Im Rahmen der bundesweiten Wärmepumpen-Förderung können Hausbesitzer in Deutschland bis zu 70 % der Anschaffungskosten einer Wärmepumpe sparen. In diesem Artikel erklären wir die bundesweite Förderung und zeigen, von welchen regionalen Förderprogrammen Hausbesitzer in Mecklenburg-Vorpommern bei der Anschaffung einer Wärmepumpe profitieren können.
Hinweis: In diesem Artikel geht es vor allem um Förderungen, die von Privatpersonen mit Eigenheimen in Anspruch genommen werden können. Für Informationen über andere landesspezifische Förderungen empfehlen wir die Förderdatenbank des BMWK.
Im Rahmen der KfW-Förderung 458 sind aktuell bis zu 70 % der Kosten für eine Wärmepumpe förderfähig. Das Besondere: Die Förderung wird als Zuschuss ausgezahlt, muss also nicht zurückgezahlt werden! Der Höchstfördersatz von 70 % kann sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen:
Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt Privatpersonen bei der Anschaffung einer Wärmepumpe mit zwei Programmen. Beide werden von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) durchgeführt.
Das Programm „Darlehen Wohneigentum universell“ unterstützt bei der Modernisierung von selbstgenutztem Wohnraum mit einem Darlehen in Höhe von 25.000 - 100.000 €. Dieses Darlehen ist mit Förderprogrammen des Bundes bzw. der KfW kombinierbar. Alle Detailinformationen gibt es hier.
Auch das Programm „Modernisierung selbst genutzten Wohnraums“ fördert die Modernisierung von selbstgenutztem Wohnraum. Die Darlehenshöhe kann unter bestimmten Voraussetzungen 100.000 € übersteigen. Alle Detailinformationen gibt es hier.
Die Förderung für Wärmepumpen ist so hoch wie nie zuvor. Dementsprechend ist auch das Timing für einen Heizungstausch so gut wie nie zuvor. Alleine mit dem Umstieg auf eine Wärmepumpe lassen sich die Heizkosten um bis zu 45 % reduzieren. Hier kann man sich seine individuelle Ersparnis berechnen lassen: