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Digitaler Stromzähler

Digitaler Stromzähler: Einfach & praxisnah erklärt

Aktualisiert:
02.06.2025
Lesezeit:
4 Minuten

Digitaler Stromzähler: Das Wichtigste in Kürze

  • Digitale Stromzähler sind gesetzlich vorgeschrieben und ersetzen bis 2032 die alten analogen Zähler.
  • Ein Smart Meter besteht aus einem digitalen Zähler plus Gateway und übermittelt Verbrauchsdaten automatisch an den Netzbetreiber.
  • Die jährlichen Kosten sind gedeckelt. Max. 20 € für digitale Zähler und bis zu 200 € für Smart Meter bei hohem Verbrauch.
  • Smart Meter helfen, den Energieverbrauch besser zu steuern und bieten Einsparpotenziale, vor allem bei flexiblen Tarifen.
  • Verbraucher haben kein generelles Widerspruchsrecht gegen den Einbau eines digitalen Zählers oder eines verpflichtenden Smart Meters.

Ein digitaler Stromzähler misst den Stromverbrauch präziser als ein alter, analoger Zähler und zeigt die Werte direkt am Display an. 

Seit 2016 ist der Einbau digitaler Zähler gesetzlich vorgeschrieben – bis 2032 sollen alle analogen Geräte ersetzt werden. 

In diesem Artikel erklären wir, wie digitale Stromzähler funktionieren, worin sie sich vom Smart Meter unterscheiden, mit welchen Kosten gerechnet werden muss und wie mit dem richtigen Zählermodell langfristig Strom und Geld gespart werden kann.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein digitaler Stromzähler?

Ein digitaler Stromzähler ist ein elektronisches Messgerät, das den Stromverbrauch präzise in Kilowattstunden (kWh) erfasst und auf einem digitalen Display anzeigt. 

Im Unterschied zu einem analogen Stromzähler mit mechanischer Drehscheibe arbeitet er elektronisch und speichert die Verbrauchsdaten intern. Dadurch lassen sich nicht nur aktuelle Verbrauchswerte ablesen, sondern oft auch zurückliegende Daten wie der Verbrauch der letzten Tage oder Wochen.

Für Verbraucher bedeutet der digitale Stromzähler daher mehr Transparenz und Kontrolle über den eigenen Stromverbrauch, ohne dass die Daten extern übermittelt werden.

Wichtig ist die Abgrenzung zum Smart Meter: Ein digitaler Stromzähler misst zwar genau und speichert Daten, überträgt diese aber nicht automatisch an den Netzbetreiber. 

Erst wenn ein Smart Meter Gateway hinzukommt, wird aus einem digitalen Stromzähler ein Smart Meter (intelligenter Zähler), das die Daten automatisch weiterleitet und oft auch Onlinezugriff ermöglicht.

In der detaillierten Übersicht finden sich Informationen zu den verschiedenen Stromzählern.

Digitaler Stromzähler vs. Smart Meter

Unterschiede zwischen digitalem Stromzähler und Smart Meter
Kriterium Digitaler Stromzähler Smart Meter
Grundfunktion Misst und speichert Stromverbrauch elektronisch. Misst Stromverbrauch und überträgt Daten automatisch an Netzbetreiber.
Anzeige Verbrauch wird am Display angezeigt, inkl. aktueller Leistung und oft Zeiträume (Tag, Woche, Monat). Gleiches Display, aber ergänzt um Onlinezugriff (z. B. Portal, App).
Datenspeicherung Nur lokal im Gerät, keine automatische Übertragung. Automatische, verschlüsselte Übertragung an Netzbetreiber und oft auch an den Verbraucher.
Kommunikationsmodul Nicht vorhanden. Enthält ein Smart Meter Gateway, das für die Datenübertragung zuständig ist.
Ablesung Manuell ablesbar am Display oder durch den Messstellenbetreiber. Keine manuelle Ablesung nötig, Daten werden automatisch übermittelt.
Kosten (jährlich) Maximal 20 € (gesetzliche Preisobergrenze). Maximal 20–200 €, je nach Verbrauch (gesetzlich geregelt).
Tarifnutzung Ermöglicht einfache Verbrauchskontrolle. Ermöglicht Nutzung flexibler und dynamischer Stromtarife.
Einsparpotenzial Durch Eigenkontrolle und Verhaltensanpassung. Durch Eigenkontrolle plus automatische Verbrauchsoptimierung (z. B. flexible Tarife).
Pflicht Bis 2032 für alle Haushalte. Pflicht bei >6.000 kWh/Jahr, steuerbaren Geräten oder PV-Anlagen >7 kWp.
Datenschutz Keine externen Datenflüsse, lokal gespeichert. Datenübertragung erfordert hohe Datenschutz- und IT-Sicherheitsstandards.
Zukunftsfähigkeit Kann später mit einem Gateway zum Smart Meter aufgerüstet werden. Bereits voll ausgestattet für zukünftige Anforderungen (z. B. Smart Grids).

Weitere Arten von Stromzählern

Neben digitalen Stromzählern und Smart Metern gibt es noch weitere Arten von Stromzählern, die je nach Haushalt oder Anwendung eingesetzt werden. Die folgende Übersicht zeigt, welche Zählertypen es gibt, was sie auszeichnet und wo sie typischerweise verwendet werden.

Weitere Arten von Stromzählern im Überblick
Art des Stromzählers Beschreibung Besonderheiten Typische Anwendung
Analoger Stromzähler Mechanischer Zähler mit Drehscheibe und Zählwerk Nur Gesamtverbrauch, keine Zusatzfunktionen oder Datenspeicherung Ältere Haushalte, Übergangslösung bis zum Austausch
Zweirichtungszähler Misst Strombezug aus dem Netz und Stromeinspeisung ins Netz Pflicht bei Photovoltaikanlagen, trennt Eigenverbrauch und Einspeisung Haushalte mit Photovoltaikanlage
Doppeltarifzähler (HT/NT-Zähler) Zähler mit zwei Tarifbereichen für Hochtarif und Niedertarif Getrennte Abrechnung von Tag- und Nachtstrom Haushalte mit Nachtstromtarifen oder Wärmespeicherheizung
Zwischenzähler Erfasst den Stromverbrauch einzelner Bereiche oder Geräte Separater Verbrauchsnachweis für bestimmte Einheiten oder Geräte Mehrfamilienhäuser, Wärmepumpen, Mietobjekte

Vor- und Nachteile digitaler Stromzähler und Smart Meter

Digitale Stromzähler und Smart Meter haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile, die Verbraucherinnen und Verbraucher kennen sollten. Die folgenden Gegenüberstellungen zeigen übersichtlich, welche Funktionen beide Systeme bieten und welche Nachteile es zu beachten gibt. 

So können Verbraucher leichter entscheiden, welche Lösung am besten zum eigenen Haushalt passt.

Digitaler Stromzähler

Vorteile Nachteile
Präzise Messung des Stromverbrauchs Zusätzliche Kosten für Einbau und Betrieb
Anzeige von aktuellen und historischen Verbrauchsdaten Menüführung kann anfangs gewöhnungsbedürftig sein
Grundlage für spätere Aufrüstung zum Smart Meter Kein Onlinezugriff ohne Smart Meter Gateway
Einfachere Ablesung, weniger Ablesefehler

Smart Meter

Vorteile Nachteile
Automatische Datenübermittlung an Netzbetreiber Zusätzliche Kosten für Einbau und Betrieb
Onlinezugriff und App-Nutzung für Echtzeitanalysen Menüführung kann anfangs gewöhnungsbedürftig sein
Beitrag zur Energiewende durch intelligentere Netznutzung Datenschutzbedenken bei Datenübermittlung
Nutzung flexibler Stromtarife möglich

Ist ein digitaler Stromzähler Pflicht?

Ja, der Einbau digitaler Stromzähler ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Grundlage dafür ist das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG), das seit 2016 gilt. Es regelt den flächendeckenden Austausch alter analoger Zähler durch moderne Messeinrichtungen. 

Netzbetreiber sind verpflichtet, analoge Zähler schrittweise zu ersetzen, sobald diese aus technischen oder rechtlichen Gründen getauscht werden müssen.

Für Haushalte mit einem Jahresverbrauch unter 6.000 Kilowattstunden (kWh) wird in der Regel nur ein digitaler Stromzähler eingebaut. 

Bei Haushalten mit höherem Verbrauch, Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen oder steuerbaren Verbrauchseinrichtungen kann auch die Installation eines Smart Meters verpflichtend sein. 

Verbraucherinnen und Verbraucher haben grundsätzlich kein Widerspruchsrecht gegen den Einbau, können aber entscheiden, ob sie zusätzliche Funktionen wie einen Smart Meter Gateway nutzen möchten, wenn diese nicht gesetzlich vorgeschrieben sind.

Die wichtigsten gesetzlichen Vorgaben im Überblick

Zähler Pflicht Frist Kosten
Digitaler Stromzähler Analoge Zähler müssen schrittweise durch digitale Stromzähler ersetzt werden. Austausch bis 2032, Termin wird vom Netzbetreiber angekündigt. Gesetzliche Obergrenze
Smart Meter Jahresverbrauch über 6.000 kWh; Nutzung steuerbarer Verbrauchseinrichtungen (z. B. Wärmepumpen, Nachtspeicherheizungen oder Wallboxen für E-Autos); PV-Anlage über 7 kWp. Gestaffelt bis 2030; unter 6.000 kWh jedoch kein Gateway-Zwang. Gesetzliche Obergrenze

Was kostet ein digitaler Stromzähler?

Digitale Stromzähler

Ein digitaler Stromzähler kostet maximal 20 € pro Jahr. Diese Preisobergrenze ist gesetzlich vorgeschrieben. Diese jährlichen Kosten decken sowohl den Betrieb als auch den Einbau ab und werden in der Regel über die Stromrechnung abgerechnet. Verbraucher müssen also keine zusätzlichen Einbaukosten einplanen.

Smart Meter

Ein Smart Meter kostet im Normalfall bis zu 20 € pro Jahr. Die genauen Kosten hängen vom jährlichen Stromverbrauch ab und können auf bis zu 200 € steigen:

  • Bis 6.000 kWh: Max. 20 €/Jahr
  • 6.000 bis 10.000 kWh: Max. 100 €/Jahr
  • 10.000 bis 20.000 kWh: Max. 130 €/Jahr
  • Über 20.000 kWh: Max. 200 €/Jahr

Diese Kostenobergrenzen sind gesetzlich geregelt und decken bereits Einbau, Betrieb und Wartung ab.

Laut einer Studie des Umweltbundesamtes („Erkenntnisse zu Umweltwirkungen von Smart Metern“) aus dem Jahr 2021 können Haushalte mit Smart Metern und nutzerfreundlichem Feedback durchschnittlich 3 bis 10 % Strom sparen – vorausgesetzt, sie reagieren aktiv auf die Verbrauchsanzeigen.

Noch mehr Einsparpotenzial entsteht in Kombination mit flexiblen Stromtarifen: Da Smart Meter den Verbrauch minutengenau erfassen, können energieintensive Geräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler oder Wärmepumpe gezielt in günstigen Zeiten genutzt werden.

Gerade mit einer Wärmepumpe lässt sich dieses Einsparpotenzial optimal ausschöpfen – eine lohnende Investition für alle, die Kosten sparen und gleichzeitig klimafreundlich heizen möchten.

Installation digitaler Stromzähler

Der Einbau eines digitalen Stromzählers oder Smart Meters wird in der Regel vom zuständigen Netzbetreiber oder einem beauftragten Messstellenbetreiber übernommen. 

Haushalte müssen sich um die Installation meist nicht selbst kümmern, da die Terminabsprache und der Einbau direkt organisiert werden. Der Austausch dauert in der Regel nur wenige Stunden und erfordert nur eine kurze Stromunterbrechung.

Brauche ich mit einem neuen Zähler einen neuen Stromvertrag?

Nein, der Austausch eines alten Zählers gegen einen neuen digitalen Stromzähler hat keinen Einfluss auf den aktuellen Stromvertrag. Dieser bleibt weiterhin gültig, und es ist kein neuer Vertragsabschluss notwendig. 

Der zuständige Messstellenbetreiber übernimmt auch beim neuen Zähler den Betrieb. Lediglich die Kosten für den Messstellenbetrieb können sich nach dem Einbau ändern. Diese werden transparent und separat auf der Stromrechnung ausgewiesen.

Wie wird ein digitaler Stromzähler abgelesen?

Bei einem digitalen Stromzähler wird der aktuelle Verbrauch direkt am Display angezeigt. Für Abrechnungen oder beim Anbieterwechsel müssen Kundinnen und Kunden diesen Zählerstand meist selbst am Stromzähler ablesen und zusammen mit der Zählernummer und dem Ablesedatum an ihren Stromanbieter übermitteln. 

In größeren Wohnanlagen oder auf Wunsch des Kunden kann auch der Messstellenbetreiber die Ablesung übernehmen.

Ein Smart Meter erleichtert diesen Prozess deutlich. Es überträgt die Verbrauchsdaten automatisch und verschlüsselt an den Netzbetreiber. Das Smart Meter Auslesen entfällt komplett, selbst bei der Jahresabrechnung oder einem Anbieterwechsel. 

Zusätzlich bieten viele Smart Meter Online-Portale oder Apps, mit denen der Stromverbrauch bequem in Echtzeit überwacht und besser gesteuert werden kann.

Warum die Zählernummer wichtig ist

Die Zählernummer ist das zentrale Erkennungsmerkmal, das jeden Stromzähler eindeutig einem Haushalt oder Betrieb zuordnet. Sie wird vor allem in zwei Situationen benötigt:

  • Beim Anbieterwechsel, um sicherzustellen, dass der gemeldete Zählerstand dem richtigen Anschluss zugeordnet wird.
  • Bei der Jahresabrechnung, um den aktuellen Verbrauch korrekt zu berechnen und die Abrechnung eindeutig dem passenden Zähler zuzuordnen.

Die Zählernummer ist sowohl auf der letzten Stromrechnung (oder im Übergabeprotokoll bei Einzug) als auch direkt am Gerät zu finden. 

Achtung: Die Zählernummer darf nicht mit der Seriennummer des Herstellers verwechselt werden. Diese beiden Nummern befinden sich oft nebeneinander, meist in der Nähe eines Strichcodes.

Umzug: Was wird aus meinen Daten?

Beim Umzug stellt sich oft die Frage, was mit den gespeicherten Verbrauchsdaten am Stromzähler passiert. 

Nutzer eines Smart Meters müssen sich darum nicht kümmern. Die gespeicherten Daten werden automatisch gelöscht oder vom Netzbetreiber verwaltet, sodass Ihr Nachmieter keinen Zugriff darauf hat. 

Bei einem modernen digitalen Stromzähler ohne Gateway sieht es anders aus. Hier sollten die gespeicherten Verbrauchsdaten vor dem Auszug manuell zurückgesetzt werden. Dafür wird in der Regel eine PIN benötigt, die vom Netzbetreiber oder Messstellenbetreiber vergeben wird. So wird sichergestellt, dass keine persönlichen Verbrauchsdaten beim nächsten Nutzer sichtbar bleiben.

Anbieterwechsel: Zähler selbst abmelden?

In den meisten Fällen müssen Verbraucher ihren Stromzähler nicht selbst abmelden. Weder beim Umzug noch beim Anbieterwechsel ist es erforderlich, selbstständig den Stromzähler abzumelden. 

Der bestehende Zähler bleibt installiert, und alle nötigen Schritte übernimmt der Netz- oder Messstellenbetreiber. 

Auch beim turnusmäßigen Austausch eines alten Zählers durch ein digitales Modell oder ein Smart Meter wird der Wechsel automatisch organisiert.

Strom sparen mit digitalem Zähler

Die präzise Anzeige am Display zeigt sofort, wie viel Strom im Haushalt aktuell verbraucht wird und Stromfresser können so schnell identifiziert werden. 

Viele digitale Zähler zeigen auch den Verbrauch für bestimmte Zeiträume wie Tag, Woche oder Monat an, sodass gezielt Muster erkannt und Maßnahmen ergriffen werden können.

Flexible Stromtarife, deren Strompreis von der Tageszeit oder der Marktlage abhängt, eröffnen zusätzliche Einsparmöglichkeiten. Smart Meter erfassen den Verbrauch minutengenau und ermöglichen eine gezielte Nutzung stromintensiver Geräte zu günstigen Zeiten. 

Lohnt sich ein dynamischer Stromtarif wirklich? 

Mit dem Stromverbrauchsrechner den eigenen Verbrauch ermitteln und zusätzliche Spartipps erhalten.

Praktische Tipps zum Stromsparen mit digitalem Zähler

  • Regelmäßig Display prüfen: Der aktuelle Verbrauch sollte häufig geprüft und Wochentage verglichen werden, um Muster zu erkennen.
  • Stromfresser identifizieren: Geräte testweise abschalten (z. B. Fernseher, Router, Beleuchtung) und beobachten, wie sich der Verbrauch verändert.

Verbrauchsverlauf auswerten: Nutzung der Wochen- oder Monatsanzeige, um hohe Verbrauchszeiten zu erkennen und gezielt Strom zu sparen.

Häufig gestelle Fragen rund um digitale Zähler und Smart Meter

Was ist der Unterschied zwischen einem digitalen Stromzähler und einem Smart Meter?

Ein digitaler Zähler misst und speichert den Verbrauch, überträgt aber keine Daten. Ein Smart Meter hat zusätzlich ein Gateway und sendet die Daten automatisch an den Netzbetreiber.

Wie lese ich einen digitalen Stromzähler richtig ab?

Der aktuelle Verbrauchswert wird direkt am Display angezeigt. Zusätzlich werden die Zählernummer und das Ablesedatum benötigt, wenn der Stand an den Versorger übermittelt wird.

Was bedeutet die Zählernummer und wo finde ich sie?

Die Zählernummer identifiziert jeden Stromzähler eindeutig. Sie steht auf der letzten Stromabrechnung oder direkt am Zähler in der Nähe eines Strichcodes.

Ist der Einbau eines digitalen Stromzählers verpflichtend?

Ja, digitale Zähler ersetzen bis spätestens 2032 die alten analogen Zähler.

Wann ist ein Smart Meter Pflicht?

Bei einem Jahresverbrauch über 6.000 kWh, steuerbaren Geräten (z. B. Wärmepumpen) oder PV-Anlagen über 7 kWp.

Welche Vorteile haben digitale Stromzähler?

Sie ermöglichen präzisere Verbrauchskontrolle, helfen beim Erkennen von Stromfressern und verbessern die Transparenz.

Welche Vorteile bietet ein Smart Meter?

Smart Meter ermöglichen zusätzlich die Nutzung flexibler Tarife, automatische Datenübertragung und oft eine Online- oder App-Auswertung.

Wie viel kosten digitale Stromzähler und Smart Meter?

Die Kosten sind gesetzlich gedeckelt: max. 20 €/Jahr für digitale Zähler, max. 20–200 €/Jahr für Smart Meter, abhängig vom Verbrauch.

Kann ich mit einem Smart Meter Strom sparen?

Ja, durch bewussteres Verhalten und die Nutzung flexibler Tarife sind Einsparungen von 5–10 % möglich.

Muss ich den Einbau eines Smart Meters akzeptieren?

Wenn der Einbau gesetzlich vorgeschrieben ist, besteht kein Widerspruchsrecht.

Muss ich meinen Stromvertrag ändern, wenn ein neuer digitaler Zähler eingebaut wird?

Nein, der bestehende Stromvertrag bleibt unverändert bestehen.

Wer kümmert sich nach dem Einbau um den Zählerbetrieb?

Der grundzuständige Messstellenbetreiber übernimmt weiterhin den Betrieb des neuen Zählers.

Ändern sich meine Stromkosten durch den neuen Zähler?

Die Kosten für den Messstellenbetrieb können sich ändern. Diese erscheinen transparent und separat auf der Stromrechnung.

Muss ich mich nach dem Einbau um etwas kümmern?

In der Regel nicht. Der Netzbetreiber informiert rechtzeitig, und der Stromvertrag läuft wie gewohnt weiter.

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