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TÜV geprüfte Kundenzufriedenheit: Gut
Enpals Kundenzufriedenheit ist mit Note "Gut" durch den TÜV Saarland zertifiziert (SC45293). Die Zertifizierung wurde im Bereich Zufriedenheit über den gesamten Prozess anhand besonders strenger Kriterien geprüft. Das Zertifikat basiert auf einer repräsentativen Kundenzufriedenheitsanalyse. Weitere Informationen erhalten Sie HIER.
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Lohnt sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe? Die Übersicht

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle und kann dieser sogar bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich Wärme entziehen
  • Um eine Luft-Wasser-Wärmempumpe installieren zu können, sollten Sie über eine gute Wärmedämmung, eine Genehmigung und genügend Platz verfügen
  • Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kostet ca. 29.000 €
  • Mit Förderungen der KfW und BAFA können Sie die Kosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe um bis zu 45% senken
  • Bei einem Einfamilienhaus mit 140 qm Fläche können Sie mit Stromkosten in Höhe von 1.000 bis 1.700 € pro Jahr rechnen
  • Langfristig sind Wärmepumpen günstiger als Öl- oder Gasheizungen
  • Wärmepumpen und Solaranlagen bieten den perfekten Energiemix für Ihr Eigenheim

Enpal bietet Qualitätswärmepumpen von Bosch ab 8.690 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen Anfrage zu Installation.

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Aus kalter Luft Energie gewinnen: Was beim ersten Mal Hören wie Magie klingt, ist tatsächlich möglich. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe gehört zu den beliebtesten Modellen in der Familie der Wärmepumpenheizungen und wandelt die thermische Energie der Luft in eine Wärmequelle für Ihr Zuhause um.

In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Luft-Wasser-Wärmepumpe und Ihre Funktionsweise. Wir haben für Sie alle Kosten berechnet und mit anderen Heizmitteln vergleichen. Lohnt sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für Ihr Haus? Finden wir's heraus!

Inhaltsverzeichnis

Die Vor- und Nachteile auf einen Blick

Vorteile Nachteile
keine fossilen Energieträger funktioniert nur bis max. -15°
für Neubau und Sanierung geeignet höhere Betriebskosten als Erdwärme
wird gefördert nur für gedämmte Immobilien geeignet
wartungsarm ggf. Lärmbelästigung
preiswert
benötigt keine Genehmigung

Was ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?

Luft-Wasser-Wärmepumpe Icon mit Fragezeichen

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine Unterart der Wärmepumpe und macht sich die Wärmeunterschiede der Umwelt zunutze, um Energie zu gewinnen. Im Falle der Luft-Wasser-Wärmepumpe handelt es sich dabei um die Wärmeenergie der Außenluft, welche auf diese Weise zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung genutzt werden kann.

Wie funktioniert eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist ein geschlossenes Heizsystem und besteht aus den folgenden Komponenten:

  • Ventilator
  • Verdampfer
  • Verdichter
  • Verflüssiger
  • Entspannungsventil

Im ersten Schritt saugt der Ventilator die Außenluft an. Auf diese Weise wird der Energieträger (Luft) zum Heizkreislauf befördert, an dem es seine Energie abgibt.

Die Energieübertragung der Außenluft auf den Heizkreislauf findet am Wärmetauscher bzw. Verdampfer statt. Dieser entzieht der Außenluft ihre thermische Energie und überträgt sie an ein spezielles Kältemittel, welches dadurch gasförmig wird. Dieses Kältemittel ist in den Leitungen der Wärmepumpe enthalten und weist besondere chemische Eigenschaften auf.

In der dritten Phase gelangt das erwärmte und gasförmige Kältemittel zum Verdichter. Hier wird es unter Zuführung von elektrischer Energie komprimiert, wobei der Druck und damit auch die Temperatur steigt.

Die Temperatur des Wärmemittels ist nun sehr hoch. Im Verflüssiger wird die thermische Energie an den Heizkreislauf der Immobilie übertragen, wobei das Wärmemittel wieder in den flüssigen Aggregatzustand übergeht.

Im letzten Schritt wird das Kältemittel durch das Entspannungsventil in seinen ursprünglichen Zustand umgewandelt. Der Druck und die Temperatur liegen jetzt wieder auf dem Anfangsniveau.

Voraussetzungen für den Betrieb

Luft-Wasser-Wärmepumpe mit grünem Haken und Haus im Hintergrund

Ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für Ihre Immobilie geeignet? Wir haben alle Voraussetzungen zusammengefasst, die Sie erfüllen sollten, um eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zu betreiben.

Dämmung und Isolation:

Eine Wärmepumpe macht vor allem dann Sinn, wenn Ihre Immobilie energieeffizient ist. Handelt es sich um einen Neubau, reichen die Auflagen zur Wärmedämmung von Neubauten aus, um die Anforderungen einer Wärmepumpe zu entsprechen. Möchten Sie aber einen Altbau mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ausstatten, sollten Sie zuerst über eine energetische Sanierung der beheizten Wohnfläche nachdenken. Andernfalls könnte die Heizleistung einer Wärmepumpe mit sehr hohen Stromkosten einhergehen.

Genehmigung:

Im Gegensatz zu einer Erdwärmepumpe oder Wasserwärmepumpe müssen Sie sich bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht um eine Genehmigung kümmern.

Ort der Installation:

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe benötigt nur eine relativ kleine Fläche. Für die Technik sollten Sie etwa 1 m3 berechnen. Die Pumpe lässt sich sowohl im Inneren eines Gebäudes als auch im Außenbereich betreiben.

Was kostet die Anschaffung?

Luft-Wasser-Wärmepumpe Icon mit Euromünze

Die Anschaffungskosten der Luft-Wasser-Wärmepumpe setzen sich aus dem Grundgerät sowie der Installation zusammen. Durch eine Förderung haben Sie darüber hinaus die Möglichkeit, diese Kosten erheblich zu reduzieren.

Grundgerät:

Bei Einfamilienhäusern mit einer Heizleistung von acht bis zwölf Kilowattstunden sollten Sie mit Anschaffungskosten in Höhe von ca. 14.000 € rechnen. Beliebte Hersteller sind Viessmann, AIT, NIBE und Vaillant.

Material Peripherie:

Das Material Peripherie für die Luft-Wasser-Wärmepumpe kostet ca. 7.000 €.

Montage und Inbetriebnahme:

7.500 € kostet die Installation der Luft-Wasser-Wärmepumpe. Diese kann etwas teurer ausfallen, wenn Sie sich für die Außenaufstellung entscheiden.

Die Kosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe
Grundgerät 14.000 €
Material Peripherie 7.000 €
Montage und Inbetriebnahme 7.500 €
Gesamt: 28.500 €

Förderung:

Durch die Fördermöglichkeiten von KfW und BAFA können die Investitionskosten deutlich reduziert werden. Durch die BAFA können Sie bis zu 35 % Zuschüsse erhalten. Ersetzen Sie Ihre alte Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe geht der Förderanteil sogar auf 45 % hoch. Eine Übersicht über die BAFA-Förderprogramme finden Sie hier: BAFA-Förderung 2023: Übersicht aller Programme

Was kostet der Betrieb?

Eine Euromünze mit Betriebskosten Symbol mit Haus im Hintergrund

Die Betriebskosten setzten sich aus dem Stromverbrauch der Wärmepumpe und den Wartungskosten zusammen. Die Betriebskosten hängen dabei stark von der beheizten Immobilie ab.

Durchschnittliche Stromkosten:

Bei einem Einfamilienhaus mit 140 qm Fläche können Sie mit Stromkosten in Höhe von 1.000 bis 1.700 € rechnen. Wie hoch die Stromrechnung am Ende des Jahres jedoch tatsächlich ausfällt, hängt von vielen Faktoren ab.

Individuelle Berechnung:

Um einen annähernd genauen Wert für die Höhe der Betriebskosten zu erhalten, empfehlen wir Ihnen die individuelle Berechnung.

Ein bedeutender Kostenfaktor ist der Strompreis. Über einen Wärmepumpen-Tarif beziehen Sie Strom zu etwa 28 Cent / kWh. Das sind 12 Cent unter dem derzeitigen Preis von ca. 40 Cent / kWh (mit Strompreisbremse, Stand: Januar 2024).

Um die Stromkosten auf das Jahr zu berechnen, teilen Sie den Wärmebedarf durch die Jahresarbeitszahl Ihrer Strompumpe. Anschließend multiplizieren Sie das Ergebnis mit dem Strompreis.

Wärmebedarf / Jahresarbeitszahl x Strompreis (pro kWh) = Laufende Kosten pro Jahr

Der Wärmebedarf ergibt sich aus der Gesamtmenge thermischer Energie, die für die Beheizung der Wohnfläche über ein Jahr hinweg benötigt wird. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) steht für die Effizienz einer Wärmepumpe. Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe liegt die JAZ im Bereich zwischen 2,5 und 3,5.

Wartungskosten: Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sollten Sie von jährlichen Wartungskosten in Höhe von 50 bis max. 200 € ausgehen. Mindestens einmal im Jahr sollte ein Techniker die Kältemittelleitung auf Dichte prüfen.

Hier erfahren Sie, alles was Sie noch mehr über den Kaufprozess: Wärmepumpe kaufen: Alles was Sie vor und während des Kaufs beachten sollten

Luft-Wasser-Wärmepumpe im Vergleich

Zwei Luft-Wasser-Wärmepumpe nebeneinander im Vergleich

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe hat den Vorteil, dass sie relativ einfach zu installieren ist und keine Genehmigung benötigt wird. In dieser Hinsicht schneidet z. B. die Erdwärmepumpenheizung (vor allem mit Sonde) wesentlich schlechter ab. Ein geringer Platzbedarf macht die Pumpe darüber hinaus attraktiver als die Erdwärmekollektoren oder das Grundwasser.

Die Jahresarbeitszahl liegt mit ca. 3 bis 3,5 leicht unter der JAZ beider Erdwärmepumpen. Letztendlich ergeben sich daraus höhere Betriebskosten. Je länger der Zeithorizont, desto schlechter schneidet die Luft-Wasser-Wärmepumpe im Vergleich zur Erdwärmepumpe ab.

Die laufenden Kosten einer Wärmepumpe auf 100 qm
Erdwärmepumpe - Erdsonde: ca. 500 - 1.000 €
Erdwärmepumpe - Erdkollektor: ca. 500 – 1.000 €
Wasser-Wasser-Wärmepumpe ca. 400 - 1.000 €
Luft-Wasser-Wärmepumpe: ca. 600 - 1.500 €
Luft-Luft-Wärmepumpe: ca. 800 – 2.000 €

Im Vergleich zu konventionellen Heizmethoden ist diese zwar in der Anschaffung teurer, wird aber auch staatlich gefördert. Einen genaueren Vergleich zur Luft-Luft-Wärmepumpe finden Sie hier: Luftwärmepumpe: Die Übersicht. Falls Sie sich für die Kosten von Wärmepumpen im Allgemeinen interessieren, klicken Sie hier: Was kostet eine Wärmepumpe?

Die Öko-Bilanz

Zwei grüne Blätter, die die Öko-Bilanz der Luft-Wasser-Wärmepumpe darstellen

Nicht selten werden Wärmepumpen als umweltfreundlich und klimaschonend angepriesen, doch das stimmt so nicht ganz. Zwar geht mit dem Heizen kein direkter CO2-Ausstoß einher, der deutsche Strommix besteht jedoch nach wie vor zu Teilen aus fossilen Energieträgern. Rund ein Drittel der Energie wird aus klimaschädlichen Brennstoffen wie Braunkohle oder Erdgas gewonnen.

Dennoch haben Sie die Möglichkeit, durch eine Wärmepumpe beinahe vollständig CO2-neutral zu heizen. Inzwischen gibt es nämlich auch Wärmepumpen-Stromtarife, die zu 100 % auf erneuerbaren Energien basieren. Ein weiterer Schritt in Richtung Klimaneutralität ist die Kombination von der Wärmepumpe mit einer Solaranlage, mit der Sie Ihren Strom selbst erzeugen.

Achtung:

Wenn Sie den selbsterzeugten Strom Ihrer Solaranlage für den Betrieb der Wärmepumpe nutzen, haben Sie keinen Anspruch mehr auf einen Wärmepumpen-Tarif.

Wir empfehlen Ihnen, einen Wärmepumpen-Tarif mit Ökostrom abzuschließen und den restlichen Strombedarf über eine Solaranlage zu decken. Auf diese Weise haben Sie das die besten Voraussetzungen für das Klima und Ihren Geldbeutel geschaffen.

Hier können Sie prüfen, ob sich eine PV-Anlage auch in Ihrem Fall lohnt: Solarcheck

Fazit zur Luft-Wasser-Wärmepumpe

Wer über eine energetische Sanierung nachdenkt, ist mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe gut beraten. Um maximal unabhängig zu sein, ihre Energiekosten zu senken und eine gute Öko-Bilanz zu erzielen, empfiehlt sich die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik.

Enpal bietet Luft-Wasser-Wärmepumpen von Bosch ab 8.690 € an. Lieferung und Montage sind natürlich im Kaufpreis enthalten, die Wärmepumpen sind deutschlandweit verfügbar und im Durchschnitt dauert es nur vier Wochen von Anfrage bis zu Installation.

Hier können Sie herausfinden, ob sich eine Wärmepumpe auch für Ihr Haus lohnt:

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