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TÜV geprüfte Kundenzufriedenheit: Gut
Enpals Kundenzufriedenheit ist mit Note "Gut" durch den TÜV Saarland zertifiziert (SC45293). Die Zertifizierung wurde im Bereich Zufriedenheit über den gesamten Prozess anhand besonders strenger Kriterien geprüft. Das Zertifikat basiert auf einer repräsentativen Kundenzufriedenheitsanalyse. Weitere Informationen erhalten Sie HIER.
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Heizkosten berechnen: So geht's einfach!

Heizkosten berechnen: Das Wichtigste in Kürze
  • Eine genaue und individuelle Berechnung für das verbrauchte Heizöl, Flüssiggas, Holz oder für Holzpellets können Sie ganz einfach selbst machen
  • Je nach Energieträger, Verbrauch und Immobilie können diese unterschiedlich hoch ausfallen
  • Die Preisspanne bei Heizkosten ist sehr hoch und hängt von Ihrer individuellen Situation ab
  • Beispiel: Die Heizkosten einer 60 qm großen Wohnung erstrecken sich über ein Spektrum von 231 € bei einer Holzpellet-Heizung mit geringem Verbrauch und bis zu 1.339 € bei Fernwärme mit hohem Verbrauch
  • Da sich die Umweltverträglichkeit inzwischen auch direkt im Preis niederschlägt, ist es empfehlenswert, sich für eine umweltschonende Heizvariante zu entscheiden
  • Solaranlagen lassen sich mit einigen Heizvarianten kombinieren, wodurch Sie Ihre Heiz- und Stromkosten stark senken können

Enpal bietet Solaranlagen im flexiblen Miet- oder Kaufmodell an. Das Besondere dabei: 0 € Anzahlung, 100% flexibel, kein Risiko. Sie zahlen erst, wenn Ihre PV-Anlage Strom produziert.

Eine Heizung und ein Taschenrechner

Heizkosten sind ein Thema, mit dem Sie immer wieder im Leben konfrontiert werden. Je nach Energieträger, Verbrauch und Immobilie können diese unterschiedlich hoch ausfallen. Mit dem Enpal Heizkostenrechner können Sie Ihre Ausgaben immer im Blick behalten.

Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen zusammengetragen, damit Sie wissen, wie Sie im bundesweiten Vergleich abschneiden und wie Sie Ihre Heizkosten langfristig senken können.

Inhaltsverzeichnis

Berechnung der Heizkosten

Zur Berechnung der Heizkosten nutzen Sie ganz einfach den Enpal Heizkostenrechner. Geben Sie Ihre Daten ein und los gehts!

Wo finden Sie diese Angaben?

  • Die Wohnfläche ist die Summe aller anrechenbaren Grundflächen. Sofern Sie nicht über einen beheizten Keller verfügen, geben Sie nur jene Flächen an, die sich gemäß Wohnflächenverordnung (WoFlV) als solche bezeichnen lassen.
  • Der Energieverbrauch Ihrer Immobilie lässt sich ganz einfach im Energieausweis ablesen. Dabei sollte es sich aber um einen sogenannten Verbrauchsausweis handeln. Ein Energieausweis gilt als Verbrauchsausweis, wenn sich auf Seite drei eine Darstellung der tatsächlich verbrauchten Energiemenge je qm und Jahr befindet.
  • Um im Heizkostenrechner ein möglichst genaues Ergebnis zu erhalten, ist es empfehlenswert, den genauen Heiztarif je kWh anzugeben. Diesen Wert finden Sie in Ihrer letzten Versorger-Rechnung.

Wie rechnet man die Heizkosten aus?

Eine Heizung mit Fragezeichen und Euromünze

Eine genaue und individuelle Berechnung für das verbrauchte Heizöl, Flüssiggas, Holz oder für Holzpellets können Sie ganz einfach selbst machen. Lesen Sie dafür einfach den Anfangsbestand zu Beginn der Periode und den Endbestand zum Ende der Periode ab. Die Differenz multiplizieren Sie dann mit dem Durchschnittspreis des entsprechenden Heizmittels.

(Anfangsbestand – Restbestand) * Durchschnittspreis = Heizkosten

Diese Formel berechnet allerdings nur den direkten Energieverbrauch der Heizung. Die bei der Warmwasseraufbereitung verwendete Energie muss noch auf das Ergebnis aufaddiert werden. Dabei können Sie mit der folgenden Faustformel rechnen:

1000 kWh * Anzahl Personen = Warmwasserenergieverbrauch pro Jahr

Während Heizöl in Litern gemessen wird, rechnet man bei Pellets in Tonnen. Der durchschnittliche Preis für die Heizkosten wird hier also oft nicht in kWh, sondern in der entsprechenden Einheit (Liter oder Tonnen) angegeben.

Für die zweite Formel sollten Sie hingegen den Preis je kWh kennen. Idealerweise haben Sie beide Werte in Ihren Unterlagen, alternativ können Sie mit den folgenden Durchschnittswerten kalkulieren.

Flüssiggas Heizöl Pellets
Preis / Einheit 0,62 € / Liter 1,05 € / Liter 422 € / Tonne
Preis / kWh 8,5 Cent / kWh 10,5 Cent / kWh 8,5 Cent je kWh

Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesen Werten lediglich um Durchschnittswerte handelt, die je nach Region und Anbieter stark variieren können.

Sonderfall Erdgas

Erdgas spielt bei dieser Berechnung eine Sonderrolle. Den Verbrauch können Sie theoretisch einfach von der Rechnung ablesen. Sollten Sie Ihren Gasverbrauch vorläufig berechnen möchten, können Sie dafür den Enpal Gasrechner verwenden.

Wie viel kostet Fernwärme?

Bei der Energieversorgung von Gebäuden über eine Fernheizung kann es zu erheblichen Preisunterschieden kommen. Sofern Sie überhaupt die Möglichkeit haben, Fernwärme zu beziehen, liegt der Preis in der Regel zwischen 6 und 10 Cent pro kWh. Der Verbrauch wird über einen Wärmezähler gemessen.

Wie viel Heizkosten sind normal?

Eine Heizung mit Mess-Icon

Welche Heizkosten normal sind, lässt sich rechnerisch ermitteln. Ob Sie über oder unter dem entsprechenden Wert liegen, hängt von zahlreichen Faktoren ab, die im nächsten Abschnitt genauer erläutert werden. Um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten, werden die Kosten in Euro pro Quadratmeter angegeben.

Wie hoch sind Heizkosten pro qm?

Wohnfläche: 100 - 250 qm Wohnfläche: 251 – 500 qm
niedrig hoch niedrig hoch
Erdgas 11,40 €/qm 31,44 €/qm 10,92 €/qm 30,00 €/qm
Heizöl 11,34 €/qm 26,88 €/qm 11,03 €/qm 26,57 €/qm
Fernwärme 9,24 €/qm 27,28 €/qm 8,8 €/qm 25,74 €/qm
Wärmepumpe 7,56 €/qm 26,88 €/qm 7,28 €/qm 26,32 €/qm
Holzpellets 5,95 €/qm 20,23 €/qm 5,53 €/qm 18,96 €/qm

Um einen Vergleichswert zu erhalten, multiplizieren Sie den entsprechenden Tabellenwert mit der beheizten Wohnfläche in Ihrer Immobilie.

Wie hoch sind Heizkosten bei 60 qm?

Die Heizkosten einer 60 qm großen Wohnung erstrecken sich über ein Spektrum von 231 € bei einer Holzpellet-Heizung mit geringem Verbrauch und bis zu 1.339 € bei Fernwärme mit hohem Verbrauch.

Wovon hängen meine Heizkosten ab?

Vier Elemente, die mit Pfeilen auf eine Heizung zeigen

Ist Ihre letzte Energierechnung wieder höher ausgefallen als erwartet? Wir haben für Sie die häufigsten Gründe für hohe Heizkosten zusammengetragen.

Altbau/ Neubau/ Passivhaus

In einem Passivhaus heizen Sie bis zu 90 % effizienter als in einem Altbau und bis zu 75 % effizienter als in einem herkömmlichen Neubau. Fortschritte in der Dämmung, Lüftung, Heizung und Steuerung der Energieversorgung haben das Potenzial Heizkosten erheblich zu senken. Entsprechend lohnt sich das energetische Sanieren von Altbauten.

Nehmen wir als Beispiel ein 30 Jahre altes Einfamilienhaus mit 125 m² Wohnfläche. Das Sparpotential dieses Hauses durch Sanierung macht die folgende Abbildung deutlich:

Darstellung der jährlichen Einsparpotenziale bei Heizkosten
Durch eine bessere Dämmung und Erneuerung der Fenster allein lassen sich schon 38% der Heizkosten einsparen.

Energieträger

Wie Sie am Beispiel weiter oben feststellen konnten, unterscheiden sich die Energieträger hinsichtlich des Preises je qm. Den Unterschied zwischen den einzelnen Energieträgern haben wir Ihnen in der folgenden Darstellung noch einmal deutlich gemacht.

Die Heizkosten der Energieräger je qm: Erdgas, Heizöl, Fernwärme, Wärmepumpe und Holzpellets. In dieser Reihenfolge im Preis absteigend.

Jedes Heizmittel zeichnet sich durch individuelle Eigenschaften aus, die dazu führen, dass die Betriebskosten nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage genutzt werden. Mehr dazu im Abschnitt „CO2 Emission und Steuer“.

Trinkwarmwasser aus Zentralheizung?

Am häufigsten wird Warmwasser durch die Verbrennung von Erdgas oder Erdöl erzeugt. Alternativ kann das Wasser aber auch elektrisch oder durch umweltfreundliche Methoden wie einer Erdwärmeheizung erwärmt werden. Die Methode der Wassererhitzung wirkt sich deutlich auf Ihre Heizkosten aus. Darüber hinaus kann durch eine dezentrale Warmwasseraufbereitung der Wärmeverlust in langen Leitungswegen vorgebeugt werden.

Zusätzliche Heizungssysteme

In einigen Immobilien sind neben der Zentralheizung weitere Heizungssysteme verbaut. Um die gesamten Heizkosten zu ermitteln, sollten Sie diese Heizungen in der Kalkulation berücksichtigen. Ein klassisches Beispiel ist eine Elektroheizung in der Garage oder eine Infrarotheizung im Wintergarten.

Gut zu wissen: Wie viel kostet Heizung mit Strom?

Bei einem mäßig beheizten Einfamilienhaus können Sie von ca. 13.000 kWh pro Jahr ausgehen. Dies ergibt bei einem Preis von 40 Cent pro kWh (mit Strompreisbremse, Stand: August 2023) rund 5.200 Euro.

Ungedämmter Keller

Laut den Gesetzen der Thermodynamik bewegt sich die warme Luft in Richtung der kälteren Luft. Befindet sich ihr beheiztes Wohnzimmer beispielsweise unmittelbar über einem ungedämmten und unbeheizten Keller, führt dies zwangsweise zu einem Wärmeverlust.

Unberechenbare Außentemperatur

Spätestens seit dem Aufkommen des Klimawandels sind wir es gewohnt, dass einige Winter kälter und andere wärmer ausfallen. Die Heizkosten zweier aufeinanderfolgenden Jahren können sich allein aufgrund dieses Faktors um mehr als 30 % unterscheiden.

Tipp:

Um einen aussagekräftigen Mittelwert der Heizkosten über eine Periode von z. B. 5 Jahren zu erhalten, sollten Sie neben dem Durchschnitt auch den Median berechnen, um extrem warme oder kalte Winter auszuschließen.

Unbeheiztes Nachbarhaus

Ob Sie es glauben oder nicht, das Heizverhalten Ihres Nachbarn kann einen direkten Einfluss auf Ihre Stromkosten haben. Grenzt Ihre Immobilie z.B. unmittelbar an einem leerstehenden Haus, liegt hier derselbe Effekt vor wie bei einem ungedämmten Keller.

CO2 Emission und Steuer

Zwei Icons, die Steuern und CO2 darstellen und ein Haus mit Solarpanelen im Hintergrund

Die verschiedenen Heizmittel gehen nicht nur mit unterschiedlichen Preisen, sondern auch mit einem unterschiedlich hohem CO2-Ausstoß einher. Die seit Januar 2021 geltende CO2 Steuer sorgt wiederum für einen faktischen Preisanstieg für den Verbraucher. In dieser Tabelle sehen Sie die durchschnittlichen Emissionen in Kilogramm je qm beheizter Wohnfläche.

CO2 Emission (kg/qm) Öl Gas Fernwärme Wärmepumpe Holzpellets
Einfamilien-Haus 52 39 27 7 4
Mehrfamilien-Haus 49 36 24 77 3

Die CO2 Steuer beträgt derzeit 30 € je Tonne CO2. In den nächsten Jahren wird sie sich schrittweise auf 45 € erhöhen.

2021 2022 2023 2024 2025
Preis je Tonne CO2 25 € 30 € 30 € 35 € 45 €

Welche Kosten durch die CO2 Steuer für Sie anfallen, können Sie ganz einfach durch die folgende Formel berechnen:

CO2-Kosten-Rechner

Wohnfläche * CO2 Emission [kg/qm] / 1000 * Preis je Tonne CO2 = Gesamtkosten der CO2 Steuer

Eine Beispielrechnung könnte wie folgt aussehen:

60 qm * 52 kg/qm / 1000 * 25 € = 78 €

Fazit

Eine gelbe Glühbirne mit schwarzem Haken, die das Fazit symbolisieren

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Berechnung der Heizkosten um einiges Komplexer ist als beispielsweise des Wasserverbrauchs. Die Vielzahl an Einflussfaktoren lassen sich aber auf die folgenden drei Punkte herunterbrechen:

  • Heizmittel
  • Beheizte Fläche
  • Heizverhalten/Verbrauch

Wer sparsam heizt, spart nicht nur jede Menge Geld, sondern tut damit auch der Umwelt etwas Gutes. Hier erfahren Sie alles über Energiesparen im Haushalt: Die besten Tipps zum Strom Sparen

Sie wissen nicht wie hoch Ihr aktueller Stromverbrauch ist? Nutzen Sie unseren Stromverbrauchsrechner.

Da sich die Umweltverträglichkeit inzwischen auch direkt im Preis niederschlägt, ist es empfehlenswert, sich für eine umweltschonende Heizvariante zu entscheiden. Wenn man einen Blick in die Zukunft wirft, ist nicht davon auszugehen, dass die CO2 Steuer nach dem Jahr 2025 wieder fallen wird.

Eine perfekte Wahl bietet dabei eine Wärmepumpe, die ihr Haus zusammen mit einer Photovoltaikanlage fast gänzlich autonom und nachhaltig macht. Die Wärmepumpe gehört nicht nur zu den kostengünstigsten Heizungsvarianten im Markt, sondern bringt auch erhebliche Steuervorteile.

Auch PV-Anlagen bringen Ihnen zahlreiche Vorteile:

PV-Anlagen lohnen sich: Sie sparen an Stromkosten, da Sie Ihren Strom selbst erzeugen. Noch dazu tun Sie der Umwelt etwas Gutes und machen sich von Stromversorgern und den steigenden Strompreisen unabhängig.

Durch das Enpal Mietmodell bekommen Sie eine komplette Solaranlage für 0 € Anschaffungskosten. Auch eine Wallbox zum Aufladen eines Elektroautos können Sie dazunehmen. Gleichzeitig profitieren Sie vom Rundum-sorglos-Paket, in dem Enpal die komplette Planung und Installation sowie die Wartung, Reparatur und Versicherung übernimmt.

Am Ende der Mietzeit bekommen Sie Ihre Solaranlage mit Speicher für einen symbolischen Euro quasi geschenkt und können sie so lange sie möchten kostenfrei weiter nutzen. Unverbindliche Anfrage schicken

Hier erfahren Sie alles über das Modell „Solaranlage Mieten“.

Bei Enpal besteht zudem die Möglichkeit, sechs Monate lang flexibel zwischen Solaranlage mieten und Solaranlage kaufen zu wählen. So können Sie erst wie gewohnt das bewährte Rundum-Sorglos-Paket von Enpal genießen und sich in Ruhe entscheiden, ob Sie die Anlage doch kaufen wollen.

Hier können Sie herausfinden, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt:

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