+++ NEU: Deutschlands günstigster Stromtarif ab 12 Cent/kWh dank Enpal.One - jetzt Vorteile sichern! +++

Umfrage zu Fridays for Future in Deutschland

Fridays for Future zeigt Wirkung

Viele Deutsche trotzdem skeptisch gegenüber Ökostrom

  • Mit Blick auf die Novelle des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) hat das Energieunternehmen Enpal untersucht, wie die Deutschen zu Ökostrom und Solaranlagen stehen. Das Ergebnis: Nur knapp ein Viertel (24,8%) abonniert im Moment Ökostrom. Erschreckend: Fast 40% haben dagegen kein Interesse daran.
  • Weiter fand Enpal heraus, dass die Fridays-for-Future-Bewegung eine leichte Wirkung zeigt: Fast jeder fünfte Deutsche (17,6%) findet Erneuerbare durch die Proteste wichtiger als zuvor. Mehr als ein Drittel (36,6%) war schon vor Fridays for Future von Erneuerbaren überzeugt.
  • Durchgeführt wurde die Befragung im August unter 1,400 Personen in Deutschland im Alter von 25 bis 65+ Jahren. Die Ergebnisse der Umfrage sind repräsentativ gewichtet.

1.9.2021
Enpal GmbH

Die Reform des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) soll den Ausbau von Solar- und Windenergie beschleunigen. Das Ziel: 65 Prozent mehr Erneuerbare bis 2030 und die CO2-Emissionen in Deutschland bis 2050 auf null senken. “Die Klimawende kann nicht nur an den konkreten Zahlen scheitern, sondern auch an der Akzeptanz in der Gesellschaft.

Eigenheimbesitzer, die eine eigene Solaranlage auf dem Dach haben, tragen hier eine besondere Verantwortung. Denn sie machen die Energiewende für Bürger attraktiv und schaffen so mehr Akzeptanz”, sagt Mario Kohle von Enpal.

Wie genau es um die Lust der Deutschen an Ökostrom und der Anschaffung einer Solaranlage steht, zeigt eine aktuelle Erhebung des Energieunternehmens Enpal aus Berlin. Befragt wurden 1,400 Personen aus Deutschland in unterschiedlichen Altersgruppen (25 bis 65+ Jahre). Die Mehrheit der Befragten (70,9%) sind Mieter, knapp ein Drittel (29,1%) leben im Eigenheim.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

  • Noch einige Skepsis – Nur knapp ein Viertel (24,8%) der Deutschen abonniert im Moment Ökostrom. Dagegen haben fast 40% kein Interesse daran, sogar 42,2% aller Hausbesitzer sind nicht an Ökostrom interessiert. Lediglich 5,6% zeigen Interesse. Ein Drittel (31,9%) weiß nicht, ob sie überhaupt Ökostrom beziehen.
  • Solarenergie spielt zentrale Rolle bei Energiewende – Dennoch gibt es in Deutschland 14 Millionen Einfamilienhäuser ohne Solaranlage. Die Gründe dafür sind vielfältig: Für 19,2% aller Hausbesitzer ist “passt nicht aufs Dach” mit der häufigste Grund, warum sie keine eigene Solaranlage besitzen. Dahinter reihen sich Gründe wie “zu teuer” (16,7%), “unwichtig” (9,3%), “keine Zeit, sich zu informieren” (7,3%), “unschön” (5,9%) und “zu kompliziert” (4,4%). Für fast 40% trifft keine dieser Aussagen zu.
  • Fridays-for-Future-Proteste zeigen Wirkung – Fast jeder fünfte Deutsche (17,6%) findet Erneuerbare durch die Proteste wichtiger als zuvor. Mehr als ein Drittel (36,6%) war schon vor Fridays for Future von Erneuerbaren überzeugt. Die Kehrseite: Knapp 11% halten grundsätzlich nichts von Erneuerbaren. Fun Fact: Mehr als ein Drittel (35,1%) gibt an, Fridays for Future gar nicht zu kennen.

Viele Verbraucher stehen Ökostrom noch immer skeptisch gegenüber

Kreisdiagramm zum Umfrageergebnis der Frage "Haben Sie einen Ökostrom-Tarif?"
Säulendiagramm mit den Umfrageergebnissen der Frage nach dem Interesse an Ökostrom

“Die Zahlen zeigen, dass viele Verbraucher Ökostrom noch immer skeptisch gegenüberstehen. Nicht nur die Politik muss durch Reformen beweisen, dass ihnen der Klimaschutz ernst ist.

Auch Unternehmen sind in der Pflicht, passende Anreize zu schaffen. Zum Beispiel müssen sie es Verbrauchern so einfach wie möglich machen, ihr Konsumverhalten zu ändern, etwa in dem der Wechsel zu 100-Prozent-Ökostrom nicht mehr kostet als bei traditionellen Stromanbietern”, sagt Mario Kohle von Enpal.

Dass viele Konsumenten grünen Strom zwar wollen, aber dafür nicht mehr Geld ausgeben oder auf ihren Komfort verzichten wollen, zeigen auch andere Studien, darunter der Energie-Report 2020 im Auftrag des Energieunternehmens Uniper. Darin sprechen sich die Befragten zwar für nachhaltige Energieträger aus, sind aber dennoch nicht bereit, mehr zu zahlen.

Solaranlagen: Passt nicht, gibt's nicht

In Deutschland gibt es 14 Millionen Einfamilienhäuser, die noch keine Solaranlage auf dem Dach haben. Enpal wollte daher herausfinden, ob insbesondere Hausbesitzer darüber nachdenken, sich eine eigene Solaranlage anzuschaffen.

Das Ergebnis: Für 19,2% aller Hausbesitzer passt eine Solaranlage nicht aufs Dach. Antworten wie “keine Zeit”, “zu kompliziert” oder “sieht unschön aus” sind hingegen für eine zu vernachlässigende Minderheit der Hausbesitzer Grund für die Ablehnung.

Kreisdiagramm mit den Umfrageergebnissen zur Frage nach den Gründen, wieso kein Interesse an Solaranlagen besteht

“Es scheint fast so, als herrsche weiterhin der Irrglaube vor, dass nur eine Südausrichtung des Dachs für viel Ertrag sorgt. Inzwischen sind Solarmodule aber so weit, dass auch eine West- oder Ostausrichtung akzeptabel ist. Ob eine Anlage also am Ende auf das eigene Dach passt, sollte immer ein Experte entscheiden”, erklärt Mario Kohle von Enpal.

Fridays-for-Future-Bewegung verändert Einstellung zu Erneuerbaren Energien

2019 war das Jahr, in dem die Fridays-for-Future-Bewegung weltweit bekannt wurde. Ausgehend vom Schulstreik der Schwedin Greta Thunberg fanden sich immer mehr junge Leute zusammen, um jeden Freitag für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu demonstrieren.

Ende August diesen Jahres waren einige Aktivisten dann zu Gast im Kanzleramt. Deutschland solle die Klimakrise ernst nehmen, das war eine der Forderungen.

Vor diesem Hintergrund wollte Enpal wissen, ob Verbraucher durch die Proteste ihre Einstellung zu Erneuerbaren Energien geändert haben. Das Ergebnis: Fast jeder fünfte Deutsche findet Erneuerbare durch die Proteste wichtiger als zuvor.

Kreisdiagramm mit den Umfrageergebnissen zur Frage, welchen Einfluss die Fridays for Future Bewegung hatte

“Unsere Zahlen zeigen, dass die Fridays-for-Future-Bewegung die Wahrnehmung von Verbrauchern beeinflusst. Nur fast 11 Prozent der Befragten halten trotz der Proteste nichts von Erneuerbaren Energien.

Wirklich überrascht hat uns allerdings, dass mehr als ein Drittel angibt, die Bewegung gar nicht zu kennen”, ordnet Mario Kohle von Enpal die Ergebnisse ein.

Auch wenn es um die Bewegung durch Corona ruhiger wurde, gehen Protestforscher derweil davon aus, dass Fridays for Future mehr als eine kurzfristige Massenbegeisterung sei, auch weil das Problem, der Klimawandel, durch Corona nicht verschwinde.


Über Enpal

Erst 2017 von Mario Kohle gegründet, ist die Enpal Gruppe mit über 4.000 Mietkunden inzwischen der größte Anbieter von Solarlösungen für Hausbesitzer in Deutschland. Das Besondere: Enpal bietet Solaranlagen im Abonnement an. Hohe Investitionskosten fallen für Hausbesitzer somit weg. Nach 20 Jahren Laufzeit kann die Anlage für nur einen Euro übernommen werden. Für Interessenten bietet Enpal ein umfangreiches Paket an Beratung und Planung. Die Installation übernehmen geprüfte Partner vor Ort. Vom Erstkontakt bis zum Ablauf des Abonnements: Enpal kümmert sich um gesamten Prozess. Eigenheimbesitzern wird es damit so einfach wie möglich gemacht. Ziel von Enpal ist es, in den nächsten sieben Jahren 5 Millionen Haushalte mit einer eigenen Solaranlage zu versorgen. Aktuell beschäftigt Enpal rund 300 Mitarbeiter.

Studieninformation

  • Grundgesamtheit: Volljährige Bevölkerung in Deutschland
  • Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl
  • Erhebungsverfahren: Google Consumer Survey
  • Fallzahl: 1.401 Befragte
  • Erhebungszeitraum: 26. - 28. August 2020
  • Durchführendes Unternehmen: Enpal GmbH

Sie möchten nach der ersten Mietrate die Enpal Anlage kaufen?

Hier können Sie Ihre Kaufanfrage stellen. Wir prüfen Ihre Anfrage und melden uns per E-Mail mit weiteren Informationen bei Ihnen zurück.

Vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir melden uns in Kürze per E-Mail bei Ihnen zurück.
Oops! Something went wrong while submitting the form.

Sie haben Fragen?
Das sind unsere Ansprechpartner

Markus Meyer

Direktor Politik & Regulierung

[email protected]