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Ist Ökogas sinnvoll? Alle Infos in 2024

Aktualisiert am 23.4.2024
Lesezeit: 4 Minuten

Ökogas: Das Wichtigste in Kürze

  • Ökogas ist eine Alternative zu konventionellem Erdgas, bei dem es laut Anbietern zu einem geringeren CO₂-Ausstoß kommt
  • Ökogas ist entweder reines Erdgas oder ein Gasgemisch
  • Eine Correctiv-Recherche ergab, dass die meisten Ökogas-Angebote irreführend sind
  • Als wirklich umweltfreundlich und langfristig günstige Heizlösung hat sich die Wärmepumpe etabliert

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Ökogas ist einer von vielen Wegen seinen ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Inzwischen wird Ökogas von zahlreichen Versorgern angeboten und ist in ganz Deutschland verfügbar. Vor Abschluss eines neuen Gas-Tarifs sollten Sie aber einige Dinge beachten, denn Ökogas ist nicht immer gleich Ökogas.

Wir haben für Sie die wichtigsten Infos rund ums Thema Ökogas zusammengestellt. Welche Anbieter und welche Tarife helfen wirklich dem Klimawandel entgegenzuwirken? Und worauf sollten Sie besonders achten?

Inhaltsverzeichnis

Was ist Ökogas? 

Ökogas ist eine Alternative zu konventionellem Erdgas, bei dem es laut Anbietern zu einem geringeren CO₂-Ausstoß kommt. Es handelt sich dabei entweder um reines Erdgas oder oftmals um ein Gasgemisch.

Ökogas kann auf drei verschiedene Wege erzeugt werden:

  • Beimischung von Biomethan
  • CO₂-Kompensation durch Klimaschutzmaßnahmen
  • Beimischung von grünem Wasserstoff (Power-to-Gas)
Übrigens:

Obwohl Ökogas in der Regel klimafreundlicher ausfällt, ist der Begriff nicht rechtlich geschützt. Daher gibt es keine Standards, die Gastarife erfüllen müssen, um den Titel tragen zu können. Eine Recherche deckte kürzlich auf, dass viele Ökogas-Anbieter ihre Versprechen von klimafreundlichem Gas nicht einhalten. Mehr dazu unten.

Ist Ökogas gleich Biogas?

Wer über eine klimafreundlichere Gasversorgung nachdenkt, stolpert häufig über diese Begriffe. Was bedeuten sie also genau und wie grenzen sie sich voneinander ab?

Bei Ökogas handelt es sich wie oben beschrieben um die leicht klimafreundlichere Variante von Erdgas. Wie genau dieser Klimaschutzfaktor zustande kommt, ist im Namen nicht beschrieben. Diese Informationen können Sie dem entsprechenden Ökogas-Tarif entnehmen.

Biogas ist ein Gasgemisch, das durch die natürliche Zersetzung von Biomasse unter Luftabschluss entsteht. Grundlage für die Biogaserzeugung kann z. B. Gülle, Bioabfälle oder Energiepflanzen sein.

Ist Ökogas klimaneutral?

Ökogas wird oftmals als klimaneutral bezeichnet, weil die Anbieter angeben, dass die verursachten CO₂-Emissionen kompensiert werden. Darauf kann man sich als Verbraucher aber nicht verlassen: Eine Recherche von Correctiv ergab, dass viele Gasversorger ihre Versprechen vom klimaneutralen Gas nicht halten. Somit ist klimaneutrales Ökogas mehr Mythos als Realität.

Wie kann man wirklich klimafreundlich heizen?

Beim Thema Umweltschutz ist die Wärmepumpenheizung den fossilen Heizträgern klar überlegen. Wir ziehen beispielhaft den Vergleich zwischen Gasheizung und Wärmepumpe.

Pro Kilowattstunde Wärme erzeugt eine Gastherme laut Angaben des Umweltbundesamts ca. 218 Gramm CO₂. Bei einem typischen Verbrauch von 20.000 kWh pro Jahr entspricht das 4,4 Tonnen CO₂ pro Jahr!

Falls eine Wärmepumpe mit Strom aus dem öffentlichen Stromnetz betrieben wird, werden pro benötigter Kilowattstunde 434 Gramm CO₂ ausgestoßen (Umweltbundesamt basierend auf dem Strommix 2022). Für 20.000 kWh Wärme benötigt eine moderne Wärmepumpe ca. 5.000 kWh Strom. Das entspricht also einem jährlichen CO₂-Ausstoß von 2,17 Tonnen CO₂ pro Jahr. Somit stößt eine Gasheizung fast doppelt so viel CO₂ aus, wie eine Wärmepumpe!

Ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus:

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