Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € im flexiblen Ratenkauf an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.
Mit einigen Heizsystemen tut man nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, sondern spart dabei auch noch richtig. Mit der Luftwärmepumpe ist genau das möglich. Wie viel eine Luftwärmepumpe in der Anschaffung und im Betrieb kostet und worauf vor dem Kauf geachtet werden muss, erklären wir hier.
Generell lassen sich die Kosten einer Luftwärmepumpe für ein Einfamilienhaus in drei große Kategorien aufteilen:
Wie hoch die Kosten innerhalb dieser Kategorien ausfallen, hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Es gibt zwei unterschiedliche Typen von Luftwärmepumpen, die sich auch preislich unterscheiden. Beide entziehen ihrer Umgebungsluft die eingespeicherte Wärmeenergie und wandeln diese anschließend in Energie für die Erhitzung der Heizung um. Wie genau dieser Vorgang abläuft und was es grundsätzlich zu einer Luftwärmepumpe zu wissen gibt, erklärt dieser allgemeine Artikel: Luftwärmepumpe
Der Kernunterschied der beiden Wärmepumpentypen liegt im Transportweg für die Wärmeenergie. Während eine Luft-Luft-Wärmepumpe über eine Lüftungsanlage Wärme in die Wohnräume leitet, geschieht das bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mithilfe eines wassergeführten Heizkreislaufs. Bei einer Luft-Luft-Wärmepumpe sind also keine Heizkörper notwendig, dafür ist ein Belüftungssystem mit Rohren Voraussetzung. Dieser Typ ist auch nur bei einer umfangreichen Dämmung des Gebäudes wirklich effizient. In Deutschland kommen daher vor allem Luft-Wasser-Wärmepumpen zum Einsatz, diese sorgen neben dem Heizen auch für Warmwasser – ein weiterer Vorteil.
Wer eine Luftwärmepumpe in seinem Einfamilienhaus installieren möchte, muss sich zuerst mit den Installations- und Erschließungskosten (inkl. Anschaffung) beschäftigen.
Erschließungskosten bezeichnen die Kosten, welche für den Aufbau und die notwendigen Vorarbeiten aufgebracht werden müssen. Da bei Luftwärmepumpen jedoch keine Erdarbeiten anfallen, hält sich der Kostenpunkt in Grenzen. Es fällt in der Regel hier nur der reine Kaufpreis des Geräts an. Der Punkt „Installation“ beschreibt die Kosten für den Installateur. An folgenden Werten kann man sich orientieren:
Wärmepumpen gewinnen generell bis zu 75 % der benötigten Energie aus der natürlichen Umgebung. So auch Luftwärmepumpen. Die Betriebskosten ergeben sich somit aus den Wartungskosten, welche mit 100 € bis 200 € besonders gering ausfallen, sowie den Stromkosten.
Nicht jedes Haus ist gleich gedämmt, gleich groß und hat gleich viele Bewohner. Aus diesem Grund lohnt es sich, die individuellen Betriebskosten selbst zu berechnen. Die folgenden Parameter spielen dabei eine wichtige Rolle:
Werden die obenstehenden Parameter in die folgende Formel eingegeben, lassen sich daraus die individuellen laufenden Kosten berechnen:
Wärmebedarf / Jahresarbeitszahl x Strompreis (pro kWh) = Laufende Kosten pro Jahr
Ein Beispiel: Familie Schrader möchte ihr Haus mit einer Wärmepumpe mit einer JAZ von 4 beheizen. Der Gesamtenergiebedarf beträgt 16.000 kWh. Sie beziehen ihren Strom für 28 Cent/kWh.
Dadurch ergeben sich jährliche Kosten in Höhe von (16.000/4) * 0,4 = 1.120 €
Die Luftwärmepumpe Kosten pro Monat belaufen sich damit für Strom auf rund 94 €.
Noch mehr Beispiele und Informationen bietet dieser Artikel: Wärmepumpe Betriebskosten
Ja, Luftwärmepumpen in der Luft-Wasser-Variante werden aktuell mit bis zu 70 % gefördert! Das Besondere: Die Förderung wird als Zuschuss ausgezahlt, muss also nicht zurückgezahlt werden. Der Höchstfördersatz von 70 % kann sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen:
Alle Informationen dazu finden Sie hier: Förderung Wärmepumpe
Achtung: Luft-Luft-Wärmepumpen sind nur bedingt förderfähig. Der Grund ist ihre verminderte Effizienz. Voraussetzung für die Förderung ist, ist eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3 und dass mindestens 65 % der Heizleistung durch erneuerbare Energien abgedeckt wird. Beides schafft eine Luft-Luft-Wärmepumpe nicht immer. Sie erreicht meist eine JAZ zwischen 2,5 und 3.
Wer sein Einfamilienhaus mit fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas heizt, ist abhängig vom Preis für diese Energieträger. Aufgrund politischer Konflikte, Rohstoffknappheit und anderen Faktoren sind diese Preise in den letzten Jahren stark gestiegen. Zusätzlich gibt es einen weiteren Faktor, der garantiert dafür sorgt, dass die Preise weiter steigen werden: die CO₂-Steuer.
Seit 2021 müssen Unternehmen, die Öl oder Gas auf den Markt bringen, pro ausgestoßener Tonne CO₂ einen bestimmten Preis zahlen. Diesen geben sie in der Regel komplett an die Verbraucher weiter. Damals ging es bei 25 €/Tonne los, inzwischen sind wir bei 55 €/Tonne angekommen. Je nach Heizbedarf und Energieträger sind das umgerechnet bis zu 300 € pro Jahr, die man als Haushalt zusätzlich bezahlen muss.
Ein Blick auf die aktuellen Heizkosten zeigt, wie stark die Unterschiede zwischen den Heizkosten je nach Heizsystem sind. Es wird klar: Eine Wärmepumpe ist deutlich günstiger als die fossilen Heizungen.
Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an! Diese zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
Und besonders wertvoll für Hausbesitzer: Die Bosch Wärmepumpe ist perfekt für die Traumkombination Wärmepumpe mit Photovoltaik. Dadurch machen Sie sich maximal unabhängig von den schwankenden Strom- und Heizkosten und senken Ihre eigenen Strom- und Heizkosten langfristig effektiv.
Das Besondere: Wenn Sie bei Enpal eine Wärmepumpe bestellen, profitieren Sie von den Enpal Vorteilen! Das heißt: 0 € Anzahlung, flexible Ratenzahlung oder Direktkauf und Sie zahlen erst, wenn die Wärmepumpe in Betrieb ist. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.
Hier können Sie herausfinden, ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt:
Die Kosten einer Luftwärmepumpe inkl. Einbau belaufen sich auf knapp 30.000 €. Dabei kostet das Gerät selbst um die 14.000 €, zusätzliche Materialien schlagen mit rund 7.000 € zu Buche und für Montage und Inbetriebnahme fallen noch einmal etwa 7.500 € an. Dank staatlicher Förderung können Hausbesitzer die Kosten aber um bis zu 70 % bzw. 21.000 € reduzieren.
Luftwärmepumpe-Kosten pro Monat betragen rund 100 €. Dieser Wert ist abhängig von der Effizienz der Luftwärmepumpe und dem Strompreis. Je höher die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe, desto effizienter arbeitet sie und verbraucht dementsprechend weniger Strom. Je günstiger der Strom pro kWh ist, desto geringer fallen die Stromkosten aus. Besonders günstig wird es, wenn man die Luftwärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage verbindet und mit eigenem Solarstrom vom Dach betreibt.
Wie hoch die Kosten für die Luftwärmepumpe im Altbau ausfallen, hängt vorrangig von dessen Dämmung ab. Je besser der Altbau isoliert ist, umso effizienter kann die Luftwärmepumpe arbeiten und umso weniger Strom verbraucht sie. Tendenziell werden die monatlichen Kosten im Altbau höher ausfallen als in einem energieeffizienten Neubau oder einem Passivhaus.
Die Luftwärmepumpe inklusive Einbau kostet um die 30.000 € und eine Fußbodenheizung kostet in der Regel zwischen 5.000 und 10.000 €. Der Preis ist u. a. von der Verlegeart (nass oder trocken) abhängig. Dazu fallen möglicherweise Kosten für die Entfernung der alten Heizung und/oder des Estrichs, Anpassungen an Türen o. ä. an.
Im Kostenduell Erdwärme- vs Luftwärmepumpe gibt es keinen klaren Gewinner: Während die Erdwärmepumpe in der Anschaffung deutlich teurer ist, punktet sie aufgrund ihrer hohen Effizienz mit niedrigeren Betriebskosten. Bei der Luftwärmepumpe ist das andersrum: Die Kosten für Gerät, zusätzliches Material und die Installation sind geringer, dafür sind die Kosten pro Monat höher. Aufgrund größerer Temperaturschwankungen in der Umgebungsluft arbeitet sie nicht so effizient wie Erdwärmepumpen und verbraucht mehr Strom.