
Gas gehört nach wie vor zu den beliebtesten Heizmitteln in Deutschland und wird heute noch in ca. 70 % aller Haushalte genutzt. Viele wissen jedoch gar nicht, wie viel Gas sie verbrauchen und werden schließlich von der jährlichen Gasrechnung überrascht.
Mit dem Enpal Gasrechner können Sie Ihren Gasverbrauch individuell berechnen und erfahren darüber hinaus, wie Sie im bundesweiten Vergleich abschneiden. Einfach Daten eingeben und los geht's!
Berechnung des Gasverbrauchs
Damit Sie den Gasverbrauch mit den Daten berechnen können, die Ihnen zur Verfügung stehen, haben wir drei verschiedene Rechner für Sie erstellt. Mit diesen können Sie:
- Ihren Jahresverbrauch anhand Ihrer Wohnfläche berechnen.
- Den Jahresverbrauch mit einem monatlichen Verbrauchswert bestimmen.
- Ihren Jahresverbrauch von Kubikmeter in kWh umrechnen.
Jahresverbrauch nach Wohnfläche
Welcher Verbrauch ist typisch für Ihre Wohnfläche?
Dieser Rechner eignet sich hervorragend, um einen ungefähren Wert für Ihren Jahresverbrauch zu bestimmen. In der Realität hängt der Verbrauch noch von einigen anderen Faktoren wie z. B. der Dämmung ab, betrachten Sie das Ergebnis daher nur als Orientierungshilfe:
Jahresverbrauch anhand eines monatlichen Verbrauchswertes berechnen
Wenn Sie wissen, wie viel Sie in einem bestimmten Monat verbraucht haben, können Sie anhand dieses Wertes auch Ihren Jahresverbrauch bestimmen. Geben Sie einfach den Monat und die verbrauchte Leistung an.
Vorsicht: Weil der Gasverbrauch von Monat zu Monat stark variiert, sollten Sie den zugrundeliegenden Wert nicht einfach mit 12 multiplizieren. Die monatlichen Schwankungen sind im Enpal Gasrechner schon berücksichtigt.
Jahresverbrauch von Kubikmeter in kWh umrechnen
Wenn Sie den Verbrauch von Ihrem Gaszähler ablesen, stellen Sie fest, dass der Verbrauch hier in einer anderen Einheit angegeben wird als auf Ihrer Gasrechnung. Mit dem folgenden Rechner können Sie Kubikmeter (m3) in kWh umrechnen und Ihre jährlichen Gaskosten ermitteln.
* Brennwert: Der Brennwert gibt den Energiegehalt des Gases an. Das Gas, das Sie beziehen, stammt nicht immer auch den gleichen Quellen und kann daher unterschiedlich zusammengesetzt sein.
Der Brennwert wird in kWh je m3 angegeben und ist auf Ihrer letzten Rechnung nachzulesen. Alternativ können Sie den Brennwert bei Ihrem Versorger nachfragen.
** Zustandszahl: Die Zustandszahl bezieht sich auf das Volumen des Gases, welches sich aufgrund von Temperatur und Luftdruck vom Normzustand unterscheiden kann.
Damit diese Volumen-Abweichung berücksichtigt wird, rechnet man mit der Zustandszahl. Diese finden Sie auf Ihrer letzten Gasrechnung.
Ihr Gasverbrauch im Vergleich

Grundsätzlich hängt der Gasverbrauch von einer Vielzahl von Faktoren ab, sodass eine Berechnung nie präzise sein kann. Die folgenden Parameter können die Höhe Ihrer Gasrechnung beeinflussen:
- Wohnfläche
- Personenzahl
- Zustand des Gebäudes / Baujahr / Dämmung
- Warmwasser mit Gas?
- Heizverhalten
- Gas Anbieter
- CO2 Steuer
Im Folgenden stellen wir Ihnen den bundesweiten Durchschnittsgasverbrauch vor.
Durchschnittlicher Gasverbrauch in Deutschland
Wohnen Sie in einer Einzimmerwohnung, einem Reihenhaus oder einem Einfamilienhaus? Dies sind die Durchschnittswerte für das jeweilige Wohnverhältnis:

Welcher Gasverbrauch ist normal?
Um zu erfahren, wie Ihr Energieverbrauch im bundesdeutschen Vergleich abschneidet, müssen Sie Ihr Ergebnis aus dem Enpal Gasrechner nun mit den Angaben der folgenden Tabelle gegenüberstellen.
Die Werte dieser Tabelle geben den durchschnittlichen Verbrauch von Haushalten in Deutschland an. Der Verbrauch unterscheidet sich je nachdem, ob die Warmwasseraufbereitung durch Gas oder eine andere Heizungsart (z. B. Elektroheizung oder Solarthermie) stattfindet.
Ist Ihr Verbrauch überdurchschnittlich hoch? Mit den folgenden Tipps können Sie Energiekosten sparen.
Energie und Kosten sparen

Damit Ihre nächste Gasrechnung nicht so hoch ausfällt, haben wir für Sie einige Tipps zusammengestellt, um Ihren Gasverbrauch zu reduzieren. Meistens sind es kleine Dinge, die auf lange Sicht einen großen Unterschied ausmachen.
Thermostat runterstellen:

Der Unterschied von ein bis zwei Grad kann auf das Jahr gerechnet einen enormen Unterschied ausmachen. Mit jedem zusätzlichen Grad steigen Ihre Heizkosten um 6 %. Heizen Sie am besten so, dass es gerade warm genug ist.
Stoßlüften:

Jeder Raum muss regelmäßig gelüftet werden, um Frischluft hereinzulassen und Schimmelbildung vorzubeugen. Stellen Sie jedoch sicher, dass das Fenster nicht auf Kipp steht, sondern für 3-5 Minuten komplett geöffnet wird. Das sogenannte Stoßlüften sorgt erwiesenermaßen für die beste Durchlüftung bei dem geringsten Energieverlust.
Gardinen zuziehen:

Dichten Sie vor dem Schlafengehen die Fenster mit Gardinen und Rollläden ab. Auf dieser Wiese können Sie den nächtlichen Wärmeverlust um bis zu 30 % reduzieren.
Gasanbieter wechseln:

Wer regelmäßig seinen Gasanbieter wechselt, profitiert von Willkommensprämien und reduzierten Tarifen im ersten Jahr nach Vertragsabschluss. Auch wenn diese Maßnahme einen regelmäßigen bürokratischen Aufwand mit sich bringt, können Sie auch hier viel Geld sparen.
Sie möchten nicht nur Gaskosten, sondern auch Strom sparen? Lesen Sie hier unsere besten Stromspartipps.
Sie wissen nicht genau wie viel Strom Sie aktuell verbrauchen? Nutzen Sie unseren Stromverbrauchsrechner.
Alternativen zu Gasheizungen

Auch wenn bis heute die meisten Heizungen über Gas betrieben werden, gibt es aktuell vielversprechende Alternativen. Diese sind meist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch noch effizienter.
Die erste Alternative ist sogenanntes Ökogas, das in einigen Fällen zu 100 % aus nachhaltigen Quellen (pflanzlichen Abfällen) stammt.
Eine andere, mittlerweile sehr attraktive Alternative sind Wärmepumpen. Diese machen sich den Temperaturunterschied der Umgebungswärme zunutze und erwärmen so Ihren Haushalt. Für den Betrieb einer Wärmepumpe wird zwar Strom benötigt, dafür funktioniert sie aber ganz ohne Verbrennung von fossilen Energieträgern wie z. B. Gas oder Öl. Hier erfahren Sie mehr über die energetischen und finanziellen Vorteile von Wärmepumpen.
Während der Preis für Erdgas in den letzten 20 Jahren nur leicht anstieg, bricht der Strompreis einen Rekord nach dem anderen. Um bei Ihren Energiekosten langfristig Geld zu sparen, lohnt sich heutzutage vor allem eine Photovoltaikanlage, welche die Stromkosten erheblich senkt. Denn damit erzeugen Sie ihren Strom selbst.
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Hier können Sie herausfinden, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Dach lohnt: