+++ Die neue Wärmepumpe Förderung ist da! Jetzt bis zu 70 % Preisvorteil sichern! +++
Grey background
TÜV Saarland Logo
TÜV geprüfte Kundenzufriedenheit: Gut
Enpals Kundenzufriedenheit ist mit Note "Gut" durch den TÜV Saarland zertifiziert (SC45293). Die Zertifizierung wurde im Bereich Zufriedenheit über den gesamten Prozess anhand besonders strenger Kriterien geprüft. Das Zertifikat basiert auf einer repräsentativen Kundenzufriedenheitsanalyse. Weitere Informationen erhalten Sie HIER.
Jetzt Verfügbarkeit prüfen
Jetzt Verfügbarkeit prüfen

Brauchwasser-Wärmepumpe: Kosten, Funktion und Hinweise

Brauchwasser-Wärmepumpe: Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Brauchwasser-Wärmepumpe (auch Warmwasser-Wärmepumpe genannt) erzeugt Warmwasser, das nicht als Trinkwasser gedacht ist
  • Brauchwasser-Wärmepumpen funktionieren ähnlich wie Luftwärmepumpen, haben aber keine Heizfunktion
  • Die Anschaffungs- und Installationskosten betragen meist nur wenige Tausend Euro
  • Aktuell werden Warmwasser-Wärmepumpen nur in Verbindung mit einem förderfähigen Heizsystem gefördert
  • Eine normale Luftwärmepumpe lohnt sich für den Haushalt meistens mehr als eine Brauchwasser-Wärmepumpe
  • Enpal bietet aktuell keine Brauchwasser-Wärmepumpe an

Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage bis zu Installation.

Brauchwasser-Wärmepumpe mit Haus im Hintergrund

Brauchwasser-Wärmpumpen sind für Hausbesitzer eine interessante Möglichkeit, um kostengünstig Warmwasser zu erzeugen. Wie sie funktioniert, welche Energiequellen infrage kommen und was genau der Unterschied zu einer herkömmlichen Wärmepumpe ist, erfahren Sie in diesem Beitrag. Dabei zeigen wir auch, ob sich eine Brauchwasser-Wärmepumpe mehr lohnt als eine normale Wärmepumpe.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Brauchwasser-Wärmepumpe?

Eine Brauchwasser-Wärmepumpe ist auch unter dem Namen Warmwasser-Wärmepumpe bekannt. Sie wurde speziell für die Erzeugung von Warmwasser entwickelt, das nicht als Trinkwasser gedacht ist. Hierzu zählt beispielsweise Wasser für die Dusche oder den Abwasch.

Diese Art Wärmepumpe funktioniert ähnlich wie eine herkömmliche Luftwärmepumpe. Denn auch die Brauchwasser-Wärmepumpe entzieht ihrer Umgebungsluft Wärmeenergie. Diese wird dann mithilfe eines Kältemittels in einen Kältekreislauf transportiert. Ein Kompressor sorgt durch einen Verdichtungsvorgang für eine Temperatur-Erhöhung. Anschließend überträgt ein Wärmetauscher die Wärme in einen Warmwasserspeicher. Mehr dazu hier: Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Diesen Prozess kennen Sie bestimmt schon von anderen Wärmepumpen, die in erster Linie das Haus heizen sollen. Was genau unterscheidet also eine Brauchwasser-Wärmepumpe von einer Luft-Wasser-Wärmepumpe?

Das sind die wichtigen Unterschiede:

  1. Luftwärmepumpen sind in erster Linie Heizsysteme. Warmwasser-Wärmepumpen dagegen haben keine Heizfunktion für das Gebäude. Sie erzeugen lediglich Warmwasser. Folglich ist ihre Leistung auch geringer.
  2. Eine Luftwärmepumpe besteht aus einem Außen- und einem Innenmodul. Über das Außenmodul wird Wärme zum Beispiel aus dem Garten gewonnen. Brauchwasser-Wärmepumpen hingegen nutzen die Luft innerhalb des Gebäudes als Energiequelle.

Was kostet eine Wärmepumpe für Brauchwasser?

Brauchwasser-Wärmepumpe mit Geld Symbol

Die Installation einer Brauchwasser-Wärmepumpe liegt ungefähr bei 350 €. Dazu kommt die Anschaffung für die Warmwasserbereiter, die etwa 3.000 € kostet. Aufgrund der fehlenden Heizfunktion ist sie also günstiger als eine normale Wärmepumpe. Ob sich das lohnt, schauen wir uns weiter unten im Artikel an. Erfahren Sie hier mehr über die Kosten für andere Wärmepumpe-Arten: Wärmepumpe Kosten

Ein Beispiel: Ein 4-Personen-Haushalt verbraucht täglich durchschnittlich 40 Liter Warmwasser pro Person. Für den jährlichen Stromverbrauch durch die Warmwasserbereitung benötigt die Warmwasser-Wärmepumpe ca. 2.000 kWh. Nehmen wir nun an, dass der Haushalt durch einen vergünstigten Wärmepumpen-Stromtarif nur 30 ct pro kWh zahlt. Dann ergibt sich ein jährlicher Strompreis von 600 € für die Warmwasserbereitstellung.

Vor-und Nachteile im Überblick

Mit einer Warmwasser-Wärmepumpe kann zwar günstig Warmwasser erzeugt werden, allerdings hat das Gerät keine Heizfunktion. Die Tabelle gibt einen Überblick über alle Vorteile und Nachteile:

Vorteile Nachteile
niedrige Kosten keine Heizfunktion
je nach Stromquelle umweltfreundlicher als fossile Technologien Leistung ggf. nicht ausreichend
Warmwasserbereitung dauert im Normalfall relativ lange
Betriebskosten schwanken je nach Lufttemperatur und Warmwasserbedarf

Welche Förderungen gibt es für Brauchwasser-Wärmepumpen?

Förderung Icon

Aktuell gibt es seitens der Bundesregierung keine speziellen Förderprogramme für Brauchwasser-Wärmepumpen. Die aktuelle Wärmepumpe Förderung kann nur dann in Anspruch genommen werden, wenn auch ein förderfähiges Heizsystem angeschafft wird.

Lohnt sich eine Brauchwasser-Wärmepumpe?

Brauchwasser-Wärmepumpe mit Fragezeichen

Der entscheidende Faktor bei einer Wärmepumpe ist eigentlich die Heizfunktion. Nur so kann man mit einer Wärmepumpe günstig, effizient und nachhaltig Wärme erzeugen. Normale Wärmepumpen können sowohl heizen als auch Warmwasser erzeugen, Brauchwasser-Wärmepumpen nicht. Wer also nach einer gesamtheitlich sinnvollen Lösung für den Haushalt sucht, ist mit einer normalen Wärmepumpe in der Regel besser bedient.

Hier können Sie herausfinden, ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt:

Grey background