Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an, die sich ideal für die Verbindung mit Photovoltaik eignen. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.
Wer seine Wärmepumpe mit Solarenergie kombinieren möchte, kann sie mit Photovoltaik oder Solarthermie verbinden. In diesem Artikel erklären wir die jeweilige Solar-Wärmepumpe funktioniert, ob sie sich lohnt und was es mit einem "Triple" auf sich hat.
Eine Solar-Wärmepumpe ist eine Wärmepumpe, die mit einer Solarthermieanlage oder Photovoltaikanlage verbunden wird. Bei der Kombination mit Solarthermie wird zusätzliche Wärme erzeugt, sodass die Wärmepumpe entlastet wird. Photovoltaik hingegen treibt mit dem produzierten Solarstrom die Wärmepumpe an.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen nutzen die Wärme der Umgebung, um Haushalte zu heizen. Diese Wärme kommt entweder aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel: Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Bei einer Solarthermieanlage werden Solarthermiemodule auf dem Hausdach angebracht, die die Kraft der Sonne in Wärmeenergie umwandeln. Diese Wärme wird dann entweder direkt fürs Heizen oder für die Warmwasserbereitung verwendet. Wer eine Solar-Wärmepumpe mit Solarthermie einrichten möchte, tut dies normalerweise aus einem dieser beiden Gründe:
Beide Möglichkeiten dienen also dazu, die Wärmepumpe zu entlasten und den Wärmepumpe Stromverbrauch zu senken. Wieso wird der Stromverbrauch der Wärmepumpe dadurch gesenkt? Weil der Temperaturunterschied zwischen Wärmequelle und Heiz- bzw. Warmwasser geringer wird. Das bedeutet, dass die Wärmepumpe weniger Aufwand betreiben muss, um die Zieltemperatur zu erreichen.
Solarthermie kann die Wärmepumpenheizung entlasten und dadurch Heizkosten reduzieren. Auch der CO₂-Ausstoß wird weiter verringert. Auf der Gegenseite stehen jedoch hohe Anschaffungskosten und ein geringer Wärmeertrag im Winter. Außerdem reicht eine Wärmepumpe alleine in der Regel aus, um einen Haushalt das ganze Jahr über mit Wärme zu versorgen. Die Tabelle gibt einen Überblick über die Vor- und Nachteile der Solar-Wärmepumpe mit Solarthermie:
Mehr Informationen finden Sie auch hier: Wärmepumpe mit Solarthermie
Eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) wandelt Licht in elektrische Energie um. Dadurch können Hausbesitzer ihren eigenen Strom produzieren und ihren Haushalt damit versorgen. Wer sich für die Solar-Wärmepumpe mit Photovoltaik entscheidet, tut dies wahrscheinlich aus diesen Gründen:
Die Vorteile einer Solar-Wärmepumpe mit Photovoltaik sind vielseitig. Man spart sowohl Heiz- als auch Stromkosten, erhöht den Eigenverbrauch der PV-Anlage und betreibt die Wärmepumpe mit günstigem Solarstrom. Nachteil ist vor allem der hohe Anschaffungspreis. Aber auch hier ist im Normalfall eine Amortisation innerhalb von 8 - 12 Jahren realistisch.
Mehr Informationen finden Sie auch hier: Wärmepumpe mit Photovoltaik
Gut zu wissen: Wer sowohl den eigenen Solarstrom als auch einen speziellen Wärmepumpenstromtarif für den Betrieb seiner Wärmepumpe nutzen will, kann auch die sogenannte Kaskadenschaltung nutzen. Enpal empfiehlt diese jedoch aus verschiedenen Gründen nicht und rät zur Nutzung eines Smart Meters.
Welche Solar-Wärmepumpe sich am meisten lohnt, kommt immer auf die individuelle Situation an. Dafür betrachten wir drei verschiedene Szenarien:
Der deutsche Staat bietet verschiedene Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen und PV-Anlagen an. Vor allem für die Anschaffung einer Wärmepumpe können Hausbesitzer von staatlichen Zuschüssen profitieren. Bis zu 70 % der Investitionskosten können durch die Grundförderung und verschiedene Boni gesichert werden. Alles zum Thema hier: Wärmepumpe Förderung
Für Photovoltaikanlagen gibt es attraktive Steuervergünstigungen und die staatliche Einspeisevergütung, außerdem regionale Förderprogramme von Land, Stadt und Kommune. Über die KfW gibt es auch zinsgünstige Solarkredite. Alles zum Thema hier: Photovoltaik Förderung
Das geht! Wird die Wärmepumpe mit Solarthermie und einer Photovoltaikanlage kombiniert, spricht man von einem Triple, da drei Systeme miteinander in Verbindung stehen. Voraussetzung ist genügend Platz auf dem Dach, sodass sowohl die Solarthermiemodule als auch die PV-Module installiert werden können. Das ist leider nicht oft der Fall, da beide in der Regel einen Großteil der Dachfläche für einen lohnenswerten Betrieb benötigen. Demzufolge wird eine Triple-Solar-Wärmepumpe nicht häufig verbaut.
Da eine Wärmepumpe allein meist völlig ausreicht, um den Haushalt zu heizen und mit Warmwasser zu versorgen. ist eine Triple-Solar-Wärmepumpe nicht nötig. Einzig, wenn bereits eine Solarthermieanlage vorhanden ist und das Dach noch ausreichend Platz bietet, kann sich die Triple-Kombination lohnen.
Es gibt auch sogenannte PVT-Module, die die photovoltaische Erzeugung von Elektrizität mit der thermischen Gewinnung von Wärmeenergie kombinieren. Das spart Platz und nutzt die solare Einstrahlung optimal. Allerdings sind sie in der Anschaffung teuer und lohnen sich nur bei einem ganzjährig hohen Wärmebedarf. Dieser liegt bei einem normalen Einfamilienhaus selten vor.
Alle Informationen zu PVT hier: PVT-Module: Lohnt sich die Investition?
Bei Enpal bieten wir die beliebte und sinnvolle Kombination aus Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen an. Das Besondere: 0 € Anzahlung, Lieferung & Montage sind im Komplettpaket enthalten und im Durchschnitt dauert es nur vier bis sechs Wochen von Anfrage zu Installation.
Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:
Die Kosten für eine Wärmepumpe mit Solaranlage und Speicher belaufen sich im Komplettpaket auf 30.000 bis 50.000 €. Der genaue Preis ist natürlich abhängig von der Größe der Anlage, der Art der Wärmepumpe, welcher Speicher dabei ist und ob auch ein intelligenter Energiemanager verwendet wird. Enpal bietet Wärmepumpen zusammen mit Photovoltaikanlagen in der EasyFlex-Finanzierung für 0 € Anzahlung an.
Sofern Solarthermie nicht schon vorhanden ist, sprechen unsere Erfahrungen eher für die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik. Dann nämlich kann der eigene Solarstrom vom Dach für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden. Das ist nicht nur extrem kostengünstig, sondern auch sehr umweltfreundlich, da keine CO₂-Emissionen anfallen. Ist die Solarthermieanlage bereits installiert, lohnt es sich auch, Wärmepumpe, Solarthermie und Photovoltaik zu koppeln. Viel effizienter und günstiger geht es nicht!
Ja, auch eine Pool-Wärmepumpe lässt sich mit Solar kombinieren. Das funktioniert ebenfalls auf zwei Arten: Eine Photovoltaik-Anlage kann den Strom zum Betreiben der Pumpe liefern, Solarthermie kann das Poolwasser vorwärmen, sodass die Wärmepumpe weniger Energie benötigt, um das Wasser auf Wunschtemperatur zu bringen.