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Wärmetauscher: Funktion, Arten und wichtige Hinweise

Wärmetauscher Icon mit Haus im Hintergrund

Wärmetauscher sind Ihr bester Freund beim Heizen. Sie sorgen dafür, dass Energie berührungslos von einem Material auf ein anderes übertragen werden kann.

Wärmetauscher bilden ein wichtiges Kernstück im Heizsystem, da sie dessen Effizienz steigern und Ihnen Kosten sparen. Wie sie das machen und inwiefern Sie durch Wärmetauscher profitieren, erfahren Sie hier. 

Wärmetauscher: Das Wichtigste zusammengefasst
  • Heizkosten-Einsparpotenzial von bis zu 20 %
  • hohe Langlebigkeit
  • Effizienzsteigerung des Heizsystems
  • Senkung der CO2-Emissionen Ihres Heizsystems
  • staatliche Förderprogramme für Anschaffungskosten

Inhaltsverzeichnis

Wie funktioniert ein Wärmetauscher?

Die Funktion eines Wärmetauschers illustriert

Wärmetauscher, häufig auch Wärmeübertrager genannt, leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Schonung Ihres Geldbeutels. Grundsätzlich sorgt ein Wärmetauscher dafür, dass thermische Energie (Wärme) von einer Substanz auf eine andere übergehen kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Aggregatzustand fest, flüssig oder gasförmig ist. Wichtig ist nur, dass die Trennwand zwischen den beiden Stoffen ausreichend Wärme durchlässt. Häufige werden hier Materialien wie Kupfer, Aluminium oder Edelstahl eingesetzt. 

Ein Wärmetauscher hat immer eine sogenannte Wärmerückgewinnung zum Ziel. Ein anschauliches Beispiel aus dem Alltag ist das Erhitzen von Wasser in einem Kochtopf. Beim Kochvorgang verdunstet das Wasser und sammelt sich am Topfdeckel. Dieser fungiert nun als Wärmetauscher. Denn ohne ihn würde der Dampf, und somit auch die enthaltende Energie, einfach entweichen. Durch den Deckel allerdings kann der Wasserdampf und die enthaltende Energie für die Erhitzung des Wassers wiederverwertet werden. 

Im Falle eines Heizsystems ist das Prinzip ähnlich: Das Gerät ermöglicht es, die im Heizkreislauf entstandene Restwärme zu speichern und in den neuen Kreislauf zu integrieren. Dadurch geht die Wärmeenergie nicht verloren, sondern wird wiederverwertet. 

Welche Arten von Wärmetauschern gibt es?

Ein Wärmetauscher mit Fragezeichen

Natürlich gibt es je nach Bedarf leichte Unterschiede bei Wärmetauschern. Dabei hängt die Funktion von der Heiztechnik und der Brenntechnik ab. Grundsätzlich unterscheidet man folgende Arten von Wärmetauschern nach der Art der Wärmeübertragung:

  1. direkte Wärmeübertragung
  2. indirekte Wärmeübertragung
  3. halbindirekte Wärmeübertragung

Direkte Wärmeübertragung entsteht beispielsweise dann, wenn Wasser abkühlt und die Wärme an die Luft abgegeben wird. Die indirekte Wärmeübertragung hingegen ist durch die Trennung über ein wärmedurchlässiges Material gekennzeichnet. Die letzte Variante ist die halbindirekte Wärmeübertragung. In diesem Fall wird der Wärmetauscher zunächst durch eine wärmespendende Substanz aufgeheizt. Anschließend nimmt ein kühleres Medium die Wärmeenergie auf.

Alternativ kann man Wärmetauscher auch anhand der Stromrichtung der beiden Stoffe unterscheiden. Infrage kommen:

  1. Gegenstrom
  2. Kreuzstrom
  3. Gleichstrom

Bei einem Gegenstrom-Wärmetauscher findet im Bestfall ein vollständiger Temperaturaustausch statt. Die beiden Substanzen laufen hier in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbei. Gleichstrom hingegen lässt die beiden Stoffe, wie der Name schon verrät, in dieselbe Richtung fließen. Die Temperaturen gleichen sich dabei an. Ein Kreuzstrom führt dazu, dass sich die beiden Medien kreuzen, wodurch die Temperaturen weder ganz angeglichen noch ausgetauscht werden.

Die Vorteile eines Wärmetauschers auf einen Blick

Ein Wärmetauscher mit Plus Icon

Der entscheidende Vorteil eines Wärmetauschers liegt darin, dass die entstandene Wärme sinnvoll genutzt werden kann und somit nicht verloren geht. Die Hauptvorteile sind dabei:

  • Ressourcen-Schonung
  • Effizienz-Steigerung
  • Kosten-Einsparungen

Dadurch wird automatisch auch weniger CO₂ ausgestoßen. Doch nicht nur Ihre CO₂-Bilanz verbessert sich durch einen Wärmetauscher, sondern Ihre Strombilanz bei einer Wärmepumpe ebenfalls.

Doch ganz ohne externe Stromzufuhr kommt eine Wärmepumpe nicht aus. Wenn für Sie in diesem Zusammenhang Umweltschutz, Autarkie und Selbstbestimmung wichtig sind, dann lohnt sich die Investition in eine eigene Photovoltaikanlage

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Mögliche Einsatzgebiete für Wärmetausche
  • Heizungstechnik
  • Lüftungsanlagen
  • Blockheizkraftwerke
  • Schwimmbadtechnik
  • Abwassertechnik
  • Getränke- und Lebensmittelindustrie
  • und viele mehr

Kann man eine Heizung mit einem Wärmetauscher nachrüsten?

Die Vorteile eines Wärmetauschers haben Sie überzeugt? Leider haben Sie in nächster Zeit aber nicht vor, Ihre Heizung auszutauschen? Kein Problem!

Sie müssen nicht erst die gesamte Heiztechnik in Ihrem Haus ersetzen, um von einem Wärmetauscher profitieren zu können. Häufig lassen sich auch ältere Heizsysteme ohne Brennwerttechnik mit einem Nachrüstwärmetauscher ausstatten. 

Das ist natürlich alles mit gewissen Investitionskosten verbunden. Doch keine Sorge! Wegen der höheren Energieeffizienz greift Ihnen die Bundesregierung unter die Arme. Attraktive Fördermöglichkeiten sowie zinsgünstige Kreditangebote sollen auch Ihnen dabei helfen, den Traum eines eigenen Wärmetauschers zu erfüllen.

Was kostet ein Wärmetauscher?

Ein Wärmetauscher mit Euromünze

Dies ist eine wichtige Frage, jedoch nicht pauschal zu beantworten. Abhängig von Modell, Bauart und Funktionsweise können die Anschaffungskosten stark variieren. Als Faustregel gilt jedoch, dass sogenannte Kühlrippenwärmetauscher in der Regel günstiger sind als Rohwärmetauscher aus Edelstahl. 

Je nach Produkt lassen sich die Anschaffungskosten schon nach wenigen Monaten amortisieren. Insbesondere, wenn Sie die staatlichen Förderprogramme oder Kredithilfen in Anspruch nehmen. Laut Experten spart man durch den Einsatz eines Wärmetauschers nämlich bis zu 20 % der Heizkosten.

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