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Solaranlage mieten oder kaufen? Die wichtigsten Fakten

Solaranlage mieten oder kaufen: Das Wichtigste in Kürze

Der klassische Kauf ist ein bewährter Weg zur eigenen Solaranlage. In den letzten Jahren hat sich ein neuer Trend etabliert, der eine sinnvolle Alternative sein kann: die Solaranlage zur Miete. Welche Option besser passt, hängt von den individuellen Vorlieben ab.

Bei einem ehrlichen Vergleich sind die Kostenunterschiede je nach Anlagengröße und Rechenweise meist eher gering und hängen davon ab, wie genau man rechnet und welche Faktoren man einbezieht. Egal, ob man mietet oder kauft: Eine Photovoltaikanlage lohnt sich langfristig immer. Für den eigenen Geldbeutel, vor allem aber für das Klima und die Zukunft von uns und unseren Kindern.

Der klassische Kauf ist ein bewährter Weg zur eigenen Solaranlage. In den letzten Jahren hat sich ein neuer Trend etabliert, der eine sinnvolle Alternative sein kann: die Solaranlage zur Miete. Welche Option besser passt, hängt von den individuellen Vorlieben ab.

Inhaltsverzeichnis

Kauf und Miete sind gleichwertig sinnvolle Optionen für eine Solaranlage

Wer eine Solaranlage möchte, hat heute zwei Möglichkeiten: mieten oder kaufen.

Wer gern sofort Eigentum bilden möchte und die Anschaffungskosten selbst finanzieren kann, für den ist der Kauf eine gute Option.  

Wer dagegen vor den hohen Anschaffungskosten zurückschreckt, nicht selbst einen Kredit aufnehmen möchte, und Kostentransparenz, Einfachheit und Sicherheit über 20 Jahre schätzt, für den kann die Miete eine sinnvolle Alternative sein.  

Kauf und Miete sind daher keine Frage von “Besser oder schlechter”, sondern unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Vorlieben und Lebenssituationen.

Kauf und Miete einer Photovoltaikanlage haben im Kern die gleichen Kosten

Beim Kostenvergleich zwischen Kauf und Miete ist es wichtig zu wissen, dass die Miete neben den Anschaffungskosten weitere Posten beinhaltet:

  • Anschaffungskosten Solaranlage
  • Anschaffungskosten Batteriespeicher
  • Finanzierungskosten (Zinsen)
  • Austausch Batteriespeicher, sobald dieser unter eine fest definierte Grenze fällt, meist 70% der Ausgangsleistung (Lebensdauer eines Batteriespeichers: ca. 15 Jahre)
  • Austausch Wechselrichter nach ca. 10-15 Jahren
  • Weitere Betriebskosten (Versicherung, Wartung)
  • Energiemanager/Software/Monitoring
  • Austausch Stromzähler

Die Miete ist immer ein Gesamtpaket. Man muss das gesamte Produkt vergleichen, und nicht nur einzelne Elemente.

Mehr über die Kosten einer Solaranlage erfahren Sie in diesem Artikel: Solaranlage Kosten

Studie: Wirtschaftlichkeit von Kauf und Miete im Vergleich

Der Energieökonom Prof. Dr. Andreas Löschel, Vorsitzender der Expertenkommission zum Monitoring-Prozess "Energie der Zukunft" der Bundesregierung & IPCC-Autor, hat 2022 die Wirtschaftlichkeit von Kauf und Miete bei einer Solaranlage verglichen. Die von Enpal beauftragte Studie ist hier abrufbar.

Die Miete einer Solaranlage ist einfacher

Die Miete einer Solaranlage ist einfacher als der Kauf:

  • Interessierte sparen sich den Gang zur Bank und die Aufnahme eines Kredits.  
  • Es wird kein Grundbucheintrag benötigt.
  • Die steuerlichen Vorteile sind identisch (0% Mehrwertsteuer auf Solaranlage und Speicher).
  • Der Ersatz des Stromspeichers nach ca. 15 Jahren sowie der Ersatz des Wechselrichters nach ca. 10-15 Jahren ist inklusive.
  • Versicherung und Wartung sind inklusive.
  • Die Nutzung ist bei Kauf und Miete identisch. Auch die Möglichkeiten intelligenten Energiemanagements unterscheiden sich nicht.

Alle Informationen zum Mietmodell finden Sie in diesem Artikel: Solaranlage mieten

Die Miete schützt gegen Inflation

Die Höhe der Miete ist für 20 Jahre festgelegt. Sie bietet sie daher einen effektiven Schutz gegen Inflation und steigende Preise.  

In realen Preisen, d.h. inflationsbereinigt, sinkt der Mietbetrag daher über die Laufzeit. Beträgt die Miete beispielsweise 230 €, so sinkt die Miete in 20 Jahren inflationsbereinigt auf ca. 144 €. Dies gilt bei einer Inflationsrate von 2%.

Bei einer höheren Inflationsrate von 3% sinkt die Miete inflationsbereinigt sogar auf ca. 117 €.

Ein Enpal Handwerker bereitet die Montage einer Solaranlage vor.

Die Finanzierung der Solaranlage ist in der Miete inklusive

Bei der Miete ist die Finanzierung der Solaranlage, d.h. die Zinsen, in der Miete inklusive. Hier wird über die Miete ein Kredit aufgenommen und über 20 Jahre abbezahlt.

Die Zinsen für einen Photovoltaik-Kredit bei der KfW liegen derzeit bei 4% bis 5% - und zwar in der besten Preisklasse und bester Bonität. Bei Hausbanken liegen die Zinsen teilweise noch höher bei 5% bis fast 7%.  

In der Regel ist für die Absicherung des Bankkredits ein Eintrag ins Grundbuch erforderlich. Bei der Miete fällt der Eintrag ins Grundbuch in der Regel weg.

Solaranlage mieten oder kaufen: Was sagen die Experten?

„Aus dem gleichen Grund, wie Sie zum Beispiel ein Auto nicht kaufen, sondern leasen (Mietkauf), können Sie auch eine PV-Anlage mieten. … Aus dem Mietmodell ergibt sich eine Win-Win-Situation. … Für den Hauseigentümer ist solch ein Mietmodell risikolos." - Stiftung Warentest, Ratgeber Photovoltaik

„Wir haben in Deutschland mit dem Mieten von PV-Anlagen ein Geschäftsmodell etabliert, das heute schon einen sehr großen und wachsenden Marktanteil hat. Es werden auch Zielgruppen erschlossen, die es sich nicht unbedingt leisten können, eine hohe Anfangsinvestition zu tätigen. Wir würden hier eine große Zielgruppe ausschließen, die wir aber dringend für die Energiewende und für den Ausbau von Solaranlagen brauchen." - Thomas Seltmann, Bundesverband Solarwirtschaft (BSW Solar)

Ein Enpal Handwerker bei der Montage eines Wechselrichters.

„Unterm Strich sind die finanziellen Unterschiede bei Miete gegenüber Kauf gering, besonders über den langen Zeitraum betrachtet. Es gibt keine substanziellen Unterschiede in der Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen. Es kommt auf die Präferenzen der Kunden an." - Prof. Dr. Andreas Löschel, Vorsitzender der Expertenkommission zum Monitoring-Prozess "Energie der Zukunft" der Bundesregierung & IPCC-Autor

„Mietsolaranlagen beschleunigen die Energiewende & sind ein Plus für die Erreichung starker Zubauziele. Wer nicht selbst investieren und den Aufwand haben möchte, kann die Umsetzung in bewährte Hände legen." - Dr. Fabio Longo, Vizepräsident EUROSOLAR

„Ein Angebot, das eigentlich unschlagbar ist. Die Solaranlage wird installiert, wird gemietet und nach 20 Jahren gehört sie dem Käufer oder der Käuferin." - Franziska Giffey, Wirtschaftssenatorin des Landes Berlin

Fakt ist: Solar ist immer ein Gewinn

Egal, ob man seine Solaranlage lieber kauft oder mietet: Eine Solaranlage lohnt sich langfristig immer - für den eigenen Kontostand, und erst recht für die Zukunft unserer Kinder.

Unser Tipp: Die flexible Enpal Kaufoption

Die Entscheidung zwischen Kauf und Miete fällt nicht immer leicht. Daher hat Enpal die flexible Kaufoption eingeführt. Enpal geht so auf die individuellen Bedürfnisse seiner Kunden ein und ermöglicht eine hohe Flexibilität.

Auch sonst setzt Enpal auf maximale Kundenfreundlichkeit: Der Kaufbetrag wird erst fällig, wenn die Anlage ans Netz geht und tatsächlich Strom produziert. Es gibt keine Reservierungsgebühr und keine Anzahlung.

Zudem garantiert Enpal einen Festpreis: Das ursprünglich erstellte Angebot ist immer der finale Preis. Das schützt Verbraucher vor überraschenden Preiserhöhungen.

Enpal bietet das gesamte Ökosystem aus einer Hand: Solaranlage, Speicher, Wallbox, Wärmepumpe und App. Die mehrfach preisgekrönte Enpal-Software ermöglicht dank intelligentem Energiemanagement zusätzliche Einsparungen. Der Einbau des Smart Meter Gateways und der neuesten Generation des intelligenten Stromzählers sowie alle bürokratischen Formalien wie etwa die Netzanmeldung sind dabei immer inklusive.

Machen Sie hier den Enpal Solarcheck, um herauszufinden, ob sich eine Solaranlage auch für Sie lohnt:

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