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Wallbox Test: Die besten Ladestationen in 2025

Aktualisiert:
13.08.2025
Lesezeit:
4 Minuten

Wallbox Test: Das Wichtigste in Kürze

  • Um die individuelle passende Wallbox zu finden, müssen zahlreiche Kriterien beachtet werden.
  • Dazu gehören z. B. Sicherheit, Funktionalität, Preis, Lieferumfang und Bedienfreundlichkeit.
  • In den von uns untersuchten Wallbox-Tests gab es verschiedene Testsieger, die je nach Situation und Anspruch die passende Wallbox für Sie sein können.
  • Eine Wallbox lohnt sich besonders in Verbindung mit einer eigenen Solaranlage.

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Wallboxen liegen voll im Trend! Im ersten Halbjahr 2025 wurden in Deutschland über 250.000 E-Autos neu zugelassen, über 60.000 mehr als noch im Vorjahr. Logisch, dass Besitzer von Elektroautos dann auch auf der Suche nach der passenden Ladestation für zu Hause sind. Doch welche Wallboxen haben sich im Test bewährt? Und worauf muss man achten, um die richtige Wallbox zu finden? Wir haben die wichtigsten Informationen aus verschiedenen Wallbox-Tests zusammengefasst.

Inhaltsverzeichnis

Wallboxen im Test: Die Kriterien

Im aktuellen Wallbox-Test des ADAC (2024) wurden günstige Wallboxen im Hinblick auf Preis, Lieferumfang & Montage, Sicherheit, Funktion und Ausstattung betrachtet. Besonderer Fokus lag dabei auf Sicherheit und Funktionalität der Wallboxen. 

Auch bei den Tests von der AUTO BILD (in Zusammenarbeit mit der Technologie-Beratung P3) und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) spielten diese Kriterien eine Rolle. Weitere Wallbox-Testkriterien waren je nach Test:

  • Ladevorgang
  • Smartes Ladeverhalten
  • Bedienung
  • Einsatzmöglichkeiten

Da sich die Wallbox-Tests auf unterschiedliche Aspekte konzentrierten, sind auch die Ergebnisse sehr unterschiedlich. Der letzte Wallbox-Test der Stiftung Warentest stammt aus dem Jahr 2022 und wurde in diesem Artikel nicht berücksichtigt.

Für viele Verbraucher spielt natürlich der finanzielle Aspekt der Wallbox eine essenzielle Rolle. Denn mit Gesamtkosten i.H.v. durchschnittlich 1.400 - 3.500 € sind die Ladestationen für das E-Auto schon eine etwas größere Investition. 

Artikel-Empfehlung:

Durch die steigende Anzahl an E-Autos in Deutschland werden auch Wallboxen immer beliebter. Aber was kostet eine Wallbox wirklich? Welche Faktoren beeinflussen die Wallbox Kosten? Und welche Förderungen gibt es? Das und mehr erfahren Sie in diesem Artikel:

Während der Staat die Anschaffung von Wallboxen schon einmal gefördert hat, sind aktuell keine bundesweiten Förderprogramme für Wallboxen wie das KfW-Förderprogramm mehr verfügbar. Sie können aber noch von regionalen Förderprogrammen profitieren:

Alle Informationen zu den Wallbox-Förderprogrammen finden Sie in diesen Artikeln – einfach auf Ihr Bundesland klicken: Zur Übersicht

Wichtig: Wallboxen haben unterschiedliche Ladeleistungen. Im Normalfall genügen Ladestationen mit einer Leistung von 11 kW. Die Alternative wäre eine Wallbox mit 22kW, die sich übrigens auch drosseln lassen. Für eine Ladestation mit 22 kW brauchen Nutzer eine besondere Genehmigung des Netzbetreibers.

Wallboxen im Test: Der Überblick

Bei den von uns untersuchten Wallbox-Tests konnten verschiedene Modelle als Testsieger überzeugen. Hier sind sie im Überblick:

  • Delta AC MAX Basic
  • EM2GO AC Wallbox 11kW (EM011AC1ONC)
  • ULTIMATE SPEED Wallbox 11 kW (USWB 11 A2)
  • Elli Charger Pro 2 22 kW
  • Zaptec Go 22 kW 4G
  • go-e Charger Gemini 2.0 22 kW
  • Elli Charger Connect 2
  • Keba KeContact P40

Wallboxen im Test: Die Testsieger

Im Folgenden gehen wir näher auf die Testsieger der verschiedenen Wallbox-Tests ein und erklären, wieso sie Bestnoten erhalten haben. Welche Wallbox letztendlich für Sie die beste ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, v. a. von Ihrer individuellen Ausgangslage und den persönlichen Vorlieben. Eine gute Beratung hilft, die passende Lösung zu finden und Fehlkäufe zu vermeiden.

Delta AC MAX Basic

Im ADAC-Wallbox-Test von günstigen Ladestationen in 2024 konnte sich die preiswerteste Wallbox den Testsieg sichern. Die kompakte Bauform, das praktische Kabelmanagement und die benutzerfreundliche App katapultieren die Delta-Wallbox ganz nach vorne. Sie hat kaum Mängel, lediglich die Verbindung zur App via Bluetooth ist dem ADAC ein paar Minuspunkte wert.

Abbildung der Wallbox Delta AC MAX Basic

Zum Testzeitpunkt war die Wallbox für sehr günstige 199 € zu haben, mittlerweile hat sich der Preis mit rund 550 € aber fast verdreifacht. Damit gehört die Delta AC MAX Basic in die mittlere Preisklasse von Wallboxen.

EM2GO AC Wallbox 11kW (EM011AC1ONC)

Der 2. Testsieger beim ADAC kommt aus dem Hause EM2GO. Diese Wallbox punktet mit einer ansprechenden Optik, einem informativen Display und einem langen Ladekabel. Sie ist unkompliziert in der Handhabung und lädt das E-Auto sicher. Nachteilig bewertet wurden die Kopplung von App und Wallbox, die über den Hersteller erfolgen muss, sowie das Aufleuchten einer roten LED während des Ladevorgangs, die einen Fehler suggeriert.

Abbildung der Wallbox EM2GO AC Wallbox 11kW (EM011AC1ONC)

Preislich lag die EM2GO-Wallbox mit rund 450 € im unteren Mittelfeld. Aktuell scheint sie nicht mehr erhältlich zu sein. 

Ultimate Speed Wallbox 11 kW (USWB 11 A2)

Die dritte Stufe auf dem ADAC-Siegertreppchen sichert sich eine Wallbox von Ultimate Speed. Das Modell USWB 11 A2 mit 11 kW überzeugt mit einem aussagekräftigen Display und benutzerfreundlichen Signalen. Dazu lädt sie sicher und zuverlässig und punktet mit einer RFID-Autorisierung (Radio Frequency Identification). Allerdings gibt es keine App, keine Vernetzung und auch keine Aufbewahrung für Kabel und Stecker.

Abbildung der Wallbox Ultimate Speed Wallbox 11 kW (USWB 11 A2)

Mit der unverbindlichen Preisempfehlung von 370 € ist diese Wallbox sehr günstig, zwischenzeitlich wurde sie sogar für nur noch knapp 150 € angeboten. Aktuell scheint sie allerdings vergriffen zu sein. 

Elli Charger Pro 2 22 kW

Der Gewinner im Test von intelligenten Wallboxen, durchgeführt von AUTO BILD und P3, stammt aus dem Hause Elli, einer Tochtergesellschaft von Volkswagen. Das Modell Charger Pro 2 überzeugt mit guten Anbindungsmöglichkeiten dank EEBUS-Schnittstelle (Energy Enterprise Bus). Außerdem bringt es ein eigenes Energiemanagement mit, es eignet sich ideal zum Überschussladen mit Solarstrom und berücksichtigt auch dynamische Stromtarife. Dank eingebautem MID-Zähler (Measuring Instruments Directive) kann der Ladestrom für Dienstwagen abgerechnet werden.

Abbildung der Wallbox Elli Charger Pro 2 22 kW

Zum Testzeitpunkt im April 2025 kostete die Elli-Wallbox knapp 1100 €, aktuell gibt es sie für rund 900 €. 

Zaptec Go 22 kW 4G

Fast genauso gut schneidet die Wallbox des norwegischen Herstellers Zaptec ab. Sie lässt sich schnell und intuitiv installieren, kommuniziert per WLAN und LTE und hat ein lebenslanges Datenvolumen inklusive. Besonders praktisch: Es lassen sich problemlos Drittanbieter koppeln, sodass sich auch systemfremde Smart Meter, Energiemanagementsysteme oder ähnliches verbinden lassen. Obendrauf kommt eine Garantie von 5 Jahren.

Abbildung der Wallbox Zaptec Go 22 kW 4G

Der Preis für die Zaptec-Wallbox liegt bei etwa 700 € und ist damit im Mittelfeld einzustufen.

go-e Charger Gemini 2.0 22 kW

Die Bronzemedaille verleihen AUTO BILD und P3 dem Charger Gemini 2.0 mit 22 kW von go-e. Die Wallbox aus Österreich hat ein schlankes Design und eine integrierte SIM-Karte mit Datenvolumen für 5 Jahre. Sie lässt sich smart steuern (eigenes System oder Drittanbieter), ermöglicht Überschussladen und ist sehr einfach zu installieren. Negativ fällt der erhöhte Stand-by-Stromverbrauch mit 5,5 Watt auf. 

Abbildung der Wallbox go-e Charger Gemini 2.0 22 kW

Statt wie zum Testzeitpunkt etwa 660 € kostet die Wallbox aktuell rund 830 € direkt beim Hersteller. Andere Anbieter haben sie mitunter etwas günstiger im Angebot.

Gut zu wissen: Die 11-kW-Variante gewinnt den Wallbox-Text der FAZ! 

Elli Charger Connect 2

Im Wallbox-Test der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird eine weitere Wallbox von Elli ausgezeichnet. Den 2. Platz in diesem Wettbewerb sichert sich das Modell Charger Connect 2. Wetterfestigkeit nach IP55-Schutzstandard, Kompatibilität mit Energiemanagementsystemen von Drittanbietern und ein integriertes Lastmanagement überzeugen die Jury.

Abbildung der Wallbox Elli Charger Connect 2

Aktuell haben verschiedene Anbieter die Elli-Wallbox für knapp 820 € im Angebot. 

Keba KeContact P40

Auf den 3. Platz wählt die FAZ eine Wallbox aus dem Hause Keba. Das österreichische Modell lädt E-Autos effizient, solaroptimiert und mit automatischer Phasenumschaltung. Gängige Schnittstellen ermöglichen eine einfache Integration in Energiemanagementsysteme und ein bereits verbauter Fehlerstromschutz spart eine zusätzliche Komponente. Abzüge gibt es für das fehlende Display und den nur gegen Aufpreis erhältlichen MID-Zähler.

Abbildung der Wallbox Keba KeContact P40

Im Preis schwankt die Keba-Wallbox je nach Anbieter zwischen knapp 900 und knapp 1000 €.

Die Enpal Wallbox

Als Alternative zu den alteingesessenen Herstellern gibt es die innovative Enpal Wallbox. Sie ist darauf ausgelegt, das E-Auto immer mit der bestmöglichen Option aufzuladen und die Bedienung dabei einfach zu halten. Ob günstiges Laden mit eigenem Solarstrom, extra schnelles Laden oder das Laden zur Wunschzeit: Die Enpal Wallbox hat verschiedene Lademodi, mit denen das Elektroauto nach den individuellen Bedürfnissen geladen werden kann. Ganz einfach per App!  

Dazu ist die Enpal Wallbox perfekt in die Enpal Energielösung integriert. Das heißt, dass die Wallbox optimal von unserem Energiemanager Enpal.One gesteuert werden kann, um die Ersparnisse zu maximieren und dabei höchsten Ladekomfort zu gewährleisten. Besonderer Clou für Dienstwagen: Die Abrechnung für den Arbeitgeber ist auch inklusive.

Fazit

Für Besitzer von E-Autos ist eine Wallbox essenziell. Allerdings gibt es nicht den einen Gewinner bei den Ladestationen. Verschiedene Wallbox-Tests ermitteln verschiedene Gewinner, je nach Testkriterien und Gewichtung. Auch die persönlichen Anforderungen an eine Wallbox variieren. Es gibt jedoch ein paar Kriterien, die eine moderne, zukunftssichere Wallbox erfüllen sollte:

  • Robuste Bauweise inklusive hochwertigen Materialien und Witterungsbeständigkeit
  • Hohe Ladeleistung von mindestens 11 kW
  • Intelligente Ladefunktionen inklusive Überschussladen, zeitgesteuertem Laden und Lastmanagement
  • Hohe Sicherheit dank integriertem Fehlerstromschutzschalter und DC-Fehlerstromerkennung
  • Benutzerfreundlichkeit dank einfacher Bedienung und intuitiver App
  • Schnittstellen, Module und Zertifizierungen wie API, WLAN/LTE, OCPP, MID und VDE

Übrigens: Besonders lohnt sich die Ladestation in Verbindung mit einer eigenen Solaranlage. Denn dann können Sie Ihr E-Auto über Ihre Solaranlage aufladen und im Vergleich zu normalen Strompreisen und v. a. Benzinpreisen eine Menge Geld sparen. Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen zu der Traumkombination in diesem Artikel zusammengefasst: Wallbox und Photovoltaik

Viele Verbraucher wissen nicht, dass man bei Solaranlagen heutzutage nicht mehr den hohen Anschaffungskosten ausgesetzt ist. Denn bei Enpal gibt es Solaranlagen ganz ohne Anschaffungskosten inkl. Stromspeicher und Wallbox! Im Komplettpaket sind Beratung, Planung, Installation sowie eine flexible Finanzierung inklusive.

Hier finden Sie heraus, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt:

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