. Die genaue Amortisationszeit einer PV-Anlage hängt natürlich von der individuellen Situation ab. Je weniger man für die Solaranlage bezahlt und je höher die Einsparungen und Einnahmen sind, desto schneller amortisiert sich die Anlage.
Die durchschnittliche Lebensdauer einer Solaranlage ist meistens länger als erwartet: Während die Hersteller typischerweise eine Garantie von 20 bis 25 Jahren geben, liegt die reale Lebensdauer von Solarzellen oft bei 30 Jahren oder mehr.
Auch der Leistungsabfall, die sogenannte Degradation, ist nicht so hoch, wie manchmal angenommen: Eine Fraunhofer ISE Studie hat ergeben, dass der Leistungsabfall weit unter den angenommenen 0,5-1 % pro Jahr liegt. Das Schaubild verdeutlicht das Ergebnis der Studie:
Die derzeit besten verfügbaren Solarmodule sind bifaziale Full-Black Solarmodule. Neben ihrem eleganten Design überzeugen sie auch durch eine höhere Leistung. Denn dank ihrer bifazialen Bauweise können sie mehr Licht aufnehmen und damit mehr Strom erzeugen als andere Solarmodule. Mehr dazu auch hier: Bifaziale Solarmodule
Ja, die Anmeldung einer Photovoltaikanlage ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Nur so können die Netzbetreiber und die Bundesnetzagentur sicherstellen, dass das Stromnetz jederzeit einwandfrei funktioniert und die technischen Sicherheitsstandards eingehalten werden. Gut zu wissen: Anbieter wie Enpal übernehmen für ihre Kunden die Anmeldung der PV-Anlage. Das erspart dem Hausbesitzer bürokratischen Aufwand.
In vielen Wohngebäudeversicherungen ist die Solaranlage beitragsfrei mitversichert. Allerdings deckt die Wohngebäudeversicherung oft nicht alle Risiken ab. Daher ist eine Photovoltaik-Versicherung sinnvoll.
Gut zu wissen: Mit einem Servicevertrag von Enpal oder im Mietmodell von Enpal ist die PV-Versicherung sowie die PV-Betreiberhaftpflichtversicherung automatisch inklusive.
Photovoltaikanlagen sind durch natürliche Einflüsse wie Regen und Wind weitgehend selbstreinigend. Eine Photovoltaik-Reinigung ist daher nur in den seltensten Fällen notwendig. Sollten dennoch starke Verschmutzungen auftreten, die zu Ertragseinbußen führen, kann zur Reinigung der PV-Module einfaches Leitungswasser verwendet werden.
Wichtig: Am besten lässt man sich von einer Fachfirma beraten. Wenn die Anlage wirklich gereinigt werden muss, steht die Sicherheit an erster Stelle – man sollte also nicht auf eigene Faust auf das Dach steigen, um die PV-Anlage zu reinigen.
Nein, es gibt keine gesetzliche Wartungspflicht für Photovoltaikanlagen. Eine regelmäßige Wartung ist jedoch sinnvoll, um die Leistung der Anlage dauerhaft zu optimieren.
Gut zu wissen: Enpal-Kunden profitieren von einem permanenten Monitoring und Fernwartung. Das bedeutet, dass die Leistung der Solaranlage permanent überwacht wird und bei Störungen direkt eingegriffen werden kann.
Im Idealfall sollte eine PV-Anlage so groß sein, dass sie den Strombedarf des Haushalts decken kann. Zwei Personen verbrauchen ca. 3.000 kWh pro Jahr, drei Personen ca. 3.600 kWh und vier Personen ca. 4.000 kWh. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in Zukunft Großverbraucher wie ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe hinzukommen können. Mehr dazu hier: Photovoltaik Größe
Ja, man kann mit Photovoltaik heizen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:
PV-Heizstab: Auch ein Heizstab im Warmwasserspeicher kann mit dem Strom der PV-Anlage erhitzt werden.
Eine Notstromlösung stellt sicher, dass eine PV-Anlage beispielsweise bei einem Stromausfall weiter betrieben werden kann. Denn normalerweise produziert eine PV-Anlage bei einem Stromausfall keinen Strom mehr.
Eine Notstromlösung wie Enpal EnergyProtect sorgt dafür, dass man auch bei einem Stromausfall nicht im Dunkeln sitzt. Denn dank der idealen Kombination aus Stromspeicher, Wechselrichter und Notstromschalter kann der Haushalt im Handumdrehen wieder mit Strom versorgt werden.
Aufdachanlagen und Balkonkraftwerke dienen unterschiedlichen Zwecken. Eine „normale“ PV-Aufdachanlage soll in der Regel mit einer hohen Stromproduktion den Strombedarf eines ganzen Haushalts decken. Ein Balkonkraftwerk hingegen ist für einzelne Wohnungen gedacht und kann dort mit einem Solarmodul einen kleinen Beitrag zur Stromversorgung leisten.
Daher gilt in der Regel: Wer in einem Einfamilienhaus wohnt, installiert eine Aufdachanlage, wer in einer Wohnung lebt, installiert ein Balkonkraftwerk.
Solardachziegel sollen eine Alternative zur Aufdachanlage sein, sind aber meist teurer und leistungsschwächer als normale Solarmodule, weshalb sich die Investition im Vergleich zur Aufdachanlage nicht lohnt.