Immer mehr Menschen installieren eine Solaranlage, um ihren eigenen Strom zu erzeugen und dabei Geld zu sparen. Neben dem klassischen Kauf hat sich dabei das Modell „Solaranlage mieten“ in den letzten Jahren unter Hausbesitzern etabliert. Wir erklären, wie das Mietmodell funktioniert, was es kostet und ob es sich lohnt.
Hinweis: Wir verwenden „Solaranlage mieten“ und „Solaranlage pachten“ in diesem Artikel synonym.
Eine Solaranlage zu mieten ist eine attraktive Alternative zum Kauf, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Beim Mietmodell übernimmt ein Anbieter die Planung, Installation und den Service der Photovoltaikanlage, während man als Kunde eine monatliche Miete zahlt. Dies ermöglicht es, von den Vorteilen einer Solaranlage zu profitieren, ohne hohe Anschaffungskosten tragen zu müssen.
Der Mietprozess beginnt in der Regel mit einer Anfrage bei einem Unternehmen wie Enpal. Dieser prüft dann die Eignung des Daches und erstellt ein individuelles Angebot.
Nach Vertragsunterzeichnung übernimmt der Anbieter die komplette Planung und Installation der Anlage. Die Photovoltaik-Montage erfolgt meist innerhalb weniger Tage.
Nach der Inbetriebnahme kann der Haushalt den selbst produzierten Solarstrom nutzen und zahlt dafür eine monatliche Miete an den Anbieter.
Die Vertragslaufzeit für gemietete Solaranlagen liegt in der Regel bei 20 Jahren. Nach Ablauf der Mietzeit gibt es die Möglichkeit, die Anlage zu übernehmen oder abbauen zu lassen.
Ein Abbau ist im Normalfall nicht sinnvoll, da die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage deutlich höher als 20 Jahre ist.
Neben den 0 € Anschaffungskosten und der Festpreisgarantie, ist das sogenannte „Rundum-Sorglos-Paket“ ein Vorteil des Mietmodells. Dieses umfasst in der Regel folgende Leistungen:
Einige Anbieter wie Enpal bieten zusätzliche Services an, beispielsweise einen günstigen Stromtarif für Reststrombezug oder die Möglichkeit zur Direktvermarktung des überschüssigen Solarstroms. Damit können Haushalte mehr Geld verdienen als mit der staatlichen Einspeisevergütung.
Die Miete für eine Solaranlage beginnt ab 98 € pro Monat. Je größer die Anlage, desto höher der monatliche Mietpreis. Optional kann man auch einen Solarstromspeicher und eine Wallbox dazu nehmen. Die Miete bleibt über eine Laufzeit von 20 Jahren stabil und steigt auch bei höherer Inflation nicht an. Das gibt Sicherheit.
Mehr allgemeine Informationen zu den Kosten einer Solaranlage auch hier: Solaranlage Kosten
Ob sich die Miete einer Solaranlage lohnt, oder man doch direkt zur Kaufoption greifen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören u. a. die Vertragslaufzeit, die Finanzierungskosten und der Umfang des Rundum-Sorglos-Pakets. Die Tabelle gibt einen Überblick über wichtige Vor- und Nachteile:
Neben der Miete gibt es einige andere Finanzierungsmöglichkeiten für PV-Anlagen. Die wichtigsten sind der Kauf und die Finanzierung.
Der direkte Kauf mit Eigenkapital ist die klassische Methode bei der Anschaffung einer Solaranlage. Wer direkt kauft, hat sofort volle Kontrolle über die eigene Solaranlage, muss sich dafür aber oft auch um alles selbst kümmern und muss bei vielen Anbietern schon Anzahlungen tätigen, bevor die PV-Anlage überhaupt montiert ist und funktioniert.
Wer seine Solaranlage finanziert, kann die Vorteile von Kauf- und Mietmodell nutzen. Denn hierbei profitiert man davon, dass man die Anlage innerhalb eines bestimmten Zeitraums mit monatlichen Raten und Sondertilgungen abbezahlen kann. Somit braucht man nicht direkt das komplette Eigenkapital.
Enpal geht in der hauseigenen EasyFlex-Finanzierung sogar so weit, dass man keine Anzahlungskosten hat und Sondertilgungen jederzeit ohne Mehrkosten machen kann. Das Service-Paket inkl. Versicherung und Fernwartung ist flexibel zubuchbar und kündbar. So bietet das Finanzierungsmodell maximale Flexibilität und Service für Kunden.
Am besten ist es, sich zu seiner individuellen Situation beraten zu lassen. Hier können Hausbesitzer ein Expertengespräch vereinbaren:
Miete und Pacht werden in der Solarbranche normalerweise als Synonym verwendet. Das liegt daran, dass der Unterschied minimal ist und die meisten Mietmodelle streng genommen eigentlich Pachtmodelle sind. „Miete“ ist jedoch allgemein als Begriff verbreiteter und wird daher häufiger verwendet. Auch wir verwenden „Solaranlage mieten“ und „Solaranlage pachten“ synonym.
Die Unterschiede zwischen Leasing und Miete bzw. Pacht liegen im Detail: Größter Unterschied: Beim Solaranlage leasen hat man normalerweise keine Zusatzleistungen wie das Rundum-Sorglos-Paket und trägt somit selbst das volle Risiko.
Bei Enpal bekommen Kunden die PV-Anlage inkl. aller Komponenten nach Ablauf der Mietzeit für einen symbolischen Euro (fast) geschenkt und können sie wie gewohnt weiter nutzen.
Was macht Enpal?
Mit dem Komplettpaket aus Solaranlage, Stromspeicher, Ladesäule für das E-Auto und Wärmepumpe macht Enpal Energie endlich so, wie sie sein soll: günstig, unabhängig und intelligent vernetzt.
Der Energiemanager Enpal.One mit dem Betriebssystem Enpal.One+ verbindet Stromspeicher, Ladesäulen und Wärmepumpen mit der Strombörse. Der Effekt: Strom wird genutzt, wenn er günstig ist und verkauft, wenn die Preise besonders hoch sind. So profitieren Enpal Haushalte doppelt.
Mit über 100.000 Kunden bleibt das nicht unbemerkt und so ist Enpal inzwischen vielfach ausgezeichnet:
Ja, die meisten Mietverträge haben eine vorzeitige Kaufoption. Allerdings sind diese meistens mit Zusatzkosten verbunden.
In der Enpal EasyFlex-Finanzierung gibt es keine Zusatzkosten, falls die Solaranlage vorzeitig komplett gekauft wird.
Nein, auch Miet-Solaranlagen profitieren von den Steuervorteilen bei Solaranlagen, wie z.B. 0 % Mehrwertsteuer.
Im Mietmodell sind alle notwendigen Photovoltaik-Komponenten enthalten. Zusätzlich können z.B. Stromspeicher und Wallbox hinzugefügt werden.