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Enpals Kundenzufriedenheit ist mit Note "Gut" durch den TÜV Saarland zertifiziert (SC45293). Die Zertifizierung wurde im Bereich Zufriedenheit über den gesamten Prozess anhand besonders strenger Kriterien geprüft. Das Zertifikat basiert auf einer repräsentativen Kundenzufriedenheitsanalyse. Weitere Informationen erhalten Sie HIER.
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Gasverbrauch berechnen: So geht's einfach

Aktualisiert am 23.4.2024
Lesezeit: 5 Minuten

Gasverbrauch berechnen: Das Wichtigste in Kürze

  • Grundsätzlich hängt der Gasverbrauch von einer Vielzahl von Faktoren ab, sodass eine Berechnung nie präzise sein kann
  • Der Gasverbrauch hängt u.a. ab von: Wohnfläche, Personenzahl, Gebäudezustand, Heizverhalten, Gasanbieter und CO2 Steuer
  • Beispiel: Der durchschnittliche jährliche Gasverbrauch einer Einzimmerwohnung liegt durchschnittlich zwischen 2.500 und 5.000 kWh
  • Als beliebte Alternative zur Gasheizung hat sich die Wärmepumpe etabliert

Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.

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Icon eines Gastanks neben einem Taschenrechner

Gas gehört nach wie vor zu den weitverbreitesten Heizmitteln in Deutschland. Viele wissen jedoch gar nicht, wie viel Gas sie verbrauchen und werden schließlich von der jährlichen Gasrechnung überrascht.

Mit dem Enpal Gasrechner können Sie Ihren Gasverbrauch individuell berechnen und erfahren darüber hinaus, wie Sie im bundesweiten Vergleich abschneiden. Einfach Daten eingeben und los geht's!

Inhaltsverzeichnis

Berechnung des Gasverbrauchs

Damit Sie den Gasverbrauch mit den Daten berechnen können, die Ihnen zur Verfügung stehen, haben wir drei verschiedene Rechner für Sie erstellt. Mit diesen können Sie:

  • Ihren Jahresverbrauch anhand Ihrer Wohnfläche berechnen.
  • Den Jahresverbrauch mit einem monatlichen Verbrauchswert bestimmen.
  • Ihren Jahresverbrauch von Kubikmeter in kWh umrechnen.

Jahresverbrauch nach Wohnfläche

Welcher Verbrauch ist typisch für Ihre Wohnfläche?

Dieser Rechner eignet sich hervorragend, um einen ungefähren Wert für Ihren Jahresverbrauch zu bestimmen. In der Realität hängt der Verbrauch noch von einigen anderen Faktoren wie z. B. der Dämmung ab, betrachten Sie das Ergebnis daher nur als Orientierungshilfe:

Jahresverbrauch anhand eines monatlichen Verbrauchswertes berechnen

Wenn Sie wissen, wie viel Sie in einem bestimmten Monat verbraucht haben, können Sie anhand dieses Wertes auch Ihren Jahresverbrauch bestimmen. Geben Sie einfach den Monat und die verbrauchte Leistung an.

Vorsicht: Weil der Gasverbrauch von Monat zu Monat stark variiert, sollten Sie den zugrundeliegenden Wert nicht einfach mit 12 multiplizieren. Die monatlichen Schwankungen sind im Enpal Gasrechner schon berücksichtigt.

Jahresverbrauch von Kubikmeter in kWh umrechnen

Wenn Sie den Verbrauch von Ihrem Gaszähler ablesen, stellen Sie fest, dass der Verbrauch hier in einer anderen Einheit angegeben wird als auf Ihrer Gasrechnung. Mit dem folgenden Rechner können Sie Kubikmeter (m3) in kWh umrechnen und Ihre jährlichen Gaskosten ermitteln.

* Brennwert: Der Brennwert gibt den Energiegehalt des Gases an. Das Gas, das Sie beziehen, stammt nicht immer auch den gleichen Quellen und kann daher unterschiedlich zusammengesetzt sein.

Der Brennwert wird in kWh je m3 angegeben und ist auf Ihrer letzten Rechnung nachzulesen. Alternativ können Sie den Brennwert bei Ihrem Versorger nachfragen.

** Zustandszahl: Die Zustandszahl bezieht sich auf das Volumen des Gases, welches sich aufgrund von Temperatur und Luftdruck vom Normzustand unterscheiden kann. 

Damit diese Volumen-Abweichung berücksichtigt wird, rechnet man mit der Zustandszahl. Diese finden Sie auf Ihrer letzten Gasrechnung. 

Ihr Gasverbrauch im Vergleich

Zwei Gastank Icons nebeneinander, die einen Vergleich darstellen

Grundsätzlich hängt der Gasverbrauch von einer Vielzahl von Faktoren ab, sodass eine Berechnung nie präzise sein kann. Die folgenden Parameter können die Höhe Ihrer Gasrechnung beeinflussen:

  • Wohnfläche
  • Personenzahl
  • Zustand des Gebäudes / Baujahr / Dämmung
  • Warmwasser mit Gas?
  • Heizverhalten
  • Gas Anbieter
  • CO2 Steuer

Im Folgenden stellen wir Ihnen den bundesweiten Durchschnittsgasverbrauch vor.

Durchschnittlicher Gasverbrauch in Deutschland

Wohnen Sie in einer Einzimmerwohnung, einem Reihenhaus oder einem Einfamilienhaus? Dies sind die Durchschnittswerte für das jeweilige Wohnverhältnis:

Der durchschnittliche Gasverbrauch je nach Haustyp
Der jährliche Gasverbrauch einer Einzimmerwohnung liegt durchschnittlich zwischen 2.500 und 5.000 kWh. Der eines Reihenhauses bei ca. 12.000 bis 17.000 kWh und der eines Einfamilienhauses bei etwa 20.000 bis 25.000 kWh.

Welcher Gasverbrauch ist normal?

Um zu erfahren, wie Ihr Energieverbrauch im bundesdeutschen Vergleich abschneidet, müssen Sie Ihr Ergebnis aus dem Enpal Gasrechner nun mit den Angaben der folgenden Tabelle gegenüberstellen.

Die Werte dieser Tabelle geben den durchschnittlichen Verbrauch von Haushalten in Deutschland an. Der Verbrauch unterscheidet sich je nachdem, ob die Warmwasseraufbereitung durch Gas oder eine andere Heizungsart (z. B. Elektroheizung oder Solarthermie) stattfindet.

Beheizte Wohnfläche Ohne Warmwasser Aufbereitung Mit Warmwasser Aufbereitung
40 m² 5.600 kWh 6.400 kWh
60 m² 8.400 kWh 9.600 kWh
80 m² 11.200 kWh 12.800 kWh
100 m² 14.000 kWh 16.000 kWh
120 m² 16.800 kWh 19.200 kWh
140 m² 19.600 kWh 22.400 kWh

Ist Ihr Verbrauch überdurchschnittlich hoch? Mit den folgenden Tipps können Sie Energiekosten sparen.

Energie und Kosten sparen

Damit Ihre nächste Gasrechnung nicht so hoch ausfällt, haben wir für Sie einige Tipps zusammengestellt, um Ihren Gasverbrauch zu reduzieren. Meistens sind es kleine Dinge, die auf lange Sicht einen großen Unterschied ausmachen.

Thermostat runterstellen:

Eine Heizung mit grünem nach unten zeigenden Pfeil

Der Unterschied von ein bis zwei Grad kann auf das Jahr gerechnet einen enormen Unterschied ausmachen. Mit jedem zusätzlichen Grad steigen Ihre Heizkosten um 6 %. Heizen Sie am besten so, dass es gerade warm genug ist.

Stoßlüften:

Ein offenes Fenster als Symbol für Stoßlüften

Jeder Raum muss regelmäßig gelüftet werden, um Frischluft hereinzulassen und Schimmelbildung vorzubeugen. Stellen Sie jedoch sicher, dass das Fenster nicht auf Kipp steht, sondern für 3-5 Minuten komplett geöffnet wird. Das sogenannte Stoßlüften sorgt erwiesenermaßen für die beste Durchlüftung bei dem geringsten Energieverlust.

Gardinen zuziehen:

Zugezogene Gardinen

Dichten Sie vor dem Schlafengehen die Fenster mit Gardinen und Rollläden ab. Auf dieser Wiese können Sie den nächtlichen Wärmeverlust um bis zu 30 % reduzieren.

Unser Tipp: Gasheizung zu Wärmepumpe umrüsten

Ein Monteur, der eine Wärmepumpe installiert.

Eine Wärmepumpe ist etwas teurer als eine Gasheizung: Luftwärmepumpen starten meistens bei ca. 18.000 €. Mehr Infos dazu auch hier: Wärmepumpe Kosten

Auf den ersten Blick sieht es also so aus, als wäre die Gasheizung in der Anschaffung deutlich günstiger. Wichtig ist aber, dass die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe mit 30 - 70 % vom Staat gefördert werden. Also selbst, wenn man “nur” die Mindestförderung von 30 % bekommt, ist die Wärmepumpe fast genauso günstig wie die Gasheizung.

Gut zu wissen: Anbieter wie Enpal demontieren Ihre alte Gasheizung und bieten dafür oft noch einen extra Bonus! Alle Infos dazu finden Sie auch hier: Gasheizung umrüsten

Bei Neubauten ist die Wärmepumpenheizung bereits das beliebteste Heizsystem. Das hat einfache Gründe:

  1. Unabhängigkeit von Öl & Gas: Fossile Energieträger unterliegen starken Preisschwankungen und werden aufgrund der CO2-Steuer langfristig nur noch teurer.
  2. Beste Effizienz: Wärmepumpen machen aus einer Kilowattstunde Strom drei bis fünf Kilowattstunden Wärmeenergie. Damit sind sie drei bis fünf Mal effizienter als Öl- und Gasheizungen!
  3. Hohe Förderung: Die Bundesregierung setzt voll auf Wärmepumpen, deshalb kann man aktuell von einer Wärmepumpe Förderung von bis zu 70 % profitieren.
  4. Traumkombination: Viele Hausbesitzer haben bereits eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und erzeugen damit ihren eigenen Strom. Dieser Strom lässt sich auch für die Traumkombination Wärmepumpe mit Photovoltaik einsetzen.
  5. Umweltfreundlich heizen: Eine Wärmepumpe ist deutlich klimafreundlicher als eine fossile Heizung - der CO2-Ausstoß ist nur halb so groß.

Gut zu wissen: Für manche Hausbesitzer ist auch die Austauschpflicht bei Heizungen ein Grund, jetzt eine Wärmepumpe zu installieren. Denn neue Heizungen sollen mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden - eine Wärmepumpe ist dafür eine der besten Möglichkeiten.

Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:

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