
Sie wohnen in Hessen und überlegen sich eine Photovoltaikanlage anzuschaffen? Dann fragen Sie sich bestimmt, wie oder ob überhaupt Photovoltaik bei Ihnen gefördert wird.
Das Land Hessen hat sich den ehrgeizigen Plan gesetzt, Strom und Wärme bis zum Jahr 2050 zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Aus diesem Grund wurde die „Energetische Förderung im Rahmen des Hessischen Energiegesetzes“, kurz HEG, ins Leben gerufen.
Wir geben Ihnen hier alle Infos über die PV-Förderung in Hessen, über alle relevanten Förderprogramme und zeigen, wie Sie sich die attraktiven Zuschüsse für Solaranlagen sichern können.
Welche Programme gibt es?

Egal ob Veteran oder Neuling unter den Solaranlage-Besitzern, über finanzielle Unterstützung freuen wir uns alle. Umso frustrierender ist es daher, wenn man die Chance verpasst hat, die Förderung zu beantragen.
Als bundesweite Förderungen gibt es die Einspeisevergütung, BAFA-Zuschüsse und Kredite der KfW. PV-Förderungen auf Landesebene gibt es aktuell leider nicht.
Die Einspeisevergütung

Jede PV-Anlage, die an das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist, kann überschüssigen Strom einspeisen. Für die Einspeisung des Stroms erhalten Sie dann einen finanziellen Ausgleich.
Der Betrag Ihrer Vergütung ist gegen spätere Strompreisschwankungen abgesichert. Denn bei Vertragsabschluss wird der die Höhe pro kWh über einen Zeitraum von 20 Jahren festgelegt. So erhalten Sie mehr Sicherheit und Planbarkeit.
Folgende Bedingungen müssen Sie beim Antrag erfüllen, um von der Einspeisevergütung profitieren zu können:
- Ihre Solaranlage ist an das öffentliche Netz angeschlossen.
- Sie produzieren mehr Strom als Sie verbrauchen.
Nähere Informationen zu den aktuellen Vergütungsbeträgen und den nötigen Beantragungsschritten finden Sie in diesem Artikel: Die aktuelle Einspeisevergütung.
Unser Tipp: Mit dem Enpal-Rundum-Sorglos-Paket kümmern wir uns komplett um die Installation, Versicherung, Wartung und Reparatur.
KfW Kredit – Das müssen Sie wissen

Die wohl größte Hürde auf dem Weg zur eigenen PV-Anlage sind die hohen Anschaffungskosten zu Beginn. Hier gibt es zwei Optionen:
- Sie entscheiden sich für eine PV-Anlage ohne Anschaffungskosten bzw. zur Miete.
- Sie nutzen die attraktiven Kredite großer Finanzierungspartner, vor allem der KfW.
Wenn Sie von den KfW Krediten profitieren möchten, stehen Ihnen aktuell der Erneuerbare Energien Kredit (Standard KfW 270) für PV-Anlagen zur Verfügung.
Um in den Genuss der zinsgünstigen KfW-Kredite zu kommen, gehen Sie am besten einfach auf Ihre Hausbank zu. Diese bietet Ihnen passgenaue Beratungsleistungen und fungiert als direkter Ansprechpartner für Sie und für die KfW Bank. Beachten Sie jedoch, dass der Antrag vor der Installation der Anlage oder des Speichers gestellt werden muss.
Sie möchten herausfinden, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt und hätten gerne eine konkrete Kosteneinschätzung? Hier können Sie sich beraten lassen:
Das Fazit

Es lohnt sich für Sie in mehrfacher Hinsicht schnellstmöglich auf Photovoltaik umzusteigen. Sie leisten damit nicht nur einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz und reduzieren Ihre Stromkosten. Auch können Sie eine attraktive Rendite erzielen.
Die Zuschüsse der KfW können die Amortisationszeit Ihrer PV-Anlage dabei maßgeblich senken. Darüber hinaus sichern Sie sich die Unabhängigkeit vom öffentlichen Energienetz.
Sie möchten wissen, ob sich eine PV-Anlage ebenfalls für Ihr Haus lohnt und wünschen eine konkrete Kosteneinschätzung? Wir beraten Sie gern: Unverbindliche Anfrage schicken
Im Enpal-Komplettpaket bekommen Sie eine Solaranlage mit Speicher komplett ohne Anschaffungskosten. Auch eine Wallbox zum Aufladen eines Elektroautos können Sie dazunehmen. Außerdem sind Installation, Wartung, Reparatur und Versicherung inklusive.
Finden Sie hier heraus, ob sich eine PV-Anlage auch für ihr Haus rentiert: