Der Wirkungsgrad einer Solarthermieanlage gibt an, wie viel Sonnenenergie die Anlage in Wärme umsetzen kann.
Bei einer Solarthermieanlage unterscheidet sich der Wirkungsgrad je nach Funktion: Für Warmwasser kann eine Solarthermieanlage 50 % Wirkungsgrad erreichen. Es wird also für jede Einheit Solarenergie eine halbe Einheit Wärme gewonnen. Schlechter noch sieht es bei der Nutzung für Heizung und Warmwasser aus. Hier erreichen Solarthermieanlagen nur einen Wirkungsgrad von maximal 30 %. Es gehen also 70 % der Energie verloren.
Die Effizienz einer Solarthermieanlage hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Hier sind die wichtigsten Faktoren im Überblick:
Der Wirkungsgrad verschiedener Heizsysteme kann extrem variieren. Die Solarthermie liegt dabei mit einem Wirkungsgrad von nur 30 bis 50 % im niedrigen Bereich. Der Vergleich mit einer deutlich effizienteren Wärmepumpe zeigt einen klaren Unterschied, wie effizient die aufgewendete Energie genutzt wird.
Der Vergleich von Solarthermieanlagen mit Wärmepumpe beweist: Der Wirkungsgrad einer Solarthermieanlage ist im Vergleich relativ niedrig.
Von jeder aus der Sonneneinstrahlung aufgenommenen Energieeinheit wird letztlich nur ein Drittel bis die Hälfte zu Wärme umgewandelt.
Wärmepumpen kommen auf einen Wirkungsgrad von 300 bis 500 %. Es werden also aus einer Einheit aufgenommener Energie bis zu 5 Einheiten Wärme gewonnen. Dies liegt daran, dass Wärmepumpen Umweltwärme nutzen und zugleich nur eine geringe Menge Strom benötigen. So können sie oft das 3- bis 5-Fache an Heizenergie zurückgeben.
Wärmepumpen brauchen dafür allerdings Strom - daher empfehlen wir eine Kombination mit einer Photovoltaikanlage von Enpal. Dieser Mix aus Wärmepumpe und Solarstromanlage ist erstaunlich effizient und kostengünstig: Hausbesitzer können mit Wärmepumpe plus PV-Anlage bis zu 75 % ihrer Energiekosten einsparen.
Die Antwort ist einfach: Eine Photovoltaikanlage ist lohnt sich mehr als eine Solarthermieanlage. Ein genauerer Blick auf beide System verrät, warum:
Solarthermie ist eine ausgereifte Technik, die sich gut eignet zur Warmwasserbereitung und um bestehende Heizsysteme sinnvoll zu unterstützen. Doch gerade im Einfamilienhaus stößt sie schnell an ihre Grenzen: Die erzeugte Wärme ist schwer speicherbar, die Dachfläche wird nur für einen begrenzten Nutzen belegt – und eine zusätzliche Heizung bleibt bei Solarthermieanlagen stets erforderlich.
Dies liegt am Wirkungsgrad von 30 bis 50 % der Solarthermieanlagen, der hinter dem Wirkungsgrad von Wärmepumpen weit zurückbleibt. Es lohnt sich daher weniger, eine alte Heizung mit einer Solarthermieanlage zu ergänzen, als komplett auf eine neue Heizung mit Wärmepumpe zu setzen.
Im Gegensatz zur Solarthermie ist Photovoltaik flexibel einsetzbar: Der erzeugte Strom ist für Haushalt, Elektroauto und Wärmepumpe nutzbar. Das macht nicht nur unabhängiger vom Energiemarkt, sondern auch zukunftsfähiger. Wer seine Energiekosten wirklich senken und klimafreundlich wohnen möchte, ist mit einer Photovoltaikanlage – idealerweise kombiniert mit Wärmepumpe und Speicher – deutlich besser aufgestellt. Ob sich das auch für Ihr Haus lohnt, finden Sie hier heraus: