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PV-Anlage Genehmigung: Die Schritt-für-Schritt Anleitung

Aktualisiert am 20.03.2024
Lesezeit: 5 Minuten

PV-Anlage Genehmigung: Das Wichtigste in Kürze

Mit einer Solaranlage gewinnen die Besitzer Unabhängigkeit von den steigenden Strompreisen, sparen bares Geld und tun ganz nebenbei etwas Gutes für die Umwelt. Vor der Montage muss eine Anlage erst einmal geplant und genehmigt werden:

  • Im Regelfall brauchen Sie keine Baugenehmigung für PV auf Ihrem Eigenheim.
  • bei Sonderfällen kann je nach Standort, Größe und spezifischen Gegebenheiten wie Denkmalschutz oder Schutzgebieten eine behördliche Genehmigung erforderlich sein.
  • Eine frühzeitige Beratung und die Unterstützung durch Fachunternehmen können den Genehmigungsprozess erheblich vereinfachen.
  • Vollständige und detaillierte Einreichungsunterlagen, inklusive technischer Zeichnungen und Eigentumsnachweisen, sind in solchen Ausnahmefällen ggf. notwendig.

Enpal bietet Aufdach-Solaranlagen im flexiblen Miet- oder Kaufmodell an. Das Besondere dabei: 0 € Anzahlung, 100% flexibel, kein Risiko. Sie zahlen erst, wenn Ihre PV-Anlage Strom produziert.

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Photovoltaikanlagen bieten eine umweltfreundliche Möglichkeit, Sonnenlicht direkt in Strom umzuwandeln und tragen so dazu bei, die Stromkosten eines Haushalts nachhaltig zu senken. Doch bevor Sie die Solarenergie einfangen können, stellt sich die Frage: Brauchen Sie eine Genehmigung für die Installation einer PV-Anlage auf Ihrem Dach?

Dieser Artikel führt Sie durch den oft verwirrenden Prozess und bietet Ihnen wertvolle Einblicke, damit Ihr Weg zur Sonnenenergie so reibungslos wie möglich verläuft.

Inhaltsverzeichnis

Braucht man eine Baugenehmigung für eine PV-Anlage?

Nein, im Regelfall brauchen Sie für eine normale Photovoltaikanlage auf Ihrem Eigenheim keine Baugenehmigung. Sie müssen allerdings das Baurecht und Baunormen in Ihrem Wohnort beachten. Ausnahme: Falls Ihr Haus unter Denkmalschutz steht, kann eine Baugenehmigung erforderlich sein. Sollten Sie sich unsicher sein, helfen wir Ihnen gerne unverbindlich weiter.

Sonderfälle: Wann ist eine Genehmigung unumgänglich?

Während in vielen Fällen eine Baugenehmigung nicht notwendig ist, gibt es bestimmte Szenarien, in denen eine umfassende Genehmigung unverzichtbar wird. Diese Sonderfälle sind oft durch lokale Vorschriften, die Größe und Kapazität der Anlage oder spezifische Umweltaspekte bedingt. Einige Beispiele hierfür sind:

  • Photovoltaik Denkmalschutz: Befindet sich Ihr Gebäude in einem historisch oder architektonisch geschützten Bereich, sind die Vorschriften oft strenger. Die Erhaltung des kulturellen Erbes hat hier Vorrang, und jede Änderung am Erscheinungsbild des Gebäudes erfordert eine sorgfältige Prüfung und Genehmigung.
  • Großanlagen: Für PV-Anlagen, die eine bestimmte Größe oder Leistung überschreiten, können zusätzliche Genehmigungen erforderlich sein. Dies betrifft vor allem Anlagen, die nicht nur zur Eigenversorgung dienen, sondern auch Energie ins öffentliche Netz einspeisen. Dazu zählen beispielsweise Freiflächen PV und Solarparks kaufen 
  • Schutzgebiete: In Gebieten, die als Naturschutz-, Wasser- oder Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen sind, gelten besondere Auflagen. Hier muss nachgewiesen werden, dass die PV-Anlage keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt und Biodiversität hat.
  • Dachkonstruktionen: In manchen Fällen kann die zusätzliche Last durch Solarplatten die statische Integrität eines Daches beeinträchtigen. Eine Prüfung und Genehmigung durch einen Statiker stellt sicher, dass das Gebäude die zusätzliche Last tragen kann. Finden Sie hier heraus: Ist Ihr Dach geeignet?

Unsicher, ob Ihr Dach für eine Solaranlage geeignet ist?

Grundsätzlich ist eine Solaranlage unter folgenden Bedingungen umsetzbar bzw. lohnenswert:

  • Ihr Dach besteht nicht aus Blech, Bitumen, Reet oder Schiefer
  • Sie sind Eigentümer Ihres Hauses (als Mieter haben Sie keine Bauerlaubnis)
  • Ihr Dach ist weitgehend unbeschattet

Sie erfüllen die Kriterien? Dann vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Expertengespräch:

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Schritt-für-Schritt-Anleitung zur PV-Genehmigung

In der Regel brauchen Sie keine Baugenehmigung für Ihr PV-Projekt. Falls bei Ihnen einer der Sonderfälle zutrifft und Sie sich privat um die Anschaffung einer Anlage kümmern, ohne die Unterstützung eines Fachbetriebs, müssen den Genehmigungsprozess selbst übernehmen. Um dies möglichst reibungslos zu schaffen, haben wir für Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt. 

  1. Vorabklärung: Dieser Schritt ist nicht notwendig, kann aber helfen. Nehmen Sie frühzeitig Kontakt zu den zuständigen Behörden auf, kann eine erste Beratung bereits viele Fragen klären und Ihnen einen Überblick über notwendige Schritte und Unterlagen geben.
  2. Professionelle Planung: Die besten Ergebnisse erzielen Sie in der Regel mit einem Fachunternehmen, das Erfahrung mit der Genehmigung und Planung von PV-Anlagen hat. Dies stellt sicher, dass Ihr Vorhaben von Anfang an den Vorschriften entspricht.
  3. Detaillierte Dokumentation: Stellen Sie sicher, dass Ihre Einreichungsunterlagen vollständig und detailliert sind. Dazu gehören mitunter technische Zeichnungen, Beschreibungen des Vorhabens, Nachweise der Eigentumsverhältnisse und gegebenenfalls eine Umweltverträglichkeitsprüfung.
  4. Fristen einplanen: Kalkulieren Sie genügend Zeit für das Genehmigungsverfahren ein. Der Netzbetreiber ist verpflichtet, nach Eingang der Unterlagen innerhalb von acht Wochen einen Zeitplan zum Netzanschluss zu geben. Der Anschluss muss danach unverzüglich passieren. Was genau aber “unverzüglich” heißt, ist rechtlich nicht eindeutig geklärt. Mit einem Fachbetrieb zur Seite geht dieser Prozess meist schneller: Enpal arbeitet eng mit allen Netzbetreibern zusammen, um im Interesse seiner Kunden die Netzanmeldung möglichst schnell und reibungslos zu erledigen.
  5. Nachverfolgung: Bleiben Sie am Ball und halten Sie Kontakt zu den Behörden. Eine regelmäßige Nachfrage zum Stand Ihres Antrags kann das Verfahren beschleunigen und zeigt Ihr Engagement. Auch hier gilt: Mit Unterstützung von Enpal wird Ihnen dieser Schritt abgenommen.
  6. Bereitstellung von Korrekturen: Seien Sie darauf vorbereitet, dass Nachbesserungen an Ihren Unterlagen erforderlich sein könnten. Flexibilität und schnelle Reaktionen auf Rückfragen der Behörden helfen, Verzögerungen zu vermeiden.

Da es sich hierbei um einen sehr komplexen Prozess mit vielen Unterlagen handelt, empfehlen wir eine Solarlösung von Enpal!

Unser Tipp:

Bei dem Prozess kann man schnell mal den Überblick verlieren. Im Enpal Angebot übernehmen wir all das für sie! Enpal meldet Ihre PV-Anlage bei Ihrem örtlichen Netzbetreiber für Sie vor. Sie brauchen uns nur die Unterlagen weiterzuleiten, die Sie vom Netzbetreiber erhalten, und wir kümmern uns um Alles.

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Fazit

Die Genehmigung Ihrer PV-Anlage stellt in Deutschland aktuell noch eine bürokratische Hürde dar. Sie ist aber ein unumgänglicher Schritt, um die Sicherheit, Effizienz und Umweltverträglichkeit Ihres Solarprojekts zu schaffen.

Mit professioneller Unterstützung wird der Genehmigungsprozesses für Sie aber deutlich entspannter. Enpal unterstützt Sie bei jedem Schritt von der Planung, über die Genehmigung bis hin zur Inbetriebnahme. 

Hier finden Sie heraus, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt: