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Kritik: Bürokratie lähmt Energiewende in Deutschland

Die deutsche Bürokratie ist weltweit bekannt. Nicht, weil alles schnell, einfach und digital funktioniert - sondern weil es genau das eben nicht ist. Das treibt nicht nur regelmäßig Einwohner Deutschlands zur Verzweiflung, sondern sabotiert auch Energiewende und Klimaschutz. Was können wir da tun?

Hausdach mit Solaranlage und Leiter im Vordergrund

Inhaltsverzeichnis

Kritik #1: 900 Netzbetreiber mit eigenen Regeln und Formularen

Bevor eine Solaranlage ans Netz gehen darf, müssen die Netzbetreiber ihre Erlaubnis geben. Klingt einfach, ist in Deutschland aber recht unübersichtlich. Warum? Weil es 900 verschiedene Netzbetreiber gibt, die alle ihre eigenen Regeln und Formulare haben. Digital ist dabei wenig, automatisiert noch weniger. Dafür gab es in der Vergangenheit immer wieder viel Kritik.

Alleine bei uns bei Enpal arbeiten über 70 Menschen, die nichts anderes machen, als jeden Tag Netzanträge für die Kunden auszufüllen. Das kostet Zeit, Geld und frustriert die Menschen, die ihre betriebsbereite Photovoltaikanlage schon auf dem Dach haben und nur noch die Freigabe vom Netzbetreiber brauchen. Darüber sprach Enpal in der Süddeutschen Zeitung.

Kritik #2: Anderes Bundesland, andere Bestimmungen

Welchen Mindestabstand muss eine Solaranlage zum Nachbarhaus haben, damit sie dem Brandschutz für PV-Anlagen genügt? In manchen Bundesländern ist es ein halber Meter, in anderen auch mal 1,25 Meter oder irgendetwas dazwischen. Eigentlich gibt es einen Kompromiss der Bauministerkonferenz. Doch wie und wann ein Bundesland diesen Beschluss umsetzt, ist offen. Und so ist der Brandschutz eins von vielen Themen, bei dem jedes Bundesland das eigene Süppchen kocht, viel Kritik erntet und so den gezielten Ausbau der erneuerbaren Energien verzögert.

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Kritik #3: Ausbau intelligenter Stromzähler kommt nicht voran

Intelligente Stromzähler („Smart Meter”) sind ein wichtiger Baustein der Energiewende. Denn nur damit lassen sich Photovoltaikanlagen, Stromspeicher, E-Auto-Ladestationen und Wärmepumpen mit dem Stromnetz integrieren. Aber: Seit über zehn Jahren kommt der Ausbau in Deutschland nicht voran, vor allem aufgrund bürokratischer Vorgaben.

Deutschland gehört tatsächlich zu den Schlusslichtern in Europa. Im Jahr 2021 lag die Ausrollung bei 160.000 Einheiten, was weniger als 0,4% der Haushalte entspricht. Zum Vergleich: In Dänemark, Schweden, Finnland und anderen EU-Staaten lag die Ausrollung bei knapp 100% (siehe Grafik).

Kritik #4: Warten auf die Wärmepumpe

Auch beim Einbau von Wärmepumpen ist Deutschland hintendran. Während die Wärmepumpe in der nahen Vergangenheit in ganz Europa immer stärker in den Fokus rückte, sorgte die Gaslobby in Deutschland dafür, dass die alten Heizungen blieben.

Zwar hat die Bundesregierung inzwischen auf Kritik reagiert, eingelenkt und fördert Wärmepumpen über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), aber das kommt mit der Bearbeitung der Anträge nicht hinterher. Auch hier verlieren wir also wertvolle Zeit.

Kritik #5: Was ist mit Windrädern?

Ganze sechs Jahre dauert es im Durchschnitt, bis der Bau eines Windrads genehmigt wird. Das kritisierte Olaf Scholz im Wahlkampf und versprach, diese Zeit auf sechs Monate reduzieren zu wollen. Doch das klappt leider überhaupt gar nicht: Seit 2017 hat sich die durchschnittliche Genehmigungsdauer auf acht Jahre erhöht.

Doch damit nicht genug: Aktuell stehen 15.000 Transporte für Windräder still, weil sie von der zuständigen Behörde, der Autobahn GmbH, nicht genehmigt werden. Also selbst wenn ein Windrad endlich genehmigt ist, dauert es nochmal ewig, bis die Komponenten transportiert werden dürfen. Ein Verfahren, das zurecht viel Kritik erntet und die Energiewende in Deutschland unnötig verzögert.

Fazit: Entbürokratisiert die Energiewende!

Es geht, wenn man nur will: Wenn ein Flüssiggas-Terminal in sechs Monaten errichtet werden kann, dann sollte auch die Energiewende schneller gehen können. Da hilft nur: Befreit die Solarenergie von den Fesseln der Bürokratie!

Das würde nicht nur den Klimazielen nutzen, sondern die Menschen in Deutschland zu den Gestaltern ihrer eigenen Energiewende machen. Solaranlage, Speicher, Wallbox, E-Auto, Wärmepumpe - wer einmal anfängt, spürt die riesigen Vorteile, die diese Systeme bieten. Denn wenn sie auf Ihre Strom-, Tank-, und Heizkosten schauen, wissen sie, dass sie alles richtig gemacht haben.

Wenn auch Sie trotz der deutschen Bürokratie das „Alles richtig gemacht”-Gefühl erleben wollen, starten Sie hier in zwei Minuten mit dem Enpal Ersparnisrechner und finden Sie heraus, ob sich eine Solaranlage auch für Ihr Haus lohnt:

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