Die Entscheidung, eine Photovoltaikanlage zu installieren, ist ein wichtiger Schritt in Richtung niedriger Stromkosten und mehr Unabhängigkeit. Eine Option ist das Leasen einer Solaranlage, das finanzielle Flexibilität bietet und den Einstieg in erneuerbare Energien erleichtert. In diesem Artikel beantworten wir häufig gestellte Fragen zum Thema "Photovoltaik leasen", vergleichen es mit alternativen Finanzierungsmethoden und zeigen, welche Option für Hausbesitzer am vorteilhaftesten ist.
Solaranlage leasen: So funktioniert’s
Das Prinzip hinter dem PV-Leasing ist einfach: Der Leasinggeber montiert die Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach und Sie dürfen die Anlage inklusive aller Vorteile für die Vertragsdauer nutzen. Im Gegenzug dazu zahlen Sie eine monatliche Leasingrate.
Man kennt das Leasingmodell aus anderen Bereichen: Autos, Computer, Handys, Bürobedarf, sogar Zahnarztstühle werden heutzutage lieber gemietet. Während die Leasingdauer bei den meisten Produkten recht kurz ist, ist sie bei PV-Anlagen in der Regel bis zu 20 Jahre. Dadurch profitieren Hausbesitzer langfristig von der Solarlösung.
Was ist der Unterschied zwischen Leasing und Miete?
Die Unterschiede zwischen Leasing und Miete liegen im Detail. Größter Unterschied: Beim Solaranlage mieten profitiert man von Zusatzleistungen, die beim Leasing normalerweise nicht enthalten sind.
Übrigens: Miete und Pacht werden in der Solarbranche normalerweise als Synonym verwendet. Das liegt daran, dass der Unterschied minimal ist und die meisten Mietmodelle streng genommen eigentlich Pachtmodelle sind. “Miete” ist jedoch allgemein als Begriff verbreiteter und wird daher häufiger verwendet.
Auch interessant: Solaranlage gebraucht
Die folgende Tabelle vergleicht das Leasing mit der Miete und stellt grundlegende Unterschiede heraus:
{{empfehlung-kp="/seo-elemente"}}
Kosten und Vertragsdauer beim Photovoltaik Leasing
In der Regel kostet das Leasing einer Solaranlage ca. 100 - 300 € pro Monat, zzgl. Kosten für Monitoring, Wartung, Versicherung und weitere Zusatzleistungen. Die Kosten variieren abhängig vom Anbieter, der Photovoltaik Größe, der Qualität der Solarzelle und vielen weiteren Faktoren. Mit welchen Kosten man allgemein bei einer PV-Anlage rechnen kann, erklären wir in diesem Artikel: Solaranlage Kosten
Wenn man PV-Anlage least, hat der Vertrag meistens eine Dauer von 20 Jahren. Das ist ein bewusst langer Zeitraum, damit man als Hausbesitzer langfristig von der Solaranlage profitiert. Am Ende der Vertragslaufzeit gibt es im Leasing-Modell in der Regel drei Optionen: Vertrag verlängern, PV-Anlage abkaufen oder PV-Anlage demontieren lassen. Am beliebtesten ist die Abkauf-Option, da der Restpreis üblicherweise recht niedrig ist und man die Anlage noch viele Jahre nutzen kann.
{{vertragsende="/seo-elemente"}}
Solaranlage leasen oder kaufen: Was ist besser?
Eine Photovoltaikanlage leasen ist besonders dann interessant, wenn man die Anschaffungskosten einer PV-Anlage vermeiden, aber dennoch nicht warten möchte, bis man das Geld auf der hohen Kante liegen hat. Wer eine PV-Anlage kauft, entscheidet sich hingegen für die volle Kontrolle - und damit auch die volle Verantwortung für Versicherung, Monitoring, eventuelle Reparaturen etc.
In der Tabelle sehen wir die beiden Optionen im Vergleich:
Leasing und Kauf sind also nicht per se “besser oder schlechter”, sondern einfach unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Vorlieben und Lebenssituationen. Die größten Unterschiede liegen in den verschiedenen Kostenpunkten.
Photovoltaik leasen? Mit Enpal zur richtigen Entscheidung
Bei Enpal kann man Solaranlagen kaufen und mieten. Der große Vorteil des Miet-Modells gegenüber dem Leasing-Modell: Das Rundum-Sorglos-Paket, dank dem Sie während der kompletten Vertragslaufzeit von 20 Jahren die Füße hochlegen können. Photovoltaik Beratung, Installation, Versicherung, Monitoring etc. - alles im Enpal Festpreis inklusive.
Starten Sie hier in einer Minute mit dem Solarcheck, um herauszufinden, ob sich eine PV-Anlage auch auf Ihrem Dach lohnt: