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Energierücklaufzeit
Zuletzt aktualisiert am:
14.4.2023

Energierücklaufzeit

Die Energierücklaufzeit, oder auch energetische Amortisation, beschreibt die Zeit, die benötig wird, um die Energie zurückzugewinnen, die zur Herstellung desselben Moduls aufgewendet wurde. Generell gilt: Je höher der Wirkungsgrad der Solarzellen und je geringer der Energieaufwand bei der Herstellung, desto kürzer ist die Energierücklaufzeit. Die energetische Amortisation gilt daher als als wichtige Größe zur Beurteilung der Nachhaltigkeit von Solarzellen. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Lebensdauer einer Solarzelle, welche nur angibt, wie lange sie tatsächlich Strom erzeugen kann.

Aufgrund der hohen Individualität und des sich ständig ändernden Standes der Forschung und Technik ist es nicht möglich, feste und verlässliche Zahlen zu nennen. Je nach Modulart kann man jedoch generell von einem bis sechs Jahren ausgehen. 

Eine Auswahl von Faktoren, welche die Energierücklaufzeit beeinflussen können, sind folgende:

  • Fertigungsprozess der Photovoltaikanlage
  • technischen Eigenschaften der Solaranlage, wie die Modulart oder der Wirkungsgrad
  • Größe der installierten Modulfläche
  • die individuellen Nutzungsverhältnisse (z.B. wie häufig sie genutzt wird und Strom ins Netz eingespeist oder gespeichert wir)
  • geografische Gegebenheiten des Standorts

Im Vergleich dazu können fossile Brennstoffe nie ein energetische Amortisation erreichen, da sie keine erneuerbaren Energien sind, sondern immer weitere Rohstoffe verbrauchen. Hier spricht man vom Erntefaktor

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