Enpal bietet Luftwärmepumpen von Bosch ab 7.800 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.
Wärmepumpen, die Kohlenstoffdioxid als Kältemittel nutzen, werden CO₂-Wärmepumpen genannt. In diesem Artikel erklären wir, wie diese Art der Wärmepumpe funktioniert, erläutern die Vor- und Nachteile und analysieren, wann sie sich lohnt.
Eine CO₂-Wärmepumpe nutzt Kohlendioxid (CO₂) als Wärmepumpen-Kältemittel, um Wärme von einem Ort zu einem anderen zu transferieren. Früher haben Wärmepumpen teilweise Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs) als Kältemittel genutzt.
CO₂-Kältemittel, auch bekannt als R-744, ist deutlich umweltfreundlicher als FKWs. Gleichzeitig ermöglicht es eine effizientere Wärmeübertragung, wodurch höhere Vorlauftemperaturen erreicht werden können.
Gut zu wissen
Moderne Wärmepumpen verwenden keine fluorierten Kältemittel mehr. Einfach gesagt: Anstatt Fluorkohlenwasserstoffen werden Kohlenwasserstoffe wie z.B. Propan (R290) oder Isobutan (R600A) verwendet. Das macht Wärmepumpen sehr umweltfreundlich. Auch die Bosch Wärmepumpe, die Enpal anbietet, verwendet das umweltfreundliche Kältemittel R290. Dadurch können Sie sich noch 5 % mehr in der Wärmepumpe Förderung sichern.
CO₂-Wärmepumpen können zum Heizen, Kühlen und sogar zur Warmwasserbereitung eingesetzt werden. Aufgrund der hohen Leistung werden sie meistens in großen Gebäuden, Industriehallen oder ähnlichen Einrichtungen verwendet.
Das Herzstück einer CO₂-Wärmepumpe ist ihr thermodynamischer Kreislauf, der Kohlenstoffdioxid in verschiedenen Zuständen nutzt, um Wärme zu absorbieren und abzugeben. Dieser Prozess besteht aus vier Hauptphasen: Verdampfung, Kompression, Kondensation und Expansion.
Hier noch einmal der Kreislauf in der Animation:
Im Prinzip funktioniert eine CO₂-Wärmepumpe also so, wie eine Wärmepumpe mit anderen Kältemitteln. Mehr Details zu der Funktion einer Wärmepumpe finden Sie hier: Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
CO₂-Wärmepumpen bieten einige Vorteile, die sie in spezifischen Fällen interessant machen. Dazu gehören:
CO₂-Wärmepumpen haben auch einige Nachteile, unter anderem:
In der Tabelle nochmal alle Vorteile und Nachteile in der Übersicht:
Für normale Wohnhäuser lohnt sich eine CO₂-Wärmepumpe meistens nicht. Stattdessen eignet sie sich vor allem für Anwendungen in der Industrie, größeren Mehrfamilienhäusern oder vergleichbaren Gebäuden.
Für normale Wohnhäuser eignet sich z. B. eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die als Kältemittel Propan verwendet. Sie ist bei Hausbesitzern aufgrund der geringen Anschaffungskosten, der einfachen Installationen und den attraktiven Förderzuschüssen sehr beliebt.
Auch Enpal bietet Luft-Wasser-Wärmepumpen an. Das Besondere: Wenn Sie bei Enpal eine Bosch Wärmepumpe bestellen, profitieren Sie von den Enpal Vorteilen! Das heißt: 0 € Anzahlung, flexible Ratenzahlung oder Direktkauf und Sie zahlen erst, wenn die Wärmepumpe in Betrieb ist. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage zu Installation.
Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:
Nein, sämtliche Wärmepumpen (mit Ausnahme von z. B. gasbetriebenen Absorptionswärmepumpen) sind von der CO₂-Steuer befreit, da sie bei CO₂-Emissionen anfällt. Diese entstehen durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe wie Erdgas und Erdöl, nicht aber durch die Nutzung von Strom.
Der Coefficient of Performance (COP) einer CO₂-Wärmepumpe liegt typischerweise zwischen 3 und 6. Im Gegensatz zu konventionellen Wärmepumpen kann sie oft einen höheren COP-Wert erreichen, da das verwendete CO₂ eine hohe Leistungsfähigkeit hat. Im Hochtemperatur-Bereich arbeiten sie daher effizienter.
Wer eine CO₂-Wärmepumpe kaufen möchte, muss dafür mit einem Preis um die 30.000 Euro rechnen. Die Kosten variieren je nach Wärmepumpen-Art, Gebäudedämmung, Wärmebedarf und mehr.