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Enpal Analyse: Diese Länder sind weltweit Vorreiter bei der Produktion von Solarenergie

7.8.2023
  • Energieunternehmen untersucht die Entwicklung der Solarenergie in OECD-Ländern
  • Chile produziert anteilig am meisten Solarenergie, die Niederlande europaweit vorne
  • Deutschland liegt auf Platz neun, startet 2023 aber mit einem Minus

Berlin, 7. August 2023 – Obwohl die Sonne in den Niederlanden im Schnitt mit jährlich rund 1.790 Stunden vergleichsweise wenig scheint, wird die Solarenergie im deutschen Nachbarland besonders effektiv genutzt: Mit einem durchschnittlichen Anteil von 14,9 Prozent weist die Niederlande europaweit den höchsten Wert an produzierter Solarenergie auf. Das geht aus einer Untersuchung des Energieunternehmens Enpal (www.enpal.de) hervor. Für die Studie wurden die monatlichen Energiedaten von insgesamt 37 OECD-Ländern sowie zehn weitere Nationen basierend auf Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) ermittelt und miteinander verglichen.

In diesen Nationen wird der Solarertrag anteilig am meisten genutzt 

Mit einem Solarenergie-Anteil von durchschnittlich 15,8 Prozent des produzierten Stroms ist Chile weltweiter Spitzenreiter unter den OECD-Nationen.  Auch Australien nutzt die Sonneneinstrahlung mit anteilig 15,2 Prozent vergleichsweise gut. Im Hinblick auf die europäischen Staaten ist der Ausbau der Solarenergie in den Niederlanden am weitesten fortgeschritten: Das Land weist mit 14,9 Prozent den höchsten Wert in Europa auf. Gefolgt wird die Nation von Griechenland, Ungarn und Zypern, deren produzierter Strom zu 14,8, 13,6 bzw. 12,2 Prozent aus Solarenergie besteht. Mit Malta und Spanien folgen zwei weitere Länder im Süden Europas, die ihre Sonnenstunden effektiv nutzen (11,7 bzw. 11,5 Prozent).

Auf dem neunten Platz folgt Deutschland: In der Bundesrepublik werden durchschnittlich 10,9 Prozent des Stroms mit Solarenergie erzeugt. Besonders in den Sommermonaten von Mai bis August ist der Anteil vergleichsweise hoch und bewegt sich zwischen 17 und 19 Prozent. Im Januar und Dezember ist der Ertrag mit 1,9 bzw. 1,5 Prozent hingegen am niedrigsten.

Kroatien verdreifacht Produktion von Solarenergie

Vergleicht man die monatlichen Zahlen von Januar bis April 2023 mit den Anteilen von 2022, konnte besonders Kroatien aufholen: Um durchschnittlich 197,2 Prozent ist die monatliche Produktion von Solarenergie in dem Land in den ersten vier Monaten dieses Jahres angestiegen. Auch in Kanada, Brasilien und Portugal ist der Anstieg mit 92,8, 67 bzw. 62,1 Prozent groß. In Finnland lag der Anteil an Solarenergie 2022 bei lediglich 0,5 Prozent. Im ersten Tertial 2023 hat sich das Land immerhin um 59,1 Prozent steigern können.

Zurückgegangen ist der Anteil Anfang 2023 hingegen in Litauen: 30,5 Prozent weniger Solarenergie wurden in dem Land produziert, verglichen mit den ersten vier Monaten 2022. Auch Kolumbien, Tschechien und die Slowakei sind im Vergleich zum Vorjahr mit einem Minus in das neue Jahr gestartet (minus 24,4, 23,1 bzw. 22,4 Prozent). 

Produktion von Solarenergie in Deutschland vergleichsweise gering

Deutschland konnte ebenfalls nicht an das Vorjahresniveau anknüpfen: Zwischen Januar und April 2023 hat sich die produzierte Solarenergie um durchschnittlich 9,4 Prozent verringert. Das lag vor allem am regenreichsten März seit 2001: Während 2022 in dem Monat noch 5.728 Gigawattstunden an Solarenergie erzeugt wurden, sind es im März 2023 nur 3.959 Gigawattstunden.

China produziert am meisten – Deutschland auf Platz fünf

Im Hinblick auf die absoluten Zahlen liegt mit China mit einer Gesamtproduktion von 416.271 Gigawattstunden pro Jahr vor den USA und Japan (188.300 bzw. 93.265 Gigawattstunden). Auch in Indien wird mit 92.198 Gigawattstunden viel Solarenergie produziert. Deutschland komplettiert mit 57.895 Gigawattstunden die Top-Fünf. In Nordmazedonien, Serbien und Lettland ist die Gesamtproduktion von Solarenergie hingegen überschaubar: 33,8, 14,6 bzw. 6,7 Gigawattstunden stehen jährlich auf dem Konto der drei europäischen Nationen.

Dr. Wolfgang Gründinger, Chief Evangelist bei Enpal, kommentiert:

“Solarenergie ist weltweit auf dem Vormarsch. Auch vermeintlich sonnenarme Regionen setzen auf günstige und saubere Energie von der Sonne. Unser Nachbar, die Niederlande, zeigen, wie man den Solar-Ausbau vorantreibt: mit wenig Bürokratie und schnellen Prozessen. Auch Förderprogramme, wie zinsvergünstigte Darlehen, können beim Umstieg helfen.”

Alle Ergebnisse des Vergleichs können Sie hier einsehen:

https://www.enpal.de/photovoltaik/foerderung#info

Über die Analyse

Für die Analyse wurde die absolute sowie die anteilige Produktion von Solarenergie an der gesamten Energieproduktion 2022 in insgesamt 47 Nationen mit Daten der Internationalen Energieagentur ermittelt. Dazu gehören insgesamt 37 OECD-Länder sowie zehn weitere Nationen. Außerdem wurden die Entwicklungen zwischen Januar und April 2023 mit den Vorjahresmonaten verglichen.

Über Enpal

Enpal, das Greentech-Einhorn in Deutschland, entwickelt eine integrierte Gesamtlösung für erneuerbare Energie und leistet damit Pionierarbeit in der Energiewende. Das seit 2022 profitable Unternehmen hält mit dem Verkauf von monatlich mehreren tausend neuen PV-Aufdachanlagen die Marktführerschaft für Solaranlagen für den Privatgebrauch in Deutschland. Die Solaranlage ist dabei Teil des integrierten Energie-Ökosystems aus Stromspeicher, Ladesäule, Wärmepumpe und des Enpal Energiemanagers, das eine intelligente Kombination aus Hardware und Software ist. Gegründet 2017, digitalisiert und revolutioniert Enpal mit seinem Mietmodell sowie der flexiblen, anzahlungsfreien Kaufoption die Anschaffung von grüner Energie für ein von fossiler Energie unabhängiges Eigenheim. Fast 50.000 von Enpal ausgestattete Haushalte bilden bereits unsere klimafreundliche Energie Community in Deutschland. Die weltweit größten Impact- und Technologieinvestoren wie, TPG Rise Climate, Softbank Vision Fund II, Princeville Climate Technologies und The Westly Group sorgen bei Enpal für das Unternehmenswachstum. Beim Kundenwachstum erhält Enpal die Unterstützung von Refinanzierungspartnern wie BlackRock, ING und DWS.

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