
Solarenergie ist heutzutage in aller Munde. Doch was genau ist Solarenergie und wie nützlich ist sie wirklich? Dies und mehr erfahren Sie in den nächsten Abschnitten.
Was ist Solarenergie?
Einfach erklärt ist Solarenergie eine Energieform, die aus den Strahlen der Sonne gewonnen wird. Klassische Beispiele sind hier die Nutzung von Photovoltaikanlagen oder Solarthermie Anlagen, die die Solarenergie in Strom oder Wärme umwandeln. Da diese Energiequelle 100 % erneuerbar ist, ist dessen Nutzung enorm umweltfreundlich. Grundsätzlich lassen sich Sonnenstrahlen in Elektrizität, Wärme oder chemische Energie umwandeln.
Seit wann gibt es Solarenergie?

Obwohl sich die Solarenergie erst nach einiger Zeit zur attraktiven, alternativen Energiequelle entwickelt hat, ist die Nutzung von Solarenergie ganz und gar keine Neuigkeit. Bereits die antiken Griechen haben die Sonne genutzt, um die Segel römischer Schiffe mit Brennspiegeln in Brand zu setzen. Auch das olympische Feuer wird traditionell mithilfe von Solarenergie entfacht.
Für die Erfindung der Photovoltaik musste man sich jedoch bis ins 19. Jahrhundert gedulden. Erst dann entdeckte der französische Wissenschaftler Alexandre Edmond Becquerel die physikalischen Prozesse der Photovoltaik. Damit wurde der Grundstein für die heutigen Solaranlagen gelegt, mit denen Sie selbst Strom erzeugen können.
Danach dauerte es eine ganze Weile, bis Calvin Fuller, Daryl Chapin und Gerald Pearson ein großer Fortschritt in der Photovoltaik gelang. Sie bauten im Jahre 1954 Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von bis zu 6 %. Aktiv angewendet wurde die Photovoltaik jedoch vorerst nur in der Raumfahrt, um Satelliten mit Solarplatten zu versehen.
Da fossile Energieträger früher günstiger waren als Solarenergie, gab es lange eine Skepsis gegenüber der alternativen Energiegewinnung. Erst mit der ersten Ölkrise in den 1970er Jahren wurde man hellhörig und schenkte der Solarenergie mehr Aufmerksamkeit.
Seit den 1990er Jahren bezuschusst die deutsche Regierung die Nutzung von Solarenergie und versucht dadurch diese Art der erneuerbaren Energie wirtschaftlich ansprechender zu gestalten.
Mit dem „Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)“ ist es seit 2000 noch einfacher und lohnenswerter als Privatperson oder Unternehmen in Solarenergie zu investieren.
Vor- und Nachteile der Solarenergie
Wenn Sie Vor- und Nachteile der Solarenergie abwägen, überwiegen die Vorteile. Das liegt u.a. an den Einspeisevergütungen und der staatlichen Unterstützung, die es seit dem Beschluss des EEG im Jahre 2000 gibt. Denn dadurch ist die Nutzung einer Solaranlage durchaus lukrativ.
Ungeachtet davon, ob Sie Ihre Solaranlage kaufen oder mieten, hat die Solarenergie große Vorteile:
- Solarenergie schützt die Umwelt
- Solarenergie macht Sie unabhängig von steigenden Strompreisen und mächtigen Stromkonzernen
- Solarenergie hat auf die Lebensdauer gesehen nur geringe Montage- und Verschleißkosten
Besonders für Menschen in den südlichen und östlichen Bundesländern Deutschlands lohnt sich die Nutzung der Solarenergie aufgrund der hohen Sonnenstrahlung über das gesamte Jahr.
Hier können Sie prüfen, ob sich eine PV-Anlage auch in Ihrem Fall lohnt:
Wie kann Solarenergie genutzt werden?

Wie können Sie nun aktiv die Vorteile der Solarenergie für sich nutzen? Abhängig von der Lage und Form Ihres Hauses gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
Methode 1: Solarthermie
Solarenergie können Sie mithilfe von Solarthermie-Kollektoren in Wärme umwandeln. Diese Wärme wird ins Hausinnere gespeist und fürs Beheizen des Hauses genutzt. Alternativ bzw. zusätzlich kann die Energie in Form von Warmwasser in der Dusche oder im Bad genutzt werden.
Methode 2: Photovoltaikanlage
Mit Solarmodulen einer Photovoltaikanlage verwandeln Sie Sonnenstrahlen in Elektrizität. Auf dem Dach Ihres Hauses oder Ihrer Garage können Sie sehr schnell und einfach eine Solaranlage installieren. Je nach Intensität der Sonnenstrahlen wird dann eine variable Menge Strom für den Eigengebrauch produziert.
Wenn Sie die Ausbeute Ihrer Solaranlage maximieren möchten, lassen Sie diese am besten an der Südseite anbringen und bedecken Sie die größtmögliche Fläche mit Modulen. Hier gilt: je mehr, desto besser. Wenn Sie direkt wissen möchten, ob sich eine eine Photovoltaikanlage für Sie lohnt, empfehlen wir Ihnen diesen Artikel: Photovoltaik - Planung, Kosten und Förderung
Methode 3: Wintergärten und große Fenster
Direkt vor das Haus gesetzte Wintergärten oder große Fenster aus Glas mit direkter Sonnenausrichtung können ebenfalls für eine passive Nutzung sorgen. Dadurch, dass die Sonne ins Haus hineinscheint, die Wärme aber nicht wieder nach außen gelangt, erhitzt sich Ihr Haus sehr schnell. Dieser sogenannte „Treibhauseffekt“ ist eine gute Möglichkeit, die Solarenergie ohne technische Anlage oder Apparatur zu nutzen.
Unsere Empfehlung: Solaranlagen

Die wahrscheinlich effektivste, einfachste und flexibelste Lösung für Haushalte sind Photovoltaikanlagen. Diese wandeln nämlich die Solarstrahlen nicht einfach in Wärme um, sondern erzeugen Solarstrom, der im Haus direkt genutzt werden kann.
So wird weniger unsauberer Strom von externen Anbietern genutzt und die Stromrechnung gesenkt. Wenn Ihre Anlage mehr Strom produziert als Sie selbst im Haus nutzen, können Sie den Rest ins Netz einspeisen. Dafür bekommen Sie dann eine Vergütung, die Jahr für Jahr eine gute Rendite einfahren kann.
Darüber hinaus können Sie Ihren Stromüberschuss auch in einem Solarstromspeicher lagern. Damit erreichen Sie dann eine noch höhere Unabhängigkeit von externen Stromanbietern und können Ihren Solarstrom sogar nachts nutzen.
Welche Firmen bieten gute Solaranlagen an?

Neben Enpal gibt es ganze Reihe anderer Anbieter, die Solaranlagen anbieten. Achten Sie bei der Auswahl aber unbedingt auf das Vertragsmodell und das Kleingedruckte!
Das Standard-Modell der Solarfirmen ist der Verkauf von Solaranlagen. Hierbei wird für den Käufer aber eine happige Geldsumme fällig. Weil Sie sich als Eigentümer dann auch noch selbst um Versicherung, Wartung und Reparatur kümmern müssen, ist oft tatsächlich das Mietmodell attraktiver.
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