Das Laden eines E-Dienstwagens zu Hause bietet Komfort und Flexibilität – insbesondere mit einer eigenen Wallbox. Damit der privat geladene Strom korrekt mit dem Arbeitgeber abgerechnet werden kann, sind jedoch bestimmte technische Voraussetzungen nötig. Zum Beispiel eine Wallbox mit integriertem Zähler. Der folgende Überblick zeigt, wie die Abrechnung funktioniert und welche weiteren Möglichkeiten es gibt.
Ein Dienstwagen wird genau wie jedes andere E-Auto an einer Stromquelle geladen. Das kann die eigene Wallbox zuhause sein oder eine öffentliche Ladestation, an der man vielleicht mit der Tankkarte des Arbeitgebers bezahlt. Darüber hinaus bieten viele Firmen eine eigene Ladestruktur über eine Wallbox. Besonders komfortabel ist das natürlich mit einer Solaranlage.
Bei der ersten Variante mit der eigenen Wallbox muss allerdings korrekt abgerechnet werden. Vor allem, wenn an der hauseigenen Wallbox mehrere Fahrzeuge geladen werden. Im nächsten Punkt zeigen wir, wie das geht.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, um den Ladestrom für den E-Dienstwagen mit dem Arbeitgeber abzurechnen:
Hier vereinbaren Arbeitnehmer und Arbeitgeber einen monatlichen Pauschalbetrag, abhängig vom Fahrzeugtyp und den Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz. Diesen Betrag erstattet der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer.
Wie viel tatsächlich verbraucht wird, ist nicht relevant. Auf diese Weise kann einfach und unkompliziert abgerechnet werden. Allerdings kann es passieren, dass eine der beiden Parteien draufzahlt oder einspart bzw. zu viel oder zu wenig Geld erhält. Auch steigende Strompreise beinhaltet die Pauschale nicht.
Bis Ende 2030 gelten folgende Höchstsätze für Pauschalen:
Die genaue Abrechnung ist aufwändiger. Hier verrechnet der Arbeitnehmer einen genauen Betrag auf Basis der geladenen Kilowattstunden, der genau nachgewiesen werden muss.
Werden an einer Wallbox mehrere Fahrzeuge geladen, braucht es einen Zugangsschutz wie RFID. Der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, die Kosten für die Wallbox sowie deren Installation zu übernehmen. In dem Fall gibt es wiederum 3 Varianten:
Ein Elektroauto als Firmenwagen bietet viele Vorteile, zum Beispiel folgende:
Egal ob am Arbeitsplatz oder Zuhause: Wer sein Auto über eine Solaranlage lädt, spart bares Geld. Ob sich die Kombination auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:
Auch mit der Enpal Wallbox kann der Dienstwagen zuhause geladen, die Ladevorgänge mit dem Firmenwagen ganz einfach abgerechnet und an den Arbeitgeber übermittelt werden.
Am besten geht das natürlich mit Solarstrom. Ob sich die Kombination aus Solaranlage und Wallbox auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus: