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Strom selbst erzeugen: Alle Möglichkeiten in 2024

Strom selbst erzeugen: Das Wichtigste in Kürze
  • Die Vorteile der eigenen Stromerzeugung: Umweltschutz, Effizienzsteigerung, Unabhängigkeit und Geld sparen
  • Methoden zur eigenen Stromerzeugung: Photovoltaikanlagen, Solarthermie, Windkraftwerke, Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellenheizungen
  • Die beliebteste Art der selbständigen Stromerzeugung ist die PV-Anlage

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Ein Rotor im Wasser, der Strom erzeugt und von einer Hand gehalten wird

Egal ob aus Umweltgründen, um unabhängig von den großen Stromanbietern zu sein oder einfach um die Stromrechnung zu senken: Wer seinen eigenen Strom selbst erzeugen möchte, hat heutzutage verschiedene Möglichkeiten. Bevor wir Ihnen aber eine Übersicht der Stromerzeugungsmethoden geben, fragen Sie sich vielleicht, was überhaupt für die eigene Stromerzeugung spricht.

Inhaltsverzeichnis

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Warum sollte ich meinen Strom selbst erzeugen?

Für die eigene Stromerzeugung sprechen 4 Gründe: Umweltschutz, Effizienz, Freiheit und Geld.

Umweltschutz:

Strom selbst erzeugen - Umwelt Symbol - offene Hand mit Blatt

Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihren Strom selbst zu erzeugen, hat dies einen gewaltigen Vorteil: Statt unsauberen Kohlestrom oder umstrittene Atomenergie zu nutzen, verwenden Sie teilweise oder sogar ausschließlich Ihren eigenen Grünstrom. Somit entlasten Sie die Umwelt und leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Denn die meisten Arten, den eigenen Strom zu erzeugen sind so nachhaltig wie nur möglich. Solarenergie und Windenergie zum Beispiel produzieren weder bei der Erzeugung noch bei der Nutzung CO2-Emissionen. Außerdem verschmutzen sie im Gegensatz zu fossilen Rohstoffen nicht die Umwelt und sind noch dazu unendlich reproduzierbar.

Effizienz:

Strom selbst erzeugen - Umwelt Symbol - offene Hand mit Blatt

Wer ein Dach oder etwas ungenutzte Fläche übrig hat, kann dies zu seinem Vorteil nutzen. Anstatt die Sonne einfach aufs Dach knallen zu lassen oder den Wind durch den Garten fegen zu sehen, kann diese frei verfügbare Energie ohne Aufwand genutzt oder an den Netzbetreiber verkauft werden.

Wie wird Strom erzeugt?

Strom wird erzeugt, indem aus verschiedenen Energieträgern elektrische Energie gewonnen wird. In der Regel geschieht das in verschiedenen Arten von Kraftwerken (z.B. Solaranlage, Atomkraftwerk, Kohlekraftwerk). Strom kann auf viele unterschiedliche Arten erzeugt werden, wie z.B. durch erneuerbare Energieträger (z.B. Sonne, Wind, Wasser) oder fossile Energieträger (z.B. Öl, Gas, Kohle).

Wieso Solarenergie so besonders ist, erfahren Sie hier: Solarenergie

Freiheit:

Strom selbst erzeugen - Freiheit Symbol - Adler mit ausgestreckten Flügeln

Dieser Aspekt bezieht sich auf das Verhältnis zwischen Haushalt und Stromanbieter. Viele Haushalte finden sich in Knebelverträgen wieder oder leiden unter den Bedingungen, die im Kleingedruckten versteckt waren. In den letzten 20 Jahren haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt – sogar fast verdreifacht. Wer mit seinem Vertrag oder den Strompreisen unzufrieden ist, kann manchmal leider gar nicht so einfach wechseln.

Wer seinen Strom also selbst erzeugt, gewinnt damit an Freiheit und Unabhängigkeit. Wer seinen Strom selbst erzeugt, kann den steigenden Strompreisen und zum Teil unliebsamen Vertragskonditionen ausweichen.

Mit dem eigenen Strom lässt sich das Fernsehen, die Nutzung einer Infrarotheizung oder anderer Haushaltsgeräte ohne schlechtes Gewissen genießen. Diese zusätzliche Freiheit ist viel wert.

Geld:

Strom selbst erzeugen - Geld Symbol -  ein Währung

Dieser Punkt bezieht sich hier auf zwei wichtige Aspekte. Erstens erhalten Sie einen Teil Ihres Stroms kostenlos und können so Ihre Gesamtstromkosten senken. Zwar zahlen Sie z. B. beim Kauf einer Solaranlage eine happige Anfangsinvestition, aber die hat sich in den meisten Fällen schon nach wenigen Jahren amortisiert. Auch wenn Sie eine Solaranlage mieten, zahlen Sie monatliche Beträge, aber diese sind ebenfalls geringer als der Gewinn aus der Stromerzeugung. Somit fällt die Bilanz positiv aus.

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Zweitens haben Sie die Möglichkeit, Ihren Strom ins Netz einzuspeisen und dafür eine Vergütung zu erhalten. Wenn Sie selbst Strom erzeugen und dabei weniger verbrauchen als produzieren, können Sie mit dem Überschuss Geld verdienen. Die Höhe der Einspeisevergütung bestimmen sowohl der Staat als auch die Nachfrage des Marktes. Daher schwanken die Profite manchmal etwas. Dennoch lässt sich mit der eigenen Stromerzeugung ein nettes Sümmchen erwirtschaften.

Welche Möglichkeiten gibt es, Strom zu erzeugen?

Eine Wolke mit Fragezeichen und Elektrizitätssymbol

Strom kann aus Wärme (z. B. Solarthermie), Bewegung (z. B. Windkraft), Licht (z. B. Photovoltaik) oder chemischer Energie (z. B. Kohle) erzeugt werden. Im Gegensatz zu den fossilen Rohstoffen, die sowohl umweltbelastend als auch gefährlich sein können, eignen sich die erneuerbaren Quellen hervorragend, um Strom für sich selbst zu erzeugen. Folgende Optionen empfehlen wir besonders:

Photovoltaikanlage

Der absolute Klassiker der Eigenstromerzeugung ist die Solaranlage, die mittels Solarpanels auf dem Dach des Hauses oder der Garage Sonnenstrahlen in Strom umwandelt. Dabei werden die Begriffe Solaranlage und Photovoltaikanlage im Volksmund oft synonym verwendet. Je stärker die Sonne scheint, desto höher ist die Ausbeute der Anlage. Solaranlagen werden vorzugsweise auf der Südseite eines Dachs installiert, um möglichst viel Sonnenlicht einzufangen. Die Ost- oder Westseiten sind jedoch ebenfalls gute Alternativen. So wird das Sonnenlicht morgens und abends eingefangen - genau dann, wenn der Stromverbrauch am höchsten ist.

Wichtig: Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass ein Solarpanel nur im Sommer und bei direkter Sonneneinstrahlung Strom erzeugt. Das ist Unsinn. Auch bei geringer Beleuchtung im Winter und bei diffusem Licht durch die Wolken produziert eine Solaranlage Strom. Weitere Mythen rund um Solar finden Sie hier: 13 Mythen rund um Solarenergie, die sich hartnäckig halten

Ein großes Argument für eine Solaranlage ist, dass sich die Technik in den letzten Jahrzehnten extrem stark weiterentwickelt hat. Die Effizienz einer Solarzelle hat sich vervielfacht, während ihre Kosten stetig gesunken sind. Dieser Sprung in der Photovoltaiktechnologie wurde von vielen Forschern in der ganzen Welt vorangetrieben.

Außerdem lässt sich der produzierte Solarstrom mittlerweile mithilfe von speziellen Solarstromspeichern speichern. Eine Solaranlage mit Speicher ermöglicht Ihnen die zeitlich flexible Nutzung Ihres selbst erzeugten Solarstroms. Falls Sie schon ein E-Auto besitzen, können Sie Ihren Solarstrom per Wallbox auch für das Aufladen Ihres E-Autos nutzen. Alternativ können Sie den Strom ins Stromnetz einspeisen. Dafür erhalten die Haushalte dann eine Vergütung und können so mit ungenutztem Strom Geld verdienen.

Hier finden Sie heraus, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt:

Auch interessant: Stromspeicher Förderung und Photovoltaik Förderung

Solarthermie durch Solarkollektoren

Röhrenkollektoren der Solarthermie auf einem roten Dach

Wie auch in der Photovoltaik wird hier die Energie der Sonne genutzt und auf dem Dach abgefangen. Allerdings gibt es bei der Solarthermie entscheidende Unterschiede: Zum einen werden statt Solarmodulen hier Solarkollektoren angebracht und zum anderen wird dabei kein Strom erzeugt sondern Warmwasser. Die Kollektoren der Solarheizung enthalten ein Wasser-Glykol-Gemisch, das von der Sonne erhitzt wird und als Wärmeträger agiert.

Die Sonnenstrahlen erhitzen die Kollektoren, die anschließend Wärme an Wasserleitungen abgeben. So wird heißes Wasser für die Heizung, die Dusche oder das Bad erzeugt. Obwohl hier keine Elektrizität erzeugt wird, ist der Effekt ähnlich: Heizkosten werden gesenkt und die Umwelt geschont. Die Stromkosten bleiben jedoch unverändert hoch.

Da sich die Voraussetzungen für eine Solaranlage von Region zu Region unterscheiden können, haben wir die wichtigsten Infos für jedes Bundesland einzeln zusammengefasst. Hier erfahren Sie mehr: Photovoltaik in Ihrer Region

Windkraftwerk

zwei kleine Windkrafträder, die im Garten stehen

Nicht nur die Sonne ist eine kräftige Energiequelle, auch der Wind spendet jeden Tag aufs Neue reichlich Energie, um Strom zu erzeugen. Viele denken jetzt wahrscheinlich an die riesigen Windkrafträder, die über Felder und Meere ragen. Diese Art von Windrad ist hier jedoch nicht gemeint. 

Was wir meinen ist eine Mini-Windkraftanlage (oder auch Kleinwindkraftanlage genannt). Diese funktionieren genauso wie die großen, sind nur nicht so hoch, laut und teuer. Mit ein bisschen Aufwand können Sie mithilfe des Windes in Ihrem eigenen Garten Strom erzeugen.

Ganz wichtig ist jedoch vor der Installation zu prüfen, ob Nachbarn durch die Anlage gestört werden könnten. Nur wenn Schattenwurf und Lärm kein Problem sind, wird eine Kleinkraftanlage durch die Gemeinde für die Installation freigegeben.

Des Weiteren muss sich ein potenzieller Käufer sicher sein, dass auch genug Wind vorhanden ist. Wer in Waldgebieten oder in der Stadt wohnt, sollte lieber auf die anderen Methoden setzen, um Strom selbst erzeugen zu können.

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Blockheizkraftwerk

Grünes Blockheizkraftwerk im inneren eines Industriegebäudes, das für die Stromerzeugung verwendet wird

Traditionelle Heizungen funktionieren, indem sie Öl oder Gas als Brennstoff nutzen, um Wasser für die gesamten Heizkörper im Haus zu erhitzen.

Bei der traditionellen Stromgewinnung wird ebenfalls Hitze erzeugt. Dies ist ein unvermeidbares Nebenprodukt, das aus der Energieumwandlung stemmt.

Die Idee des Blockheizkraftwerks ist, die Stromerzeugung und die Heizung zu vereinen. Anstatt Wärme bei den Stromanbietern als Nebenprodukt entweichen zu lassen, erzeugen Haushalte ihren eigenen Strom und nutzen gleichzeitig die abfallende Wärme, um ihr Haus zu heizen.

Dieses System ist zwar viel effizienter, hat aber auch einen Nachteil: Blockheizkraftwerke sind sehr teuer und lohnen sich erst ab 4.000 Stunden Betriebszeit im Jahr. Daher empfehlen wir diese Option nur Leuten, die einen sehr hohen Stromverbrauch haben oder das Kraftwerk gemeinsam mit anderen nutzen möchten (z. B. Wohnhaus mit vielen Einzelwohnungen).

Brennstoffzellenheizung

Eine Brennstoffzellenheizung ist ähnlich wie ein Blockheizkraftwerk ein Heizsystem, das sowohl Wärme als auch Elektrizität erzeugt. Während sich Blockheizkraftwerke erst ab einem sehr hohen Stromverbrauch lohnen und daher oft in Mehrfamilienhäusern eingesetzt werden, sind Brennstoffzellenheizungen schon ab einem Wärmebedarf von monatlich 10.000 kWh rentabel.

Trotz hoher Anschaffungskosten gilt die Brennstoffzellenheizung in vielen Fällen als wirtschaftlich sinnvoll, da sie den Energieverbrauch um 40 bis 50 % senkt und es zahlreiche staatliche Förderungen gibt.

Die günstigste Art Strom zu erzeugen

Wer seinen eigenen Strom mit einer PV-Anlage produziert, profitiert über die gesamte Lebensdauer der PV-Anlage von „kostenlosem” Strom. Da die Anschaffung einer Solaranlage aber mit relativ hohen Kosten verbunden ist, können auch die Kosten für Solarstrom auf eine Kilowattstunde heruntergebrochen werden. Das sind die sogenannten Stromgestehungskosten. Laut Fraunhofer ISE liegen diese für eine Kilowattstunde Solarstrom bei 3 - 11 Cent. Damit ist Solarstrom mindestens 3x so günstig wie Strom aus dem Netz. Anschaffungskosten können jedoch auch mit Hilfe von Förderprogrammen deutlich gesenkt werden. Mehr dazu hier: Photovoltaik Förderung

Wer seinen Eigenverbrauch mit PV-Anlage optimiert, Energiespeicherlösungen, wie einen Stromspeicher verwendet, und in Geräte mit guten Energieeffizienzklassen investiert, kann zudem die Amortisation der Anlage beschleunigen und Stromkosten weiter senken. Denn je niedriger der Netzbezug, desto weniger müssen Sie für zusätzliche Stromkosten ausgeben. Ihr Autarkiegrad steigt und überschüssiger Strom kann sogar noch für einen extra Gewinn ins Netz eingespeist werden.

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Welche eigene Stromlösung ist die beste?

Eine gelbe Glühbirne mit Haken, die unsere Strom Empfehlung symbolisieren

Tatsächlich gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie Sie Ihren Strom selbst erzeugen können. Wenn Sie in windigen Gegenden wohnen, wenig Sonne bekommen und keine Nachbarn, Bäume oder Gebäude um sich herum haben, empfehlen wir Ihnen eine Miniwindkraftanlage.

In den restlichen Fällen raten wir aber zu einer Solaranlage. Denn diese funktioniert das ganze Jahr über, auch bei geringer Sonneneinstrahlung. Außerdem stört sie weder durch Lärm noch durch Schatten Ihre Nachbarn. Da sie auf dem Dach angebracht wird, nimmt sie ebenfalls keinen Platz weg und bleibt damit eher unauffällig.

Bei Enpal können Sie sich entscheiden, ob Sie Ihre Solaranlage mieten oder Ihre Solaranlage kaufen möchten.

Die PV-Anlagen gibt es inklusive Stromspeicher und Wallbox komplett ohne Anschaffungskosten und am Ende der Mietzeit bekommen die Mieter ihre Anlage für einen symbolischen Euro quasi geschenkt. So können Sie die PV-Anlage so lange Sie möchten kostenfrei weiter nutzen.

Hier können Sie herausfinden, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt:

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