Autorin: Linda Jacobs
CO2, auch bekannt als Kohlenstoffdioxid, ist ein farbloses, geruchloses und nicht brennbares Gas, das natürlich in der Atmosphäre vorkommt. Es ist eines der wichtigsten Treibhausgase und spielt eine zentrale Rolle beim globalen Klimawandel.
CO2 ist eine chemische Zusammensetzung aus einem Kohlenstoffatom und zwei Wasserstoffatomen. Das Gas hat die mitunter Fähigkeit, Wärme zu speichern und zu reflektieren, wodurch es als Treibhausgas eine wichtige ökologische Rolle spielt: Je höher der CO2-Wert, desto mehr Wärme wird in der Atmosphäre eingeschlossen. Das führt wiederum zu einer Erhöhung der Durchschnittstemperaturen auf der Erde. Daraus entstehen weltweit Probleme: das Schmelzen der Polkappen, Wassermangel, Ernteausfälle, Waldbrände und extreme Wetterereignisse.
Wie entsteht CO2?
CO2 entsteht mitunter bei der Zellatmung vieler Lebewesen, beispielsweise unserem Atmen. Auch die Tierindustrie ist für große Mengen der Treibhausgase verantwortlich. Doch besonders bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen, also kohlenstoffhaltigen Materialien, wie Öl, Gas und Kohle wird CO2 freigesetzt. Dieser Einsatz in der Industrie, im Verkehr und in Gebäuden ist einer der Hauptgründe für den Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre.
Wie wird CO2 zu Sauerstoff zurück verarbeitet?
CO2 wird vor allem von Pflanzen im Rahmen der Photosynthese aufgenommen und in Sauerstoff und Kohlenstoff umgewandelt. Außerdem wird aktiv an Innovationen, Technologien und Verwertungsmethoden gearbeitet, die CO2 umwandeln können und nutzbar machen. Die aktuellen Fortschritte reichen jedoch lange nicht, um eigenhändig die Klimakrise zu bewältigen.
Um die Auswirkungen des CO2-Ausstoßes auf den Klimawandel zu minimieren, wird weltweit nach Lösungen gesucht. Zu einigen Maßnahmen gehören