Was ist der Unterschied zwischen der staatlichen Einspeisevergütung und der Enpal Vergütung?
Die staatliche Einspeisevergütung ist eine über 20 Jahre alte Photovoltaik-Förderung vom Staat. Das Prinzip ist einfach: Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist und dafür bekommt man Geld. Die Höhe der staatlichen Einspeisevergütung ist ab Inbetriebnahme der PV-Anlage für 20 Jahre festgelegt. Das Problem ist, dass die Einspeisevergütung sehr gering ist – aktuell liegt sie bei unter 8 Cent/kWh. Also, selbst wenn man sehr viel Strom einspeist, kann man mit der staatlichen Einspeisevergütung maximal ein paar Hundert Euro pro Jahr verdienen.
Mit dem Solarspitzengesetz wird dieser Betrag ab dem 1.3.2025 für Haushalte noch weiter sinken, wenn man keinen intelligenten Stromzähler installiert hat. Dann dürfen nämlich nur noch 60 % der maximalen Solarleistung eingespeist werden (Wirkleistungsbegrenzung) und man bekommt kein Geld mehr, wenn man einspeist, während der Strompreis negativ ist. Dadurch kann man bis zu 30 % der Einnahmen verlieren.
Enpal verbaut wenn möglich immer einen intelligenten Stromzähler bei den Kunden. Dadurch ist man nicht von der Wirkleistungsbegrenzung betroffen und kann so viel einspeisen, wie man möchte. Das Besondere: Enpal vermarktet den produzierten Strom direkt an der Strombörse, statt ihn stumpf gegen eine feste Einspeisevergütung ins Netz zu speisen. Das heißt: Strom wird genau dann eingespeist, wenn er gebraucht wird. Dadurch verdient man bis zu 2.000 € Enpal Vergütung pro Jahr.
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